thorsten fink per sofort zum hsv
Fussball allgemein
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Zitat von Carothorsten fink per sofort zum hsv
http://www.blick.ch/sport/fussball…-zum-hsv-184201
...und de Muri wohl zu Basel, und in Luzern chönds s'Liecht ablösche.
Schwiizer Fuessball isch irgendwie Müll...
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Zitat von Larry
http://www.blick.ch/sport/fussball…-zum-hsv-184201
...und de Muri wohl zu Basel, und in Luzern chönds s'Liecht ablösche.
Schwiizer Fuessball isch irgendwie Müll...
Das soll noch einer verstehen. Fink verlässt den FC Basel mitten in der Saison und Champions League und zügelt nach Hamburg in den Buli-Abstiegskampf. Das ist ja 1000 mal derber als die Favresche Zügelaktion zu Hertha.
Ich hoffe mal de M. Yakin bleibt deswegen trotzdem in Luzern. Aber wie wäre es mit Hitzfeld zu Basel? Für Hitzfeld wäre es Back to the roots und wir die CH-Nati die Chance auf einen günstigeren und sicherlich mindestens zu erfolgreichen oder losen Natitrainer.
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Die Schweiz ist einfach ein Selbstbedienungsladen!
Fink verstehe ich ja, die BuLi war wohl schon immer seine Zieldestination.
Basel ist natürlich auch attraktiver als Luzern, aber als Stierli würde ich hier klar NEIN sagen.
Da hast du ein neues Stadion, die Hütte immer voll, bist Leader, und dann läst du erst Haki nach Bellenz ziehen (wieso nicht erst nach der Saison?), und nun wollen sie dir den (Erfolgs-)Coach auch noch rausmontieren.
Wie gesagt, der letzte löscht das Licht!
So macht das alles doch gar keinen Sinn und die Zuschauer sind auch die verarschten.
Bin gespannt was noch kommt!
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pro lothar matthäus als trainer ide schwiiz, egal wo.
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scheissegal, hauptsach noimed!
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Findi also au härt, dass de Fink so mir nichts dir nichts mal verschwindet.
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Zitat von Ali Bengali
ebe guet.
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ja, letschte platz blabla...es isch dä HSV. eine vo dä villicht 4-5 GROSSE bundesliga klubs.
ich glaube nöd, dasser z.B. zu freiburg, augsburg oder mainz gwechslet hät.
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Zitat von Larry
Basel ist natürlich auch attraktiver als Luzern, aber als Stierli würde ich hier klar NEIN sagen.Da hast du ein neues Stadion, die Hütte immer voll, bist Leader, und dann läst du erst Haki nach Bellenz ziehen (wieso nicht erst nach der Saison?), und nun wollen sie dir den (Erfolgs-)Coach auch noch rausmontieren.
Wie gesagt, der letzte löscht das Licht!
So macht das alles doch gar keinen Sinn und die Zuschauer sind auch die verarschten.
Bin gespannt was noch kommt!
so laufts halt leider (au im CH Fuessball): wer Gäld hät "bestimmt"...
Genau s'gliche lauft uf Juniore Stufe: die grosse Clubs (i de Schwiiz) nehmed de anderne d'Talent scho früeh weg.
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Kommentar Von Fredy Wettstein
Der Markt bestimmt die Spielregeln
Fussball und Moral, jetzt werden sie sich wieder gegenübergestellt. Weil der Aufstieg lockt, die grössere Bühne, mehr Beachtung und noch mehr Geld. Weil ein Trainer seinen Vertrag bricht. Weil Klubs es wagen, sich anderswo und über bestehende Abmachungen hinweg umzusehen. Weil nichts zählt, was einmal war, weder unterschriebene Papiere noch schöne Worte.
Fussball, zumindest an der Spitze, ist ein Geschäft, knallhart, egoistisch, rücksichtslos. Nicht moralische Ansichten bestimmen, sondern die Gesetze des Marktes, wie überall. Wenn ein Grosser lockt, ist der Kleine meist chancenlos, er hat sich zu beugen und wenigstens das Beste aus der Situation herauszuholen.
Der FC Basel hat dies getan. Er lässt Thorsten Fink sofort ziehen und bekommt dafür aus Hamburg gegen eine Million Franken. Wie bei einem Spieler, der unbedingt weg will, macht es auch bei einem Trainer keinen Sinn, ihn halten zu wollen. Basel muss das jetzt erfahren – vielleicht tut es bald auch Luzern, das Murat Yakin erst vor wenigen Monaten dem FC Thun entrissen hat.
Profitiert haben in Basel vorerst alle: Der FCB hatte in den vergangenen zwei Jahren einen Trainer, der ihm viel Erfolg brachte; Fink, ursprünglich bei der Suche nach einem Nachfolger für Christian Gross vorerst nur ein Name unter 40 Kandidaten, konnte zeigen, was für Qualitäten er hat. Er hat viele.
Sein Ziel war immer die Rückkehr in die Bundesliga. Sie führt ihn zu einem Klub, der eine grosse Vergangenheit, aber kein Geld, seit vielen Jahren keinen Erfolg und ständige Unruhe in der Führung hat, der am Tabellenende steht. Acht Trainer verbrauchte der HSV seit 2007, über «die Deppen von der Elbe» schrieb die FAZ. Fink weiss, worauf er sich einlässt. Es lockt ihn.
-------------------------Stierlis Kampf um Yakin
In Luzern ist Klubpräsident Walter Stierli in Sorge, seinen 37-jährigen Trainer zu verlieren. Stierli hebt zwar hervor, dass Yakin keine Ausstiegsklausel besitze und der FCL nicht auf das Geld angewiesen sei, das mit einem Transfer garantiert wäre. Aber mit Heusler steht er regelmässig in Kontakt und ist von ihm bereits gefragt worden, ob er sich mit Yakin austauschen dürfe. «Verhindern können wir das nicht», sagt Stierli nun, «aber Sponsoren haben mich gebeten, alles zu unternehmen, dass Yakin bleibt. Basel muss wissen, dass es sich beim FCL nicht um einen Kleinen handelt.»
Gestern traf sich Luzerns Präsident mit dem Trainer. Der Verein betonte danach in einem Communiqué, es sei um «die Planung der laufenden und der neuen Saison» gegangen. «Yakin wird noch oft Gelegenheit erhalten, um nach Basel zu gehen», erklärt Stierli zwar, hat aber die Befürchtung, dass ihm unruhige Wochen bevorstehen und er nach Hakan auch den zweiten Yakin in der Winterpause verlieren könnte: «Ich kann nicht ausschliessen, dass wir wieder einmal die Dummen im Umzug sind.»
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gemein...
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Wenn sich Fink ans Favresche Vorgehen hält, dürften in der Winterpause noch ein paar FCB'ler zum HSV wechseln. Der Petric ist ja schon dort.
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aber der hsv hat kein geld....
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hui, langsam bewegt sich was (quelle: sport1.de)
SFL geht gegen Sion-Profis vor
Nächster Akt im Theater um den Europa-League-Auschluss des Schweizer Erstligisten FC Sion:
Wie die Swiss Football League (SFL) am Freitag mitteilte, habe man gegen die sechs Sion-Profis Stefan Glarner, Billy Ketkeophomphone, Mario Mutsch, Pascal Feindouno, Jose Julio Gomes Goncalves und Gabriel Garcia de la Torre ein Disziplinarverfahren eröffnet.
Den Spielern wird vorgeworfen, durch ihre Klage beim Bezirksgericht in Martigny die Statuten des Schweizer Fussballverbandes (SFV) und der SFL gebrochen zu haben.
Gemäss den Statuten der FIFA, der UEFA, des SFV und der SFL sei es den Spielern verboten, vor ordentliche Gerichte zu gehen, teilte die SFL mit.
Für alle zivilrechtlichen Streitigkeiten in Verbandsangelegenheiten sei ausschliesslich der Internationale Sportgerichtshof CAS zuständig, soweit eine Streitsache nicht in die Zuständigkeit eines Organs oder sonstigen Behörde des SFV, einer Abteilung oder einer Unterorganisation falle.
Sion war von der Europäischen Fussball-Union (UEFA) von der Gruppenphase der Europa League ausgeschlossen worden, weil die Schweizer in den beiden Playoff-Partien gegen Celtic Glasgow (0:0/3:1) unerlaubterweise im Sommer neuverpflichtete Spieler eingesetzt haben sollen.
Die UEFA-Disziplinarkommission hatte beide Begegnungen am grünen Tisch mit 3:0 für Glasgow gewertet. Mitte September hatte die UEFA-Berufungskommission den Einspruch der Walliser gegen den Ausschluss zurückgewiesen.
Vor dem Waadtländer Kantonsgericht hatte Sion eine einstweilige Verfügung auf Teilnahme erwirgt.
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Neuenburg fürchtet das Aus von Xamax
Von Richard Diethelm, Neuenburg
In Stadt und Kanton schliessen Politiker den Konkurs von Xamax nicht mehr aus. Ihre Hauptsorge gilt den Junioren des Fussballclubs.
Seit Generationen machen drei Dinge den Stolz der Neuenburger aus: die Uhren, der See und der Fussballclub Neuchâtel-Xamax. Seit der tschetschenische Geschäftsmann Bulat Tschagajew im Mai die Mehrheit am Aktienkapital des Sportunternehmens erworben hat, brauen sich schwarze Wolken über dem traditionsreichen Verein zusammen.
Je nach Laune verspricht Tschagajew den Xamax-Fans das Blaue vom Himmel. Handkehrum schleudert der tschetschenische Zeus Blitze in die Niederungen der Neuenburger Fussballwelt, wenn er wegen einer Niederlage oder Kritik an seinen undurchsichtigen Geschäftsgebaren wütend wird. In fünf Monaten so viele Trainer, Spieler und Clubfunktionäre fristlos zu entlassen, das hat im Schweizer Fussball vor Tschagajew noch kein Clubpräsident fertiggebracht.
Rekordverdächtig sind auch die Zahlungsbefehle, Betreibungen sowie Lohnund Schadenersatzklagen gegen die Xamax-Führung. 25 Gläubiger forderten via Betreibungsamt 3,2 Millionen Franken vom Club ein. Auf fast 900 000 Franken belaufen sich offene Rechnungen, die der Kanton dem Club seit der Saison 2008/09 für die Kosten der Sicherheit bei Heimspielen gestellt hat.
Die Disziplinarkommission der Swiss Football League setzte Tschagajew bis Montag eine letzte Frist, um mit Bankgarantien zu belegen, dass das Budget der laufenden Saison gedeckt ist. Auf nächsten Donnerstag hat ein Neuenburger Bezirksgericht Verhandlungen über Zivilklagen von fristlos entlassenen Trainern und anderen Angestellten im Umfang von 6,5 Millionen angesetzt.
«Ich habe die nötige Finanzkraft, um Xamax in der Meisterschaft an die Spitze zu führen», beteuerte Tschagajew zwar vor einer Woche gegenüber «Le Matin». Aber in Neuenburg nimmt ihm nur die schrumpfende Gemeinde gutgläubiger Xamax-Fans solche Versprechen noch ab. Regierungsstellen in Stadt und Kanton sind über Tschagajews rüde Methoden und den Bruch, den er mit den Hauptsponsoren und anderen Geldgebern provozierte, doppelt beunruhigt. Einerseits schaden die Turbulenzen des Vereins dem Ruf Neuenburgs. Anderseits schliessen die Politiker einen Konkurs nicht mehr aus. Seit Tschagajew in Tschetschenien als Vizepräsident des Fussballclubs Terek Grozny gefeuert wurde, weil er angeblich Geldversprechen nicht einhielt, sind sie gewarnt.
Kein Geld vom Staat
Der Neuenburger Sportminister Philippe Gnaegi hatte als Junior bei Xamax gespielt und erlebte die grossen Erfolge des Clubs in der Ära des früheren Präsidenten Gilbert Facchinetti. «Was heute mit Xamax geschieht, stimmt mich persönlich traurig», sagt Gnaegi. Eine Einmischung der Regierung in die Führung dieser Aktiengesellschaft schliesst der FDP-Staatsrat aber ebenso aus wie eine finanzielle Hilfe. Gnaegi hatte Tschagajew vor Monaten zu einem Treffen eingeladen und später seine Vermittlerdienste angeboten. Er wartet bis heute auf eine Antwort des XamaxPräsidenten.
Françoise Jeanneret, die in Neuenburgs Stadtregierung das Sportressort leitet, macht sich um die 200 Xamax-Junioren Sorgen, falls es zum Konkurs kommt. Die Juniorenabteilung ist rechtlich nicht von der Trägerschaft der Elitemannschaft getrennt wie in anderen grossen Fussballvereinen der Schweiz. Die SP-Gemeinderätin hatte Tschagajew Ende Juni dargelegt, in Neuenburg goutiere man seine rüden Führungsmethoden nicht. Im September stellte Jeanneret dem Xamax-Präsidenten ein Ultimatum, worauf er die ausstehende Stadionmiete von 200 000 Franken bezahlte.
«Über Generationen hinweg identifizieren sich viele Neuenburger und Leute aus angrenzenden Regionen mit Xamax», sagt Jeanneret. Nächstes Jahr steht das 100-Jahr-Jubiläum des Vereins an. Niemand weiss heute, ob Xamax bis dahin den Launen des tschetschenischen Zeus ausgeliefert bleibt.
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