• Zitat von Joey_88

    Na ja es scheint sich abzuzeichnen das Eldebrink noch frei wird...aber weiss nicht ob er zu uns passen würde...

    Bitte nicht. Trainer mit solchen Frisuren sollte die Trainerlizenz entzogen werden und sie sollten auf Elba ausgesetzt werden.

  • Zitat von Simms

    Bitte nicht. Trainer mit solchen Frisuren sollte die Trainerlizenz entzogen werden und sie sollten auf Elba ausgesetzt werden.

    ich würde ihn auch nicht wollen, wenn er die haare schön hätte!! :haare:

  • von den braven nordlandtrainern habe ich definitiv genug, in der vergangenheit haben die bei uns nur hoffnungen geweckt und nichts entscheidendes erreicht. vor allem, wenn sie mit so sprüchen wie: ,,die eigenverantwortung der spieler,, trainieren lassen.

  • Ich bin etwas ueberrascht dass wir noch keinen Nachfolger haben. Die Chefetage hat sicher schon lange gewusst dass Bob geht, zumindest seit sich die Flames gemeldet haben und die Erlaubnis zum verhandeln geholt haben.

    Ich habe auf Paul Maurice gehofft, leider hat er mit Magnitogorsk unterschrieben. Ich wundere mich ob er im Gespraech war. Auf jeden Fall hoffe ich auf einen Nordamerikaner, wir haben alle Meistertitel mit Kanadiern geholt und sie passen besser zum Z. Mit skandinavischen oder osteuropaeischen "Professoren" hat es nie geklappt.

  • Bin natürlich auch gespannt darauf, wer der neue Trainer sein wird, habe aber nichts dagegen, wenn es kein Schnellschuss ist.

    Ich gehe mal davon aus, dass man mit Hartley auf den Nordamerika-Geschmack gekommen ist, wobei ich völlig im Dunkeln tappe, was mögliche Kandidaten sein könnten. Ein Trainer, der genannt wurde, ist Marc Crawford, aber es gibt sicher noch andere mit einem vergleichbaren Profil. Wobei offen ist, ob die überhaupt nach Europa kommen wollen.

    • Offizieller Beitrag

    «Berra ist mein Scout für die Schweiz»

    Der einstige ZSC-Meistercoach Bob Hartley will in der NHL bei den Calgary Flames Talente wie die Schweizer Reto Berra (26) und Sven Bärtschi (21) fördern.

    Mit Bob Hartley sprach Silvan Schweizer

    Sie haben mittlerweile schon eine kleine Schweizer Clique in Calgary beisammen. Fühlen Sie sich mit Ihrer ZSC-Vergangenheit auch als Teil davon?

    Ich habe wunderbare Erinnerungen an meine Zürcher Zeit. Und es sind ja nicht nur Reto (Berra) und Sven (Bärtschi) hier, sondern auch Domenico Pittis und unser Chefkoch Max. Kürzlich kamen auch Schweizer Reporter vorbei, die auf dem Weg zu den Skirennen in Lake Louise waren. Ich habe also immer genügend Gelegenheiten, mich über die Schweiz auszutauschen.

    In Zürich schwärmten Sie vom Mövenpick-Glace. Wird Ihr Appetit danach auch in Kanada gestillt?

    Es gibt sehr leckeres Eis, aber kein Mövenpick. Und es kann mir leider auch keiner mitbringen, das würde im Flugzeug schmelzen.

    Inwiefern hat Sie Ihr Aufenthalt in Zürich geprägt?

    Das hat nicht generell mit der Schweiz zu tun. Jeder Tag, an dem man coacht, wird man besser. Man muss ständig neue Wege finden, um die Spieler anzutreiben, muss sich ihren Persönlichkeiten anpassen. Ich hatte bloss das Glück, dies stets in attraktiven Städten zu tun: ob nun in Denver, Atlanta, Zürich oder jetzt Calgary.

    Sehen Sie Parallelen zwischen den ZSC Lions und den Flames?

    Das sind natürlich zwei völlig verschiedene Spielstile, die praktiziert werden. Aber beide Teams sind bereit, extrem hart zu arbeiten. Und auch hier haben wir viele Junge, die wir laufen lassen und auf ein hohes Level bringen wollen, wie damals Cunti, Geering oder Kenins.

    Warum ist es so schwierig, aus den Flames endlich wieder ein Topteam zu formen?

    In der NHL dauert ein Umbau viel länger. Man hat nicht viele freie Spieler auf dem Markt, kann nicht mit Ausländern eine Differenz zu den anderen Clubs schaffen. Man muss vor allem mit frühen Draftpicks arbeiten und diese Talente reifen lassen. Ich hoffte schon, es würden rascher Erfolge kommen. Aber ich sehe uns dennoch auf dem richtigen Weg.

    Was ist für Sie als Coach der grosse Unterschied zwischen NHL und NLA?

    Der Spielplan ist mit 82 Partien dicht gedrängt. Da bleibt kaum Zeit für fokussierte Trainings. In Zürich hatte ich teilweise eine ganze Woche, um an einer gewissen Baustelle zu arbeiten. Und die Vorbereitung im Sommer mit dem gesamten Team gibt es hier auch nicht. Das dürfen wir reglementarisch gar nicht.

    Wie hilft Ihnen Domenico Pittis?

    Er ist unser Technikcoach. Nach dem eigentlichen Training feilt er mit den Spielern noch individuell. Ich schätzte ihn bereits als Spieler bei den ZSC Lions. Nun trafen wir uns im Sommer wieder und fanden diesen Job für ihn.

    Wussten Sie, dass Sie in Zürich mit Luca Cunti einen schlafenden Löwen geweckt haben? Er ist mittlerweile der Topskorer der Liga.

    Ich bin sehr glücklich für ihn und kein bisschen überrascht. Ich lernte damals einen netten, jungen Mann mit einem unglaublichen Potenzial und Talent kennen. Er war wohl das letzte nötige Puzzlestück für den Meistertitel 2012; zumal er ja aus der NLB zu uns stiess.

    Wann ist er bereit für die NHL?

    Das liegt in seinen Händen. Ich weiss nur, dass er zu Grossem fähig ist. Es gibt derzeit einige Schweizer, die an die Türe der NHL klopfen. Er ist einer davon.

    Verfolgen sie die Schweizer Liga noch?

    Natürlich kann ich sie nicht täglich beobachten. Aber manchmal schaue ich am Wochenende übers Internet die Resultate oder die Highlights an. Und natürlich kennt Reto Berra die Liga und ihre Spieler ausgezeichnet. Wir sitzen manchmal zusammen, diskutieren, lachen über unsere Duelle, als er noch in Biel spielte. Er ist sozusagen mein Scout für die Schweiz.

    Berra begann die Saison im Farmteam. Weshalb?

    Er spielte zuvor nie in Nordamerika, er sollte sich zuerst ans kleinere Eisfeld und ans System gewöhnen. Und mittlerweile macht er bei uns einen tollen Job. Reto ist ein stolzer Mann mit einem grossartigen Arbeitsethos. Er hat sich seine Position verdient.

    Sie waren selbst Goalie. Was muss er zeigen, um langfristig die Nummer 1 zu werden?

    Konstanz – er darf keine faulen Tore kassieren. Man muss schon sehen: Er ist zwar keine 19 mehr, aber noch ein Rookie. Deshalb arbeiten wir intensiv mit ihm. Er muss die Schützen der Gegner kennen lernen und sein Stellungsspiel anpassen. Und er sollte sich mit dem Stock noch öfter selbst ins Spiel einbringen.

    Sven Bärtschi wiederum musste noch vor dem Saisonstart harsche Worte von Präsident Brian Burke einstecken. Brauchte er das?

    Er ist ein anderer Spieler als Reto – viel jünger, noch ein Baby. Solche Spieler brauchen Zeit, um sich voll zu entwickeln. Wir versuchen derzeit, ihm das Spiel mit Profis beizubringen. Er muss in diese Rolle hineinwachsen. Es gibt viele andere, die erst drei Jahre in der AHL verbrachten, ehe sie das nötige Rüstzeug hatten.

    Sie haben ihn schon mehrmals als Überzähligen auf die Pressetribüne verbannt. Hatte er sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht?

    Nein, das gehört doch einfach zum Prozess. Manchmal versteht man das nicht ganz. In Calgary hat man das Gefühl, die Welt gehe unter, wenn er aussetzt. Aber wenn zum Beispiel Reto so alt wäre wie Sven jetzt, wäre die Situation auch für ihn viel schwieriger zu bewältigen. Ich finde, Sven macht seine Sache gut.

    Er spürt als wichtiges Flames-Talent wohl die Erwartungen der Fans und Medien.

    Man muss sich seinen eigenen Druck auferlegen. Alles, was von aussen kommt, kann man sowieso nicht beeinflussen, also sollte das einen auch nicht beunruhigen.

    Wie gut kann er werden?

    Ich denke, er wird einmal ein hervorragender Offensivspieler. Er hat alles, was es braucht: Technik, Übersicht, Schuss. Er wird erwachsen und physisch stärker werden. Ich mache mir keine Sorgen um ihn, er wird eine schöne Karriere haben.


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag

    "Klar ist, dass Parkers Weg zum Prügler schon früh vorgezeichnet war, als er in Kelowna auf der höchsten Juniorenstufe in drei Saisons über 700 Strafminuten sammelte. Dass er rückblickend seinen Ex-Trainer in Colorado hart kritisiert, den Mechanismus des Prügelns im Eishockey aber nicht hinterfragt, ist erstaunlich."

    Ja klar de Hartley isch schuld..... :roll:

  • Zitat von Larry

    "Klar ist, dass Parkers Weg zum Prügler schon früh vorgezeichnet war, als er in Kelowna auf der höchsten Juniorenstufe in drei Saisons über 700 Strafminuten sammelte. Dass er rückblickend seinen Ex-Trainer in Colorado hart kritisiert, den Mechanismus des Prügelns im Eishockey aber nicht hinterfragt, ist erstaunlich."

    Ja klar de Hartley isch schuld..... :roll:

    Er isch sicher nöd elei Schuld. Schlussändlich muss de Parker ja d Verantwortig für sich überneh. Aber als Trainer im Umgang mit junge Spieler, musch scho au chli über die eiget Nasespitze usedänke. Drum nämts mich scho Wunder, was de Hartley dezue seit und ob er namal glich handle wür.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Studi66

    Der Titel dieses Artikels ist dramatisch aber das ist eine Story die in der NHL zum taeglichen Leben gehoert. Hartley hat nicht anders gehandelt als jeder andere NHL Coach.

    Natuerlich gibt es nun vermehrt diese Vorwuerfe von Spielern da es einen lawsuit von ehemaligen Spielern gegen die NHL gibt wegen Concussions, ganz nach dem Muster der NFL Spieler. In diesem Lawsuit geht es um Hunderte von Millionen in Kompensation.

    Der einzige Grund warum Parker in der NHL war waren seine Faeuste. Er hatte nie das Talent um es mit spielerischen Mitteln zu schaffen. Wie jeder andere Goon hat er das auch ganz genau gewusst. Ein Goon der seine Faeuste nicht benutzen will ist fuer einen Coach nutzlos.

    Ich bedaure seinen Gesundheitszustand aber er ist das Risiko freiwillig eingegangen, niemand kann einen Spieler zwingen zu fighten. Es gibt mehr als genung Spieler in den Minor Leagues die willig und faehig sind diese Rolle zu uebernehmen. Der Artikel erwaehnt dass er in der NHL "nur" zwischen $ 600,000 und 800,000 verdient hat. Was ungeschrieben ist die Tatsache dass er ohne seine Faeuste in der AHL fuer $ 60,000 gespielt haette und anstatt Charter Fluege 10 stuendige Busreisen gemacht haette.

    Es ist logisch dass Hartley sich dazu nicht aeussern darf wegen dem haengigen Lawsuit gegen die NHL. Die NHL hat Management und Coaches verboten solche Beschuldigungen zu beantworten, das ist in den USA absolut ueblich. Jede Aussage eines Coaches zu diesem Thema koennte von den Anklaegern benutzt werden und kein Anwalt will der Gegenpartei Munition geben.

  • Zitat von Rangersfan


    Es ist logisch dass Hartley sich dazu nicht aeussern darf wegen dem haengigen Lawsuit gegen die NHL. Die NHL hat Management und Coaches verboten solche Beschuldigungen zu beantworten, das ist in den USA absolut ueblich. Jede Aussage eines Coaches zu diesem Thema koennte von den Anklaegern benutzt werden und kein Anwalt will der Gegenpartei Munition geben.

    Stimmt eigentlich, danke für die Klarstellung!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Rangersfan

    Der Titel dieses Artikels ist dramatisch aber das ist eine Story die in der NHL zum taeglichen Leben gehoert. Hartley hat nicht anders gehandelt als jeder andere NHL Coach.

    Natuerlich gibt es nun vermehrt diese Vorwuerfe von Spielern da es einen lawsuit von ehemaligen Spielern gegen die NHL gibt wegen Concussions, ganz nach dem Muster der NFL Spieler. In diesem Lawsuit geht es um Hunderte von Millionen in Kompensation.

    Der einzige Grund warum Parker in der NHL war waren seine Faeuste. Er hatte nie das Talent um es mit spielerischen Mitteln zu schaffen. Wie jeder andere Goon hat er das auch ganz genau gewusst. Ein Goon der seine Faeuste nicht benutzen will ist fuer einen Coach nutzlos.
    .

    Man draftete in der NHL tatsächlich Goons in der ersten Runde?

  • Sorry, aber ist kein guter Punkt. Wenn ein Spieler ueber 700 Penalty Minutes in 3 Jahren als Junior kassiert, dann ist es ganz offensichtlich wo seine Staerken liegen und was von ihm erwartet wird.

    In seiner NHL Karriere hat er 7 Tore erzielt und 699 Strafminuten kassiert. Jede Mannschaft hat einen Spieler wie ihn und jeder von denen weiss was seine Rolle ist. Jeder dieser Spieler hat die Wahl nicht zu fighten aber weiss auch dass die Konsequenz ein Einweg Ticket in die AHL oder ECHL und eine 90 % Salaerreduktion zur Folge hat.

    Diese Aussagen sind ein Teil der Legal Strategy, genau so hat es auch bei den NFL Spielern getoent. Das Argument ist dass die NHL Concussions nicht ernst genommen oder sogar mutwillig verheimlicht hat. Es werden in Zukunft noch mehr Spieler wie Scott Parker mit Anschuldigungen gegen ihre Coaches oeffentlich werden.

  • Zitat von Rangersfan

    Sorry, aber ist kein guter Punkt. Wenn ein Spieler ueber 700 Penalty Minutes in 3 Jahren als Junior kassiert, dann ist es ganz offensichtlich wo seine Staerken liegen und was von ihm erwartet wird.

    In seiner NHL Karriere hat er 7 Tore erzielt und 699 Strafminuten kassiert. Jede Mannschaft hat einen Spieler wie ihn und jeder von denen weiss was seine Rolle ist. Jeder dieser Spieler hat die Wahl nicht zu fighten aber weiss auch dass die Konsequenz ein Einweg Ticket in die AHL oder ECHL und eine 90 % Salaerreduktion zur Folge hat.

    Diese Aussagen sind ein Teil der Legal Strategy, genau so hat es auch bei den NFL Spielern getoent. Das Argument ist dass die NHL Concussions nicht ernst genommen oder sogar mutwillig verheimlicht hat. Es werden in Zukunft noch mehr Spieler wie Scott Parker mit Anschuldigungen gegen ihre Coaches oeffentlich werden.

    Trotzdem scheint man in ihm (zumindest dazumals beim Draft) mehr als ein reiner Goon gesehen zu haben. Ansonsten kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass man dafür einen 1st round Pick hergibt, da könnte man auch auf deutlich "billigerem" Weg zu einem Goon kommen.

  • Ich habe - offen gestanden - die Hockey-Prügeleien im grossen und ganzen nie als derart "gewalttätig" wahrgenommen, wie dies im Report nun rüberkommt. Dass einer im American Football oder beim Boxen bleibende Schäden davonträgt ist mir da schon eher verständlich.

    Da wäre für mich das Argument von jahrelangen, überharten Checks (austeilen + einstecken) in der NHL schon plausibler. Aber bei Prügeleien? Ich weiss nicht, wie dies Leute sehen, welche regelmässig NHL-Partien verfolgen, aber bei solchen Spätfolgen müsste ja praktisch jede Prügelei nahe an einer Hirnerschütterung enden.

    Andererseits ist Scott Parker nicht der erste, der diese Klage vorbringt. Solange aber nicht klar ist, wieviele Spieler tatsächlich unter diesen sehr spezifischen Spätfolgen des Hockeysports leiden, ist eine Analyse schwierig.

  • Hoert doch mal auf mit der ersten Runde, es spielt doch keine Rolle wann er gedraftet wurde. In 3 Jahren als Junior ueber 700 Strafminuten! Der Coach der Kelowna Rockets haette sicher nicht einen seiner Top Spieler erlaubt so viel Zeit auf der Strafbank zu verbringen. Zudem machen Teams auch Fehler in der Draft, vielleicht hat das Team das ihn gedraftet hat seine spielerischen Faehigkeiten ueberschaetzt. Es gibt auch erste Runde Picks die es nie in die NHL schaffen. Es schleckt keine Geiss weg dass seine Rolle in der NHL die eines Fighters war. 1 Goal pro 100 Strafminuten sprechen eine deutliche Sprache.

    Die Klage gegen die NHL ist nicht vom Scott Parker alleine. Es ist eine Sammelklage in Namen aller ehemaligen Spieler die Gesundheitsschaeden haben. Es geht um Schadenersatz in einer hohen 9-stelligen Summe.

    • Offizieller Beitrag

    http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php?pid=28680

    So wie es aussieht ging er zwei Mal durch den Draft!?

    Drafted by New Jersey Devils
    - round 3 #63 overall 1996 NHL Entry Draft

    Drafted by Colorado Avalanche
    - round 1 #20 overall 1998 NHL Entry Draft

    :nixwiss:

    Zu den Schlägereien mit Hirnerschütterungen:

    Man muss schon sehen dass hier ohne Handschuhe geboxt wird, wenn du da eine (mehrere) voll kriegst..... :fight: :haare:

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