• :thumbup: gnüss dä Läbä :thumbup:

    machen wir! sind bereits in der o2 arena, sparta prag-rytiri kladno! am donnerstag dann die sportart, welcher ich auch folgen kann: fussball! :rofl:

    sparta prag-lyon im uefa cup oder wie immer das ding auch heisst jetzt…

    ps. ticket 11.- / bier 2.- in der o2 arena!

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    NieUsenandGah

    3 Mal editiert, zuletzt von snowcat (17. Oktober 2021 um 15:37)

  • das foto ist echt übel...

    wenn sich da noch 10 farbige werbesäulen spieler bewegen, viel spass beim scheibe suchen

    die spieler shirts sehen tatsächlich auch so aus! aber da ich den pögg eh nicht sehe, weder bei uns, noch in der nhl, noch sonst wo im eishockey, wars für mich business as usual! :rofl:

    scheinbar haben die ihre marketingabteilungen in österreich. da laufen die sportler schon seit über 20 jahren so rum. werbung selbst auf dem allerwertesten…

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    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (18. Oktober 2021 um 12:55)

    • Offizieller Beitrag

    Vor dem Derby: FCZler und GCler erzählen

    «Einmal sagte Köbi Kuhn zu mir: ‹Ich dachte, du seist besser›»

    Am Samstag kommt es zum zweiten Zürcher Derby der Saison. Fünf FCZ- und fünf GC-Figuren über die Bedeutung, den schlimmsten Gegenspieler und die liebste Erinnerung.

    Christian ZürcherMarcel Rohner
    Marcel Rohner, Christian Zürcher (TA)

    Raimondo Ponte

    GC-Mittelfeldspieler von 1974 bis 1980 und 1982 bis 1988

    Bestritt in den 70er- und 80er-Jahren rund 400 Spiele für die Grasshoppers: Raimondo Ponte, hier im April 1987.


    Bestritt in den 70er- und 80er-Jahren rund 400 Spiele für die Grasshoppers: Raimondo Ponte, hier im April 1987. Foto: Studhalter (Keystone)

    Was ist Ihre schönste Derby-Erinnerung?

    Am besten war schon das 7:1 auf dem Hardturm. René Botteron hat das Tor für den FCZ aber nur gemacht, weil er unserem Goalie durch die Beine traf. Daran kann ich mich gut erinnern, es hatte immer viele Zuschauer. Im Letzigrund hörte man sie kaum, im Hardturm aber waren sie so nah, denen konnte man noch Grüezi sagen. Du konntest gegen den Tabellenletzten verlieren, aber nicht im Derby.


    Wer war Ihr schlimmster Gegenspieler?

    Köbi Kuhn, der wollte mich ständig verunsichern. Er sagte einmal: «Ich dachte, du seist besser.» Und ich antwortete: «Ich dachte, du läufst mehr.» Solche Sprüche gab es damals noch eher. Und es war auch so, dass man ab und zu mal bei einem FCZ-Spieler zum Essen war, aber in der Woche vor dem Derby redete man mit keinem von ihnen. Das war praktisch verboten.

    Was passierte nach einer Niederlage gegen den FCZ?

    Diese Schmach danach … da konnte man sich nicht mehr zeigen. Das können Sie mir glauben, nach einer Niederlage ging ich nicht in die Stadt. Nach einem Sieg dafür erhobenen Hauptes, da lief man auch gerne etwas langsamer, damit einen jeder sah und einem noch etwas zurufen konnte.

    Giuseppe Mazzarelli

    FCZ-Verteidiger von 1990 bis 1996, bei GC von 1997 bis 1999

    Spielte lange für den FCZ und wechselte danach über die Gleise: Giuseppe Mazzarelli (rechts) im Juli 1997.


    Spielte lange für den FCZ und wechselte danach über die Gleise: Giuseppe Mazzarelli (rechts) im Juli 1997. Foto: Patrick Aviolat (Keystone)

    Sie haben mit dem FCZ zwischen 1990 und 1995 kein einziges Spiel gegen GC gewonnen. Wie war das?

    Das war schlimm, wir haben uns immer viel vorgenommen, wollten für Herrn Hotz gewinnen und sind nachher immer hinterhergerannt. Es hat einfach nie gereicht, Christian Gross hat sie immer super eingestellt. Sie waren einfach besser. Urs Fischer war nach den Spielen stinkhässig und hat alles kurz und klein geschlagen.

    Wer war der schlimmste gegnerische Spieler?

    Giovane Elber, mit Abstand. Der war abgebrüht, der hat alles gerochen.

    Sie spielten später auch für GC – wie war das?

    Damals war das eine Sünde. Es war schwierig, es gab Drohbriefe, den Wechsel über die Gleise hat man mir nie verziehen. Wobei ich Jahre später fast zurückgekehrt wäre, Lucien Favre wollte mich, ich war im Probetraining, doch nach meinen Depressionen kam ich nicht mehr auf mein einstiges Niveau.

    Zoltan Kadar

    Zweimal GC-Interimstrainer, zwischen 2017 und 2019 FCZ-Assistenztrainer, heute GC-Nachwuchschef

    Der Assistent und einer seiner Chefs: Zoltan Kadar und Pierluigi Tami freuen sich über ein GC-Tor gegen YB.


    Der Assistent und einer seiner Chefs: Zoltan Kadar und Pierluigi Tami freuen sich über ein GC-Tor gegen YB. Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)

    Was ist Ihre schönste Derby-Erinnerung?

    In der Saison 2014/15 gewann der FCZ immer, sie haben uns vernichtet, viermal in der Meisterschaft, einmal im Cup. In der neuen Saison haben sie eine Choreo gemacht mit einer Hand, die fünf Finger zeigte. Und dann haben wir genau 5:0 gewonnen, das war sensationell.

    Welcher war der schlimmste Gegenspieler beim FCZ?

    Ganz klar David da Costa. Kein überragender Goalie, aber einer mit überragenden Leaderqualitäten. Schade, dass solche Spielertypen heute am Aussterben sind.

    Warum ist die Bedeutung des Derbys nicht mehr dieselbe wie früher?

    Früher gab es mehr Identifikationsfiguren. Wir hatten Spieler wie Hajrovic, Toko, Salatic als Captain, und sie neben Da Costa noch die Koch-Brüder oder Schönbächler. Vor allem Hajrovic und Da Costa konnten sich nicht riechen. Im Letzigrund hatten die FCZ-Spieler immer die hintere Garderobe, wenn sie zuerst rausgingen, klopften sie im Vorbeigehen wie verrückt an unsere Türen.

    Ancillo Canepa

    Seit 2006 FCZ-Präsident

    Führt den FCZ nun seit 15 Jahren: Ancillo Canepa,


    Führt den FCZ nun seit 15 Jahren: Ancillo Canepa, Foto: Tom Egli

    Was ist Ihre beste Derby-Erinnerung?

    Es gab viele schöne Momente. Aber 2007 ist für mich in allerbester Erinnerung geblieben. Anlässlich der Stadioneröffnung schoss Yassine Chikhaoui in seinem ersten Derby, nach einem genialen Dribbling, bereits nach einer Minute das 1:0. Wir gewannen 4:0.

    Gibt es etwas, das Sie nur im Vorfeld der Derbys tun?

    Ich gehe mit meinen Hunden im Wald spazieren und stelle mir bildlich vor, wie ich nach dem Spiel glücklich und zufrieden nach Hause gehe.

    Welchen GC-Spieler haben Sie am meisten gefürchtet?

    Veroljub Salatic. Er war der Denker und Lenker im Mittelfeld und emotional immer megaheiss auf die Derbys.

    Georg Margreitter

    Weitgereister GC-Verteidiger

    Erstes Zürcher Derby und gleich Torschütze: Georg Margreitter (Nr. 33) und Kollegen feiern das 1:0 gegen den FCZ, der das Spiel danach noch drehte.


    Erstes Zürcher Derby und gleich Torschütze: Georg Margreitter (Nr. 33) und Kollegen feiern das 1:0 gegen den FCZ, der das Spiel danach noch drehte. Foto: Benjamin Soland (Freshfocus/Blick)

    Was ist die Bedeutung eines Derbys?

    In ein Derby wird immer sehr viel projiziert und interpretiert. Die Fans hängen jahrzehntelang an diesem Verein – was den Fussball angeht, ist er ihre einzige grosse Liebe. Es wäre jetzt als Spieler, der drei Monate hier ist, unfair zu sagen, wie wichtig und bedeutungsvoll das Derby für mich ist. Trotzdem spürt jeder Spieler, dass das Derby etwas Besonderes ist.

    Was sind Ihre Derby-Erfahrungen aus dem Ausland?

    Ich hatte das Glück, dass ich fast immer in Städten spielte, in denen es Derbys gab. In Nürnberg, aber auch in Wien, das liegt schon länger zurück, war es immer sehr brisant. Und in Kopenhagen waren jeweils 40’000 im Stadion, die zurückhaltende skandinavische Mentalität setzte an diesem Tag aus.

    Wie war das erste Derby-Erlebnis in der Schweiz?

    Es ist megageil, wenn man in einem solchen Spiel ein Tor machen kann. Leider hatte es nicht lange Bestand. Aber das Rundherum war genial – wir Spieler sind wegen Corona ja auch etwas ausgehungert, was Zuschauer und Akustik im Stadion betrifft. Das war das erste Spiel, in dem es wieder richtig abging.

    Michael Lütscher

    FCZ-Biograf (und Fan)

    Was war Ihr bester Derby-Moment?

    Am präsentesten habe ich Cédric Brunners Tor in der 92. Minute im Cuphalbfinal 2018. Seit Jahren ging es wieder einmal um sehr viel im Derby. Ich spürte das auch an mir, ich war vor dem Spiel sehr angespannt und beim Tor, da sprang ich auf und schrie. Nach dem Spiel begegnete ich dann meinen GC-Freunden mit einem Lächeln auf den Stockzähnen.

    Wie hat sich die Bedeutung des Derbys verändert?

    In den 70er- und frühen 80er-Jahren ging es bei Derbys häufig auch um den Meistertitel. Heute ist das bekanntlich anders, von daher ist die Bedeutung eher gesunken. Ebenso spielten früher die Spieler jahrelang für ihre Clubs. Das Derby war quasi die Revanche des letzten Derbys, bis in jeden einzelnen Zweikampf war diese Rivalität zu spüren. Heute wechseln die Spieler viel häufiger den Verein, das verändert natürlich auch die Rivalität.

    Wie wird man FCZ-Fan?

    Es gibt ja drei Arten, weshalb man Fan werden kann. Wegen der Familie, über Freunde, oder wegen des Erfolgs. Ich wuchs in Küsnacht auf, Goldküste, GC-Gebiet. Mein bester Freund war aber FCZ-Fan, er begeisterte mich in der Saison 1973/74, was einfach war, weil der FCZ damals überlegen Meister wurde. Seitdem bin ich für den FCZ.

    Manuel Burkart

    Comedian und GC-Fan

    Damals wie heute ein GC-Fan: Divertimento-Comedian Manuel Burkart.


    Damals wie heute ein GC-Fan: Divertimento-Comedian Manuel Burkart. Foto: zvg

    Was sind Ihre Erinnerungen ans Derby?

    Ich ging prinzipiell nicht gerne an Derbys, weil ich es nervlich nicht verkraftete, wenn die Hoppers als Verlierer vom Platz gingen. In den Nullerjahren konnte man als GC-Supporter relativ siegessicher ins Stadion zotteln. Danach hats ja für viele Jahre gekehrt, und momentan, sagen wir es mal so, ist ein Derby für mein Nervenkostüm noch nicht geniessbar (lacht).

    Wie war es, als GC zwischen 1986 und 1996 fast immer gewann?

    Es war ein heroisches Gefühl. Da war ich so um die zehn Jahre alt und ein kleiner Furz im Hexenkessel Hardturm. Es war auch beängstigend, diesen lauten Fangesängen und Trommeln ausgeliefert zu sein. Bier floss in Mengen, und ich vergesse das Bild nie, wie ein langhaariger, schlaksiger Hardrocker johlend, hackedicht und Bier verschüttend die breiten Beton-Stufen im Fanblock hinunterstolperte und gegen das Gitter knallte.

    Wer war der schlimmste Gegenspieler?

    Das war wohl Alhassane Keita, der hat ein paar Jahre lang alles in Grund und Boden geschossen im FCZ-Sturm.

    Tinguely dä Chnächt

    Rapper und FCZ-Fan

    Supportet den FCZ und die AC Milan: der Zürcher Rapper Tinguely dä Chnächt.


    Supportet den FCZ und die AC Milan: der Zürcher Rapper Tinguely dä Chnächt. Foto: Samuel Schalch (Tamedia)

    Was wäre der perfekte ­Derbysong?

    Ich weiss nicht, ob es noch ein Derby-Lied braucht. Ich glaube, es gibt schon sehr viele FCZ-Songs – auch, weil die Kurve ziemlich viele gute Rapper und Produzenten hat.

    Würden Sie mit einem GC-Spieler ein Bier trinken?

    Ich kenne die aktuellen Spieler nicht so gut. Von den früheren Spielern auf ein Wasser mit Kubi ist vielleicht noch interessant, der hat eine Vergangenheit in ­italienischen Ligen. Beim FCZ vielleicht mit Schönbi. Der soll ein easy Typ sein und Musik mögen.

    Was sagt das Derby über

    die Stadt Zürich aus?

    Dass Fussball nicht die höchste Priorität hat. Da braucht es – wie einst – mindestens ein Weisses Ballett und ­einen Cristiano Ronaldo, um das Stadion zu füllen.

    Noah Loosli

    Einst GC-Junior, seit Sommer 2021 zurück im Verein

    Verliess die Grasshoppers 2018 und kam nach dem Aufstieg wieder zurück: GC-Bub Noah Loosli.


    Verliess die Grasshoppers 2018 und kam nach dem Aufstieg wieder zurück: GC-Bub Noah Loosli. Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)

    Wie gross ist die Bedeutung des Derbys im Juniorenalter?

    Es war alles anders als in anderen Spielen. Das wird einem schon früh auf den Weg gegeben, es ist schon mit 11 oder 12 das Spiel, das du auf keinen Fall verlieren willst. Und wir haben die Siege schon damals mehr gefeiert als andere, mal mit einem Teamfoto in der Kabine oder einer Cola für die Spieler.

    Was zeichnet das Derby aus?

    Es liegt mehr Intensität in der Luft, die Stimmung ist anders. Es ist nicht so, dass man die anderen Spiele nicht ernst nimmt, aber beim Derby ist es halt einfach ein Stück mehr. Dazu gehören natürlich auch Provokationen. Wenn man ein Derby gewinnt, lässt man gerne mal einen Spruch fallen.

    Schmerzt eine Niederlage gegen den FCZ mehr als andere?

    Ja. Definitiv.

    André Breitenreiter

    Seit Sommer 2021 FCZ-Trainer

    Erstes Derby, erster Sieg: André Breitenreiter Ende August mit seinen Assistenten Alain Nef (links) und Darius Scholtysik (rechts) vor der Zürcher Südkurve.


    Erstes Derby, erster Sieg: André Breitenreiter Ende August mit seinen Assistenten Alain Nef (links) und Darius Scholtysik (rechts) vor der Zürcher Südkurve. Foto: Andy Müller (Freshfocus)

    Was haben Sie im ersten Derby gelernt?

    Dass wir beim Training in der Brunau beobachtet werden. Bereits Sekunden nach Anpfiff wusste ich, dass sie auf unsere Spielzüge vorbereitet waren. Das soll nicht wieder passieren. Wir haben in Varianten trainiert.

    Was war Ihre prägendste Derbyerinnerung?

    Das Derby Hannover – Braunschweig als Trainer. Hannover ist meine Heimatstadt, wir spielten gegen einen direkten Rivalen im Aufstiegsrennen und gewannen erstmals seit 19 Jahren. Das war sehr emotional.

    Wie unterscheidet sich das Zürcher Derby von jenen in Deutschland?

    Natürlich ist Schalke gegen Dortmund eine Nummer grösser, und auch HSV gegen St. Pauli ist speziell, beide Spiele habe ich erlebt. Bezüglich Emotionen steht es den deutschen Derbys aber in nichts nach. Das hat man nach Ceesays spätem Siegtreffer deutlich gesehen.

  • einmal mehr: wenn der fcz diese saison spielt gibts (meistens) spektakel (-fussball)! unglaublich was breitenreiter im mentalen bereich bewirkt hat. die wieder entdeckte (spiel-) freude der mannschaft am fussball spürt man bis auf die tribüne!

    und selbst wenn das momentum wie heute kippt, ist die schockstarre nur temporär und nicht wie früher für den rest des spiels. nach kurzer zeit des sammelns, zieht man sein ding wieder durch! zürich hätte das spiel am ende sogar gewinnen können/müssen.

    auch als hornschuh, als verteidiger, für den offensiven marchesano eingwechselt wurde, hat man den sieg gesucht und nicht nur noch verteidigt! dies hat hingegen niederhasli die letzten 15-20 minuten gemacht. wie beim letzten derby, aber diesmal wurden sie nicht bestraft dafür. leider!


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    NieUsenandGah

  • Welcher war der schlimmste Gegenspieler beim FCZ?

    Ganz klar David da Costa. Kein überragender Goalie, aber einer mit überragenden Leaderqualitäten. Schade, dass solche Spielertypen heute am Aussterben sind

    das vermisse ich auch am meisten im heutigen fussball und im sport generell! so irre typen, aber doch geniale fussballspieler, wie zb paul gascoigne oder auch mario basler. auch ein johan cruyff würde heute überall anecken. die zurecht gestutzten spieler mit ihren medienkursen und 1:1 auswechselbaren interviews können sich gar nicht mehr zu „typen“ entwickeln. das wird im political corectness wahn bewusst verhindert.

    da costa war ja nicht „nur“ ein typ mit leaderqualitäten, sondern ein fczler durch und durch. er soll ja als jungspund ein sehr aktiver ultra gewesen sein, mit auf dem gitter sitzen und pyros zünden…


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    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (24. Oktober 2021 um 02:53)

  • Ja wer Pyros auf Kinder schmeisst darf stolz auf den Club und seine Fans sein. War mit meinen Jungs im Stadion. Toller Abend, erbärmlicher Schluss!

    die selben 30 individuen wie immer haben nach dem match diese idiotie ausgeführt. also von den ca. 10’000 anwesenden fczlern waren das 0,3%. mich kotzt es wirklich an, dass die anderen 99,7% der (fcz-) zuschauer permanent in den selben topf geworfen werden! (Ja wer Pyros auf Kinder schmeisst darf stolz auf den Club und seine Fans sein.)

    dass die kinder nicht das ziel waren, weisst du ja selber. dummerweise sind die familiensektoren in den stadien oft neben der fankurve der eigenen oder der kurve der gästefans. etwas was man schon längstens hätte ändern sollen.

    aber nachher berichten, die fcz fans haben pyros auf kinder geschossen, ist einfach nur billige stimmungsmache. aber es hört sich halt gut an. wasser auf die mühlen der schwarz-weiss denkenden wutbürger, zero toleranzler und all jenen, welche sowieso das gefühl haben, mit kindern kann man keinen match (mehr) besuchen, da in den stadien anarchie und sodom und gomorra herrscht. und dass mit garantiert absoluter verletzungs- oder gar todesgefahr…

    jetzt kann man natürlich 15 geisterspiele für den fcz oder mindestens 20 spiele ohne fankurve fordern! aber das wird genau nichts ändern. diese 30 leute sind ein gesellschaftliches problem, welche im ausgang, auch ohne fcz spiel, garantiert genauso negativ auffallen wie gestern nach dem match. und wenn es nicht mehr diese 30 idioten sind, werden es andere sein! die suchen sich neben dem ausgang halt den fussball als ihren „spielplatz“ aus. auch das ein weltweites phänomen. die beliebteste sportart generiert halt am meisten aufmerksamkeit!

    und ja, ich bin trotz den 30 idioten trotzdem sehr erfreut an den auftritten der fcz mannschaft diese saison. auch habe ich freude an der südkurve, welche „auswärts“ gegen wuhan niederhasli immer im ganzen sektor d stattfindet und wirklich geile stimmung macht. diese positiven eindrücke können mir diese 30 halbschlauen nicht nehmen!

    damit wir uns richtig verstehen: ich finde solche aktionen wirklich auch scheisse! aber ich habe resigniert, weil es in einem rechtsstaat kein wirkliches rezept gegen diese halbschlauen gibt. mittlerweile bin ich einfach nur froh, wenn es sich „nur“ um 30 fehlgeleitete handelt und vor allem nicht mehr passiert, es also keine verletzten oder gar tote gibt!

    ps. und rausfinden wer das war, wird man trotz zertifikatspflicht nie. das ganze lief in etwas mehr als einer minute ab. guerillamässig. sämtliche voll maskiert und alle sind nach dieser minute wieder so schnell unter den zuschauern untergetaucht wie sie gekommen sind.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Toller Abend, erbärmlicher Schluss!

    Ja war super bis eben....

    Ich war am gehen als die Typen ganz normal via Eingang Osttribüne reingekommen sind. Kein Sicherheitsdienst da, keine Bullen! Absolut amateurhaft wie immer im Letzigrund, ob FCZ oder GC! Der FCZ braucht sich nicht zu wundern will seit Jahren keine namhafte Firma Werbung auf der Brust machen!

  • Sagte ja, war coole Stimmung und ein cooles Spiel. Und zu einem

    Derby gehören auch Provokationen etc.

    Und nein, ich werfe nicht alle in den gleichen Topf. Aber die ach so mächtige Südkurve trägt das tun teilweise mit und applaudiert noch dazu. Dort liegt für mich das eigentliche Problem.

    Das nicht der Familiensektor das Ziel war ist mir auch klar. Aber man nimmt es halt in Kauf. Da ärgert mich. Sollen sich sonst iwo stundenlang ihre Weichbirnen einschlagen.

    Ps. Und ja, ich kenne Fussballfans aller Couleur, die auf die heissen Spiele verzichten und mit Kids nicht mehr gehen.

    • Offizieller Beitrag
    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=136889#post136889']

    Ja wer Pyros auf Kinder schmeisst darf stolz auf den Club und seine Fans sein. War mit meinen Jungs im Stadion. Toller Abend, erbärmlicher Schluss!

    die selben 30 individuen wie immer haben nach dem match diese idiotie ausgeführt. also von den ca. 10’000 anwesenden fczlern waren das 0,3%. mich kotzt es wirklich an, dass die anderen 99,7% der (fcz-) zuschauer permanent in den selben topf geworfen werden! (Ja wer Pyros auf Kinder schmeisst darf stolz auf den Club und seine Fans sein.)

    dass die kinder nicht das ziel waren, weisst du ja selber. dummerweise sind die familiensektoren in den stadien oft neben der fankurve der eigenen oder der kurve der gästefans. etwas was man schon längstens hätte ändern sollen.

    aber nachher berichten, die fcz fans haben pyros auf kinder geschossen, ist einfach nur billige stimmungsmache. aber es hört sich halt gut an. wasser auf die mühlen der schwarz-weiss denkenden wutbürger, zero toleranzler und all jenen, welche sowieso das gefühl haben, mit kindern kann man keinen match (mehr) besuchen, da in den stadien anarchie und sodom und gomorra herrscht. und dass mit garantiert absoluter verletzungs- oder gar todesgefahr…

    jetzt kann man natürlich 15 geisterspiele für den fcz oder mindestens 20 spiele ohne fankurve fordern! aber das wird genau nichts ändern. diese 30 leute sind ein gesellschaftliches problem, welche im ausgang, auch ohne fcz spiel, garantiert genauso negativ auffallen wie gestern nach dem match. und wenn es nicht mehr diese 30 idioten sind, werden es andere sein! die suchen sich neben dem ausgang halt den fussball als ihren „spielplatz“ aus. auch das ein weltweites phänomen. die beliebteste sportart generiert halt am meisten aufmerksamkeit!

    und ja, ich bin trotz den 30 idioten trotzdem sehr erfreut an den auftritten der fcz mannschaft diese saison. auch habe ich freude an der südkurve, welche „auswärts“ gegen wuhan niederhasli immer im ganzen sektor d stattfindet und wirklich geile stimmung macht. diese positiven eindrücke können mir diese 30 halbschlauen nicht nehmen!

    damit wir uns richtig verstehen: ich finde solche aktionen wirklich auch scheisse! aber ich habe resigniert, weil es in einem rechtsstaat kein wirkliches rezept gegen diese halbschlauen gibt. mittlerweile bin ich einfach nur froh, wenn es sich „nur“ um 30 fehlgeleitete handelt und vor allem nicht mehr passiert, es also keine verletzten oder gar tote gibt!

    ps. und rausfinden wer das war, wird man trotz zertifikatspflicht nie. das ganze lief in etwas mehr als einer minute ab. guerillamässig. sämtliche voll maskiert und alle sind nach dieser minute wieder so schnell unter den zuschauern untergetaucht wie sie gekommen sind.

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    Waren wohl eher etwas mehr als 30; und die, die in der Kurve applaudierten und gröhlten kannst du auch nicht negieren. Eine solche Aktion ist "gegen die Kurve" nicht möglich; sondern nur, wenn "die Kurve" das akzeptiert.

    Das Video im Blick wird uns noch massiv schaden.

    Schade (und beschämend) nach einem solch tollen Fussballabend.

    Will Pollero öfter sehen ind sehne mich nach einem IV-Patron!

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