• Zitat von larlf

    mal überrasche lah wie fit er isch + wieviel spielpraxis er hät, aber da er a d'em wett, muen er def. leistig bringe!


    ha jetzt grad im sport aktuell de bitrag über de senderos gseh. so fit wie im moment isch er wahrschinlich scho jahre nüme gsi. fählt "nume" no d'spielpraxis. und wenn er die chan hole ohni sich wieder ernsthaft z'verletze, chönt er durchus das fehlende glied/puzzlestei i de achse werde. vor allem mit dem trainer, wo ihn scho sit jugend jahre kännt und genau weiss wie er ihn neh muess und wenn und wie er ihn isetze muess.

    chan am mushu sin frust also durchus nahvollzieh! [emoji6] aber villicht erwiest sich euse argentinier ja als (eher unerwartete) glücksträffer, was au bim mushu de frust wieder relativiere dörfti! [emoji1]


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    NieUsenandGah

  • han's gester au gseh: hät halt scho lang nüme gspielt, aber d'iestellig isch ok & si chan er wahrschienlich scho e hilf sie; vor allem au dänn, falls öpper usfalle wür.

    mir gfallt euse sportchef sehr sehr guet! mit em trainer zäme schient er d'spieler chöne z'überzüge & zwar so, dass sie trotz ch verhältnis chömed. das findi cool und hetti am afang nöd so erwartet!!!

    nimm ah, dass er demnächst wieder bi (fast) null afange muen, lahn mich aber gern überrasche, ob er paar chan halte & wer neu chunt. gueti rückrundi wür allne s'läbe erliechterä...

  • Zitat von larlf

    han's gester au gseh: hät halt scho lang nüme gspielt, aber d'iestellig isch ok & si chan er wahrschienlich scho e hilf sie; vor allem au dänn, falls öpper usfalle wür.

    mir gfallt euse sportchef sehr sehr guet! mit em trainer zäme schient er d'spieler chöne z'überzüge & zwar so, dass sie trotz ch verhältnis chömed. das findi cool und hetti am afang nöd so erwartet!!!

    nimm ah, dass er demnächst wieder bi (fast) null afange muen, lahn mich aber gern überrasche, ob er paar chan halte & wer neu chunt. gueti rückrundi wür allne s'läbe erliechterä...


    Ja, die beiden machen im Moment so ziemlich alles richtig. Auch wenn es nach dieser Saison den grossen Cut geben dürfte.

  • Interview mit GC-Präsident Anliker
    «Der Wert unserer Spieler hat sich mehr als verdoppelt»
    Stephan Anliker ist seit zwei Jahren Präsident der Grasshoppers. Nun ist er erstmals erfolgreich. Vor dem Spiel am Sonntag gegen Basel sagt er, wie GC ein Spitzenteam bleiben will.


    Stephan Anliker, wir gratulieren: Sie feiern heute Samstag ein Jubiläum.
    Das zweijährige als GC-Präsident?

    Ja, auf den Tag genau. Wir hätten nicht gedacht, dass Sie so lange durchhalten. Viele Monate lang ging es in Ihrer Amtszeit drunter und drüber. Sie waren zäh, nun sind Sie erstmals erfolgreich.
    Wenn man Präsident eines Fussballklubs ist, muss man zäh sein, speziell bei GC. Zu Beginn meiner Amtszeit war es unruhig. Heute führe ich den Klub als Präsident, so wie ich es mir grundsätzlich vorgestellt habe . . .

    . . . diskret aus dem Hintergrund.
    Ich bin ein strategisch denkender Mensch, das ist meine Stärke. Ich halte bewusst Abstand zum Tagesgeschäft, so kann ich es besser beurteilen.

    Es gab eine Zeit, als Sie zum Rücktritt gedrängt wurden. In Ihrer Amtszeit gingen 13 Führungspersonen, viele im Streit.
    Es war eine schmerzliche, aber nötige Bereinigung von Strukturen und Personal. Ein Rücktritt in schwierigen Zeiten kam für mich nicht infrage, ich war mir sicher, dass der Weg stimmt. Vielleicht war es ja ein Vorteil für mich, dass ich nicht in Zürich lebe. Ich konnte jeweils wieder zurück nach Langenthal und abschalten. Es gab Tage, da sagte ich mir: «Heute gibt es GC einmal nicht.» Aber ich war auch immer überzeugt, dass mein Führungsstil der richtige für GC ist. So selbstbewusst bin ich schon.

    Was gibt Ihnen diese Sicherheit?
    Ich baue auf meine Erfahrung, ich führe auch meine Firmen und den SC Langenthal auf diese Weise. Ich mache alles immer noch sehr ähnlich wie zu Beginn. Aber heute werde ich gelobt, wofür ich gestern kritisiert worden bin. Wichtiger aber ist: Wir haben den Weg gefunden. Mein Stil ist ein Stück weit auch der Stil von GC geworden. Aber am Ziel der Träume sind wir noch lange nicht.

    Was ist das Ziel der Träume?
    In der Schweiz wieder zuvorderst zu sein und international mitspielen zu können. Aber GC ist noch etwas fragil. Zwar haben wir eine klare Strategie, aber wir müssen uns nichts vormachen: Wir haben eine junge, relativ kleine Mannschaft. Bis jetzt ist es aufgegangen. Da war auch ein wenig Glück im Spiel.

    vo da: http://www.nzz.ch/sport/fussball…pelt-1.18694504

    interessant find ich die 2 rot markierte Ussage beträffend Tagesgschäft und Budget, natürlich in Bezug zum Thema wo bim FCZ diskutiert werdet.

    Der Aufschwung hat ebenfalls mit dem Trainer Pierluigi Tami zu tun. Sind Sie dem entlassenen Sportchef Axel Thoma dankbar, dass er Tami zu GC brachte?
    Nicht Thoma hat Tami zu GC gebracht. Wir haben den Trainer gemeinsam bestimmt. Und ja, Herr Thoma hat auch gute Sachen für uns gemacht. Aber die Akte Thoma ist geschlossen.

    Wir müssen sie noch einmal etwas öffnen. Bei Thoma hatte man den Eindruck, er müsse jeden Franken zwei Mal umdrehen. Der CEO und neue Sportchef Manuel Huber scheint über andere Möglichkeiten zu verfügen. Täuscht der Eindruck, oder hat GC wieder mehr Geld?
    Ja, dieser Eindruck täuscht. Wir bestreiten die Saison mit genauso viel Geld, wie wir im letzten Winter budgetiert hatten, mit rund zwanzig Millionen Franken. Es ist nicht mehr geworden.

    Aber weshalb konnte dann Huber dem Schweden Kim Källström ein besseres Angebot unterbreiten als Thoma?
    Das ist keine Frage des Geldes, sondern wie man solche Verhandlungen angeht. Nach dem Wechsel auf dem Sportchef-Sessel von Thoma zu Huber hat man es offensichtlich besser gemacht.

    GC konnte in der Winterpause Munas Dabbur halten. Er ist nicht nach Salzburg verkauft worden. Ist das nicht ein Zeichen, dass wieder mehr Geld da ist?
    Selbstverständlich haben uns die Mannschaft, ihre Attraktivität und unsere Tabellenlage geholfen, auch finanziell.

    Wie kann sich eine attraktive Mannschaft auf die Finanzen auswirken?
    Der Wert unserer Spieler hat sich im Vergleich zum Saisonanfang mehr als verdoppelt.

    Woher wissen Sie das?
    Wenn man die verschiedenen Internetportale konsultiert, haben unsere Spieler nun einen Wert von rund 25 Millionen Franken.

    Sie vertrauen Internetportalen?
    Nein, aber sie geben uns Anhaltspunkte. Völlig daneben sind die Zahlen nicht. Das gibt uns eine gewisse Sicherheit.

    Aber mit der Wertsteigerung des Kaders hat GC ja noch kein Geld eingenommen.
    Wir konnten im Winter ja auch unsere Liquidität erhöhen, es ist Geld geflossen – mit dem Transfer von Yoric Ravet zu YB und dem Wechsel von Shani Tarashaj zu Everton. Auch deshalb konnten wir es uns leisten, Dabbur zu halten.

    Wie schwierig war das?
    Man kann es so sagen: Die Österreicher haben bis zum letzten Tag gepickelt, hatten aber keine Chance bei GC.

    Fünf Millionen Franken haben offenbar nicht genügt. Was ist der angemessene Preis für Dabbur?
    Angemessen ist der Marktpreis. Es ging nicht in erster Linie ums Geld. Wir wollten die Mannschaft zusammenhalten.

    Das muss man sich leisten können.
    Nachdem wir Ravet und Tarashaj transferiert haben, wollten wir nicht mehr primär aufs Geld schauen. Es ist unser erklärtes Ziel: Wir wollen bei Transfers nicht mehr nur wirtschaftlich, sondern vor allem sportlich denken dürfen.

    Sie sagten kürzlich, die Owners-Struktur habe keine Zukunft.
    Die Struktur, die wir 2011 gegründet haben, war bis 2016 angelegt. Sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Damals gingen wir davon aus, dass wir heute ein neues Stadion haben. Das ist leider nicht der Fall.

    Was ist Ihre Wunschvorstellung? Wie soll sich GC finanzieren?
    GC soll von mehreren Personen oder Gesellschaften getragen werden. Mehr kann ich aktuell nicht sagen.

    Sie wollen keinen Grossinvestor?
    Das würde eventuell nicht zu GC passen.

    Was muss bis im Mai geschehen, damit Sie mit der Saison zufrieden sind?
    Wenn wir den Europacup erreichen. Und wenn weiterhin Ruhe und Zuversicht herrschen.

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