- Offizieller Beitrag
Erwarte heute einen Sieg - wie ist mir egal!
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Die Hälfte der Qualifikation ist bereits wieder rum, in 26 Spielen holten die ZSC Lions 49 Punkte. 15 Siegen stehen 11 Niederlagen gegenüber. Gar nicht so schlecht, wirft man einen Blick zurück auf die überragende Qualifikation vor einem Jahr, als die Zürcher zum genau gleichen Zeitpunkt 48 Zähler auf ihrem Konto besassen. Ein Punkt weniger also. Der Unterschied: Während die Mannschaft von Marc Crawford damals in der 25. Runde ihre Siegesserie von total elf Spielen lancierte und dadurch an der Spitze des Klassements davonzog, prägen derzeit Schwankungen die Resultate des Stadtklubs. Heuer muss der Zett darum kämpfen, nicht die Anschluss nach oben zu verlieren. Dritter respektive nach Verlustpunkten Fünfter ist er im Moment. Auf der Leistung in Zug können die Löwen durchaus aufbauen, gleichwohl wünscht man sich wieder mehr Stabilität in den Ergebnissen. Besonders was Auswärtsspiele betrifft: Zuletzt verloren die Blauweissroten auf fremdem Eis viermal hintereinander.
Lausanne
Ausgerechnet in der Westschweiz schaffte der ZSC seinen letzten Auswärtserfolg. Am ersten Novembertag knallte Marc-André Bergeron die Zürcher in der Verlängerung zum 2:1 und damit zu zwei Punkten. Nun, am letzten Tag des Novembers, kehren die Lions nach Lausanne zurück. Wie sie macht zurzeit auch der LHC eine schwierige Phase durch. Gleich acht Niederlagen am Stück hatten die Romands kassiert, ehe sie am Freitag in Rapperswil auf die Siegerstrasse zurückfanden. Trotz dieser Baisse befindet sich Lausanne noch immer auf Play-off-Kurs. Topskorer Ossi Louhivaara darf nach vier Spielsperren inzwischen wieder mittun. (ZSC HP)