• Super League: GC: «Kein Kommentar» zu Gesprächen mit US-Investoren

    Kommt es nun zum Besitzerwechsel bei den Grasshoppers? Schon länger suchen die chinesischen Investoren nach einem Käufer, der ihre Forderungen erfüllt.

    Im Frühjahr haben die GC-Eigentümer um Jenny Wang, Ehefrau von Milliardär und Fosun-Gründer Guo Guangchang, die Investbank Moelis & Co. beauftragt, Kaufinteressenten zu prüfen. Und nun laufen gemäss dem US-Finanzportal Bloomberg Gespräche zwischen GC und den Besitzern des amerikanischen MLS-Clubs Los Angeles FC.

    Hauptinvestoren bei LAFC sind Peter Gruber und Henry Nguyen. Die beiden haben ihr Geld auch in weitere Sportclubs investieret, Gruber beispielsweise in die NBA-Franchise Golden State Warriors oder das Baseball-Team Los Angeles Dodgers. Der LAFC hat zudem prominente Investoren: Ex-Basketballer Magic Johnson, die ehemalige Fussballerin Mia Hamm oder auch Schauspieler Will Ferrell.

    Der Los Angeles FC hat in seiner noch jungen Geschichte bereits Erfolge vorzuweisen: Erst 2018 gegründet, schloss der Club die Regular Season 2019 und 2022 auf dem ersten Platz ab, zudem krönte sich das Team 2022 im Playoff zum Champion. Auf Zürcher Seite der Grasshoppes heisst es zu den mutmasslichen Verkaufsgesprächen: «Kein Kommentar.» Ein Dementi ist das nicht. (tzi)

  • Super League: GC: «Kein Kommentar» zu Gesprächen mit US-Investoren

    Kommt es nun zum Besitzerwechsel bei den Grasshoppers? Schon länger suchen die chinesischen Investoren nach einem Käufer, der ihre Forderungen erfüllt.

    Im Frühjahr haben die GC-Eigentümer um Jenny Wang, Ehefrau von Milliardär und Fosun-Gründer Guo Guangchang, die Investbank Moelis & Co. beauftragt, Kaufinteressenten zu prüfen. Und nun laufen gemäss dem US-Finanzportal Bloomberg Gespräche zwischen GC und den Besitzern des amerikanischen MLS-Clubs Los Angeles FC.

    Hauptinvestoren bei LAFC sind Peter Gruber und Henry Nguyen. Die beiden haben ihr Geld auch in weitere Sportclubs investieret, Gruber beispielsweise in die NBA-Franchise Golden State Warriors oder das Baseball-Team Los Angeles Dodgers. Der LAFC hat zudem prominente Investoren: Ex-Basketballer Magic Johnson, die ehemalige Fussballerin Mia Hamm oder auch Schauspieler Will Ferrell.

    Der Los Angeles FC hat in seiner noch jungen Geschichte bereits Erfolge vorzuweisen: Erst 2018 gegründet, schloss der Club die Regular Season 2019 und 2022 auf dem ersten Platz ab, zudem krönte sich das Team 2022 im Playoff zum Champion. Auf Zürcher Seite der Grasshoppes heisst es zu den mutmasslichen Verkaufsgesprächen: «Kein Kommentar.» Ein Dementi ist das nicht. (tzi)

    Es sollen auch noch deutsche Investoren die schon Clubs in D und A Besitzen interessiert sein (gemäss Blick)!

  • Gerüchteweise soll der Verkauf bis spätestens Ende Januar abgeschlossen sein. Mal sehen. Es werden die Amis sein, hört man.

    Chinesen vor Rückzug: Geht der GC-Verkauf jetzt ganz schnell?

    https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/chinesen-vor-rueckzug-geht-der-gc-verkauf-jetzt-ganz-schnell-id19330665.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

    NieUsenandGah

  • Meine Worte. Gut so. Man kann es fast nur besser machen. Seit Jackson in Zürich sitzt hat sich zumindest Kommunikativ so einiges verbessert. Vorher war es ein mehr oder minder peinliches Desaster. Geld verlochst du fast in jedem CH-Club. Bei GC ist einfach noch etwas mehr.

  • Geld verlochst du fast in jedem CH-Club.

    kommt darauf an, wie realistisch die ansprüche sind. es geht auch bescheidener in der bilanz.

    aber solange sich gc nicht endlich vom anspruch «Das isch GC! Rekordmeischter! Än Institution, hey!» löst, wird der klub keine ruhe und sportliche konstanz finden. ausser es findet sich tatsächlich jemand, welcher nicht nur den betrieb am laufen hält indem er jährlich 15 millionen einschiesst, sondern tatsächlich jede saison 40-50 millionen hinblättert. dies allerdings ohne realistische aussicht auch nur einen teil dieses geldes wieder einzuspielen. und wer macht das schon? eben!

    NieUsenandGah

  • kommt darauf an, wie realistisch die ansprüche sind. es geht auch bescheidener in der bilanz.

    aber solange sich gc nicht endlich vom anspruch «Das isch GC! Rekordmeischter! Än Institution, hey!» löst, wird der klub keine ruhe und sportliche konstanz finden. ausser es findet sich tatsächlich jemand, welcher nicht nur den betrieb am laufen hält indem er jährlich 15 millionen einschiesst, sondern tatsächlich jede saison 40-50 millionen hinblättert. dies allerdings ohne realistische aussicht auch nur einen teil dieses geldes wieder einzuspielen. und wer macht das schon? eben!

    Gut man hört von den Amis, dass sie das ganze schon etwas mit mehr Sachverstand angehen und bereit sind diese Geld einzuschiessen. GC käme damit auch in den Dunstkreise von Bayern München, weil die ja eine Zusammenarbeit mit den Amis haben. Bringen zudem auch bereits einen neuen Sponsor mit (alles Gerüchte) und kennen die Zahlen und Möglichkeiten und schätzen es realistisch ein (so hört man). Solange kein eigenes Stadion vorhanden ist ein ausgeglichenes Budget und mehr Zuschauer reines Wunschdenken. Mit Stadion ein allenfalls mittelfristiges Ziel das zu erreichen wäre. Aber man wird sehen.

    Gehe davon aus, dass beim FCZ nach dem Weggang der Canepas auch nicht mehr viel so bleibt wie es ist oder war. Soll ja aber noch 2-3 Jahre gehen bis Malenovic und sein Umfeld übernehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Das haben die Chinesen auch; sehr viel sogar. Bin gespannt, ob sich überhaupt viel verändert. Viel Zürich wird auch zukünftig nicht in GC stecken. Und - wie auch in Lugano - werden bessere Spieler schnell wieder weg sein; neu auch mit dem Markt "Amerika".

    Meine Zuversicht als GC-Fan wäre nicht viel höher; statt Mao nun Trump ...

    • Offizieller Beitrag

    Das haben die Chinesen auch; sehr viel sogar. Bin gespannt, ob sich überhaupt viel verändert. Viel Zürich wird auch zukünftig nicht in GC stecken. Und - wie auch in Lugano - werden bessere Spieler schnell wieder weg sein; neu auch mit dem Markt "Amerika".

    Meine Zuversicht als GC-Fan wäre nicht viel höher; statt Mao nun Trump ...

    Schon so. Aber die amerikanische Kultur ist uns Schweizer schon sehr viel näher als die chinesische. In allem.

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