• Als ich in der 2. Klasse war kam ein neuer Schüler in meine Klasse, aus Phoenix. Wir wurden gute Freunde und wir haben oft NHL99 auf dem N64 gespielt. Er nahm natürlich immer die Coyotes und hat mir von drüben erzählt. Sie gingen mal mit der Schulklasse ein Spiel besuchen. Die Yotes spielten damals noch in Phoenix und hiessen auch noch Phoenix Coyotes. Das waren die Zeiten mit Keith Tkachuck und Jeremy Roenick. Das hat mich völlig begeistert, weil das damals und in diesem Alter halt total weit weg und surreal war :D

    Leider ist seine Familie und er nach 1-2 Jahren wieder zurück aber von da an war das halt mein NHL Team. Immer nur zum Gamen aber mit dem älter werden und dem Internet hatte man je länger je mehr Zugang zu den „echten“ Spielen.

    TLDR; Total random als Kind.

    • Offizieller Beitrag

    Als ich in der 2. Klasse war kam ein neuer Schüler in meine Klasse, aus Phoenix. Wir wurden gute Freunde und wir haben oft NHL99 auf dem N64 gespielt. Er nahm natürlich immer die Coyotes und hat mir von drüben erzählt. Sie gingen mal mit der Schulklasse ein Spiel besuchen. Die Yotes spielten damals noch in Phoenix und hiessen auch noch Phoenix Coyotes. Das waren die Zeiten mit Keith Tkachuck und Jeremy Roenick. Das hat mich völlig begeistert, weil das damals und in diesem Alter halt total weit weg und surreal war :D

    Leider ist seine Familie und er nach 1-2 Jahren wieder zurück aber von da an war das halt mein NHL Team. Immer nur zum Gamen aber mit dem älter werden und dem Internet hatte man je länger je mehr Zugang zu den „echten“ Spielen.

    TLDR; Total random als Kind.

    Cool!:cool:

    Keith Tkachuk, seine Söhne Matthew (Panthers) und Brady (Ottawa) wurden beide in Arizona geboren, so wie auch AM34.

    Bin drei Mal durch Arizona gekommen auf der Route 66 die im Norden (Flagstaff) durch geht.

  • Seine ruhige Art wird geschätzt
    Pius Suter steht kurz vor dem Comeback und erhält Lob des Trainers

    Pius Suter läuft seit dieser Saison für die Vancouver Canucks auf und war zu Beginn der Saison ein wichtiger Baustein in der dritten Linie der kanadischen NHL-Franchise. Seit dem 13. November stand der Zürcher aber nicht mehr auf dem Eis.

    "Er hatte heute ein Lachen auf dem Gesicht", sagte Vancouver Coach Rick Tocchet gegenüber den Medien. Dabei sprach er über Pius Suter, der wieder voll am Training teilnimmt. Das Comeback des Schweizers sei nicht mehr weit entfernt, sagte er weiter und fügt an: "Es geht jetzt darum, ihn in Match-Form zu bringen."

    Weiter lobte Rick Tocchet das Spiel und die Ruhe von Pius Suter:"Wenn es nun darum geht, in der richtigen Position zu sein, um einen Spielzug zu unterbrechen, wird er etwas tun, was das System betrifft, um die Situation zu beruhigen. Mit ihm haben wir diese Art von beruhigendem Einfluss vermisst."

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    https://sport.ch/vancouver-canu…ob-des-trainers

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag
    Eine Schweizer NHL-Zwischenbilanz
    Etwa ein Drittel der Regular Season der NHL ist durch. Wie sich unsere zehn Schweizer in der NHL bis jetzt schlagen, erfährst du im neusten Blog von Thomas Roos
    www.mysports.ch

    Ziemlich realistische Bilanz von Thomas Roost die sich wohltuend von sonstigen Artikeln in Schweizer Medien abhebt die meist durch die rot-weisse Fanbrille gefärbt sind.

  • Tolle Ausbeute bei den Bullies von Pius :mrgreen:

    Während es für Kurashev eine Klatsche absetzt
    Pius Suter ist zurück auf dem Eis und kann sich gleich freuen

    In der Nacht auf Freitag kamen in der NHL mit Pius Suter und Philipp Kurashev zwei Schweizer zum Einsatz.


                                                                               Canucks17253.png4:017246.pngPanthers


    Pius Suter gab beim Spiel gegen die Florida Panthers sein Comeback. Gut einen Monat musste der Schweizer pausieren. Die Canucks lagen in der 14. Minute bereits mit zwei Längen vorne. Im zweiten Abschnitte legte die NHL-Franchise aus Kanada innerhalb von fünf Minuten zweimal nach und liess sich danach die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Pius Suter durfte sich also bei seinem Comeback über einen 4:0-Sieg freuen. Für die Canucks ist es der vierte Sieg in Folge.


    Ganz bitter verlief der Abend für Philipp Kurashev und die Chicago Blackhawks. In Seattle blieb das Team aus Chicago ohne Chance. Nachdem das Heimteam im ersten Drittel auf 2:0 davonzog, kamen die Blackhawks zu Beginn des Mitteldrittels auf 1:2 heran. Die Kraken machten aber schnell klar, dass sie diese Partie gewinnen werden und zogen auf 5:1 davon. Darauf hatte Chicago keine Reaktion bereit. Am Ende kassierte das Team um Kurashev gar eine 1:7-Klatsche.

    • Philipp Kurashev erhielt 18:18 Minuten Eiszeit, gewann 50% seiner Bullies, schoss einmal auf das gegnerische Tor und beendete die Partie mit einer -1-Bilanz.


    Russki standart!!

  • Maschine!!
    De Cedi isch au wieder es Biespiel vo so sensationelle Junioretrainer/Stufeleiter wo mit 10-14 chönd id Zuekunft luege und säge: Us dem wird nie en Hockeyspiller.

    Leider händs de Chlie so verruckt gmacht das er letscht Jahr grad ganz ghört hät.

    Verfolge sini Karriere scho sit 6-7Jahr. Scho krass wer alles obe use spillt us oisem chliene Füdliverein und wos die alli heregspüehlt hät.
    Fast alles ohni Geld und Dach :rofl:

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (16. Dezember 2023 um 09:37)

  • Selbst bi Zug hends ihm no gseit, dass er dringendst a Masse müess zuelege, ansunschte wird das nüt… Het det recht viel Protein zo sich neh müesse.

    Ah scho, hami scho gfroget, will uf Elite Prospect isch au gstande, dasser die Saison nöd spielt. Hendsne also hässig gmacht…

    Ja, vor allem isch er en Wettiger. Sit Argovia Stars und au de direkte Kooperation mit Zug schaffets würkli fengs viel it NL oder Swissleague. Aber es freut umso meh, wenns en ursprüngliche Wettiger isch.
    Ich han au selte mitem Cedi zämegspilt, hanen immer stark gfunde, aber dasser eso wiit chunnt, das hetti au nöd denkt.

  • Bevor die alten sich hier noch mehr zanken oder über Sinn oder Unsinn von Wetten philosophiert wird...:mrgreen:

    Ein NHL-Bericht über Marco Rossi, Ex-ZSC Junior :heavy:


    Rossi erweist sich als Torjäger auf Spitzenniveau

    Rookie Watch: Der Österreicher ist der zweitbeste Torschütze unter den Neulingen

    GettyImages-1848363527

    von Alexander Gammel @NHLde http://NHL.com/de Freier Autor

    19. Dezember 2023

    http://NHL.com/de präsentiert in der Rubrik Rookie Watch aktuelle Themen rund um die diesjährigen Rookies. In dieser Ausgabe: Torjäger Marco Rossi.

    Die Erfolgsgeschichte von Marco Rossi von den Minnesota Wild geht weiter. Der Rookie aus Österreich lässt in einer starken Saison nicht nach, ist weiterhin unter den besten Neulingen der NHL und beeindruckt Trainer und Mitspieler. Das bringt ihm mehr Eiszeit und Einsätze in wichtigeren Situationen ein und damit mehr Möglichkeiten, sein Können zu demonstrieren.

    „Ich habe schon viel gegen Mats Zuccarello und Kirill Kaprizov gecoacht und weiß um ihre Stärken und dass sie explosive Spieler sind“, sagte Minnesotas neuer Trainer John Hynes, nachdem er Rossi zwischenzeitlich in eine Reihe mit den beiden Starstürmern gestellt hatte. „Aber ich hatte noch nicht so viel von Rossi gesehen und ich war wirklich beeindruckt von ihm. Er ist ein junger Kerl. Aber er kann die Geschwindigkeit halten und passt sehr gut in diese Reihe. Er fällt nicht ab.“


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    CGY@MIN: Rossi zieht ab und trifft

    In allen Reihen überzeugend

    Rossi begann die Saison in der dritten Reihe der Wild als Center zwischen Marcus Foligno und Frederick Gaudreau. In den ersten Spielen der Saison war die eigentlich dritte Reihe oft die auffälligste und beste Formation der Mannschaft. Dass Rossis Talent neben diesen beiden Mitspielern, die harte Arbeiter, aber keine echten Scorer sind, nicht voll zum Tragen kommt, wurde schnell deutlich.

    Mittlerweile kam der Center in Kombinationen mit verschiedenen Spielern zum Einsatz, etwa in der Top-Reihe mit Zuccarello und Kaprizov sowie mit Matt Boldy und Kaprizov. Zuletzt stellte Hynes ihn zwischen Zuccarello und Marcus Johansson, musste in diesem Trio aber Zuccarello durch Ryan Hartman ersetzen. Natürlich ist es einfacher Punkte zu sammeln, wenn man mit den bestmöglichen Teamkollegen auf dem Eis ist, doch Rossi überzeugte bisher in jeder Situation.

    „Immer wenn eine Reihe neu zusammengestellt wird, legt man mehr Wert auf die Details und redet mehr miteinander“, schilderte Rossi nach seiner Versetzung zwischen Zuccarello und Johansson. „Ich denke, vom ersten Shift an hatten wir zusammen eine gute Chemie entwickelt und uns einige Chancen erarbeitet. Das hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Das führte dazu, dass wir ein gutes Spiel hatten.“

    Vom Spielmacher zum Torjäger

    Besonders auffällig an Rossi ist seine Vielseitigkeit. Er ist ein intelligenter Spieler mit guter Übersicht, ein starker Skater und zuverlässig in der Abwehr. Das zeigte er in den vergangenen beiden Jahren in der American Hockey League bei den Iowa Wild. Ein Unterschied zwischen seiner Spielweise in der AHL und in der NHL wird jedoch bei einem Blick auf seine Beiträge in der Offensive deutlich.

    In Iowa glänzte Rossi als Spielmacher, der auch selbst abschließen kann. In 116 AHL-Spielen gelangen ihm 34 Tore und 70 Assists, also fast genau doppelt so viele Vorlagen wie Treffer. In der NHL erweist er sich diese Saison dagegen vor allem als gnadenloser Vollstrecker. In 29 Partien gelangen ihm zehn Tore und sieben Assists. Damit ist er der zweitbeste Torschütze der Wild hinter Joel Eriksson Ek. Ligaweit kann ihm als Torjäger nur ein anderer Rookie das Wasser reichen.


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    CHI@EDM: Bedard glänzt beim dem ersten Tor des Spiels

    Bedard auf den Fersen

    Connor Bedard ist der einzige Liganeuling, der in der Statistik vor Rossi liegt. Das Ausnahmetalent der Chicago Blackhawks verbuchte bereits 26 Punkte (12 Tore, 14 Assists). Rossi liegt mit 17 Punkten auf Rang zwei. Am 14. Dezember wurde Rossi mit seinem Tor gegen die Calgary Flames der einzige Rookie neben Bedard, der bereits die Marke von zehn Toren erreichte. Mit dem Treffer glich er das Spiel zum 2:2 aus, erzwang die Verlängerung und Minnesota holte den Sieg im Penaltyschießen.

    Insgesamt hat Bedard klar die Nase vorn, doch im einzigen direkten Duell stahl Rossi ihm die Show. Am 3. Dezember spielten die beiden Spitzenrookies erstmals gegeneinander und Rossi war mit seinem ersten Doppelpack maßgeblich daran beteiligt, dass Minnesota das Spiel mit 4:1 gewann. Bereits in der dritten Minute fälschte er einen Distanzschuss von Rookie-Verteidiger Brock Faber zum 1:0 ab. Zehn Minuten später erhöhte er nach schöner Vorarbeit von Faber und Gaudreau mit seinem ersten Powerplaytor auf 2:0.

    „Unser Selbstvertrauen ist im ganzen Team gerade sehr hoch“, sagte er nach dem Spiel. „Wir haben drei Spiele in Folge gewonnen und versuchen einfach jeden Tag besser zu werden.“


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    MIN@SEA: Rossi trifft gegen Joey Daccord

    Rossi dreht immer weiter auf

    Der Versuch, sich ständig zu verbessern, scheint bei Rossi zu funktionieren. Im Oktober kam er auf einen Durchschnitt von 0,44 Punkten pro Spiel. Diesen Wert steigerte er im November auf 0,67. Im Dezember liegt er mit 0,63 nur leicht unter der Ausbeute aus dem Vormonat. Besonders deutlich ist die Verbesserung, wenn man seine Effizienz im Abschluss betrachtet. Im Oktober erzielte er 0,33 Tore pro Spiel, im November 0,25. Diesen Wert verdoppelte er im laufenden Monat auf 0,5.

    Rossi wird bereits am Dienstag die Chance haben, seine Statistik weiter aufzubessern, wenn die Wild bei den Boston Bruins zu Gast sind (1 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 1 Uhr MEZ). Leicht wird das nicht, immerhin sind die Bruins gemeinsam mit den New York Rangers das punktbeste Team der Eastern Conference.

    https://www.nhl.com/de/news/rookie…d-zum-torjaeger

    Russki standart!!

  • Und gleich noch ein NHL Bericht, diesmal vond David Aebischer über die Schweizer in der NHL.

    Aebischer Blog: Schweizer kommen besser in Schwung

    Der frühere NHL-Torhüter sieht positive Entwicklung seiner Landsleute in Nashville, Arizona und Vancouver

    David Aebischer

    von David Aebischer @nhlde exklusiv für http://NHL.com/de

    3:29 PM

    David Aebischer war ein Pionier für das Schweizer Eishockey. Er war der Erste seines Landes, der sich in der NHL durchsetzen und im Jahr 2001 mit der Colorado Avalanche als Backup-Torhüter von Patrick Roy den Stanley Cup gewinnen konnte. Der heutige Torhüter-Trainer beim HC Fribourg-Gottéron wird in einer regelmäßigen Kolumne exklusiv für http://NHL.com/de seine Ansichten zu Teams, Spielern und brennenden Fragen teilen.

    Hier die dritte Ausgabe 2023/24:

    Ich starte heute gleich mal mit einem positiven Fazit. Die Schweizer Spieler haben sich in den vergangenen Wochen fast durchweg sehr gut entwickelt. Heute sieht es für ihre Mannschaften viel besser aus, als noch im November.

    Die Winnipeg Jets haben sich in den Spitzenkampf der Central Division vorgearbeitet, und Nino Niederreiter hat seinen Anteil daran. Erfreulich für ihn, dass er seinen Vertrag mit den Jets frühzeitig um drei Jahre verlängern konnte. Es scheint ihm zu gefallen, auch wenn es dort im Winter sehr kalt ist. So schmerzlich der Abschied von den Nashville Predators im vergangenen Jahr für Nino war. Vom Sportlichen her ist er bei einem Team gelandet, das trotz eines kleinen Umbruchs mit ein paar Abgängen wieder auf Kurs in Richtung Stanley Cup Playoffs ist. Die Team-Chemistry in Winnipeg scheint in Takt zu sein, sie spielen gutes Hockey, was ich bisher gesehen habe. Sie haben einen sehr ausgeglichenen Kader und das zahlt sich offenbar auch für Nino aus, so dass er von den Trainern das notwendige Vertrauen bekommt.


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    COL@WPG: Niederreiter erhöht Führung auf 5:1

    Pius Suter hat nach seiner mehrwöchigen Verletzung sein Comeback gefeiert. Seine Vancouver Canucks sind überraschend der erste Verfolger der Vegas Golden Knights in der Pacific Division. Es scheint, als ob sie in Vancouver nach etlichen Jahren Durststrecke die richtige Mischung im Team gefunden und die jungen Spieler genug an Erfahrung gesammelt haben, um wieder vorne mitzuspielen. Die Canucks haben bislang die meisten Tore geschossen und das ist etwas, das dem Torjäger Suter sicher entgegenkommt.

    Die Predators sind zuletzt besser und schneller in Schwung gekommen, als ich das erwartet hatte. Roman Josi führt dieses Team als Kapitän an und zeigt wieder einmal, wie wichtig er für diese Mannschaft ist. Er punktet offensiv und hält die Defensive zusammen. Nashville hat sich in der Tabelle nach vorne gearbeitet und nun eine gute Ausgangsbasis, um die Playoffs in der zweiten Hälfte der regulären Saison schaffen zu können.

    Die New Jersey Devils spielen gut und gewinnen seit der Rückkehr von Nico Hischier wieder mehr Spiele, trotzdem sind sie noch etwas im Hintertreffen und müssen weiter Boden gutmachen. Jetzt muss noch Timo Meier auf Touren kommen, dann werden sie sicher in der Tabelle noch klettern und in einer guten Ausgangslage sein, um die Playoffs zu schaffen. Auch wenn die Metropolitan Division sehr stark besetzt ist, muss das mit dem Kader, den die Devils haben, natürlich der Anspruch sein.


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    NJD@CBJ: Hischier baut Führung mit 300. Punkt auf 5:2 aus

    Erfreulich ist, dass die Arizona Coyotes mit JJ Moser in der Verteidigung besser mitspielen, als allgemein erwartet wurde. JJ hat sich die Position, dass er nach den Abgängen im Frühjahr und Sommer eine tragende Säule der Verteidigung ist, redlich verdient und er füllt diese Rolle hervorragend aus. Er bekommt mehr Eiszeit und bringt solide sowie konstante Leistungen aufs Eis. Nebenbei punktet er noch regelmäßig. Die Coyotes werden sicher noch kämpfen müssen, aber die Wenigsten hätten wohl zu Saisonbeginn gedacht, dass Arizona zu Weihnachten im Bereich der Playoff-Plätze stehen würde. Insofern könnten sie zu einem Überraschungsteam avancieren.

    In unserer Schweizer National League ist derzeit Calvin Thürkauf vom HC Lugano der Top-Scorer der Liga. Er war ein paar Jahre in Nordamerika, unter anderem bei den Columbus Blue Jackets, ehe er in die Schweiz zunächst zum EV Zug zurückgekehrt ist. Er gehört zu einer Reihe von guten Spielern, die Nordamerika frühzeitig wieder verlassen haben. Die Schweiz könnte vom Potenzial her sicher noch den einen oder anderen Spieler mehr in der NHL haben, doch manchmal fehlt vielleicht etwas der Biss oder die Geduld, um in Nordamerika Fuß zu fassen. Es ist die Liga mit den besten Spielern der Welt und es klappt nicht immer so schnell. Man muss eine Weile hartes Brot essen, um es zu schaffen.

    Natürlich liegt es nicht nur an den Spielern, sondern es fehlt manchmal auch die Wertschätzung der Teams. Doch so ist das Business dort. Wenn sie in der Heimat auftrumpfen, dann zeigt das nur, wie gut sie sind. Es ist nicht einfach, im System NHL zu bestehen, und es ist sicher einfacher in der Heimat zu spielen. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, was das Beste für ihn ist. International gesehen ist es für das Schweizer Eishockey allerdings schade.

    An Weihnachten beginnt wieder die Junioren-Weltmeisterschaft, dieses Mal in Schweden. Für die Schweiz ist es kein leichter Jahrgang, aber ich bin überzeugt, dass sie in diesem Turnier bestehen und zumindest in das Viertelfinale einziehen können. Dazu müssen sie in der Gruppenphase zumindest gegen die Slowakei und Norwegen gut abschneiden. Aus der Sicht von Fribourg hoffe ich natürlich, dass unser Spieler Julien Rod dabei sein wird und er es in den endgültigen Kader schafft. Er ist ein Spieler, der dieser Mannschaft helfen kann. Es wäre nicht nur für den Spieler schön, sondern auch für unsere Organisation.

    https://www.nhl.com/de/news/david-…ausgabe-2023-24

    Russki standart!!

  • Nur ein NHL-Spiel zu Jahresbeginn
    Ein Hockeyspektakel unter freiem Himmel

    Einmal im Jahr findet in Nordamerika in der NHL ein Winter Classic statt. So auch dieses Jahr zu Jahresbeginn, als die Seattle Kraken die Vegas Golden Knights empfingen. Das Spiel war ein Spektakel, ging aber sehr einseitig zu Ende.

    Kraken 3 : 0 Knights

    Das Spiel wurde im Baseball-Stadion der Seattle Mariners ausgetragen, das knapp 48'000 Leuten Platz bietet. Lange auf Tore warten mussten die Fans nicht, denn bereits in der fünften Minute liess Eeli Tolvanen die Zuschauer jubeln und brachte die Kraken mit 1:0 in Front.

    Auch im zweiten Drittel ging es im ähnlichen Stil weiter, Seattle war dominant und konnte sich hinten auf Schlussmann Joey Daccord verlassen, der insgesamt 35 Saves zeigte. Vorne lief Tolvanen weiterhin heiss und legte gemeinsam mit Tye Kartye das 2:0 durch William Borgen auf.

    Für die Entscheidung sorgte in der 43. Minute Yanni Gourde mit dem 3:0. Ein deutlicher Sieg für die Kraken also, die mit dem Sieg weiterhin im Playoff-Rennen bleiben.

    Hier mit Video:
    https://www.sport.ch/nhl/1218341/ei…r-freiem-himmel

    Russki standart!!

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