• <p>Unter diesen Trainern, mit diesen Teamkollegen. Würde mich nicht wundern, wenn er uns dann nächstes Jahr - im falschen Tenue - abschiesst ...</p>

    glaube ich nicht! warum? weil ich denke, dass er in die tschällensch lig wechselt. aarau oder so. oder zu irgend einem verein den niemand kennt in wasweissichstan.


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    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (14. Juni 2021 um 18:03)

  • Das Herz schmerzt definitiv bei diesem Abgang, ich mag mich noch gut an das 1. Spiel in der 1. Mannschaft erinnern. 2007 im Hardturm-Exil. Hätte ihm auch weiterhin einen Vertrag gegeben, völlig egal ob als Stamm- oder Ersatzspieler. Er ist ein Stück FCZ-Geschichte, welcher dem Verein immer treu geblieben ist, in guten wie in schlechten Zeiten.

    Andererseits kann ich den Club verstehen und man kann aus den Worten von Cillo lesen, wie er sich schwer damit tut Schönbi zu verabschieden. Zeigt aber auch, dass Cillo eben doch nicht immer das letzte Wort hat und sich hier der Sportchef und Trainer wohl durchgesetzt haben. Das werte ich durchaus als ein positives Zeichen für den Umbruch. Demnächst werden Zugänge präsentiert und ich bin mir sicher, der eine oder andere Fan wird sich wieder beruhigen.

  • Andererseits kann ich den Club verstehen und man kann aus den Worten von Cillo lesen, wie er sich schwer damit tut Schönbi zu verabschieden. Zeigt aber auch, dass Cillo eben doch nicht immer das letzte Wort hat und sich hier der Sportchef und Trainer wohl durchgesetzt haben. Das werte ich durchaus als ein positives Zeichen für den Umbruch. Demnächst werden Zugänge präsentiert und ich bin mir sicher, der eine oder andere Fan wird sich wieder beruhigen.

    genau das dachte ich auch, als ich eine nacht darüber geschlafen habe und das ganze nun etwas differenzierter sehe. die gute nachricht zwischen den zeilen: jurendic/moser/breitenreiter geben nun die sportliche marschrichtung vor!

    und der weise hat schon recht: wirkliche umbrüche und neuanfänge sehen genau so aus! alles andere ist kosmetik, nostalgie und schönschwätzen. hängt natürlich jetzt auch von den zuzügen ab. da müssen schon 3-4 nummern kommen.


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (15. Juni 2021 um 12:21)

  • Schwache Saisonkarten-Aktion; schlechtes Marketing.

    Hätten besser gesagt, wir können uns nichts leisten ...

    Cool sind die, mit "hier ist die Karte, zahlt soviel, wie sie euch Wert ist." Bin fast sicher, "das rechnet sich".

    Ich finds okey, gibt definitiv schlimmeres die letzten Tage, Wochen, Monate...

    Die zwei SK werde ich auf jeden Fall nehmen und werde ziemlich sicher auch den Rabatt vergessen einzulösen. Da kenne ich mich zu gut ;P

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag
    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134999#post134999']

    DAS finde ich verdammt schade!

    weiss nicht ob es am finanziellen scheiterte oder ob er noch nicht wirklich wieder gesund ist. er war bis zur verletzung jedenfalls auf dem weg zum zweiten tihinnen…


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    [/quote]

    Ich finde da, das Gesamtpaket stimmt nicht. Alter, Preis, Verletzungsanfälligkeit (Hirnerschütterungen); Hochrisiko-Lösung. Es spricht mindestens soviel dafür, dass das nicht mehr wird ...

    • Offizieller Beitrag

    Das FCZ-Urgestein Marco Schönbächler sagt nach seinem unfreiwilligen Abgang: «Der Entscheid hat mich überrascht»

    Marco Schönbächler galt in jungen Jahren als talentiertester Fussballer der Schweiz, er blieb dem FC Zürich immer treu. Nun muss er nach 19 Jahren weichen. Sein Fall wirft Fragen darüber auf, wie der FCZ mit verdienten Spielern umgeht.

    Nicola Berger (NZZ)

    Einen Steinwurf vom Letzigrund entfernt, gegenüber dem Restaurant Da Con0, haben FCZ-Anhänger ein riesiges Graffiti angebracht, es reicht über die ganze Häuserwand und zeigt FCZ-Ikonen: Karl Grob, Hannu Tihinen, Rashid Yekini. Und über allen thronend: ein ekstatisch jubelnder Marco Schönbächler. Schönbächler, 31, war im FC Zürich kein gewöhnlicher Kaderspieler, sondern: Identifikationsfigur, Blitzableiter, Führungsspieler. Am 30. Juni lief sein Vertrag aus, nach 19 Jahren, seither ist er vertragslos und auf Klubsuche.

    Sein Abgang ist brisant, es sagt etwas über einen Verein aus, wie er mit seinen verdienten Spielern umgeht. Dem FCZ war die Sache so unangenehm, dass er bei der Kommunikation alle Register zog: Er gab den Abschied an einem Sonntagabend bekannt, kurz nach dem EM-Auftaktspiel der Schweizer Nationalmannschaft, zu einem Zeitpunkt, zu dem sich das Land und die Journalisten wenig für die Transferaktivitäten in der Super League interessieren. «FC Zürich trennt sich von Marco Schönbächler», das war die Überschrift. Der Präsident Ancillo Canepa kommt ausführlich zu Wort, er betont in extenso, wie sehr er den Abgang bedauere, «lieber Schönbi», schreibt er etwa. Canepa scheint schnell über den Verlust hinweggekommen zu sein – Schönbächler jedenfalls hat die guten Wünsche des Präsidenten für die Zukunft nur in der Medienmitteilung gelesen.

    Ein seltsamer Zeitpunkt

    An einem Montag Ende Juni sitzt Schönbächler im Café Lochergut und redet darüber, wie es so weit kommen konnte: dass er mit 31 den Klub wechseln wird, unfreiwillig, wo er die Karriere doch dort hat beenden wollen, wo sie einst begann. Es fällt ihm nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, er ist zu wohlerzogen, um in der Öffentlichkeit zu polemisieren. Er sagt: «Der Entscheid hat mich überrascht, weil die Signale lange anders aussahen.» Und dann sagt er: «Ich habe kein Problem damit, dass man mich nicht mehr will. Aber man hätte mir das früher mitteilen können, nicht zwei Tage vor dem Trainingsstart, dann hätte ich Zeit gehabt, einen anderen Klub zu suchen. Die Art und Weise hat geschmerzt.» Und er sagt: «Ich weiss, dass es nicht der Entscheid des Trainers war.»

    André Breitenreiter, der neue deutsche Coach, war noch keine Woche im Klub, als der Entscheid kommuniziert wurde. Der Verein hat als Trennungsgrund einen Umbruch angegeben. Der 35 Jahre alte Blerim Dzemaili hingegen hat offenbar eine Zukunft in diesem Kader. Der Sportchef Marinko Jurendic sagt, das sei kein Widerspruch: «Wir müssen das Kader gesamtheitlich planen und können Spieler auf unterschiedlichen Positionen nicht miteinander vergleichen. Wir haben mit Marco sehr offen kommuniziert. Er wusste jederzeit über den aktuellen Stand Bescheid. Seine Verdienste für den FCZ in den vergangenen Jahren sind unbestritten. Für uns geht es darum, die bestmöglichen Entscheide für die Zukunft zu treffen.»

    Die Frage ist, was bleibt, nach 19 Jahren im FCZ, von dieser Amour fou, die nun erkaltet ist, einseitig zumindest. Der Offensivspieler spricht von einer «wunderbaren Zeit», er nennt die Titelgewinne als Höhepunkte, die zwei Meistertitel und zwei Cup-Siege, die Zeit mit dem Trainer Lucien Favre. Und auf eine merkwürdige Art und Weise hat ihn jetzt auch dieser Abschied berührt. Schönbächler erhielt unzählige Reaktionen, bei Teilen der Fans ist der Unmut gross. Er sagt: «In den ersten zwei Tagen war es für mich schwierig, zu lesen, was alles geschrieben wurde. Es war fast surreal für mich. Und auch einige Mitspieler glaubten zuerst an einen Witz.»

    Bereut er, den Klub nicht selber verlassen zu haben, in den Jahren, bevor er sich immer wieder mit Verletzungen herumschlug? Es gab eine Zeit, da war er ein gefragter Fussballer – Lucien Favre spielte einmal mit dem Gedanken, ihn zu Hertha Berlin zu holen. Es gab Angebote von da und dort, Schönbächler galt als talentiertester Schweizer Fussballer seines Jahrgangs, 2014 debütierte er im Nationalteam. Dann verletzte er sich schwer, der Weg zurück war lang und mühsam. In den letzten zwei Jahren aber war er gesund, die Leistungen waren ansprechend, auch wenn er den Status eines Ergänzungsspielers hatte. Er sagt: «Es war okay, wie ich gespielt habe. Aber die letzte Saison war natürlich nicht die beste, uns fehlte die Konstanz. Wir sind jetzt zweimal Siebenter und einmal Achter geworden. Da ist es schwierig, sich als Spitzenteam zu definieren.» Der letzte Satz ist eine feine Spitze gegen Canepa, der in Interviews zur allgemeinen Erheiterung immer wieder sagte, er habe Mühe, jemanden ernst zu nehmen, der den FCZ nicht als Spitzenteam sehe.

    Ein Abenteuer im Ausland?

    Die Frage an Schönbächler: Würde er mit dem heutigen Wissen in der Retrospektive anders handeln? Wechseln? Er sagt: «Nein, der FCZ ist mein Klub, Zürich meine Stadt. Daran ändert sich nichts, auch wenn ich meine Karriere nicht hier beenden kann. Ich würde jetzt auch nie zu GC oder zu Basel gehen, das wäre für mich unvorstellbar.» Für fast alles andere ist er offen, für Abenteuer, sei das in der Schweiz oder im Ausland. Er erzählt, dass er mit inzwischen in der Türkei, in Dubai oder den USA engagierten früheren Teamkollegen noch immer in Kontakt stehe. Wäre das reizvoll, eine Destination mit exotischem Flair? Klar, sagt Schönbächler und nippt an seinem Espresso. Etwas anderes sehen, im Herbst der Karriere, warum nicht? Marco Schönbächler weiss, dass er immer nach Zürich zurückkehren kann, in seine Stadt, in der er verewigt ist in den Erinnerungen einer Fan-Generation und als übergrosser, unsterblicher Held, an einer Häuserwand im Kreis 9

  • Er hat aber wohl vergessen dass man seinen Vertrag verlängerte als er Jahrelang verletzt war. Und er hat nicht die Leistungen gezeigt welche eine Vetragsverlängerung rechtfertigt hätten.

    Zudem macht es vielleicht mehr Sinn dass er in absehbarer Zukunft in einer anderen Rolle zum FCZ zurückkommt!

  • Er hat aber wohl vergessen dass man seinen Vertrag verlängerte als er Jahrelang verletzt war. Und er hat nicht die Leistungen gezeigt welche eine Vetragsverlängerung rechtfertigt hätten.

    Zudem macht es vielleicht mehr Sinn dass er in absehbarer Zukunft in einer anderen Rolle zum FCZ zurückkommt!

    Absolut richtig, die tollen Spiele von ihm in den letzten 3-4 Jahre konnte man an einer Hand abzählen, dafür hat er richtig gutes Geld kassiert.

    Nicht falsch verstehen, ich hätte ihm einen Vertrag bis Karriereende gegeben, aber dies nicht aus sportlicher Sicht, sondern aus rein emotionaler Sicht, ich verstehe die andere Seite zu 100% auch wenn mein Herz blutet!

    Russki standart!!

  • ein knipser kommt, braucht aber aus meiner sicht noch einen zweiten! vor allem da man nicht weiss ob pollero in der nla einschlägt und falls ja, wie lange er dafür braucht.

    https://www.nau.ch/sport/fussball…utm_source=webp


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    Das weisst du auch nicht wenn Josip gekommen wäre oder einer der sich gleich für 8 Monate verletzt usw.
    Fussball/Hockey ist immer ein Risikogeschäft.

    Russki standart!!

  • Das weisst du auch nicht wenn Josip gekommen wäre oder einer der sich gleich für 8 Monate verletzt usw.
    Fussball/Hockey ist immer ein Risikogeschäft.

    logo!

    eigentlich wollte ich sagen: selbst wenn lewandowski kommt, brauchts noch einen zusätzlichen stürmer mit etwas mehr treffsicherheit als kramer und ceesay sie haben.


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    NieUsenandGah

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    eigentlich wollte ich sagen: selbst wenn lewandowski kommt, brauchts noch einen zusätzlichen stürmer mit etwas mehr treffsicherheit als kramer und ceesay sie haben.


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    Wer weiss,

    vielleicht kitzelt AB auch bei den beiden noch den Profistürmer resp. etwas Kaltschnäuzigkeit raus.

    Russki standart!!

  • Wer weiss,

    vielleicht kitzelt AB auch bei den beiden noch den Profistürmer resp. etwas Kaltschnäuzigkeit raus.

    das ist sowieso meine grösste hoffnung: dass da mal ein trainer ist, welcher wirklich das ganze potential jedes einzelnen abrufen kann!


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    NieUsenandGah

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