• Hast recht. Nur etwas höher. Hatte ich geschönt anders in Erinnerung.

    Der FCZ ist klarer Favorit. Und nicht weil sie wahnsinnig gut spielen würden. Aber sie haben eine unheimliche Effizienz und einen Top Stürmer vorne, der aus wenig viel macht.

  • Ein hoch auf die Zürcher Fankultur. Dass das alle, die nicht Fussballfans sind, nicht verstehen und entsprechende Repressionen fordern ist Fakt. Und wie es auf der Route nach dem GC-Fanmarsch aussah. Einfach bedenklich. Das fehlt es fehlt es beidseits an vielem. Es mögen nur 50 bis 100 Leute sein, die Spitze des Eisberges. Aber diese Prägen mit ihrem Tun die Schlagzeilen und allgemeine Meinung. Und durch den Choreo Klau ist das Ding zwischen den Ultras nochmals so richtig lanciert.

    Und zuviel weisses Zeug durch die Nase pfeffern schlägt sich halt iwann auf die verschiedenen Hirnlappen nieder.

    https://www.blick.ch/schweiz/mehrere-polizeieinsaetze-bei-fussballderby-gc-fcz-50-vermummte-stuermen-s9-bei-hardbruecke-id20242494.html

  • Und noch Fun Fact.

    Ich konnte wegen des GC-Fanmarsches lange nicht zum Stadion zufahren. Auf meiner Höhe aber auf der Gegenfahrbahn der FCZ Bus mit Moniz ganz vorne. Es ist komplett ausgerastet weil der Bus nicht zufahren konnte. Am liebsten wäre er ausgestiegen um die Polizisten zu Massregeln und den Verkehr selber zu regeln. Wenn der Typ nicht Fussballtrainer wäre, würde man ihm wohl einen Besuch beim Psychologen oder Psychiater empfehlen....

    Und Chouiar hat etwa die schauspielerischen Fähigkeiten von Schwalbenkönig Bledian. Bei dem schon lange kein Schiri mehr pfeift selbst wenn es Foul war.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Auf meiner Höhe aber auf der Gegenfahrbahn der FCZ Bus mit Moniz ganz vorne. Es ist komplett ausgerastet weil der Bus nicht zufahren konnte. Am liebsten wäre er ausgestiegen um die Polizisten zu Massregeln und den Verkehr selber zu regeln. Wenn der Typ nicht Fussballtrainer wäre, würde man ihm wohl einen Besuch beim Psychologen oder Psychiater empfehlen....

    sie können ja zusammen gehen, ist vielleicht günstiger in paartherapie...:mrgreen:

    Vorfall nach Derby-Pleite Schällibaum soll FCZ-Goalie Brecher massiv beleidigt haben

    https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/vorfall-nach-derby-pleite-schaellibaum-soll-fcz-goalie-brecher-massiv-beleidigt-haben-id20244137.html?utm_medium=email&utm_campaign=share-button&utm_source=transactional

  • Bitte nicht Zeidler...


    Heimniederlage gegen St. Gallen

    GC droht das nächste Schlamassel – kommt jetzt Zeidler?

    GC zeigt eine insgesamt schwache Leistung und bleibt auch im siebten Meisterschaftsspiel in Serie ohne Sieg. Die Zürcher gehen als Tabellenletzter in die Länderspielpause.

    Marcel Rohner

    Marcel RohnerText,

    Simon TribelhornTicker

    Publiziert heute um 15:59 Uhr

    Aktualisiert vor 56 Minuten

    Moustapha Cissé schiesst St. Gallen in Führung.

    Foto: Gaetan Bally (Keystone)

    Wenn der Mittelfeldspieler sagt: «Wir haben noch 24 Spiele.» Wenn der Sportchef findet: «Die ersten 80 Minuten waren nicht gut.» Oder wenn der Captain hadert: «Wenn dieser Schuss in der zweiten Minute reingeht …» Dann haben die Grasshoppers einen schlechten Abend hinter sich.

    1:2 verlieren sie gegen den FC St. Gallen. Die Statements dazu kommen von Tsiy Ndenge, Stephan Schwarz und Amir Abrashi. Während Letzterer spricht, nach Gründen für diese Niederlage und für fehlendes Selbstvertrauen sucht, dröhnt hinter ihm 50 Cents «In da Club» aus der Gästekabine. So viel zur Gemütslage.

    «Es war ein Scheissabend.»

    Abrashi sagt das, weil sein Team Letzter ist, also wieder im Tabellenkeller, dort, wo es auf keinen Fall wieder hingehören wollte nach der gewonnenen Barrage im Mai gegen den FC Thun. 14 Spiele, zwei Siege, die Bilanz liest sich mies, und so ist der Auftritt der Grasshoppers im Letzigrund auch meistens.

    GC ist, wir bleiben bei Schwarz’ Analyse, über 80 Minuten harmlos und kassiert zwei Standardtore, einmal trifft Abdoulaye Diaby per Kopf, dann Lukas Görtler. GC hat einen guten Abschluss in der zweiten Minute, Adama Bojang schiesst drüber, nachdem ihn Abrashi im Strafraum gefunden hat.

    Es sind Schüsse, die reingehen, oder zumindest aufs Tor fliegen, wenn das Selbstvertrauen da ist. Aber bei GC ist es gerade nicht da. Nach dem 1:2 durch Giotto Morandi kommt das Heimteam noch zu einer Chance, wieder ist es Morandi, diesmal per direktem Freistoss. Und die St. Galler müssen sich in diesem Moment fragen, wie es sein kann, dass sie gegen dieses GC noch um den Sieg zittern müssen.

    GC - St. Gallen 1:2 (0:1)

    Letzigrund. – 5819 Zuschauende. – SR San.

    Tore: 27. Diaby 0:1. 60. Görtler 0:2. 84. Morandi 1:2.

    GC: Hammel; Abels (78. Schmitz), Tobers, Seko, Persson, Abrashi, Ndenge (61. Schürpf); Morandi, Bojang (46. De Carvalho), Choinière (69. Meyer); Muci (61. Lee).

    Bemerkungen: GC ohne Decarli (verletzt), Kittel (krank), Abubakar, Veron Lupi und Mabil (nicht im Aufgebot).

    Am Samstagabend gewann Winterthur gegen Lausanne, das Team, das von vielen als erster Abstiegskandidat gesehen wird, liegt nun zwei Punkte vor GC. Yverdon ist sechs Punkte weg, YB sieben und Sion acht. Jetzt geht es in die Länderspielpause, ein bisschen Ruhe, dann kommt es zum direkten Duell gegen Winterthur. Ein Spiel, das unter Umständen ganz schön wichtig werden könnte in Bezug auf den kommenden Verlauf dieser Saison.

    Die Grasshoppers werden dann wohl einen neuen Trainer haben. Gegen St. Gallen werden sie noch von Giuseppe Morello angeführt, der das Team nach der Entlassung Marco Schällibaums interimistisch übernahm. Es kursieren viele Namen, Michael Wimmer seit einer Weile, er war zuletzt Trainer bei Austria Wien und ist seit Mai vereinslos.

    Dann ist da Peter Zeidler, der sich im Letzigrund blicken lässt, gut verhüllt, aber halt doch auszumachen auf der Haupttribüne. Er war während sechs Jahren Trainer der St. Galler, darum sagt GC-Sportchef Schwarz auch: «Es überrascht mich, dass er da war, aber er ist ehemaliger St. Galler, da kann ich es ein Stück weit verstehen.» Ist es trotzdem ein Indiz? «Für mich erst mal nicht, nein.» Erst mal? «Ja, erst mal.»

    Eine grosse Aufgabe wartet

    Wer auch immer es sein wird, eine deutsche, eine Schweizer oder sonst irgendeine Lösung, er wird auf eine Mannschaft treffen, die Hilfe braucht. Die aufgepäppelt werden muss, die daran glauben muss, dass ihre Qualitäten eigentlich mehr hergeben als noch letzte Saison. Wer diesem GC am Sonntagabend zuschaut, weiss: Es ist eine grosse Aufgabe.

    Nicht einer aus diesem Team bringt gegen St. Gallen eine gute Leistung zustande. Morandi kann für sich reklamieren, dass er das Tor schiesst und dann Lawrence Ati-Zigi mit dem Freistoss kurz vor Schluss zu einer Parade zwingt. Aber sonst ist da nichts. Kein Aufbäumen. Kein Mut. Kein Biss. Einfach nichts. Und dabei spielt St. Gallen nicht einmal gut.

    Vor der Partie beschliesst GC, Ayumu Seko zu ehren, den japanischen Innenverteidiger. Es ist sein 100. Einsatz für die Grasshoppers. Diese könnten nicht besser illustrieren, wie verschwenderisch sie in den letzten fünf Jahren waren. Nur schon die chinesischen Vorgänger der jetzigen Eigentümer aus den USA holten über 50 Spieler nach Zürich – Seko ist nach Dominik Schmid der zweite von ihnen, der auf 100 Einsätze für GC kommt.

    Diese Art der Vereinsführung hat GC letzte Saison beinahe komplett ins Schlamassel gestürzt, am Ende ging es gerade noch gut. Nun kommen die nächsten unangenehmen Wochen auf diesen Verein zu.

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