1/4-Final: ZSC vs HCD

  • hani en fred verpasst oder isch hüt match gsi?

    gseht denah us, als ob d'stromer & d'böck mit ihrem rang / gägner z'friedä sind: wänni die hütige resultat ahluege...

    ich hoffe, dass eusne de chnopf ufgaht & de adc defür "bestrafed": entweder 4 spiel oder mir werdet Meister! :suff:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mushu

    Gaht aber nöd so eifach, wänn i die letscht Rundi aluege; das chasch nöd plane. Daher nur en Larry-Schpruch ...

    He,he...klar isch es nur en Spruch! :razz:

    Ev. isch s Lazarett vo Davos ja würklich so schwach, das wär dänn e Chance, aber wänn Davos nomal verlürt in Biel (guet möglich!) und Fribourg günnt in Chlote, dänn wärs plötzlich Fribourg.

    Das wär en huere Müll!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von sandro_sf

    Fribourg mues nöd mal gwünne dadefür. Servette schlah langed, wenn Lugano nöd meh wie en Punkt holt. Verzwickti Sach...

    ...äh...ja....blöd! :shock:

    Glaube nöd das Lugano in Zug günnt.

    Guet, das mit Servette hämmer i de eigne Hand :twisted:

    Es git aber no: Fribourg & de Z günned, Davos & Lugano verlüred und mir spieled gäge Davos :cool:

    Huere Lotterie....

  • Zitat von Larry

    Es git aber no: Fribourg & de Z günned, Davos & Lugano verlüred und mir spieled gäge Davos

    Vilicht wött aber dänn Fribourg au nöd unbedingt gäg Lugano und laht sich in Chlote no gah...

    Wird sicher spannend morn...

    • Offizieller Beitrag

    Die ZSC Lions auf Brautschau

    Von Simon Graf, Freiburg

    Nach dem 1:2 in Freiburg steht fest, dass die Zürcher im Viertelfinal auf Davos oder Gottéron treffen. Das Duell gegen die Bündner ist wahrscheinlicher.

    Die Gottéron-Spieler wurden nach ihrem Mini-Sieg über die ZSC Lions noch minutenlang gefeiert. Wohl nicht, weil sie in dieser emotionsarmen Partie eine grosse Leistung gezeigt hatten. Sondern eher als Dank für eine gelungene Regular Season, die Hoffnungen auf ein langes Playoff weckt. Erstmals seit der Ära Bykow/ Chomutow darf man an der Saane wieder vom Titel träumen. Hans Kossmann hat es geschafft, die offensiv hochtalentierte Mannschaft in die Geheimnisse der Abwehrarbeit einzuweihen. Das Kader der Verteidigung liest sich nicht gerade beeindruckend, doch wenn nicht nur zwei, sondern fünf Feldspieler nach hinten arbeiten, sorgt das für Stabilität.

    Kossmann erklärte die Spiele in Lugano und gegen die ZSC Lions zum Playoff-Test und verlangte vor allem eines: eine starke Defensive. Gottéron gewann in Lugano 3:0 und liess nun auch gegen die Zürcher nur ein Tor zu. «Ein Gegentor in zwei Spielen, das kann sich sehen lassen», konstatierte Sprunger zufrieden. Und er fügte an, dass es gut für den Kopf sei, dass man nacheinander die beiden Teams geschlagen habe, die noch als Gegner im Viertelfinal in Frage kommen. Wenn Gottéron Heimvorteil hat, wird es ohnehin schwer zu schlagen sein. Die BCF-Arena war im 25. Saisonspiel zum 17. Mal ausverkauft, und die 6800 inspirieren ihr Team zu Grosstaten.

    Das gestrige 2:1 war verdient, weil Fribourg zwei Drittel lang besser war. Erst nach dem 2:0 von Plüss, der in der 43. Minute von einem Fehler Gobbis profitiert, Geering überlaufen und Sulander zwischen den Beinen erwischt hatte, trauten sich die Zürcher etwas mehr zu. Tambellini verkürzte kurz danach, doch dabei sollte es bleiben. Dass drei Powerplays ohne Ertrag blieben, war nicht weiter überraschend. Coach Bob Hartley sprach insgesamt von einem «sehr guten Effort», was sich nur damit erklären lässt, dass die Zürcher, die auf sieben Spieler verzichten mussten, arg dezimiert waren und ihnen ihr Coach in diesem Zustand wohl nicht sehr viel zutraute.

    Eine gute Partie zeigte Sulander, der das Team anfangs im Spiel hielt und den Kampfgeist seiner Kollegen lobte. Für den Altmeister geht es darum, sich einen Start fürs Playoff zu verdienen. Dazu bräuchte er heute gegen Servette aber wohl eine Parforce-Leistung. Flüeler wird noch geschont, dürfte aber fürs Playoff wieder fit sein. Die ZSC Lions treffen dort auf Davos oder Fribourg. Der wahrscheinlichere Gegner sind die Bündner, die Zürcher haben gegen beide alle Duelle verloren, sind also ohnehin krasser Aussenseiter. Auf die Frage, wen er lieber hätte, sagte Hartley: «Ich äussere mich erst zum Gegner, wenn er feststeht. Man geht ja schliesslich auch erst in die Kirche, wenn man seine Braut gefunden hat.» So harmonisch wie in einer Ehe dürfte es im Viertelfinal nicht zugehen. Dafür dauert er auch nicht so lange.

    Fribourg – ZSC Lions 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) BCF Arena. – 6800 Zuschauer (ausverkauft). – SR: Popovic/Kämpfer, Bürgi/Marti. – Tore: 24. Hasani (Gamache) 1:0. 43. (42:01) Plüss 2:0. 44. (43:27) Tambellini (Ambühl) 2:1. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Fribourg, 5-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
    Fribourg: Huet;Heins,Birbaum;Loeffel,Ngoy;Gerber, Collenberg; Gamache, Dubé, Hasani; Sprunger, Bykow, Plüss; Knoepfli, Jeannin, Afanasenkow; Cadieux, Botter,Vauclair.
    ZSC Lions: Sulander; Murphy, Seger; Gobbi, Geering; Stoffel, Schnyder; Bastl, Pittis, Monnet; Kolnik, Schäppi, Tambellini; Bühler, Ambühl, Bärtschi; Baltisberger,Ziegler, Ulmann.
    Bemerkungen: Fribourg ohne Rosa, Barinka und Abplanalp (verletzt),ZSC ohne Cunti (krank), Blindenbacher, McCarthy, Flüeler, Schommer, Kenins, Camperchioli (verletzt) und Down (überzählig). – Aberkannte Tore: 43. Bastl, 52. Sprunger (beide hoher Stock). 58:48 Timeout ZSC, ab 59:05 ohne Torhüter.

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    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions

    Was war, soll vergessen sein

    (sg.)

    Der HCD ist dem ZSC als Gegner nicht unerwünscht. Er sorgt für Emotionen.

    Die ZSC Lions warben mit einer Plakatkampagne mit einem angebissenen HCD-Puck für ihre Saison. Ein Sujet, das man im Hinblick aufs Playoff recyceln könnte. Die Bündner habe man gewählt, weil sie als Titelverteidiger die Gejagten seien, erklärt CEO Peter Zahner. «Jetzt haben wir nochmals die Chance, das umzusetzen, was wir angekündigt haben. In der Qualifikation gelang es uns ja nicht.»

    Dass es im Viertelfinal die Davoser wurden, gegen die man zuletzt achtmal unterlegen war, wurde bei den Zürchern sogar eher positiv aufgenommen. Gegen Fribourg hatte man in dieser Saison ja auch stets verloren, und der Rekordmeister sorgt immerhin für Emotionen und eine gut besetzte Halle – der Ticketverkauf startet heute um 10 Uhr.

    Von einem HCD-Komplex könne trotz der zuletzt schwarzen Serie nicht die Rede sein, sagt Captain Mathias Seger. «So denken höchstens Journalisten. Als Spieler nimmt man jedes Spiel von Neuem. Was war, zählt nicht mehr.» Seine Mannschaft hätte in einigen Duellen gegen Davos mehr verdient, findet Bob Hartley. «Hoffentlich sind die Eishockeygötter nun im Playoff ZSC-Fans.» Natürlich müsse man kein Genie sein, um zu sehen, dass Davos favorisiert sei, fügte er an. «Aber wir können mit der Rolle des Underdogs gut leben.» Zahner erwartet «einen Abnützungskampf und eine gute Stimmung. ZSC gegen HCD ist ein Klassiker im Schweizer Eishockey.»

    Personell dürften die Zürcher besser dastehen. Ausser Camperchioli werden aufs Playoff hin alle zurückerwartet. Bei den Davosern fehlen sicher Bürgler, Joggi und Guggisberg, Sciaroni ist nach einer Gehirnerschütterung fraglich. Interessant wird sein, wie Hartley die Goaliefrage angeht. Sulander überzeugte in Freiburg (1:2) und gegen Servette (3:0), Flüeler trainiert ab heute wieder.

    Und was ist das Rezept gegen Davos? Seger sagt: «Wir müssen solid defensiv spielen, ihre Verteidiger unter Druck setzen, viel schiessen, Verkehr vor Genoni produzieren und der Strafbank fernbleiben.» Tönt gut. Jetzt müssen es die Zürcher nur noch umsetzen.

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  • Zitat von Larry

    «Hoffentlich sind die Eishockeygötter nun im Playoff ZSC-Fans.»

    Und was ist das Rezept gegen Davos? Seger sagt: «Wir müssen solid defensiv spielen, ihre Verteidiger unter Druck setzen, viel schiessen, Verkehr vor Genoni produzieren und der Strafbank fernbleiben.»

    irgendwie fehlt mir da no d'Ussag, dass euses Powerplay mal eis werde sötti: suscht simmer sehr schnäll i de Summerferiä :shock:

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