• Ich befürchte allerdings, dass ein Trainerwechsel alleine nicht reichen wird. Die Mannschaft scheint schlicht zu schwach. Man müsste somit noch 2-3 neue Spieler holen. Wieso soll ein Trainer jetzt zum FCZ kommen, nur um seine Karriere zu ruinieren?

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Ich bewundere immer wieder, was für e tolli Diskussionskultur du pflegsch. Was suechsch eigetli uf dem Forum?


    leute, welche auch mal ein glas halbvoll und nicht nur halbleer sehen. leute, welche sich auch mal über was freuen können, ohne immer und überall zwanghaft die fliege in der suppe suchen zu müssen. leute, welche zum lachen nicht in den keller gehen.

    also alles, was du in diesem forum nicht verkörperst! :nick:


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    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Kopf kurzfristig aus der Schlinge gezogen, aber es folgt ein happiges Programm: In der Meisterschaft YB / Thun / Basel / Servette / YB / Lugano / Basel.

    Mal schauen wie es dann aussieht.


    mit 21 pkt meh uf platz 1! :rofl:


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    NieUsenandGah

  • Achtung: wenn von Euch jemand am Samstag nach Basel zum Cup Spiel auf der Schützenmatte zuschauen will bitte nicht mit FCZ Schals etc rumlaufen und die Schnurre😉zuhalten. Es sind einige 100 Basler Hools und Deutsche Hools aus dem Karlsruher Raum parat rigoros auf alles reinzuschlagen. Polizei warnt die ganze NWS. Dieser Ratschlag ist nur gut gemeint. Sie wollen auch Rache für den 40 jährigen Familienvater von der Hardbrücke (Vorwand)....

    • Offizieller Beitrag

    INTERVIEW

    Herr Bickel, bitte erklären Sie Ihr FCZ-Team

    Der FC Zürich gibt immer noch Rätsel auf. Der FCZ-Sportchef Thomas Bickel spricht über elf seiner Spieler – wie sie sich entwickeln und was von ihnen erwartet wird.

    Flurin Clalüna (NZZ)

    Als Thomas Bickel, der Sportchef des FC Zürich, an diesem Freitagmorgen ins Café neben seinem Büro tritt, hat er schlechte Nachrichten dabei. Für das Spiel am Samstag gegen die Young Boys fehlen gleich acht Spieler verletzt oder gesperrt, unter ihnen der Hoffnungsträger Mimoun Mahi. Und Salim Khelifi wechselt leihweise in die zweite Bundesliga nach Kiel. Das sind keine guten Neuigkeiten für ein Team, das nach der Krise zum Saisonstart immer noch nicht gefestigt ist. Und ausserdem gibt es da noch ein paar grundsätzliche Fragen, weil die Spieler des FCZ nicht einfach zu verstehen und einzuschätzen sind.

    Ist Yanick Brecher, 26, mehr als ein durchschnittlicher Goalie?

    Thomas Bickel: Wir schenken Yanick Brecher unser volles Vertrauen, damit er den letzten Schritt machen kann. Dass er die Fähigkeiten als Goalie dafür besitzt, ist unbestritten. Die Frage ist, ob und wie er sich als Leader entwickelt. Das streben wir mit ihm an, und das fordert ihn. Das ist ein Prozess, er ist auf einem guten Weg. Schon seine Körpersprache hat sich positiv verändert. Er ist jetzt Captain, das hilft ihm, der Goalie zu werden, den wir in ihm sehen.

    Was ist eigentlich mit dem Verteidiger Umaru Bangura, 31, los? Er spielte immer so cool und schwächelt nun.

    Umaru Bangura ist ein eher geruhsamer, aber umgänglicher Mensch. Als Innenverteidiger ist er fussballerisch eigentlich komplett. Mit diesen Fähigkeiten hätte er eine andere Karriere machen können. Er könnte sich in seinem Sozialverhalten allerdings noch mehr in die Mannschaft einbringen.

    Nathan, 24, ist der neue Abwehrchef. Machen Sie sich Sorgen, weil er so verletzungsanfällig ist?

    Nathan ist jemand, der die Zweikämpfe aggressiv führt und dem Gegner auch einmal weh tut auf dem Platz. Keiner spielt gern gegen ihn, er wird von jedem Gegenspieler respektiert. Nathan muss man eher bremsen. Aber er kommt aus einer schwierigen Saison. Er spielte wenig und war lange Zeit verletzt. Deshalb erwarte ich keine Wunder von ihm. Man sieht die Qualität, die er mitbringt. Aber wir wissen auch, dass wir vorsichtig sein müssen mit ihm.

    Was ist Ihnen bisher am Abwehrspieler Willie Britto, 23, aufgefallen?

    Er ist mir sehr positiv aufgefallen. Er geht unbelastet an die Sache heran und ist sehr lernwillig. Er kommt aus Côte d’Ivoire, die Integration klappt, er bringt sich ein. Auch seine Leistungen auf dem Platz zeigen eine positive Entwicklung. Er macht seine Erfahrungen und passt sich ans Niveau an. Diese Zeit darf er sich nehmen.

    Dem Stürmer Blaz Kramer, 23, sieht man den Athleten an, er ist gross und kräftig. Spielt er gut genug Fussball?

    Er bringt mit, was wir uns erhofft haben: Kopfballstärke, körperliche Präsenz, Antrittsschnelligkeit. Aber beim FCZ zu spielen, ist ein grosser Schritt für ihn. Er hat ansatzweise gezeigt, welche Qualitäten er hat. Betrachtet man die statistischen Werte wie Laufleistung, Sprints usw., muss er sich in einigen Bereichen verbessern. Das will er auch, er hat eine gute Mentalität. Deshalb unterstützen wir ihn und sind geduldig.

    Warum ist Toni Domgjoni, 20, einer der wenigen Jungen, die zuletzt im Mittelfeld Stammspieler geworden sind?

    Toni Domgjoni zeichnet aus, dass er solid und konstant auf hohem Niveau spielen kann. Er spielt eher unspektakulär, aber auf ihn kann man sich verlassen. Er ist praktisch nie verletzt. Das macht ihn wertvoll. Ihn muss man gern haben als Trainer, als Staff und als Verein. Er ist ein Vorbild in Sachen Verhalten eines jungen Profis.

    Wie unterhalten Sie sich eigentlich mit dem georgischen Verteidiger Levan Kharabadze, 19? Und wie weit ist er?

    Wir kommunizieren vor allem nonverbal. Er spricht Georgisch und Russisch. Levan ist sehr jung und kommt aus einem völlig anderen kulturellen Umfeld. Man muss auch bei ihm in Kauf nehmen, dass es Rückschläge gibt. Das sendet er mit seinem Spiel auch aus: Er hat wunderbare Aktionen, begeht aber auch Fehler, die einen Trainer zur Weissglut bringen können. Wir geben ihm Zeit, erwarten aber, dass er sich entwickelt, dass er sich aktiv integriert. Wie jeder ausländische Spieler besucht er einen Deutschkurs. Bei ihm wird dieser intensiviert.

    Sie sagten einmal, Denis Popovic, 29, sei ein verkappter «Zehner». Ist er wirklich so spielstark?

    Ich war als Spieler auch ein «Zehner». Man sagte mir auch, ich müsse mehr in den Abschluss gehen, mehr letzte Pässe spielen. Bei Popovic ist es ähnlich. Für einen richtigen «Zehner» fehlt ihm vermutlich etwas, da ist er mit seinen Qualitäten etwas weiter hinten als «Sechser» besser aufgehoben. Ich bin zufrieden mit Popovic. Er hat eine überdurchschnittliche Pass-Quote, und als Persönlichkeit hat er Ecken und Kanten. Er kann unangenehm sein auf dem Platz, das meine ich positiv. Doch es braucht innerhalb der Mannschaft noch eine bessere Abstimmung. Popovic will immer den Ball. Aber manchmal ist weniger mehr.

    Wie ist Mimoun Mahi, 25, beim FC Zürich gelandet? Ein so attraktiver Offensivspieler müsste eigentlich in einer besseren Liga spielen.

    Es ist erstaunlich, ja. Es gab eine Phase im letzten Winter, als ich mich fast damit abgefunden hatte, dass es nicht klappen wird. Ein Profil wie das von Mahi ist normalerweise sehr teuer. Wir konnten ihn auch nur verpflichten, weil sein Vertrag in Groningen auslief. Und wir gingen finanziell an die Grenze. Eigentlich hätten wir ihn gern schon im Winter engagiert. Aber das wollte Groningen nicht, weil die Mannschaft eine Zeitlang im Abstiegskampf steckte. Mit Mahi kommt Leidenschaft, er ist ein offener Typ und ein mutiger Spieler, der Freiheiten braucht. Er macht Freude.


    Die vielleicht erstaunlichste Personalie beim FCZ ist der Mittelfeldspieler Marco Schönbächler, 29. Für Sie auch?

    Warum erstaunlich? Es gab Zweifel, wie es weitergehen wird, das stimmt. Aber da ist auch fast schon eine gegenseitige Liebe zwischen Verein und Spieler, da sagt man nicht einfach «Ciao». Schönbächler ist eine Identifikationsfigur für den FC Zürich. Doch davon allein kann man nicht leben. Mich freut nach seiner langen Verletzungsvergangenheit jeder Moment, in dem ihm auf dem Platz etwas gelingt. Es gibt zwar immer wieder leichte Rückschritte, aber grundsätzlich zeigt seine Kurve aufwärts. Aber er ist noch nicht dort, wo ich es von ihm erwarte.

    Glauben Sie immer noch an den Stürmer Assan Ceesay, 25?

    Dass ich und wir als Klub an ihn glauben, steht ausser Zweifel. Entscheidend aber ist, dass er an sich und seine Fähigkeiten glaubt. Und Assan Ceesay muss bereit sein, an sich zu arbeiten, nicht nur auf dem Fussballplatz, auch an seinem Lifestyle, an der Ernährung, der Regeneration usw. Bei ihm könnte man es so ausdrücken: Es besteht noch eine Differenz zwischen seinem Potenzial und dem bisher Gezeigten.

    • Offizieller Beitrag

    Best of FCZ Forum:

    Mein Vorschlag:
    1. Canepas schmeissen Bickel raus und verpflichten einen richtigen Sportchef.
    2. Der richtige Sportchef schmeisst Magnin raus und verpflichtet einen richtigen Trainer.
    3. Der richtige Sportchef verpflichtet mit wenig Geld richtige Verstärkungen.
    4. Der richtige Trainer trainiert die Mannschaft so, dass es wieder wie Fussball aussieht.
    5. Canepas und wir sind wieder glücklich.

    :applaus:

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