• sein problem ist, dass er seit 17 jahren viel zu oft im rampenlicht steht und alles kommentiert. viel zu sehr fan und er geniesst das rampenlicht durchaus, zumindest in guten zeiten. dann ist es auch kein problem und durchaus angenehm. in schlechten zeiten, wie colin sagt, kommen die paparazzi und sind ziemlich ecklig.

    ich kenne bis heute den namen des yb präsidenten nicht, schon gar nicht sein gesicht. walt frey kennt man zwar, aber als monsieur und extreme respektsperson. er gab in 27 lions jahren, gefühlt keine 3 interviews zum thema zsc lions. so sollte/könnte es sein, ist es beim fcz natürlich nicht.

    mit den geistern die canepa rief, hat er nun zu kämpfen. aber wie auch gesagt, teilweise tut man ihm unrecht.

    Weder Frey noch der YB Präsi führen operativ den Club, das ist auch ganz eine andere Ausgangslage.

    Wanja Greuel, als operativer Chef bei YB, war die ganze Zeit in den Medien und man kannte seinen Name. Bei Zürich sind halt die Caneppas auch die operativen Chefs.

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    Weder Frey noch der YB Präsi führen operativ den Club, das ist auch ganz eine andere Ausgangslage.

    Wanja Greuel, als operativer Chef bei YB, war die ganze Zeit in den Medien und man kannte seinen Name. Bei Zürich sind halt die Caneppas auch die operativen Chefs.

    stimmt natürlich! :thumbup:

    trotzdem suchte er das rampenlicht zu fest am anfang bzw. hat sich nicht gewehrt in dieses gezogen zu werden. jetzt kommt er da nicht mehr raus…

    Statt sich an der Tabellenspitze abzusetzen, leisten sich die Zürcher einen miserablen Auftritt und sind mit dem 1:3 gegen Servette noch gut bedient.

    1:3 gegen Servette: Der totale Reinfall des FC Zürich
    Statt sich an der Tabellenspitze abzusetzen, leisten sich die Zürcher einen miserablen Auftritt und sind mit dem 1:3 gegen Servette noch gut bedient.
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  • sein problem ist, dass er seit 17 jahren viel zu oft im rampenlicht steht und alles kommentiert. viel zu sehr fan und er geniesst das rampenlicht durchaus, zumindest in guten zeiten. dann ist es auch kein problem und durchaus angenehm. in schlechten zeiten, wie colin sagt, kommen die paparazzi und sind ziemlich ecklig.

    ich kenne bis heute den namen des yb präsidenten nicht, schon gar nicht sein gesicht. walt frey kennt man zwar, aber als monsieur und extreme respektsperson. er gab in 27 lions jahren, gefühlt keine 3 interviews zum thema zsc lions. so sollte/könnte es sein, ist es beim fcz natürlich nicht.

    mit den geistern die canepa rief, hat er nun zu kämpfen. aber wie auch gesagt, teilweise tut man ihm unrecht.

    Ja du hast in vielen Punkten recht. Aber er hat immer (bewusst oder unbewusst) das Rampenlicht gesucht. Kenne wenig Präsidenten eines Sportvereins die sich immer wieder in den Medien finden. Wäre jetzt Huhn und Ei Frage.

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    nach dem grottenkick gegen servette, gestern vermutlich das beste fcz spiel diese saison, zumindest über die gesamten 94 minuten gesehen. und das trotz ausfall von 5 stammspielern. einziges manko, zu wenig präszise im abschluss. sonst hätte man 5:0 gewonnen. klar, sion war wirklich schwach und hat den fcz vermutlich besser aussehen lassen, als er tatsächlich ist.

    was anderes: vorletzte woche war die voreröffnung des neuen fcz museums für gönner, inkl. führung. eine typische fan „chutte“ aus den 1970/80-er jahren, wird in der fanecke als sammlerstück präsentiert. ein etwa 60-jähriger mann neben mir sagte sofort zu den umstehenden personen: „das ist/war meine chutte!“ ich habe die chutte dann genauer angeschaut und sah die zwei aufgenähten anti gc sticker. sticker, welche ich aus meiner jugendzeit natürlich kannte, aber irgendwie vergessen habe seither. siehe fotos unten. ich schmunzelnd zum mann: „du scheinst meine meinung zu gc zu teilen! ist deine meinung gegen diesen club immer noch dieselbe wie damals?“ er: „oh ja, bis heute besuche ich kein derby mit heimrecht gc. denen bringe ich kein geld!“ dann erzählte er mir noch folgende geschichte:

    er sei an der quellenstrasse aufgewachsen, also im selben kreis 5 wo auch einmal der hardturm stand. und mit direkter tramverbindung von der quellenstrasse zu eben diesem fussballstadion hardturm. als er 1970 als 9 jähriger zum vater sagte, dass er in einem club fussball spielen wolle fuhr der vater mit dem 4-i tram mit ihm in den hardturm/förrlibuck, um seinen sohn bei den gc junioren unterzubringen.

    beim ersten kontakt mit dem club war die damals übliche und erste frage des verantwortlichen hoppers zum vater: „was sind sie von beruf?“ der vater antwortete: „bäcker!“ die antwort : „tut uns leid, dann müssen sie zum fcz mit ihrem sohn!“

    walter schoeller, auch als mister gc bekannt, war von 1934 bis 1976 zentralpräsident von allen gc sektionen. er war bekennender antisemit und somit einer der hauptverantwortlichen, warum gc während jahrzehnten keine juden in den club aufgenommen hat. bis heute auch der hauptgrund, warum weit über 90% der fussballinteressierten stadtzürcher juden fcz supporter sind. wieviel schoeller dazu beigetragen hat, dass man auch die arbeiterklasse und sonstige sozial schwächer gestellten schichten im gc in der regel nicht gerne gesehen hat, weiss ich nicht, kann es aber durchaus erahnen.

    zwei mitglieder vom vorstand des fördervereins des fcz museum, beide unter 30 jahre alt, mit welchen ich an diesem abend auch noch gequatscht habe, gaben sich als mitglieder der jüdischen gemeinschaft zu erkennen und bestätigten, dass gc bis heute in dieser gemeinschaft äusserst unbeliebt ist. einer erzählte noch die anekdote, dass gc ende der 1970-er jahre in israel ein trainingslager abhalten wollte, aber wegen des jahrzentelang gelebten antisemitismus keine einreisebewilligung erhalten habe.

    gc, ein verein, welcher sich ein teil des zürcher (geld-)adels jahrzentelang geleistet hat und dabei möglichst unter sich bleiben wollte. nichts dagegen, ja auch das geht unter meinungsfreiheit! :mrgreen: aber niemand in diesem verein muss sich wundern, warum gc bis heute in der stadt - ausserhalb ihres geldzirkels - keine grosse fanbasis aufbauen konnte. und das selbst in sportlich so extrem erfolgreichen jahren wie zb. den 1990-ern, als der fcz eine totale nullnummer war und nicht mal ansatzweise eine ernsthafte sportliche konkurrenz zu gc stellte, finanziell schon gar nicht. das war auch die zeit, als der zuschauerschnitt von gc höher war, als jener vom fcz. ich erinnere mich an fcz heimspiele, in auf- abstiegsrunden, vor weniger als 1000 zuschauern im letzi. im „züri egge“, vorgänger der südkurve, waren oft nur ein dutzend leute anwesend.

    ja natürlich, auch ich weiss, dass gc mittlerweile ein ganz gewöhnlicher fussballclub geworden ist und das oben beschriebene längst vergangenheit ist. aber es dauert generationen um so eine vergangenheit wirklich los zu werden. diese geschichten werden natürlich genüsslich an die nächste generation weitergegeben. vor allem auf der anderen seite der geleise. :mrgreen:

    trotzdem antwortete noch anfang der 2000-er jahre peter widmer, gc präsi von 1999-2003, in einem interview auf die frage warum trotz erfolgen die gc zuschauerzahlen so tief sind, sinngemäss: „wir haben so viele gönner, dass wir unseren betrieb auch ohne zuschauer aufrecht erhalten können!“ anders gesagt: wir haben kohle, wir brauchen keine zuschauer! gedanklich dürften bis heute noch eingie der älteren herren im verein der zeit nachtrauern, als man wirklich noch unter sich war…

    ps. larry, falls dir die geschichte des chuttenträgers bekannt vor kommt, ja du kennst ihn, er hat dich schon in florida besucht. ich selber habe ihn bis zum muesumsevent nicht gekannt, obwohl er auch nur ein paar reihen unter mir sitzt.

    IMG_1058.jpgIMG_1096.jpgIMG_1095.jpg

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    Er hat seine Mutter stets dabei: Genie oder Wahnsinn? FCZ-Moniz tickt anders

    https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/er-hat-seine-mutter-stets-dabei-genie-und-wahnsinn-so-tickt-fcz-trainer-moniz-id20282938.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

    unten noch die pressekonferenz fürs yb spiel. sie sagt sehr viel aus über moniz. nach meiner anfänglichen skepsis, auf grund seiner handlungen und äusserungen, steigt meine achtung für ihn immer mehr. er kann ein arschloch sein, aber im dienste der sache, nicht wegen seinem ego. aber ebenso sehe ich ihn auch empathisch. bis heute hört man nichts von unzufriedenen spielern. was immer wieder auffällt, wie einzelne spieler bei torerfolgen sofort zu ihm rennen. dieses unbedingt gewinnen wollen hebt er (und mm!) auf ein ganz neues level.

    wie er die sache okita (spielt heute von anfang an!) erklärt, ist erste sahne und zeigt wie moniz funktioniert!

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    Eklat beim FCZ vor YB-Spiel – Moniz: «Das habe ich noch nie erlebt»

    Eklat beim FCZ vor YB-Spiel – Moniz: «Das habe ich noch nie erlebt»
    Beim 0:0-Remis zwischen dem FCZ und YB sitzt Cheick Condé nur auf der Tribüne – obwohl er auf dem Matchblatt stand. Ricardo Moniz hat keine Lust mehr auf ihn.
    www.nau.ch
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    Ein Fussballer zieht sich nicht um – der FCZ steckt in der Klemme

    Streik beim FC Zürich: Ein Fussballer zieht sich nicht um – der FCZ steckt in der Klemme
    Cheick Conde setzt sich auf die Tribüne statt auf die Ersatzbank. Jetzt stellt sich die Frage: Was tun mit einem arbeitsunwilligen Profi?
    www.tagesanzeiger.ch
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    Erfolg auf dem Feld hat der Mann. Solange ist das ja alles (vordergründig) wunderbar. Ob er in 2 Jahren immer noch FCZ-Trainer ist wage ich zu bezweifeln.

    auch hintergründig tönt es - auch zu meinem erstaunen - positiv. die spieler scheinen ihn zu mögen, so hört man es jedenfalls. und das nicht nur von mm und den canepas.

    die spieler wissen, dass er sie besser macht und er - wenn man mitzieht - einem auch fair behandelt.

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    sicher für alle seiten die beste lösung! brauchte wohl doch etwas überzeugungsarbeit von canepa und mm gegenüber moniz…

    «Mehrfach entschuldigt»: FCZ lässt bei Conde Gnade walten

    https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/mehrfach-entschuldigt-fcz-laesst-bei-conde-gnade-walten-id20294323.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

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    sehr speziell! wenn gehirnwäsche soweit geht, dass man seine sportlerkarriere als bereits 22-jähriger aufgibt…bei vonlanthen war es ja ähnlich, aber er hatte schon einiges erreicht und verdient, als er wegen seinem glauben zurückgetreten ist. oder hatte er nur immer wieder unterbrüche in der karriere deswegen? weiss es nicht mehr genau…

    Wegen Freikirche: FCZ-Meisterspieler Silvan Wallner beendet Karriere per sofort

    https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/wegen-seines-glaubens-u21-nationalspieler-silvan-wallner-beendet-karriere-per-sofort-id20303946.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

    Bis im September spielte Eigengewächs Silvan Wallner noch beim FCZ. Dann wechselte der 22-Jährige nach Österreich, nun verkündet er seinen Rücktritt wegen seine…

    Malenovic über Wallner: «Für mich ist das etwas fragwürdig»
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    und nun noch wallner selber:

    FCZ-Meisterspieler tritt wegen Religion zurück: «Bin mir bewusst, dass das polarisiert»

    FCZ-Meisterspieler tritt wegen Religion zurück: «Bin mir bewusst, dass das polarisiert»
    Silvan Wallnerbeendet seine Karriere aus religiösen Gründen per sofort. Jetzt spricht der frühere Profi des FC Zürich über seinen Entscheid.
    www.watson.ch

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