Fussball allgemein

  • bin ausnahmsweise mal bei böni...für die spiele selber, zuschauer ins stadion lassen, dass ganze im vorfeld aber als anti trump demo deklarieren und schon wirds toleriert! :mrgreen:

    Am Ball mit Böni zu den Demos: «Jetzt muss die Polizei auch feiernde Fans tolerieren»

    https://www.blick.ch/-id15940613.ht…n=blick_app_iOS


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    bin ausnahmsweise mal bei dir :mrgreen:

    es kann nicht sein dass 10000 demonstrieren und die apotheke, an der der demonstrationszug vorbeiführt, nur 4 personen reinlassen darf, unter einhaltung sämtlicher strenger auflagen....

  • Gibt mir irgendwie schon auch zu denken wenn die Fans das Gefühl haben sie wissen was das beste für den Verein ist....
    In der Südkurve gibt es ja ähnliche Tendenzen, und wenn ich an das Theater der GC Fans denke in der letzten Saison.....
    Es ist halt schon viel einfacher seinen Senf dazu zu geben ohne Verantwortung oder Geld investieren zu müssen!

  • Gibt mir irgendwie schon auch zu denken wenn die Fans das Gefühl haben sie wissen was das beste für den Verein ist....
    In der Südkurve gibt es ja ähnliche Tendenzen, und wenn ich an das Theater der GC Fans denke in der letzten Saison.....
    Es ist halt schon viel einfacher seinen Senf dazu zu geben ohne Verantwortung oder Geld investieren zu müssen!

    schoso! aber ist doch absolut menschlich. ich zum beispiel bin seit 2 monaten ausgewiesener viren experte. seit kurzem bin ich auch experte in rassismusfragen und für patisserie bzw. einer kombination von beidem...:mrgreen:

    im ernst: kritisieren gehört als fan dazu, insbesondere wenn die leitung deines lieblingsclubs sich einen flop mit ansage leistet. also einen flop, der sogar der loyalste und optimistischte fan sieht. wie zb. die verpflichtung von hüpiä beim fcz. oder wie anliker niederhasli während 2 jahren voll an die wand fuhr, habe sogar ich als nicht gcn naher gesehen. legitimiert natürlich nicht irgendwelche ausschreitungen, aber doch sehr laute worte!


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    im ernst: kritisieren gehört als fan dazu

    Jeder darf/soll Kritik üben: Die Medien, die Fans, jeder einzelne. Wem das nicht passt der soll sich nicht exponieren wie Burgener oder Canepa. Auch als Sportchef eines Schweizer Hockey- oder Fussballclubs muss man ein dickes Fell haben, ansonsten muss man sich halt einen anderen Job suchen!

  • Jeder darf/soll Kritik üben: Die Medien, die Fans, jeder einzelne. Wem das nicht passt der soll sich nicht exponieren wie Burgener oder Canepa. Auch als Sportchef eines Schweizer Hockey- oder Fussballclubs muss man ein dickes Fell haben, ansonsten muss man sich halt einen anderen Job suchen!

    au schoso! aber kritik soll doch einigermassen sachlich - und vor allem verbal - bleiben. körperliche angriffe oder (mord-)drohungen per mail sind ein nogo! weder burgener noch canepa wollen ihrem club bewusst schaden. und ja, wer mehr geld zum investieren hat als die amtierenden präsidenten soll sich melden! :nick:


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    NieUsenandGah

  • so kann es sich ändern: vor paar Jahren hätte ich nie im Leben was für Klopp gefordert, als er noch in Lüdenscheid aktiv war.

    und heute, quasi "30 Jahre später":

    danke @ "the normal one", baut ihm die wohlverdiente Statue, eeeeeeeeeeeeeeeeeendlich hat das warten ein Ende!!!!!

    Liverpool.png

    • Offizieller Beitrag

    so kann es sich ändern: vor paar Jahren hätte ich nie im Leben was für Klopp gefordert, als er noch in Lüdenscheid aktiv war.

    und heute, quasi "30 Jahre später":

    danke @ "the normal one", baut ihm die wohlverdiente Statue, eeeeeeeeeeeeeeeeeendlich hat das warten ein Ende!!!!!

    Liverpool.png

    Und Shaqiri ist schon wieder Meister .......

    (auch wenn er wie in Bayern fast nie zum Einsatz gekommen ist)

    :rofl:

    Aber schon sehr eindrücklich sein Palmares:

    7 Mal Landesmeister

    4 Mal Cupsieger

    2 Mal Champions League Sieger

    2 Mal FIFA Klub Weltmeister

    Und dann kommen noch all die unwichtigen Pokale dazu

  • so kann es sich ändern: vor paar Jahren hätte ich nie im Leben was für Klopp gefordert, als er noch in Lüdenscheid aktiv war.

    und heute, quasi "30 Jahre später":

    danke @ "the normal one", baut ihm die wohlverdiente Statue, eeeeeeeeeeeeeeeeeendlich hat das warten ein Ende!!!!!

    Liverpool.png

    ... 30 jahr hani jetz au gwartet und mir im winter so gwünscht, dass es imene heimspiel "passiert". öppis geilers hets nöd geh...

    • Offizieller Beitrag

    ... 30 jahr hani jetz au gwartet und mir im winter so gwünscht, dass es imene heimspiel "passiert". öppis geilers hets nöd geh...

    Wobi, wänn ich d'Bilder us Liverpool gsehne, dänn isch es det ziemli brutal ab gange!

    Ob das jetzt soooooo guet isch i de Corona-Ziite weiss ich nöd. Aber alli sind uf d'Strass go fiire wie wild!

    Wer chan's ihne au vergönne, simmer ehrlich.

    Han 1 Jahr in London gläbt und als Liverpool-Ahänger hanis damals echt schwer gha. ManU, Arsenal und v.a.

    Chelsea - Fans isch damals mis Klientel gsi.

  • stell dir vor, euses langi warte wär ohni Zueschauer z‘Änd gange: zum Glück nöd!!!
    ob‘s jetzt imne Heimspiel oder uf em Sofa isch, macht i de aktuelle Situation kein grosse Unterschied us. Zudem händs es gester im Sky schön gseit: das wettsch nöchst Jahr unbedingt nomal erläbe & dänn natürlich mit de Fan zäme....

    bitte kei dummi Sprüch über euse bekannt Bänkliwärmer, wo isch de Best imphall:
    er hät am wenigste Minute vo Allne brucht, für die Ahzal a nationale Titel!
    Also abgseh vo de Ersatzgoalie :)

    • Offizieller Beitrag

    "30 Jahre später"

    Auch noch mein Senf zum LFC: War ja 1977 mit dem FCZ in Liverpool, da haben wir auch noch ein Spiel von Everton besucht. Bin dann im Mai 81 nach Paris gereist um den Final im Meistercup LFC vs Real Madrid zu sehen. Habe aber auch immer auf Everton geschielt und mich gefreut als die 85 und 87 Meister wurden. Der Goodison Park wurde 1892 gebaut und ist eines der ältesten Stadien der Welt. Bevor Everton 2023/24 das neue Stadion bezieht sollte man sich dieses urenglische Stadion inmitten von Häusern noch anschauen! Würde mich heute eher als Everton "Fan" bezeichnen, Clubs wie LFC, ManU oder Arsenal haben mir zuviele Modefans!

  • ich habe mir "meine" Teams als kleiner Junge ausgewählt und denen bin ich jetzt knapp 40 Jahre treu geblieben.

    Wobei ich mich heute einfach über Titel freue, aber wirklich grosser Fan bin ich nur noch von Bayern, weil ich da auch ohne grosse Probleme Spiele im Stadion schauen kann.

    Liverpool habe ich bisher leider noch nicht geschafft, aber es wäre schon mal cool, auch wenn ich für die SK-Besitzer halt auch ein "Modefan" wäre....

    Englischer Fussball und speziell Liverpool muss schon einmalig sein, was die Stimmung im Stadion anbelangt und laange, lange Zeit hatte man das Gefühl: cool, endlich wieder mit vorne dabei und trotzdem ist es nie mehr was geworden. Schön, dass es u.a. dank Klopp endliche wieder an die Spitze gereicht hat!

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1282-fussball-allgemein/?postID=125521#post125521"><p>Würde mich heute eher als Everton "Fan" bezeichnen, Clubs wie LFC, ManU oder Arsenal haben mir zuviele Modefans!</p></woltlab-quote><p>ah, darum deine affinität zu lüdenscheid nord, der deutsche club mit den wohl meisten modefans neben den bauern...<img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"></p><p><br></p><p>nzz am sunntig:</p><p><br></p><p><span style="font-size: 24pt;">Seoanes Taktik für den Tag, Zeidlers Taktik fürs Leben</span></p><p><br></p><p><span style="font-size: 18pt;">Der Titelkampf zwischen St. Gallen und YB ist das Duell zweier Trainer aus ganz verschiedenen Schulen. Dies prägt ihre Überzeugungen. Von Benjamin Steffen</span></p><p><br></p><p>Es ist das erste Mal seit langem, dass ein Team nicht einfach vorausrennt in der Schweizer Fussballmeisterschaft. Der FC St. Gallen liegt nach Verlustpunkten gleichauf mit YB, es ist ein überraschendes Duell, Überflieger gegen Titelhalter, und es ist das Duell zweier ungleicher Trainer. Peter Zeidler, 57 Jahre alt, noch ohne Titel. Gerardo Seoane, 41 Jahre alt, vor Jahresfrist schon Meister.</p><p><br></p><p>Zeidler arbeitete mit 41 noch als Lehrer, erst 2008 gab er den Job auf. Seither hat der Deutsche an sechs verschiedenen Orten in drei Ländern gearbeitet, er ist zweimal entlassen worden, Seoane noch nie. 2016 wäre Zeidler fast U-21-Nationaltrainer in Ungarn geworden, als sich Christian Constantin meldete, der Präsident des FC Sion. «Das sind dann so Gefühlssachen», sagte Zeidler letzthin in der Radiosendung «Focus». «Ich bin die Nacht durchgefahren, von Ungarn nach Sion, und habe in seinem Restaurant auf irgendeiner Speisekarte unterschrieben.»</p><p><br></p><p>Zeidler und seine Geschichten – er ist der Typ, der gerne plaudert, es kommt vor, dass Journalisten irgendeinmal auf die Uhr schauen und sagen: «So, ich muss», obwohl Zeidler weitererzählen würde und weiter. Und er hört zu, aus Gesprächen weiss er vom anderen auch nach Monaten verblüffend viele Details. Es ist von allem ein wenig: Offenheit, Extrovertiertheit, Unterhaltung, am Spielfeldrand schwappt es in eine Theatralik über, die den Gegnern manchmal zu viel wird.</p><p><br></p><p>Nachdem den St. Gallern Ende Februar gegen YB der Sieg haarscharf entglitten war, führte Zeidler lange aus, er kritisiere die Schiedsrichter nicht – und liess doch Kritik durchschimmern. Seoane sagte darauf, er verstehe den Ärger – «und wenn Sie meine Meinung wissen wollen: Die ist mit gelb-schwarzer Brille, und die kommt sowieso gelb-schwarz raus, also lassen wir’s sein.»</p><p><br></p><p>Seoane gibt sich viel mehr wie der alte Coach, den das Geschäft abgebrüht hat. Er war ein hoffnungsvoller Spieler im FC Luzern, noch als Teenager wechselte er zum FC Sion und danach zu La Coruña, in die Heimat der Eltern. Seoane gesteht heute ein, dass der eine oder andere Karriereschritt zu früh erfolgte, aber er redet ungern darüber, er kehrt Vergangenheit und Privates weniger nach aussen. So entsteht ein Bild der Zurückhaltung, das ihm nicht gerecht wird; er schätzt es, wenn Journalisten mehr wissen wollen, wenn jemand tiefer geht. Aber er sucht solche Gespräche nicht – und vor allem soll es in den Gesprächen um Fussball gehen. Man muss sich einlassen auf Seoane, nachfragen und nachhaken, um Facetten zu erfahren, wie sie Zeidler auftischt, einem netten Kellner gleich.</p><p><br></p><p>Eine Figur bauen</p><p><br></p><p>Seoane studiert das Auftreten grosser Trainer, manchmal fragt man sich, was noch er ist und was antrainiert. Das Interesse reicht weiter, er redet auch über die Erkenntnisse aus einem Referat des ETH-Professors Wolfgang Jenewein, «du brauchst einen Ausgleich, auch als Trainer», sagte er vor einigen Monaten. Zeidler wiederum sagte der «Sonntags-Zeitung» im Oktober: «Ich darf von mir sagen, dass ich voller Energie bin, von morgens bis abends.»</p><p><br></p><p>Zeidler lebt von seinen Emotionen und mit ihnen. Noch so ein Gegensatz. Seoane will dieser kontrollierte, souveräne Typ sein, der nicht verrät, was hinter der gelb-schwarzen Brille ist. Er scheint sich Bausteine zusammenzusuchen für die Trainerfigur, die er verkörpern möchte. «Darauf habe ich hingearbeitet: dass ich es schaffe, so oft wie möglich zu bestimmen, wie ich sein will, damit es gut ist für die Mannschaft», sagt er. Und so wirkt Seoane wie eine eigene Lern- und Entwicklungszelle, wogegen Zeidler seine Ideen in einer legendären schwäbischen Gruppe schärfte, die den Fussball in den achtziger und neunziger Jahren neu zu denken versuchte. Mit Ralf Rangnick, dem Spiritus Rector von so manchem revolutionärem Fussballprojekt, Hoffenheim, Red Bull Salzburg, RB Leipzig, und mit Helmut Gross, Rangnicks Mentor.</p><p><br></p><p>Er und niemand sonst</p><p><br></p><p>Heute lebt Zeidler erneut in einem Projekt, das wie gemacht scheint für ihn, mit dem Präsidenten Matthias Hüppi und dem Sportchef Alain Sutter, mit Menschen, die nicht angepasst sind, aber mutig. Zeidler scheint unersetzbar in St. Gallen, als passe er hierhin und niemand sonst. Bei YB hat der Trainer nicht eine solche Unverwechselbarkeit, die Berner versuchen ein Modell zu leben wie einst der FC Basel, der zwischen 2008 und 2017 mit sechs verschiedenen Trainern neunmal den Meistertitel gewann. Es gibt den Sportchef Christoph Spycher, den Chefscout Stéphane Chapuisat, den Ausbildungschef Gérard Castella – und den Trainer. Im Meisterjahr 2018: Adi Hütter. Im Meisterjahr 2019: Seoane.</p><p><br></p><p>Es sind beliebte Gedanken: ob auch ein anderer Trainer YB zum zweiten Titel geführt hätte, in diesem Apparat. Sie tun Seoane unrecht, seinen Fähigkeiten, seiner Eigenständigkeit. Seoanes Meistersaison war eine Rekordsaison, und er hat YB in die Champions League geführt, Spieler weitergebracht. Aber er steht nicht so klar für eine Art von Fussball wie Zeidler, es gibt keinen Seoane-Fussball, kein wiederkehrendes Muster. Vielmehr als eine Schwäche zeigt sich darin Seoanes Wille, alles zu optimieren, sich selber, sein Team. Er ist kein Dogmatiker, ihm ist bewusst, dass jeder Trainer alles möchte, gewissen Schöngeist, starkes Pressing, schnelles Umschaltspiel, brillante Kombinationen. Aber er weiss auch, dass die immer gleichen Mittel nicht gegen jeden Gegner greifen. Die grösste Erfüllung des Trainers Seoane besteht darin, dass sein Matchplan aufgeht, die Taktik des Tages. Zeidler hat eine Taktik fürs Leben: Offensive, immer. Wie am letzten Donnerstag gegen Zürich: 8:0 Schüsse nach gut zwanzig Minuten, 0:4-Niederlage am Ende, weiter geht’s.</p><p><br></p><p>«Du kannst noch so gut arbeiten, vielleicht verlierst du doch. Die Prüfung wird kommen», sagte Seoane im Dezember, bevor er im ersten Rang in die Winterpause ging. Die Prüfung ist rasch gekommen. Von acht Ligaspielen 2020 hat YB drei verloren, Seoane muss beweisen, wie gewieft er schon ist, den anderen und sich selber. Es ist nicht nur eine Generationenfrage, wer dieses Rennen gewinnt, es ist auch eine Frage der Überzeugung: Seoane, der junge Pragmatiker, oder Zeidler, der Routinier, der unentwegt an die Romantik glaubt.</p><p><br></p><p>Mitarbeit: Marco Ackermann</p><p><br></p><p>Aus dem NZZ-E-Paper vom 28.06.2020</p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (29. Juni 2020 um 12:28)

  • täusch dich da nicht: die gelbe Wand soll voll mit Touristen sein!

    wohl mit all denen, die dem "Dorfclub" Feeling nacheifern, weil ja Bayern als Rekordmeister/Geldmaschine langweilig sei...

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