• Offizieller Beitrag

    Iceman warst Du gegen die NJD im Stadion oder hast das Spiel am TV verfolgt? Deine Meinung?

    Ich hab das Spiel geschaut, für die Devils (ein Team das diese Saison wohl nicht viel reissen wird) das letzte Vorbereitungsspiel, für den SCB wohl etwas mehr. Mir hat es trotzdem gefallen, war unterhaltend, aber halt so was wie Spengler Cup, ein Show Spiel.

    https://www.nzz.ch/sport/der-sc-b…rsey-ld.1424851


  • Iceman warst Du gegen die NJD im Stadion oder hast das Spiel am TV verfolgt? Deine Meinung?
    https://www.nzz.ch/sport/der-sc-b…rsey-ld.1424851

    Die "Mehrheitsmeinung" in der Berichterstattung trifft es wohl in etwa. Bloss eine Exhibition war es nicht, ein Ernstkampf natürlich ebensowenig. Verlieren wollten die NJD sicher nicht und entwickelten phasenweise auch gehörigen Druck. Der SCB mit den bei solchen Vergleichen typischen "mentalen Schwächen", d.h. zuerst zu viel Respekt, im Verlauf des Spiels dann weniger gehemmt. Beeindruckend die hohe Konstanz bei der Passqualität der NJD, aber in der NHL gehört das natürlich zur Minimalausstattung. Auch von der Schussqualität und den Moves der NHL-Truppe konnte man sich ein paar Scheiben abschneiden. Ansonsten viel Show + Begeisterung, mühsame Werbepausen, und die Hardcore-Fans des SCB waren betupft, weil es kein Billet-Kontingent gab. Insgesamt ist's also etwa so abgelaufen, wie man es erwarten konnte.

    • Offizieller Beitrag

    Habe das auch so gesehen. Wenn man die Werbepausen so überbrückt wie in der NHL können sie echt Spass machen, ich unterhalte mich jeweils köstlich! Wenig bis kein Verständnis habe ich für Leute wie Dino Kessler die glauben sie müssten motzen weil alles so lief wie es die NHL wollte. Wer gegen die Devils spielen will muss die Spielregeln akzeptieren oder er lässt es bleiben! Ich bin eh der Meinung die NHL sollte nur reguläre NHL Spiele im Rest der Welt veranstalten aber keine solchen Exhibition Games.

  • Apropos Werbepausen, Power-Breaks etc.:

    Frage mich, wie lange es geht, bis man das hier in der CH-Liga auch einführen will, damit die Pay-TV Sender per Werbung noch was reinholen können - und natürlich dafür auch etwas mehr an die Klubs für die Fernsehrechte bezahlen. Damit jeder senkrechte Schweizer noch ungestört die Tagesschau verfolgen kann, wird der Spielbeginn dann wohl auch noch nach hinten verlegt, und die 18 minütigen Drittelspausen haben wir ja schon.

    Am Ende müssen Auswärtige noch schauen, dass sie den letzten Zug irgendwohin erwischen.

    Irgendwie absurd, wenn das Spiel mit allerlei Regelanpassungen immer schneller gemacht werden soll, und der Zuschauer aber trotzdem immer länger in der Halle hockt. Hoffe, die Werbepausen während dem Drittel können noch möglichst lange verhindert werden.

    • Offizieller Beitrag

    Das wird ganz sicher kommen und die Anspielzeit wird nach vorne verschoben, z.B. 19:15, wie in der NHL!

    Ebenso ist es eine Illusion zu glauben man werde von 50 Spielen abrücken, ich denke man wird auf 55 aufstocken.

    Dafür dürften die sinnlosen Nati Termine stark unter Druck kommen, genauso wie der geschützte Termin für den SC, an dem je länger je mehr niemand mehr teilnehmen will/wird.

  • Zitat von Larry

    Wenig bis kein Verständnis habe ich für Leute wie Dino Kessler die glauben sie müssten motzen weil alles so lief wie es die NHL wollte.


    als ich das video sah war mein erster gedanke: „rächt hät er, de dino!“ :nick:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Die Chaos-Theorie im HC Davos

    Der missratene Saisonstart des HC Davos wird auch für den Trainer Arno Del Curto zum Test – kann er sich noch einmal neu erfinden?

    Daniel Germann (NZZ)

    Im HC Davos der Neuzeit war das Chaos immer Programm. Manchmal wütete es in der eigenen Garderobe, viel öfter aber vor dem Tor der Gegner. Manch einem Team ist an einem bitterkalten Winterabend im Landwassertal Hören und Sehen vergangen, wenn das Gericht Del Curto über es hereinbrach. Sechs Meistertitel innerhalb von 13 Jahren sind die Früchte der Inspiration Del Curtos. Doch Titel allein werden dem Erbe des Trainers nicht ansatzweise gerecht. Er hat mit seinen Ideen, seiner Art zu arbeiten und dem riesigen Engagement das Schweizer Eishockey verändert.

    Doch nun scheint sein Vermächtnis zu bröckeln. Es sind nicht feine Risse, sondern klaffende Wunden, die das Bild entstellen von dem, was Del Curto selber als «perfekte Symphonie» zu bezeichnen pflegt. Wie immer im Sport lässt sich die Theorie mit Zahlen belegen: 2:5 zu Hause gegen Ambri-Piotta, 2:5 zu Hause gegen Fribourg-Gottéron und – als Gipfel der Demontage – 0:7 zu Hause gegen die SCL Tigers. Als der HCD im Oktober 1993 letztmals so hoch verlor (1:8 gegen den EV Zug), war Del Curto noch ein Trainerneuling und gerade im ZSC entlassen worden.

    Die Resultate sind eine Momentaufnahme. Es ist nicht das erste Mal, dass der HCD Mühe hat, beim Start den Tritt zu finden. Doch alarmierend sind weniger die Resultate als vielmehr die Umstände, die zu ihnen führten. Dem Rekordmeister fehlt es nicht an Leidenschaft, sondern an Übersicht und Qualität. Am Dienstag gegen Gottéron stürmten die Bündner im Mitteldrittel einmal gleich mit zwei Spielern zu viel aufs Eis. Chaos herrschte nicht beim Gegner, sondern auf der eigenen Spielerbank. Und Del Curto, dieser «Master of Desaster», der mit seiner Leidenschaft, seiner Intuition als Coach über Jahre Sturm gesät und Erfolg geerntet hatte, stand mit verschränkten Armen an der Bande und lächelte milde.

    Das Goalie-Problem

    Es gibt Gründe für den missratenen Start. Am Tag nach dem Spiel gegen Gottéron zählt sie Del Curto am Telefon auf: «Wir sind jung, verschenken einfache Tore und fallen dann auseinander. Wir sind fragil. Sami Sandell ist verletzt. Perttu Lindgren war fast zwei Jahre nicht mehr auf dem Eis und müsste eigentlich trainieren, statt zu spielen. Shane Prince hat sich noch nicht an die grösseren Spielfelder gewöhnt. Und Anders Lindbäck ist ohne Vorbereitung in die Saison gestiegen. Er braucht Zeit.»

    Das alles ist richtig und doch nur die halbe Wahrheit. Del Curto sucht einen neuen Weg. Nirgendwo wird das offensichtlicher als bei der Torhüter-Thematik. Der HCD hat eine Tradition, aus jungen Talenten grosse Goalies zu machen. Jonas Hiller reifte im HCD zum NHL-Torhüter. Auf ihn folgte das Duo Leonardo Genoni / Reto Berra, die nun in Bern und Freiburg spielen und vor fünf Monaten das Rückgrat beim Gewinn der Schweizer Silbermedaille an der Weltmeisterschaft in Kopenhagen waren.

    Nach Genonis Wechsel übertrug Del Curto die Verantwortung Gilles Senn und Joren van Pottelberghe. Die beiden sind 22 und 21 Jahre alt und haben vor der Saison durchblicken lassen, ihre Karrieren ab der kommenden Saison in Nordamerika fortsetzen zu wollen. Das hat Del Curto zum Strategiewechsel veranlasst. Eine Woche vor dem Saisonstart verpflichtete der HCD den 30-jährigen Schweden Anders Lindbäck, der zuletzt in Milwaukee in der American Hockey League spielte.

    Das Signal war klar: Wir sind nicht mehr bereit, Torhüter für andere Klubs auszubilden. Del Curto nahm damit die Konfrontation mit seinem langjährigen Torhütertrainer Marcel Kull in Kauf, der den Entscheid nicht mittrug. Der Präsident Gaudenz Domenig will nicht von einem Zerwürfnis sprechen, sagt aber: «Es gab lange Diskussionen. Am Ende mussten wir für den Klub entscheiden.»

    Deshalb steht nun Lindbäck im Tor, Senn öffnet die Bandentüre, und van Pottelberghe sammelt in den kommenden Wochen in Dänemark Spielpraxis. Lieber früher als später möchte Del Curto einen der beiden jungen Schweizer Goalies abgeben. Er ist nicht zufrieden mit der Entwicklung der beiden, und offensichtlich haben auch die Mitspieler das Vertrauen in sie verloren. Im Geschäftsbericht schreibt der HCD: «Der Hauptgrund der unbefriedigenden Saison lag natürlich bei den Spielern. Zu viele stagnierten in ihrer Entwicklung und konnten nur wenig Akzente, geschweige denn Glanzlichter setzen.» Domenig steht dazu, dass diese Kritik vor allem auf die Torhüter zielt, von denen man mehr erwartet habe.

    Arno Del Curto geniesst den Ruf, Problemspieler anderer Klubs aufblühen zu lassen. Michel Riesen, Loïc Burkhalter oder Peter Guggisberg spielten unter ihm ihr bestes Eishockey. Sein jüngstes Projekt ist Inti Pestoni, der im ZSC zwei Jahre lang eine Enttäuschung war und am Ende kaum mehr spielte.

    Ein Suchender

    Erhält Del Curto von einem Spieler, was er von ihm erwartet, schenkt er unbegrenzt Vertrauen. Doch wird er enttäuscht, dann kann er selbst langjährige Wegbegleiter von einem Tag auf den anderen fallenlassen. Extremstes Beispiel dafür war Reto von Arx, um den herum Del Curto die Meister-Dynastie aufgebaut hatte. Von Arx verabschiedete sich im Frühjahr 2015 mit dem entscheidenden Tor zum bisher letzten Titel der Bündner und im Unfrieden aus dem Klub. Er hätte seine Karriere gerne fortgesetzt, konnte sich mit Del Curto aber nicht auf einen neuen Vertrag einigen.

    Der Emmentaler von Arx ist ebenso stur wie der Engadiner Del Curto. Doch einen Charakterkopf wie ihn hat der HCD seither keinen mehr gefunden. Beat Forster wechselte vor einem Jahr im Streit zum EHC Biel. Andres Ambühl war auf dem Eis lange das Vorbild, kämpft nun aber mit Formproblemen und spürt sein Alter. Die Wieser-Brüder sind eher hochklassige Ergänzungsspieler als eigentliche Leader. Félicien Du Bois kämpft wiederholt mit Verletzungen. Er war 2014 der letzte prominente Spieler gewesen, der zum HCD wechselte. Seither hatte der Klub vor allem noch prominente Abgänge: Genoni und Gregory Sciaroni zum SC Bern, Gregory Hofmann und Mauro Jörg zum HC Lugano, Samuel Walser und Noah Schneeberger zu Gottéron, Dario Simion zum EV Zug, Forster nach Biel.

    Die Hälfte von denen, die Del Curto einst als Zukunft des Klubs sahen, wandten sich von ihm ab. Deshalb baut er ein neues Team auf – das dritte, wenn nicht vierte in den 22 Jahren, die er bisher für den HCD gearbeitet hat. Zentrale Figur darin soll Enzo Corvi sein. Doch dieser wird von der Konkurrenz gejagt, und selbst innerhalb des Klubs fragt man sich, ob der 25-Jährige die nötige Persönlichkeit besitzt, um eine solche Rolle zu tragen.

    Die Besten regelmässig zu verlieren, muss einen wie Del Curto tief treffen. Er identifiziert sich wie kaum ein anderer mit dem, was er tut. Er sagt: «Würden wir den Titel suchen, wäre es frustrierend. Aber wir haben diesen Weg gewählt, deshalb darf ich das nicht sagen.» Im Satz spiegelt sich eine gewisse Entfremdung vom Präsidenten Domenig, die auch funktionsbedingt ist: Del Curto sucht als Trainer den sportlichen Erfolg und möchte dazu die bestmöglichen Voraussetzungen, Domenig verantwortet die finanzielle Situation.

    Nach der Viertelfinal-Niederlage im Frühjahr gegen den EHC Biel sagte Domenig in einem Interview auf der klubeigenen Website: «Ausser dem HCD hat bereits jeder Klub einmal die Play-offs verpasst. Ich möchte nicht der erste HCD-Präsident sein, der das erleiden muss. Ein konkursiter Klub nützt aber auch niemandem etwas.» Und dann bemängelte er noch, wie emotionslos das Team gegen Biel aufgetreten sei. «Wir gingen einfach unter.»

    Im Zweifel für den Angeklagten

    Dieser Satz war ein Stich ins Herz von Arno Del Curto, der für sich in Anspruch nimmt, immer das Optimum aus den Möglichkeiten herauszuholen. Er war eine erste offene Kritik an der Ikone, und sie ist seither nicht mehr verstummt. Domenig sagt, dass man alles und jeden hinterfragen dürfe, auch wenn Del Curto mit seiner Geschichte einen Bonus besitze; einen «benefit of the doubt», wie er es nennt. Ausgedeutscht heisst das so viel wie: im Zweifel für den Angeklagten.

    Tatsache ist: Der HCD und mit ihm sein Trainer Arno Del Curto haben an Strahlkraft verloren. Der Spengler-Cup schwächelt; er war über Jahre die wirtschaftliche Säule des Erfolges. Seit 2012 muss der HCD einen Teil seines Gewinns an die Konkurrenten abgeben, um den Termin zu schützen. Nur dank regelmässigen Zuschüssen der Gönnervereinigung «Kristall Club» bleibt er finanziell einigermassen konkurrenzfähig.

    Doch es sind nicht nur die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die den HCD taumeln lassen. Immer öfter wagt einer die Frage zu stellen: Hat Arno Del Curto mit 62 Jahren die Leidenschaft, die Kraft und den Innovationswillen, um noch einmal von vorne zu beginnen und den HC Davos und letztlich auch sich selber neu zu erfinden?

    Vor allem die ersten Jahre von Del Curtos Karriere waren voller Brüche. Er scheiterte als Geschäftsmann mit einer Telefonmarketingfirma und zahlte für die Erfahrung, indem er vorübergehend in vier Jobs gleichzeitig arbeiten musste. Er sorgte in seinem ersten Job als Nationalliga-A-Trainer 1992 mit dem ZSC gegen Lugano für die erste echte Sensation in den Schweizer Play-offs und musste doch noch einmal zurück bis in die 1. Liga, ehe man seine Qualitäten anerkannte und honorierte. Er kokettierte mit der Rolle am Rande der Gesellschaft und stand doch mittendrin. Er lobte den Wert der konstruktiven Kritik und reagierte vehement auf solche, die er für verfehlt hielt.

    Nun ist Del Curto zu dem geworden, was er nie sein wollte: zu einer Art Elder Statesman des Schweizer Eishockeys, einer Persönlichkeit, die man nicht dafür schätzt, was sie tut, sondern dafür, was sie einmal geleistet hat. Und er leidet darunter. Er sagt: «Fragen Sie, aber machen Sie es kurz. Wenn ich zu lange darüber spreche, werde ich krank.» Es ist das pure Chaos.
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    m.E. ein sehr guter Artikel zur Situation in Davos. Del Curto hat für mich mit dem IKEA Goalie einen grossen Fehler gemacht, der Entscheid wurde ja auch von Kull nicht mitgetragen. In Davos gehen sie schweren Zeiten entgegen!

    • Offizieller Beitrag


    :eek: Inti ist ja Top Scorer

    Auch wenn sich viele Leute wundern - ganz überraschend ist dies nicht.
    AdC hat noch aus vielen jungen, talentierten Spieler viel, bzw. das Maximum raus geholt.
    ABER:
    Wie viel Eiszeit kriegt er jetzt in Davos vs. was er bei uns erhalten hat? Et voila. Bei uns
    hatte er einfach auch mehr Konkurrenz und deshalb viel weniger Eiszeit - alles normal.

  • Bei einem Pestoni wusste man, dass der nicht plötzlich alles verlernt haben konnte. Aber es passte halt einfach nicht in Zürich. Da hat etwas "Arno" die Blockade gelöst. Das Problem in Davos sind eher die (teilweise nicht mehr ganz so) jungen Spieler, welche man auf NLA-Niveau zu hieven versucht. Da war und ist eben nicht alles Gold, was glänzt. In früheren Zeiten konnte man sich die Rohdiamanten heraussuchen, welche AdC dann tatsächlich zu schleifen vermochte. Heute muss er öfters feststellen, dass nach all dem Schleifen am Ende nichts übrigbleibt.

    • Offizieller Beitrag

    Das eigentlich Undenkbare ist wahr geworden: Biel steht sportlich und wirtschaftlich auf Augenhöhe mit Bern, Zürich, Zug oder Lugano.

    Biel ist drauf und dran, der neue Titan unseres Hockeys zu werden und den letzten Schritt zu machen: Von einem dominierenden Team der Qualifikation zu einer Meistermannschaft.

    Diesen Schritt haben in diesem Jahrhundert erst Davos, Lugano, der SC Bern und die ZSC Lions geschafft. Es ist der schwierigste Schritt für ein Sportunternehmen. Noch schwieriger als jener aus dem Tabellenkeller an die Tabellenspitze.

    Die Bieler stehen vor diesem schwierigsten Schritt.

    https://www.watson.ch/sport/eismeist…rigsten-schritt

    Der letzte Schritt ist der schwerste, man frage nur Zug (20 Jahre!).

  • Solche Lobhudeleien sind meiner Meinung nach etwas verfrüht nach 8 Spielen. Sollte es tatsächlich so sein, herzlichen Glückwunsch. Es gibt definitiv unsympathischere Vereine.

    • Offizieller Beitrag

    Na ja sie waren schon letzte Saison sehr gut und hätten eigentlich gegen uns im Final stehen müssen, lagen sie doch im Halbfinal gegen Lugano nach 2 Siegen im dritten Spiel 3:0 (!) in Front ehe sie total einbrachen und 3:6 verloren und danach kein Spiel mehr gewinnen konnten.

    Der Blick sieht sie ebenfalls als Meistertauglich

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…-id8952215.html

    Nicht vergessen sollte man aber das ein Team wie Fribourg schon vier Mal im Final stand aber nie gewinnen konnte!

  • die verantwortlichen in biel machen vieles richig. steinegger ist ein hervorragender sportchef und mit antti scheint auch der passende trainer an der bande zu stehen.
    es macht im moment auch sehr viel spass, die spiele anzuschauen.
    biel schon mit bern, züri, zug und lugano zu vergleichen scheint mir übertrieben.
    und wie larry schon sagte, der schritt zum titel ist der schwierigste.

    • Offizieller Beitrag

    So schnell kann's gehen! Von:
    https://www.watson.ch/!792675500

    zu:
    https://www.watson.ch/sport/eishocke…artplatz-hoffen

    Und darum sind diese Journies alles nicht viel mehr Wert als 80% was auf unserer Pinnwand geschrieben wird.
    Warum? Es ist in der Natur der Sache, dass man sich von den aktuellen Ereignissen beeinflussen lässt.
    PLUS wird ja auch von einem Schreiberling erwartet, dass er die Anforderungen erfüllt und der Masse das gibt
    nachdem es dürstet: Schlagzeilen und pseudo-analytisches Gebrabel, damit der geneigte Leser sich denkt: "Ja
    genau - SO ist es" ........

    Bin im Nati-Fred auch mal wieder die Fischer-Bashings durchgegangen, war wirklich lustig!! Da gibt's hier einige,
    die unseren - zugegeben streitbaren - Naticoach aber sowas von in die Wüste schicken wollten - sehr amüsant!

  • Aufgrund von einzelnen Turnieren, ob auf Nationalmannschafts- oder auf Klubebene, kommt selten etwas schlaues heraus bei solchen Analysen. Was die Kritik an Fischer angeht, so ändert sich zumindest meinerseits aber nichts: Sein System der mutigen Offensive funktioniert, wenn die NHL-Fraktion im Nationalteam gut vertreten und einigermassen in Form ist. Sind die Verhältnisse jedoch nicht derart optimal, so hat Fischer keinen Plan B, wonach man das Spiel viel defensiver ausrichten müsste. Top und Flop wechseln sich deshalb ab, je nachdem, wie es betreffend des genannten Kriteriums aussieht. Immerhin scheint er einen guten Draht zu den Spielern zu haben, welche seinen Aufgeboten meistens folgen - das ist auch etwas wert. Ein ausländischer Coach, den keine "Swissness" schützt und dem der naive Optimismus von Fischer abgeht, wäre unter gleichen Verhältnissen längst abgesägt worden.

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