• Zitat von Mushu

    Ich find s'Schpruchband nöd würklich guet! Ei Antwort chönt si:
    "Problemlos!"

    du machst in der ganzen betrachtung, auch was deine meinung zu einer fusion fcz/insekten betrifft, einen ganz entscheidenden denkfehler:

    fussball ist in 1. linie emotion und erst in 2. linie ein spiel! die kurven sind ein grossteil dieser emotionen. eine fusion ist aus den selben gründen fantechnisch unmöglich. ausser man ist bereit auf einen grossteil der bisherigen zuschauer, von beiden lagern, zu verzichten.

    ginge es nur um fussball, hätte ich mir gestern im tv real madrid-levante oder udinese-ac milan angesehen und mir sicher nicht im letzi den arsch abgefroren. die mehrheit der fussballfans, vor allem der regelmässigen matchbesucher, denkt da ziemlich gleich wie ich.

    p.s. und ja, natürlich sind spiele praktisch ohne zuschauer und emotionen problemlos...aber auch genauso langweilig!

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    du machst in der ganzen betrachtung, auch was deine meinung zu einer fusion fcz/insekten betrifft, einen ganz entscheidenden denkfehler:

    fussball ist in 1. linie emotion und erst in 2. linie ein spiel! die kurven sind ein grossteil dieser emotionen. eine fusion ist aus den selben gründen fantechnisch unmöglich. ausser man ist bereit auf einen grossteil der bisherigen zuschauer, von beiden lagern, zu verzichten.

    ginge es nur um fussball, hätte ich mir gestern im tv real madrid-levante oder udinese-ac milan angesehen und mir sicher nicht im letzi den arsch abgefroren. die mehrheit der fussballfans, vor allem der regelmässigen matchbesucher, denkt da ziemlich gleich wie ich.

    p.s. und ja, natürlich sind spiele praktisch ohne zuschauer und emotionen problemlos...aber auch genauso langweilig!

    gruess roli c.

    a) Sind mir Spiele mit der Südkurve viel lieber, als solche ohne.
    b) Sind mir Spiele ohne Kurven lieber, als solche, in denen ich aus den Kurven beschossen werde.

    So einfach ist das. Ich teile aber die Ansicht, dass wir in 95% aller Spiele im Stadion Zustände haben, die nicht wirklich besorgniserregend sind. Trotzdem muss sich doch einiges Bewegen. Es kann nicht sein, dass die Öffentlichkeit für die Schäden und Kosten der Vorkommnisse ausserhalb der Stadien (und seien es nur die Kosten für ein Polizeiaufgebot zur Verhinderung) tragen muss. Das führt - rascher als man glaubt - zum Ende des Fussballs in der heutigen Form (in der CH).

    Zur Fusion:
    Ihr habt einfach alle einen zu kleinen Horizont. Zürich ist mit Sicherheit zu klein für zwei Mannschaften in der obersten Liga (auch wenn beide einen erfolgreichen Fussball spielen würde). Eine Fussion würde wahrscheinlich sogar zu einem unmittelbaren Einbruch oder zur Stagnation der Zuschauerzahlen führen. Aber - und da würde ich jede Wette machen - mit einem erfolgreichen Verein, würden bereits 1-2 Jahre danach die Zuschauerzahlen zu steigen beginnen; und 10-15 Jahre später wären Zuschauerzahlen vorhanden, wie sie mit den heutigen Strukturen nicht erreicht werden können. Für mich unverständlich, dass das keiner so sieht (wobei ich schon glaube, dass es da massgebende Personen gibt, die das auch so sehen; aber sich nicht getrauen, das zu kommunizieren ...).

    Für mich aber kein wirkliches Problem. Ich werde wohl auch in 10 Jahren noch FCZ-Spiele schauen gehen; und das ziemlich sicher im Letzigrund ...
    :winke: :blosswech:

  • Zitat von Mushu


    a) Sind mir Spiele mit der Südkurve viel lieber, als solche ohne.
    b) Sind mir Spiele ohne Kurven lieber, als solche, in denen ich aus den Kurven beschossen werde.

    So einfach ist das. Ich teile aber die Ansicht, dass wir in 95% aller Spiele im Stadion Zustände haben, die nicht wirklich besorgniserregend sind. Trotzdem muss sich doch einiges Bewegen. Es kann nicht sein, dass die Öffentlichkeit für die Schäden und Kosten der Vorkommnisse ausserhalb der Stadien (und seien es nur die Kosten für ein Polizeiaufgebot zur Verhinderung) tragen muss. Das führt - rascher als man glaubt - zum Ende des Fussballs in der heutigen Form (in der CH).


    100% einverstanden! es wird sich aber nichts bewegen und schon gar nichts ändern, wenn alle paar monate ein club eine empfindliche geldbusse bezahlen muss und praktisch jede saison irgendwo in der ch ein geisterspiel stattfindet. die übeltäter gehören endlich zur rechenschaft gezogen und wiederholungstäter präventiv daran gehindert, sich weiter gegen alle regeln der gesellschaft zu entfalten. alles andere sind reine alibi übungen, welche nur denjenigen schaden, welche sich nichts zu schulden haben kommen lassen.


    Zitat von Mushu

    Zur Fusion:
    Ihr habt einfach alle einen zu kleinen Horizont. Zürich ist mit Sicherheit zu klein für zwei Mannschaften in der obersten Liga (auch wenn beide einen erfolgreichen Fussball spielen würde). Eine Fussion würde wahrscheinlich sogar zu einem unmittelbaren Einbruch oder zur Stagnation der Zuschauerzahlen führen. Aber - und da würde ich jede Wette machen - mit einem erfolgreichen Verein, würden bereits 1-2 Jahre danach die Zuschauerzahlen zu steigen beginnen; und 10-15 Jahre später wären Zuschauerzahlen vorhanden, wie sie mit den heutigen Strukturen nicht erreicht werden können. Für mich unverständlich, dass das keiner so sieht (wobei ich schon glaube, dass es da massgebende Personen gibt, die das auch so sehen; aber sich nicht getrauen, das zu kommunizieren ...).).


    zürich ist mit sicherheit zu klein für 2 vereine. der zuschauereinbruch nach einer fusion wäre allerdings markant, für mehrere jahre! da braucht es schon eine nächste generation, um das vergangene zu vergessen. ich sage nicht, dass es nicht funktionieren könnte. aber da habe ich lieber den heutigen fcz auf sicher, als dass ich mich mit insekten in einen sektor setze um in 15 jahren ein volles stadion und fussballeuphorie zu haben. überhaupt: wieso soll ich für unsere enkel planen? aber genau das meinst du wohl unter einem zu kleinen horizont... :razz:


    Zitat von Mushu

    Für mich aber kein wirkliches Problem. Ich werde wohl auch in 10 Jahren noch FCZ-Spiele schauen gehen; und das ziemlich sicher im Letzigrund ...
    :winke: :blosswech:


    dagegen wetten würde ich jedenfalls nicht, hoffe allerdings auf ein stadion im 2017. und die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! "wo isch's phraseschwein?" :bruno:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    zürich ist mit sicherheit zu klein für 2 vereine. der zuschauereinbruch nach einer fusion wäre allerdings markant, für mehrere jahre! da braucht es schon eine nächste generation, um das vergangene zu vergessen. ich sage nicht, dass es nicht funktionieren könnte. aber da habe ich lieber den heutigen fcz auf sicher, als dass ich mich mit insekten in einen sektor setze um in 15 jahren ein volles stadion und fussballeuphorie zu haben. überhaupt: wieso soll ich für unsere enkel planen? aber genau das meinst du wohl unter einem zu kleinen horizont... :razz:

    Also ich hätte mit FC Zürich United keine Probleme; und du?
    :heilig:

  • Zitat von Mushu

    Also ich hätte mit FC Zürich United keine Probleme; und du?
    :heilig:

    mit fc zürich united und ohne irgendwo ein schreckliches insekt im emblem ganz sicher auch nicht...sie dürfen sogar im campus/niederhasli trainieren! :wink:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Was häd de Spross selig amigs gseit:

    De neu Name wär "Grasshopper Club Zürich", da seg alles vo beide Clubs enthalte! :razz:

    drunder werded's es au nöd mache! und scho häsch 11'000 zueschauer weniger pro spiel...

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Mushu

    Es isch e Frag vo Schtärchi und Schwächi; und da hät sich doch einiges verschobe.

    Und wänns nöd mitenand e Lösig findet, schtellt sich d'Frag: "Wer butzt's zerscht?" und au da gsehts derziit nöd e so übel us für Nöd-Insäkte.

    scho, aber ich glaube halt nach wie vor, dass wänn's würkli matthäus am letschte isch für d'heugümper, dass eine oder mehreri us em alte zürcher geldadel uftauchet und de verein rettet.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Und so macht es in Niederhasli halt doch keinen Spass. Geht es vielleicht doch schneller? Zürcher Unterländer von heute

    FUSSBALL.
    AmTag nach der 0:2-Pleite im Derby gegen den FC Zürich haben sich die Verantwortlichen der Grasshoppers auf dem Campus von Niederhasli zur Klausur zurückgezogen. Trainer Ciriaco Sforza stellte nicht nur die Vertrauensfrage. Hinter verschlossenenTüren nahm Sforza nach der x-ten Enttäuschung seit seiner Ankunft vor zweieinhalb Jahren zusammen mit Vizepräsident Alain Sutter und zwei Vertretern der Geschäftsleitung (CEO Meier und TK-ChefWalther) eine allem Anschein nach schonungslose Auslegeordnung vor. Für Sforza dauerte der Diskussionsmarathon gegen sechs Stunden lang. Der am Sonntag unmittelbar nach dem Spiel schwer verärgerte Trainer lotete in diversen Gesprächen aus, wie hoch die Bereitschaft der Vereinsführung ist, an der unbefriedigenden Lage in absehbarer Zeit etwas zu ändern.

    «Ich habe den Austausch ausdrücklich gewünscht und dem Klub und einzelnen Spielern Fragen gestellt: Wollen wir so weiterfahren? Wie soll die Strategie
    künftig sein? Was mit wem? Will man auslaufende Verträge verlängern?» Während ein paar Ersatzspieler bei eisiger Kälte auf dem Kunstrasen trainierten,
    gestikulierte einen Stock höher hinter der Scheibe eines Sitzungszimmers nicht nur Sforza mehrfach wild. Und es schien zumindest so, als hätte Sutter seinen ehemaligen Teamkollegen nicht nur einmal besänftigen und von einem fatalen Schritt abhalten müssen.

    «So kommt man nicht weiter»

    Stand Ciriaco Sforza also gar kurz davor, seinen Job zu quittieren? Der GC-Trainer stellt klar: «Nein, ich bin zumindest nicht mit der Absicht zum Campus gefahren,
    meinen Rücktritt zu verkünden.Aber ich wollte Klartext reden. Ich wollte vom Verein erfahren, ob sich meine Idee mit der Strategie des Klubs deckt. Das ist auch für meine eigene Aufarbeitung und Entscheidungsfindung wichtig.» Der Coach sagt, er habe von der falschen Entwicklung einzelner Professionals genug. Er mag dieAussetzer einiger Verteidiger nicht mehr hinnehmen. Die mangelnde Einstellung und «falsche Körpersprache» sind ihm zuwider. «So kommt man nicht mehr weiter.»

    Schwache Konkurrenz als Chance

    Einen Vorteil hat Ciriaco Sforza, wenn er jetzt personelle Konsequenzen ziehen möchte: Die spezielle Konstellation – Xamax Neuenburg ist bankrott, Sion ist
    nach dem Punkteabzug chancenlos und Lausanne bereits weit distanziert – lässt frühzeitige Retuschen zu. «Und das ist nötig. Ich kann nicht bis zum 30.Juni
    warten. Wir müssen uns jetzt festlegen. Jetzt!» Er habe die «Bastelarbeit» satt, sagt Sforza. «Wir können nicht in jedem Sommer spät wieder bei null anfangen.
    Das habe ich klar kommuniziert.» (si)

  • seit bald 10 jahren ist die situation die selbe bei den insekten. die strategie ist eigentlich die richtige. man will zwar etwas aufbauen, aber der erste der 4 tore geschossen hat, wird mangels geld, sofort verkauft.

    diesem verein hilft nur eine geldspritze um nicht pausenlos an ort treten zu müssen. und die bekommen sie hoffentlich nicht! :rofl:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

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