Fuessball-WM 2010 in Südafrika

  • bin wieder da lol.

    isch also no schön gsi i dä letschte paar tage...bloemfontein hät spass
    gmacht, port elizabeth hingäge isch ziemli für dä eimer gsi. :rofl:

    scheiss match gsi, aber gueti plätz hani gha...2 reihe über em spieleriigang simmer gsässe, krass gsi. :cool:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Gysino

    bin wieder da lol.
    isch also no schön gsi i dä letschte paar tage...bloemfontein hät spass
    gmacht, port elizabeth hingäge isch ziemli für dä eimer gsi. :rofl:
    scheiss match gsi, aber gueti plätz hani gha...2 reihe über em spieleriigang simmer gsässe, krass gsi. :cool:

    Wie mues mer sich das Vorstelle vor und nach em Match? Chan mer ide Stadt Party mache wie in D?

    Meh Infos! :razz:

  • Zitat von Larry

    Wie mues mer sich das Vorstelle vor und nach em Match? Chan mer ide Stadt Party mache wie in D?

    Meh Infos! :razz:

    also in bloemfontein isch direkt vor em stadion (kei 10 meter) d'waterfront mit vielne bars und reschtis...natürli chamer party mache. au i dä anderne städt, isch überhaupt keis problem gsi. und unglaublich günschtig dezue no, es bierli maximal 1.50 CHF.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Gysino

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    :rofl:

    Ich säge jetzt nüt.......! :twisted:

    • Offizieller Beitrag

    Tagebuch

    Irgendwo ist WM

    Thomas Schifferle

    In Vanderbijlpark ist es so ruhig, als wäre nichts gewesen. Wobei sich fragen lässt: Ist hier je einmal etwas gewesen in diesen Tagen der Weltmeisterschaft? Die Schweiz war hier, liess ein paarmal Zuschauer zum Training zu, verteilte wenige Leibchen und kleine Bälle, um sich für die Unterstützung zu bedanken, und flog wieder heim.

    Im Hotel, wo die Mannschaft logierte, ist ein Leibchen aufgehängt, mit Unterschriften der Spieler. Es schafften es nicht einmal alle, darauf zu unterschreiben. Vielleicht hatten sie keine Zeit dafür, weil sie so schnell die Koffer wieder packen mussten.

    Das Leben läuft weiter in dieser Stadt, 70 Kilometer südlich von Soccer City. Es läuft hinter Mauern. Stonehaven ist ein idyllischer Platz, am Ufer des Vaal, an dem, nur ein paar Minuten entfernt, auch die Schweizer wohnten. Der Garten ist prächtig, mit kleinen Tischen, Sonnenschirmen und einer Grossleinwand, hergerichtet fürs Public Viewing. Er ist leer, auch an Spieltagen. Man kennt inzwischen die Eigenheiten des südafrikanischen Winters.

    Irgendwo ist WM. Aber wo? Die Fanparks sind in den grossen Städten Johannesburg, Kapstadt und Durban an die Flughäfen verlegt. Die Stadien mögen voll sein. Die Strassen sind es nicht. Die Zuschauer verschwinden, wie sie gekommen sind. Das Prickelnde eines Fests, einer Feier fehlt. Deutschland 2006 ist weit weg. (Gysino? Isch es eso?)
    Im Ohr sind die Vuvuzelas. Das ist zwar nicht so schlimm, auch das Ohr gewöhnt sich an vieles. «Es ist ein eigenartiger Rhythmus», sagt der Rolling Stone Mick Jagger, der sich in Südafrika Spiele anschaut. Statt eigenartig kann er auch eintönig sagen, langweilig. Emotionen hören sich anders an. Ob ein Tor fällt oder Pause ist, macht keinen Unterschied. So meistens nach 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter ab. Auf den Tribünen hört das keiner.

    Einen Vorteil haben die Tröten immerhin: Man hört keine Beschimpfungen oder Beleidigungen. Nichts ist «scheisse» hier, wie das in der Schweiz GC oder Basel oder YB sein sollen. Die Zuschauer gehen zum Spiel, schauen es sich an und gehen wieder heim. Und das alles bringen sie fertig, ohne die Lust zu verspüren, sich gegenseitig den Kopf einzuschlagen. Hooligans gibt es an dieser WM keine, Sektorentrennung auch nicht, Deutsche vermischen sich mit Engländern, Brasilianer mit Chilenen. Es ist, wie es immer und überall sein sollte. Einfach 8500 Kilometer zu weit weg von Europa, von der Schweiz.

    Wir haben vorher gelesen vom Verkehr, wie chaotisch und gefährlich der sein soll. Nach ein paar Tausend Kilometern wissen wir, das muss eine Falschmeldung gewesen sein. Der Südafrikaner fährt entspannt, weicht auf den Pannenstreifen aus, wenn er kann, bedankt sich mit kurzem Warnblinken, wenn man ihm Platz macht. Hektik fühlt sich anders an, selbst während eines Staus in Johannesburg. Vielleicht liegt das daran, dass der normale Autofahrer hier so gar keine südländische Lust verspürt zu hupen.

    Die Polizisten sind präsent, in den Stadien, auf den Strassen, aber diskret. Da ist die Marketing-Polizei der Fifa schon kompromissloser. Letzthin, in Bloemfontein, stand eine Flasche Mineralwasser im Pressezentrum auf dem Tisch. Die Aufforderung eines Marketing-Polizisten war klar: «Diese Flasche darf nicht hier stehen, die muss weg, oder die Aufschrift muss weg.» Valprè stand auf der Flasche, der Mann sagte, nur Bonaqua-Wasser dürfe auf offiziellem WM-Gelände getrunken werden. Er war unterwegs im Interesse von Coca-Cola, das rund 60 Millionen Franken für exklusive Werberechte bei der WM ausgibt. Bonaqua gehört Coca-Cola.

    Ja, er wisse, er mache einen dummen Job, sagte er. Nur eines wusste er offensichtlich nicht: Auch Valprè ist im Besitz dieses US-Imperiums.

  • also ich weiss nöd, ich han überall party gseh genauso wie in düütschland...mit dä uusnahm das ich mich in südafrika sicherer gfühlt han als in düütschland, und das meini würkli ernscht. kei bsoffeni und pöbelndi vollidiote i dä züg/öv etc...

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