scho wele afange am mim Fernseher umeschrube wo ich gmerkt hat das das Insekte sind wo umenand flüged, und nöd s'Bild wo schlächt isch
Fussball U-17 WM
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Im Nachwuchs hat der Fussball dem Hockey total den Rang abgelaufen.
Im Unterschied zum Hockey, wo wir jeweils nur dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung (wenn überhaupt!) bestehen können, war die Schweizer U17 ihren Gegnern individuell und taktisch ebenbürtig bis überlegen.
Ich frage mich, wann wir im Hockey wieder mal einen Schritt nach vorne machen.
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Kei Ahnig, öb's das bi de Juniore regelmässig git, aber dass e Mannschaft es Turnier gwünnt und debi jede Match gwünnt, isch scho rächt iidrücklich.
Die huere Insekte sind luschtig gsi. Meinsch immer, hegsch Viecher i de Schtube, aber richtig gschtresst hetted die mich wohl als Schpieler, wänn mal tüüf muesch dureschnuufe...
Über d'Tröötene müemer ja au nüme diskutiere...
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Zweimal Weltmeister innerhalb von 2 Monaten! Zweimal voll geile Emotionen! Zweimal Freudentränen. Wahnsinn. Von der Realität her: Zweimal UNMÖGLICH! Und doch....
Hab mir letzthin überlegt, welches für mich der geilste Sportmoment in meinem Leben war. Es war der Sieg gegen die Blackhawks ganz knapp vor dem 2000er Meistertitel am 1. April.
Nun fährt im Fussball eine junge, ganz verreckt gute und geile Schweizer Truppe einen Weltmeistertitel ein! Sie besiegen der Reihe nach Mexico, Japan, Brasilien (!), Deutschland (!), Italien (!), Kolumbien und zum Schluss noch den Gastgeber und dreifachen Junioren-Weltmeister Nigeria. Dieser Erfolg wiegt von der Tragweite, von der internationalen Anerkennung her, wohl mehr, als alles bisher da gewesene.
In jedem der Spiele legten diese Jungen - neben feiner Technik und diszipliniertem taktischen Auftreten - Zeugnis von Kameradschaft, Teamspirit, Kampfgeist und Einsatz ab. Sperren von Führungsspielern (nach gelben oder roten Karten) steckten sie als normale Selbstverständlichkeit weg. Das Selbstvertrauen wuchs und wuchs, ohne zu überborden.
Vor dem gestrigen Finalspiel kam mir die EM 2004 in Portugal in den Sinn. Dort gab es eine Mannschaft, die ähnlich clever, taktisch schlau, ihren Möglichkeiten entsprechend und voll engagiert mit grossem Erfolg spielte. Griechenland anno 2004 kämpfte sich sogar bis in den Final vor. Aber dort wartete ja das spielerisch klar bessere Team, Gastgeber Portugal. Wenn alles bis dorthin auch wirklich optimal lief, den Europameistertitel traute man den Hellenen dann schliesslich doch nicht zu. Und trotzdem schlugen sie auch im Final nochmals zu. Charisteas köpfte einen Corner zum Siegestor in die Maschen.
Genau diese Bilder hatte ich im Kopf, als ich mich am Sonntag Nachmittag im Golfpark Otelfingen zu meiner wohl letzten Runde dieses Jahr aufwärmte und mich einspielte. Wieso sollten wir den Gastgeber und Favoriten nicht doch besiegen können? Ein Freistoss oder Corner könnte doch auch bei den Unseren die schicksalhafte Fügung zum Totalerfolg sein?
Die letzten 10 Spielminuten vor der Kiste waren für mich sitzend nicht mehr möglich, zu gross war die Anspannung. Und als "es" dann geschafft war fühlte ich mich auch dieses Mal wieder im 7. Himmel. Wahnsinn! Schweiz Fussball-Weltmeister. Das muss unser Hirn zuerst mal richtig aufnehmen können: Die Schweiz ist Fussball-Weltmeister! WIR sind Fussball-Weltmeister!
Die Diskussionen um Namen, so finde ich, dürften nicht geführt werden. Zumal nicht von sich bekennenden Fans der Schweizer A Nati. Auch dort gibt's zwar die Spycher, Wölfli, Frei, Streller, Huggel und Schwegler. Aber sie stehen einer Übermacht von ausländisch tönenden Namen gegenüber. Das ist nun heute einfach so. Die Welt ist zusammengerückt. Das gilt selbst für Deutschland. Und deren A-Team, wie demjenigen der U-17. (Wer den Achtelsfinal CH-D gesehen hat weiss Bescheid.)
Die Fragen sind doch vielmehr: Fühlen sich diese Spieler wie Schweizer? Sprechen sie deren Sprache? Fühlen sie sich kulturell mit unserem Land verbunden? Bestehen Wurzeln zur Schweiz?
Wie glaub ich Daywalker geschrieben hat denke auch ich, dass diese Jungs das Schweizer Kreuz mit Überzeugung auf ihrer Brust tragen. Hoffen wir, dass Petric/Rakitic Einzelfälle sind und bleiben.
Geniessen wir doch nun noch ein bisschen dieses wunderbare Gefühl, in der wohl wichtigsten und meist verbreitetsten Sportart auf diesem Erdball, im Fussball, Junioren-Weltmeister geworden zu sein.
Nochmals, ein Lob dieser Super-Truppe! Ein Lob dem Verband, der die richtigen Menschen ausgewählt hat, mit diesen Jungs das Unternehmen WM 2009 in Nigeria anzugehen und zu bestreiten.
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Zitat von BennySie besiegen der Reihe nach Mexico, Japan, Brasilien (!), Deutschland (!), Italien (!), Kolumbien und zum Schluss noch den Gastgeber und dreifachen Junioren-Weltmeister Nigeria. Dieser Erfolg wiegt von der Tragweite, von der internationalen Anerkennung her, wohl mehr, als alles bisher da gewesene.
ich wett niemerem irgendwelchi freud näh oder d'leischtig vo irgendöpperem schmälere, es isch ganz klar e strachi leischtig.
vo dä internationale wichtigkeit her fräg ich mich jedoch, wänns e so e wichtigkeit hät, warum niemer d'U17 wältmeischter vo dä letschte paar jahr kännt?
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Es gaht meh drum, dass es wohl bemerkenswert isch, dass d'Schwiiz das gschafft hät und mer das ehner "ume verzellt", als wänn Dütschland, Italie oder Brasilie Juniore-Wältmeischter wird.
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Zitat von BennyZweimal Weltmeister innerhalb von 2 Monaten! Zweimal voll geile Emotionen! Zweimal Freudentränen. Wahnsinn. Von der Realität her: Zweimal UNMÖGLICH! Und doch....
Hab mir letzthin überlegt, welches für mich der geilste Sportmoment in meinem Leben war. Es war der Sieg gegen die Blackhawks ganz knapp vor dem 2000er Meistertitel am 1. April.
Nun fährt im Fussball eine junge, ganz verreckt gute und geile Schweizer Truppe einen Weltmeistertitel ein! Sie besiegen der Reihe nach Mexico, Japan, Brasilien (!), Deutschland (!), Italien (!), Kolumbien und zum Schluss noch den Gastgeber und dreifachen Junioren-Weltmeister Nigeria. Dieser Erfolg wiegt von der Tragweite, von der internationalen Anerkennung her, wohl mehr, als alles bisher da gewesene.
In jedem der Spiele legten diese Jungen - neben feiner Technik und diszipliniertem taktischen Auftreten - Zeugnis von Kameradschaft, Teamspirit, Kampfgeist und Einsatz ab. Sperren von Führungsspielern (nach gelben oder roten Karten) steckten sie als normale Selbstverständlichkeit weg. Das Selbstvertrauen wuchs und wuchs, ohne zu überborden.
Vor dem gestrigen Finalspiel kam mir die EM 2004 in Portugal in den Sinn. Dort gab es eine Mannschaft, die ähnlich clever, taktisch schlau, ihren Möglichkeiten entsprechend und voll engagiert mit grossem Erfolg spielte. Griechenland anno 2004 kämpfte sich sogar bis in den Final vor. Aber dort wartete ja das spielerisch klar bessere Team, Gastgeber Portugal. Wenn alles bis dorthin auch wirklich optimal lief, den Europameistertitel traute man den Hellenen dann schliesslich doch nicht zu. Und trotzdem schlugen sie auch im Final nochmals zu. Charisteas köpfte einen Corner zum Siegestor in die Maschen.
Genau diese Bilder hatte ich im Kopf, als ich mich am Sonntag Nachmittag im Golfpark Otelfingen zu meiner wohl letzten Runde dieses Jahr aufwärmte und mich einspielte. Wieso sollten wir den Gastgeber und Favoriten nicht doch besiegen können? Ein Freistoss oder Corner könnte doch auch bei den Unseren die schicksalhafte Fügung zum Totalerfolg sein?
Die letzten 10 Spielminuten vor der Kiste waren für mich sitzend nicht mehr möglich, zu gross war die Anspannung. Und als "es" dann geschafft war fühlte ich mich auch dieses Mal wieder im 7. Himmel. Wahnsinn! Schweiz Fussball-Weltmeister. Das muss unser Hirn zuerst mal richtig aufnehmen können: Die Schweiz ist Fussball-Weltmeister! WIR sind Fussball-Weltmeister!
Die Diskussionen um Namen, so finde ich, dürften nicht geführt werden. Zumal nicht von sich bekennenden Fans der Schweizer A Nati. Auch dort gibt's zwar die Spycher, Wölfli, Frei, Streller, Huggel und Schwegler. Aber sie stehen einer Übermacht von ausländisch tönenden Namen gegenüber. Das ist nun heute einfach so. Die Welt ist zusammengerückt. Das gilt selbst für Deutschland. Und deren A-Team, wie demjenigen der U-17. (Wer den Achtelsfinal CH-D gesehen hat weiss Bescheid.)
Die Fragen sind doch vielmehr: Fühlen sich diese Spieler wie Schweizer? Sprechen sie deren Sprache? Fühlen sie sich kulturell mit unserem Land verbunden? Bestehen Wurzeln zur Schweiz?
Wie glaub ich Daywalker geschrieben hat denke auch ich, dass diese Jungs das Schweizer Kreuz mit Überzeugung auf ihrer Brust tragen. Hoffen wir, dass Petric/Rakitic Einzelfälle sind und bleiben.
Geniessen wir doch nun noch ein bisschen dieses wunderbare Gefühl, in der wohl wichtigsten und meist verbreitetsten Sportart auf diesem Erdball, im Fussball, Junioren-Weltmeister geworden zu sein.
Nochmals, ein Lob dieser Super-Truppe! Ein Lob dem Verband, der die richtigen Menschen ausgewählt hat, mit diesen Jungs das Unternehmen WM 2009 in Nigeria anzugehen und zu bestreiten.
Hallo Benny bin mit dir absolut einverstanden. Schön auch, dass endlich jemand ziemlich klar schreibt, dass die (U25 -) Jungs von Nigeria eigentlich besser gespielt haben.
Nix desto trotz- auch ich ziehe meinen Hut und verneige mich!! -
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Ich finde die Karrikatur uf de erschte Siite vom Print Tagi no guet.
Wänn d'Schwiizer nüt negativs händ sinds nöd zfriede....
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Er gseht's wohl glich wie ich und wie scho mal gschriebe: Zum "Fan si" chamer sich nöd zwinge. Das isch mer oder halt nöd, das chunnt ganz automatisch und da nützed au die ganze Lobhudeleie nöd vill.
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Plan the parade?
Eigentlich müsste es nun in Bern am Wochenende eine Parade geben mit unserer U17. Wir Schweizer dürfen uns ruhig auch mal selber feiern.
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ich han mich SEHR gfroit und finds au guet z'gseh, dass spieler für d'A-Nati nahchömed i es paar jahr...sehr wichtig.
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Und wer weiss, öb GCN doch noch chli überläbt, wänn's ihri Juniore jetzt tüür chönd verhökere.
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Sind ihr geschter au a de Langstrass gsi go hupe?
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de Chlii hät sich nöd aagschteckt?
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Was gaht Dich am Lolo sind Chline ah...;-) Schöne Nami
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