Zitat von RetoDie Proficlubs stellen sich dar, wie wenn sie das Wichtigste im ganzen Land wären.
Man könnte meinen, sie würden Deutschland retten, wenn sie wieder spielen könnten und man täglich 36 x 23 (ode rmehr) Corona-Tests für ihre überbezahlten Mitarbeiter ver(sch)wendet.
deutschland retten tun sie nicht, aber sie sind wichtiger als du denkst! fürs wirtschaftssystem, aber vor allem für die leute. für nicht wenige der 80 millionen piefkes ist fussball der wichtigste lebensinhalt, wenn nicht sogar der einzige! und das wichtigste wenn die liga den betrieb wieder aufnimmt, auch ohne zuschauer vor ort: der psychologische effekt aufs ganze land ist nicht zu unterschätzen! ein schritt in richtung normalität, ein schritt in richtung altes leben! die welt sehnt sich danach, mit jedem tag mehr!
Zitat von RetoNatürlich geht es ums Überlegen, aber das geht es bei vielen Betrieben in dieser Zeit und in vielen diese Betriebe verdient nicht ein kleiner Teil der Firma ein Mehrfaches als alle anderen zusammen und man ist verzückt, wenn diese Mitarbeiter für einen Teil der Saison auf 20% des total überrissenen Lohnes verzichten. Die Spieler könnten alle auf ihr komplettes Gehalt für März - Juni verzichten und keiner von ihnen müsste Hunger leiden. Dafür hätten Sie in Zukunft vielleicht weiterhin die Strukturen zu Verfügung, die ihnen jetzt ein Leben in Saus und Braus ermöglichen.
natürlich sind die löhne überrissen! aber ehrlich gesagt, nerven mich die fussballerlöhne massiv weniger, als die unserer managergilde, vor allem im finanzbereich. die dürfen institute mit mehreren 10‘000 angestellten an die wand fahren und kassieren noch einen zweistelligen millionenbonus an ablöse! und zu guter letzt übernimmt der steuerzahler die zeche...DAS sind (waren!) die probleme unseres systems, nicht überrissene fussballerlöhne.
die sind (waren!) nur eine folge davon! und die fussballclubs lässt man übrigens verrecken, denen hilft der steuerzahler nicht, durchaus zurecht übrigens...
Zitat von RetoVielleicht wird das halt aber nicht mehr der Fall sein und ich glaube, auch ein rechter Anteil angefressener Fussballfans hätte nicht unbedingt Mitleid, wenn diese Blase platzen würde und wir in Zukunft ein anderes Fusballbusiness erleben würden.
vor allem die angefressenen fussballfans würde (wird!) diese entwicklung freuen! diejenigen, welche den fussball leben. also diejenigen, welche hopp als hurensohn betiteln, rasenball clubs hassen, ölscheichsch und russische oligarchen als mäzene verabscheuen und fusionen wie zb. die zwischen dem fcz und niederhasli ein abslotues no go finden! also auch ich...
ausserdem kommt diese entwicklung dem schweizer fussball extrem entgegen!
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