Servette-Fans bewerfen Polizisten in Winterthur mit Steinen https://www.watson.ch/!948403419
das kaskadenmodell fordert jetzt zwingend eine kurvensperre in genf…wird jetzt die servette kurve auch tatsächlich gesperrt?
Servette-Fans bewerfen Polizisten in Winterthur mit Steinen https://www.watson.ch/!948403419
das kaskadenmodell fordert jetzt zwingend eine kurvensperre in genf…wird jetzt die servette kurve auch tatsächlich gesperrt?
Wurde das Modell jetzt doch eingeführt?
Wurde das Modell jetzt doch eingeführt?
ich glaube ja! aber genaues weiss ich auch nicht!
aber auf grund der kurvenschliessungen von servette und lausanne diese saison und auf grund der kurvenschliessung der südkurve muss ich das annehmen. warum? weil alle kurvenschliessungen null rechtliche grundlage hatten, ausser eben jene des kaskadenmodells!
Wurde das Modell jetzt doch eingeführt?
so wie es scheint, bereits im mai 2023!
Ultras zwingen Polizei in Knie: Plan gegen Fangewalt scheitert schon vor Einführung
Zum Fan-Chaos in St. Gallen: Die Ultras machen die Behörden lächerlich
Schlägerei und Fackelwürfe: Lausanne-Ultras attackieren Fribourger Fan-Cars (blick.ch)
Not nice .......
Man hört ja hier in der DE-Schweiz nicht allzu viel von den Romands. Aber mit den Lausannern ist nicht zu spassen.
V.a. nicht ihm ihrem harten Kern.
Schlägerei und Fackelwürfe: Lausanne-Ultras attackieren Fribourger Fan-Cars (blick.ch)
Not nice .......
Man hört ja hier in der DE-Schweiz nicht allzu viel von den Romands. Aber mit den Lausannern ist nicht zu spassen.
V.a. nicht ihm ihrem harten Kern
Gut.. im Fussball sieht es bei den Romand etwa so aus wie in der DS. Okay... bei Ouchy nicht.
Fussball-Schläger – Was tun die Clubs gegen die Fangewalt? Rundschau -
So siehts aus..
https://www.tagesanzeiger.ch/hooligan-konko…or-142952337539
So siehts aus..
mit den personalisierten tix habe ich grundsätzlich kein problem. aber trotzdem sind sie so sinnlos wie das kaskadenmodell.
es doch ganz einfach so, dass wir in und um die stadien noch nie so wenige probleme hatten seit den 1980-er jahren, welche doch ziemlich übel waren. bloss waren die stadien viel leerer und der fussball hatte auch ausserhalb der stadien nicht diese popularität wie heute. darum erinnert sich wohl auch fast niemand mehr an die teilweise echt üblen szenen.
es gibt nun einige gruppierungen, welche sich kaum an gesetze halten und sich im fussball austoben. hauptsächlich nach den spielen, weit weg vom stadion. anstatt dass man die bereits bestehenden gesetze konsequent umsetzt und gleichzeitig die einzeltäterverfolgung intensiviert, erfindet man neue modelle und noch mehr repressive massnahmen. um so ein vorgehen zu verstehen, muss man wohl politiker sein!
Nachspiel nach der Meisterparty: ZSC, Liga und Polizei machen Jagd auf die Pyro-Störenfriede
Nachspiel nach der Meisterparty: ZSC, Liga und Polizei machen Jagd auf die Pyro-Störenfriede
Da können sich evtl. ein paar auf der Warteliste für Saisonkarten freuen ...
Auf dem Eis war die Mehrheit nicht vermummt..
Auf dem Eis war die Mehrheit nicht vermummt..
und genau die könnte man jetzt ermitteln und dementsprechend zur rechenschaft ziehen! könnte man…
aber he! das bringt doch nun wirklich nichts, welch sinnlose aktion und zeitverschwendung! lieber den limmatblock für das nächste spiel schliessen. ist massiv weniger aufwendig und zeitintensiv und erst noch viel zielführender!
Nachspiel nach der Meisterparty: ZSC, Liga und Polizei machen Jagd auf die Pyro-Störenfriede
Pyros gehören für mich zu einer Meisterfeier dazu.
Pyros gehören für mich zu einer Meisterfeier dazu.
sehe ich grundsätzlich auch so. aber die äusserungen von vollmer und anderen, machen schon auch sinn. in der halle sollte man darum auf pyros verzichten.
Pyros gehören für mich zu einer Meisterfeier dazu.
Die Absage war anscheinend klar. Keine Pyros in der Halle. Draussen so viel ihr wollt..
Inzwischen kommt Pyrotechnik auch in England auf. Ollie Watkins von Aston Villa und eine Rauchfackel.
Foto: Mike Hewitt (Getty Images)
Beim Cupspiel Winterthur gegen Servette werfen zwei Genfer am letzten Sonntag Seenotfackeln in Richtung friedlicher Menschen. SRF überträgt die wirkmächtigen Bilder live in die Schweizer Haushalte.
Seither stellt sich die Schweiz mal wieder die Frage: Warum bekommt man bei uns die Gewalt rund um Fussballspiele nicht in den Griff? In anderen Ländern geht es doch auch. Oder?
Hoffnungsfroher Anruf bei einem, der es wissen müsste. Alain Brechbühl leitet die Forschungsstelle Gewalt bei Sportveranstaltungen der Universität Bern. Wo in Westeuropa ist das Problem der Fangewalt gelöst worden – und mit welchen Mitteln? Leider beginnt der Experte das Gespräch gleich mit einem Dämpfer: «Vielleicht gibt es irgendwo ein Zauberrezept. Aber ich bezweifle es stark.»
Aber Brechbühl sagt immerhin: «Es gibt immer wieder Teilbereiche, in denen man feststellen kann: Das hilft.» Ein Blick quer durch Europa. Mit einem Silberstreif am Ende.
Bei einem Angriff auf den Teambus verletzt: Lyons Trainer Fabio Grosso mit Stichen über dem linken Auge.
Foto: Olivier Chassignole (AFP)
Wie es nicht geht, zeigt Frankreich. Im Oktober gehen die Bilder eines blutenden Fabio Grosso um die Welt. Der Trainer von Lyon wird in Marseille bei einem Angriff auf den Teambus verletzt. Anfang Dezember stirbt ein Fan des FC Nantes bei Ausschreitungen vor einem Spiel gegen den OGC Nizza. Das sind nur die krassesten Beispiele der letzten Monate.
Frankreich ist auch das Land, über das Brechbühl den schlechtesten Überblick hat, wie er zugibt. Der Final Real Madrid gegen Liverpool der Champions League 2022 weist darauf hin, dass der Umgang der Ordnungskräfte mit Fussballfans nicht unproblematisch ist. Ein unabhängiger Bericht kam damals zum Schluss, dass die Pariser Polizei massgeblich Schuld daran trug, dass es nur mit Glück keine Toten gab.
Die Politik reagiert auf die Fankrawalle derzeit vor allem mit Repression. Mehrere Verbote für Auswärtsfans wurden zuletzt aber wegen der Einschränkung von Grundrechten von einem Gericht wieder gekippt.
Brennendes Polizeiauto in Neapel im März 2023. Obwohl die Stadt keine Auswärtsfans im Stadion zulässt, eskaliert das Auswärtsspiel von Eintracht Frankfurt.
Foto: Ciro Fusco (Keystone)
Im italienischen Profifussball sind flächendeckend personalisierte Tickets vorgeschrieben. Ob die Personalien aber auch immer kontrolliert werden, ist eine andere Frage.
Die Polizei berichtet, dass die Massnahme die Situation in den Stadien beruhigt habe. Brechbühl ist da «etwas skeptisch», wie er sagt: «Italien ist zuletzt vor allem in Bezug auf Rassismus immer wieder sehr negativ aufgefallen.»
Zuletzt macht der Fall von Mike Maignan Schlagzeilen. Der Goalie der AC Milan wurde in Udine schwer rassistisch beleidigt. Das Spiel wurde nach einem Unterbruch zu Ende gespielt.
Und die körperliche Gewalt? Hat sich laut nationaler Beobachtungsstelle vom Stadion in die Städte, aber auch auf die Reisestrecke der Auswärtsfans verschoben. Im Bericht 2023 sind unter anderem Bilder von Bussen zu sehen, die von gegnerischen Fans in Brand gesetzt wurden.
Im Januar 2023 kommt es bei Arezzo zu 15 Kilometern Stau auf der Autobahn, weil sich Napoli- und Roma-Anhänger fernab aller Stadien eine Massenschlägerei liefern. Im März 2023 gibt es in Neapel Strassenschlachten mit Frankfurtern, obwohl die Stadt keine Gästefans für das Spiel zugelassen hat.
Ein neues Problem laut Brechbühl: «Potenzielle Risiko-Fans sollen immer häufiger mit Privatautos statt mit Bussen anreisen. Sie sind so für die Polizei kaum mehr zu greifen.»
Spieler von Valladolid und Barcelona hinter einem Banner gegen Rassismus im Mai 2023.
Foto: Manu Fernandez (AP Photo)
In Spanien ging der Staat nach einem Todesfall 2014 massiv gegen rechtsnationalistische Ultra-Gruppierungen vor, die mit der organisierten Kriminalität verbandelt waren. «Inzwischen gibt es Berichte, dass diese Ultras wieder stärker in Erscheinung treten», sagt Brechbühl, «aber es fehlen Zahlen, um die Situation gesamtheitlich zu erfassen.»
Im April prügelten sich Anhänger von Bilbao und Mallorca vor dem Cupfinal in den Strassen von Sevilla. Trotzdem sagt Brechbühl: «Subjektiv wahrgenommen, ist es ruhiger als in anderen Ligen. Allerdings scheinen die Fans in Spanien auch weniger zu Auswärtsspielen zu reisen als in anderen Ländern.»
Ein grosses Problem bleibt der Rassismus, dem Spieler und Trainer ausgesetzt sind. Vinicius Junior von Real Madrid war mehrfach Opfer. Eben hat die spanische Liga Atlético Madrid für rassistische Gesänge mit einer Teilsperrung des Stadions bestraft.
Die Fanszene gleicht sich langsam Kontinentaleuropa an: Anhänger von Newcastle United lassen den Schweizer Nationalspieler Fabian Schär hochleben.
Foto: Stu Forster (Getty Images)
Das Land, das nicht nur den modernen Fussball, sondern auch den Hooliganismus erfunden hat, gilt vielen als leuchtendes Beispiel mit befriedeten Stadien. Doch Brechbühl sagt mit Verweis auf die aktuellen Zahlen der britischen Regierung: «Das muss ich schon relativieren.» 2023 wurden in England so viele Massnahmen gegen gewalttätige Fans verhängt wie nie mehr seit 2011.
Als ruhig gilt vor allem die höchste Liga. Die reduzierte Gewalt in der Premier League habe einerseits mit «gezielt eingesetzten Fernhaltemassnahmen für gewalttätige Personen» zu tun, sagt Brechbühl. Ein Mittel, das auch die Schweiz kennt.
Andererseits haben in England auch die hohen Ticketpreise ihren Einfluss. Allerdings verschwindet die Gewalt deswegen nicht einfach so: «Die Forschung stellt eine Verschiebung in tiefere Ligen fest.»
Wobei an den neusten Zahlen auffällt: Am meisten Massnahmen sind gegen Fans von Manchester United ausgesprochen worden. Danach folgen vier weitere Clubs aus den höchsten beiden Ligen.
Etwas macht den Vergleich zwischen England und Kontinentaleuropa schwierig: Auf der Insel gibt es bislang keine Ultra-Kultur. Neuerdings werden allerdings auch hier jüngere, gewalttätige Personen an Spielen beobachtet, die mit ähnlichen Verhaltensweisen auffallen. Etwa mit der Verwendung von Pyrotechnik oder einheitlichen schwarzen Kleidern.
Brechbühl sagt: «Ultras bringen ihre Kreativität ein. Aber sie bringen auch Herausforderungen mit sich.» Ihre Vorliebe für Pyrotechnik zum Beispiel. Und ihre Fähigkeit, gezielt gegen ungeliebte Massnahmen zu protestieren – oder sie zu umgehen.
Einen «vielversprechenden Ansatz» sieht Brechbühl in England: «Polizeieinsätze werden vermehrt von ‹Spottern› geführt, die die Szene gut kennen – und ein gutes Gespür für die Situation haben.» Solche «Spotter» werden auch von Polizeikorps in der Schweiz eingesetzt.
Frankfurter Fans verlassen das Stadion, nachdem die Polizei den Block gestürmt hat. Im November 2023 kommt es zu über 200 Verletzten beim Spiel gegen Stuttgart.
Foto: Arne Dedert (Keystone)
Über 200 Verletzte bei Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei im Stadion beim Spiel Frankfurt gegen Stuttgart im November. Im selben Monat rund 30 Verletzte, als die Polizei auf St. Pauli im Block der Hannover-Fans eingreift. In Deutschland verhärten sich gerade die Fronten. Und es gibt Wissenschaftler, die den Fehler nicht nur bei den Fans sehen, sondern auch im repressiveren Auftreten der Staatsgewalt.
Trotzdem sieht Forscher Brechbühl in Deutschland viele gute Ansätze. Zum Beispiel die sogenannten Stadionallianzen, die nun auch in der Schweiz eingeführt werden. Das Rezept: Polizei, Clubs und Fans – meist vertreten durch einen Fanbeauftragten oder eine Fanarbeit – reden miteinander. Sie treffen klare Absprachen für die einzelnen Spiele. Passieren Fehler, werden diese als Chance genutzt, Dinge zu verbessern.
Klingt simpel. Und kann laut Brechbühl doch so wirkungsvoll sein: «In Baden-Württemberg sah man äusserst positive Folgen: weniger eingesetzte Polizeikräfte, sinkende Einsatzkosten.» Die Wirksamkeit der Massnahmen ist wissenschaftlich belegt und wird auch von der Polizei bestätigt.
Für Brechbühl steht fest: «Mit klaren Absprachen vor den Spielen könnten viele Zwischenfälle verhindert werden. Aber eine Garantie für friedliche Spiele gibt es nicht.»
In Deutschland verhärten sich gerade die Fronten. Und es gibt Wissenschaftler, die den Fehler nicht nur bei den Fans sehen, sondern auch im repressiveren Auftreten der Staatsgewalt.
wow, wie überraschend…um das zu sehen muss man allerdings nicht zwingend wissenschaftler sein. häufige matchbesuche, gesunder menschenverstand und eine durchschnittliche kombinationsgabe reichen bereits dafür aus!
Das Schweigen der Ultras – so umdribbeln die Fankurven die Behörden
Nachspiel nach der Meisterparty: ZSC, Liga und Polizei machen Jagd auf die Pyro-Störenfriede
Fucking DOPPEL-MORAL .... !!!
Auf allen Kanälen (TV, Social Media, etc.) wurden "die geilsten Bilder" der Meisterfeier, v.a. MIT den Fackeln gezeigt. Sei es BLICK, Watson, usw.
Zuerst es medial für sich nutzen und ausschlachten, dann es quasi verteufeln. Sehr, sehr, viel Heuchelei dabei. Wie das medial wieder einmal
"aufgearbeitet wird" - ich könnte kotzen!
ACHTUNG für alle konservatien Motzigs: Auch ich fand es nicht wirklich geil mit den Pyros IM Stadion. Meisterfeier hin- oder her. Meiner Meinung
nach gehören Pryos nicht in ein geschlossenes Stadion. Niemals. Ich habe - zum Glück - nichts von Verletzungen u/o Verbrennungen gehört. Und
ja, der Rauch und der Gestank waren ziemlich uncool. Klar, wir alten Säcke hatten "unseren Rauch" und die Wunderkerzen (für mich ganz klar keine
Pyros) im alten Hallenstadion.
Aber erstens waren damals nicht annähernd so viele Kinder anwesend wie heute. Und zweitens war das damals einfach Usanz. Und nicht nur in der
Halle. Sondern in jedem Club oder sonst wo. Fakt.
Sidestory: Im 6. Spiel in Lausanne hat irgend so ein Vollidiot meine Kopfhaut ganz schön verbrannt mit seiner Wunderkerze. Wie so oft ist es also
nicht das "was" sondern das "wer".
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