Schweizer "Fankultur" - zum Kotzen und drauf Scheissen!!!!

  • Zitat von snowcat


    das schlechte an diesem vorschlag ist aber die kollektivstrafe! ich bin seit der rs ein vehementer gegner solcher strafen!

    nein, nein! endlich die fehlbaren gnadenlos zur rechenschaft ziehen würde bereits reichen! alles andere interessiert kein chaot und schadet schlussendlich nur dem fcz und den normalen fans. chaoten sind absolut imun gegen jegliche art von strafen, ausser es betrifft sie direkt selber!

    gruess roli c.

    Sie werden ja bereits zur Rechenschaft gezogen und es bringt nichts, offenbar sind einige sogar vorbestraft. So lange nicht eingesehen wird, dass die bisherigen Mittel nichts bringen und man sich nicht traut, weiterzudenken, wird sich nichts ändern. Und dann bleibt aber auch nichts, ausser sich künftig regelmässig zu beschweren und sich weiterhin im Kreis zu drehen.

    Wenn sie ausgeschlossen werden, können sie nur noch öffentlich Unruhe stiften und terrorisieren, sofern man beim Ausschluss rechtlich sauber vorgeht. Sollte das auch tatsächlich geschehen, wird auch offensichtlich, womit man es zu tun hat. Wenn nicht: umso besser.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Sie werden ja bereits zur Rechenschaft gezogen und es bringt nichts, offenbar sind einige sogar vorbestraft. So lange nicht eingesehen wird, dass die bisherigen Mittel nichts bringen und man sich nicht traut, weiterzudenken, wird sich nichts ändern. Und dann bleibt aber auch nichts, ausser sich künftig regelmässig zu beschweren und sich weiterhin im Kreis zu drehen.

    Wenn sie ausgeschlossen werden, können sie nur noch öffentlich Unruhe stiften und terrorisieren, sofern man beim Ausschluss rechtlich sauber vorgeht. Sollte das auch tatsächlich geschehen, wird auch offensichtlich, womit man es zu tun hat. Wenn nicht: umso besser.

    das problem im moment ist doch gerade, das (fast) niemand zur rechenschaft gezogen wird! jedenfalls nicht in genügender härte. wenn man, wie in basel geschehen, petarden ohne ende gegen leute schmeissen kann und übelste verletzungen dritter in kauf nimmt oder gar beabsichtigt und dann mit einer busse und einem bedingten davonkommt, dann ist das lächerlich und animiert eher noch zur nachahmung, als das es abschreckende wirkung hätte!

    beispiel: in münchen berichtete die presse von 49 verhafteten fcz-fans. 44 davon hatten einen joint angezündet und 5 eine fackel...bei uns hätte es in so einem falle genau 0 verhaftungen gegeben. vieles wird bei uns einfach toleriert. ist auch lange gut gegangen, aber der brunnen geht zum krug, bis er bricht...die 49 wurden ganz sauber, während dem spiel, rausgepflückt und dem schnellrichter vorgeführt. einer war nach dem spiel sogar wieder bei uns im car, aber auch nur, weil er das geld für die busse via kollegen auftreiben konnte...aber glaub mir, von diesen 49 zündet in deutschland keiner mehr etwas bengalisches oder einen joint an in einem fussballstadion! und genau um diese form von repression gehts, welche bei uns aber nicht funktioniert. diese art repression würde aber die fankultur oder die normalen zuschauer keineswegs tangieren. so muss es auch sein!

    es wäre wirklich relativ einfach...ein paar kameras mehr und eine handlungsbefugte polizei im stadion. that's it! mit deltas o.ä. gehts natürlich nicht...

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    das problem im moment ist doch gerade, das (fast) niemand zur rechenschaft gezogen wird! jedenfalls nicht in genügender härte. wenn man, wie in basel geschehen, petarden ohne ende gegen leute schmeissen kann und übelste verletzungen dritter in kauf nimmt oder gar beabsichtigt und dann mit einer busse und einem bedingten davonkommt, dann ist das lächerlich und animiert eher noch zur nachahmung, als das es abschreckende wirkung hätte!

    beispiel: in münchen berichtete die presse von 49 verhafteten fcz-fans. 44 davon hatten einen joint angezündet und 5 eine fackel...bei uns hätte es in so einem falle genau 0 verhaftungen gegeben. vieles wird bei uns einfach toleriert. ist auch lange gut gegangen, aber der brunnen geht zum krug, bis er bricht...die 49 wurden ganz sauber, während dem spiel, rausgepflückt und dem schnellrichter vorgeführt. einer war nach dem spiel sogar wieder bei uns im car, aber auch nur, weil er das geld für die busse via kollegen auftreiben konnte...aber glaub mir, von diesen 49 zündet in deutschland keiner mehr etwas bengalisches oder einen joint an in einem fussballstadion! und genau um diese form von repression gehts, welche bei uns aber nicht funktioniert. diese art repression würde aber die fankultur oder die normalen zuschauer keineswegs tangieren. so muss es auch sein!

    es wäre wirklich relativ einfach...ein paar kameras mehr und eine handlungsbefugte polizei im stadion. that's it! mit deltas o.ä. gehts natürlich nicht...

    gruess roli c.

    Wobei man darüber streiten kann ob man einen Joint tolerieren soll oder repressiv dagegen vorgehen soll :shock: beim Rest, absolut derselben Meinung :nick:

  • Zitat von Mushu

    Hey Roli

    Das wäre keine Kollektivstrafe, sondern eine Selbstregulierungs-Anschub-Hilfe ...

    wenn's den funktionieren würde, wäre sogar ich dafür, aber solange es das nicht tut, bleibts eine (nutzlose) kollektivstrafe. oder haben etwa die 2 geisterspiele des fcz etwas genützt? :nixwiss:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Eggi

    Wobei man darüber streiten kann ob man einen Joint tolerieren soll oder repressiv dagegen vorgehen soll :shock: beim Rest, absolut derselben Meinung :nick:

    sehe ich natürlich wie du, aber: wir sind mittlerweile an einem punkt angelangt, in dem es kein wunschkonzert und rosinenpicken der fans mehr gibt. um ordnung und damit auch ruhe in die ganze angelegenheit zu bringen, gilt es jetzt, die bestehenden gesetze endlich anzuwenden und umzusetzen. es braucht, ausser vielleicht einer lockerung des datenschutzes, keine neuen gesetze. wenn dann halt mal ein kiffer eine busse zahlen muss, was soll's...der preis für die sicherheit ist (leider) ein teil der persönlichen freiheit.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    das problem im moment ist doch gerade, das (fast) niemand zur rechenschaft gezogen wird! jedenfalls nicht in genügender härte. wenn man, wie in basel geschehen, petarden ohne ende gegen leute schmeissen kann und übelste verletzungen dritter in kauf nimmt oder gar beabsichtigt und dann mit einer busse und einem bedingten davonkommt, dann ist das lächerlich und animiert eher noch zur nachahmung, als das es abschreckende wirkung hätte!

    beispiel: in münchen berichtete die presse von 49 verhafteten fcz-fans. 44 davon hatten einen joint angezündet und 5 eine fackel...bei uns hätte es in so einem falle genau 0 verhaftungen gegeben. vieles wird bei uns einfach toleriert. ist auch lange gut gegangen, aber der brunnen geht zum krug, bis er bricht...die 49 wurden ganz sauber, während dem spiel, rausgepflückt und dem schnellrichter vorgeführt. einer war nach dem spiel sogar wieder bei uns im car, aber auch nur, weil er das geld für die busse via kollegen auftreiben konnte...aber glaub mir, von diesen 49 zündet in deutschland keiner mehr etwas bengalisches oder einen joint an in einem fussballstadion! und genau um diese form von repression gehts, welche bei uns aber nicht funktioniert. diese art repression würde aber die fankultur oder die normalen zuschauer keineswegs tangieren. so muss es auch sein!

    es wäre wirklich relativ einfach...ein paar kameras mehr und eine handlungsbefugte polizei im stadion. that's it! mit deltas o.ä. gehts natürlich nicht...

    gruess roli c.

    Du stellst es aber viel zu einfach dar. Du reisst mit deinem Post eine Diskussion über das gesamte Strafrecht resp. Strafprozessrecht los. Das ist gut und Recht, es kann gerne darüber diskutiert werden. Es gibt aber dabei sehr viel mehr zu berücksichtigen. Zum Beispiel ist nicht klar, ob härtere Strafen tatsächlich eine geringere Kriminalität zur Folge haben. Dazu kommt, dass eine Studie eines Lausanner/Neuenburger Strafrechtsprofessors ergeben hat, dass einfache Bürger in drei von vier Fällen eine leichtere Strafe sprechen würden, als Richter. Ebenfalls muss bedacht werden, dass der Pyrowerfer vom Derby ja bereits verurteilt wurde. Auch andere Übeltäter der Vergangenheit wurden hart bestraft, wurde ja auch in diesem Fred schon beispielhaft aufgelistet.

    Ich glaube, dass der von Dir vermittelte Eindruck, dass das Strafrecht in der Schweiz nicht funktioniert, so nicht stimmt. Verstehe mich nicht falsch, ich will hier gar keine Position für oder gegen eine andere Anwendung des Strafrechts einnehmen, jede Rechtsordnung kann immer verbessert werden. Aber solche Änderungen sind komplizierter, als du sie darstellst. Und in jedem Fall brauchen sie Zeit, da Gesetze verabschiedet werden müssen. Und auch der Datenschutz hat nicht nur Nachteile, sondern in erster Linie viele Vorteile.

    Einfacher lässt sich das Problem daher lösen, wenn die Vereine von sich aus es verunmöglichen, dass die entsprechenden Gruppierungen noch zu den Spielen kommen. Und da geht Mushus Vorschlag in die richtige Richtung. Vereine sollten zusätzlich versuchen, die wirtschaftliche Abhängigkeit von solchen Zuschauern zu minimieren und sie dann einfach nicht mehr tolerieren.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von snowcat

    das problem im moment ist doch gerade, das (fast) niemand zur rechenschaft gezogen wird! jedenfalls nicht in genügender härte. wenn man, wie in basel geschehen, petarden ohne ende gegen leute schmeissen kann und übelste verletzungen dritter in kauf nimmt oder gar beabsichtigt und dann mit einer busse und einem bedingten davonkommt, dann ist das lächerlich und animiert eher noch zur nachahmung, als das es abschreckende wirkung hätte!

    beispiel: in münchen berichtete die presse von 49 verhafteten fcz-fans. 44 davon hatten einen joint angezündet und 5 eine fackel...bei uns hätte es in so einem falle genau 0 verhaftungen gegeben. vieles wird bei uns einfach toleriert. ist auch lange gut gegangen, aber der brunnen geht zum krug, bis er bricht...die 49 wurden ganz sauber, während dem spiel, rausgepflückt und dem schnellrichter vorgeführt. einer war nach dem spiel sogar wieder bei uns im car, aber auch nur, weil er das geld für die busse via kollegen auftreiben konnte...aber glaub mir, von diesen 49 zündet in deutschland keiner mehr etwas bengalisches oder einen joint an in einem fussballstadion! und genau um diese form von repression gehts, welche bei uns aber nicht funktioniert. diese art repression würde aber die fankultur oder die normalen zuschauer keineswegs tangieren. so muss es auch sein!

    es wäre wirklich relativ einfach...ein paar kameras mehr und eine handlungsbefugte polizei im stadion. that's it! mit deltas o.ä. gehts natürlich nicht...

    gruess roli c.


    naja, einen joint anzünden oder eine fackel ist für mich dann schon noch ein grosser unterschied. wer das gleich behandelt, hat den witz auch nicht begriffen ...

  • Zitat von ZüriBueb

    Du stellst es aber viel zu einfach dar. Du reisst mit deinem Post eine Diskussion über das gesamte Strafrecht resp. Strafprozessrecht los. Das ist gut und Recht, es kann gerne darüber diskutiert werden. Es gibt aber dabei sehr viel mehr zu berücksichtigen. Zum Beispiel ist nicht klar, ob härtere Strafen tatsächlich eine geringere Kriminalität zur Folge haben. Dazu kommt, dass eine Studie eines Lausanner/Neuenburger Strafrechtsprofessors ergeben hat, dass einfache Bürger in drei von vier Fällen eine leichtere Strafe sprechen würden, als Richter. Ebenfalls muss bedacht werden, dass der Pyrowerfer vom Derby ja bereits verurteilt wurde. Auch andere Übeltäter der Vergangenheit wurden hart bestraft, wurde ja auch in diesem Fred schon beispielhaft aufgelistet.

    Ich glaube, dass der von Dir vermittelte Eindruck, dass das Strafrecht in der Schweiz nicht funktioniert, so nicht stimmt. Verstehe mich nicht falsch, ich will hier gar keine Position für oder gegen eine andere Anwendung des Strafrechts einnehmen, jede Rechtsordnung kann immer verbessert werden. Aber solche Änderungen sind komplizierter, als du sie darstellst. Und in jedem Fall brauchen sie Zeit, da Gesetze verabschiedet werden müssen. Und auch der Datenschutz hat nicht nur Nachteile, sondern in erster Linie viele Vorteile.


    über das strafrecht müssen wir wirklich nicht diskutieren. das macht schon der boulevard unter dem titel „kuscheljustiz“. im falle vom ch-fussball geht es nur darum, die übeltäter sofort zu verhaften und zu verurteilen. das bestehende rechtssystem lässt das zu, da brauchts keine komplizierten änderungen. aber es braucht polizei im stadion. übrigens sage ich nicht, dass das strafrecht nicht funktioniert, ich sage nur, dass es nicht genügend umgesetzt wird.

    nochmals: ich war dieses jahr in england und deutschland an ligaspielen. und da funktionierts wie bei kindern: alleine das wissen, dass bei jeder kleinigkeit sofort durchgegriffen und sehr hart bestraft wird, reicht vollkommen um ruhe in den stadien zu haben.

    Zitat von ZüriBueb

    Einfacher lässt sich das Problem daher lösen, wenn die Vereine von sich aus es verunmöglichen, dass die entsprechenden Gruppierungen noch zu den Spielen kommen. Und da geht Mushus Vorschlag in die richtige Richtung. Vereine sollten zusätzlich versuchen, die wirtschaftliche Abhängigkeit von solchen Zuschauern zu minimieren und sie dann einfach nicht mehr tolerieren.


    aber genau das versuchen die fussballclubs doch! aber ohne mithilfe der justiz sind ihnen die hände komplett gebunden! kein verein will diese leute im stadion, finanzielle interessen hin oder her. aber der ausschluss einzelner oder gar ganzer gruppierungen führt nur über die justiz. ausser natürlich man schliesst die ganze fankurve und damit eine mehrheit an normalen fans aus. womit wir wieder bei den kollektivstrafen wären, welche die lösung nicht sein können und vor allem nicht sein dürfen!

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von sloggi

    naja, einen joint anzünden oder eine fackel ist für mich dann schon noch ein grosser unterschied. wer das gleich behandelt, hat den witz auch nicht begriffen ...

    offenbar haben es die fcz fans verpasst den münchner polizisten zu erklären, dass sie ja gar nicht inhalliert haben...:-))

    guess roli c.

    NieUsenandGah

  • so so....

    Hochrisikospiel: GC hatte zu wenig Sicherheitsleute
    Die Schutzmassnahmen beim abgebrochenen Zürcher Derby genügten den Anforderungen nicht.
    Von Ueli Kägi, Thomas Schifferle und Fredy Wettstein

    Morgen müssen Vertreter der Grasshoppers und des FC Zürich vor der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) zu einer Anhörung erscheinen. Die Kommission hat zu entscheiden, wie sie das Derby vom 2. Oktober sportlich werten will, das beim Stand von 2:1 wegen Fanausschreitungen in der 78. Minute abgebrochen wurde. Und mit welchen Sanktionen sie die Klubs bestraft.

    Die Sicherheitsvorkehrungen waren bei dem Match ungenügend. Die Theorie sieht vor, dass für ein Hochrisikospiel wie das Zürcher Derby mit erwarteten 15 000 Zuschauern rund 65 Delta-Sicherheitsleute im Stadion sein müssen. Unabhängige Quellen berichten, es seien beim Derby deutlich weniger gewesen – die Rede ist von 40 bis 55 anwesenden Kräften des privaten Sicherheitsdienstes.

    Unklar ist, wer für die Unterbesetzung verantwortlich ist. Die Grasshoppers mit ihren wirtschaftlichen Nöten hatten sich im Frühjahr bei der Stadt als Besitzerin des Letzigrunds erfolgreich um eine Reduktion der Sicherheitskosten bemüht. Das angepasste Sicherheitskonzept wurde von der Liga abgenommen. Am Derbysonntag stellten die SFL-Inspektoren allerdings einen Mangel an Sicherheitspersonal fest.

    Gewaltbereite Fans aus dem Umfeld der Grasshoppers sollen auf Facebook schon Tage vor der Partie die Parole «Sieg oder Abbruch» ausgegeben haben. Videoaufnahmen vom Matchtag zeigen, dass Besucher der GC-Kurve ungehindert FCZ-Fahnen ins Stadion bringen konnten und sich während des Spiels für die geplante Konfrontation mit den gegnerischen Fans vermummten. Die Sicherheitsleute schritten nicht ein. Der Konflikt entzündete sich kurz darauf an den Fahnen. Er endete damit, dass FCZ-Chaoten problemlos in die Nähe des GC-Blocks laufen und zwei Feuerwerkskörper in die Zuschauer werfen konnten.

    Mit einer Delegation bestehend aus Präsident, Sicherheitschef und Anwalt werden die beiden Klubs morgen in Bern vorsprechen. Bei GC ist ausserdem Geschäftsführer Marcel Meier dabei, ebenfalls vorgeladen ist das Stadionmanagement der Stadt. Beide Vereine werden einen Forfait-Sieg für sich verlangen.

    Analyse Seite 52

    "Powered by Tagi"

  • Das Abbruchspiel sollte mit 0-0 und 0 Punkten für beide Teams gewertet werden.
    Dazu je 3 Geisterspiele und 250'000 Fr Strafe für beide Klubs.
    Die Zeit ist vorbei für lächerliche Strafen die nicht weh tun.
    Vielleicht beginnen sie dann endlich mal vor der eigenen Türe aufzuräumen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thrash

    Das Abbruchspiel sollte mit 0-0 und 0 Punkten für beide Teams gewertet werden.
    Dazu je 3 Geisterspiele und 250'000 Fr Strafe für beide Klubs.
    Die Zeit ist vorbei für lächerliche Strafen die nicht weh tun.
    Vielleicht beginnen sie dann endlich mal vor der eigenen Türe aufzuräumen.


    Sehe ich weitgehend gleich.

    Als Saisonkartenbesitzer würde es mir natürlich reichen, wenn die Fan-Kurven geschlossen würden ...

  • Zitat von Mushu

    Sehe ich weitgehend gleich.

    Als Saisonkartenbesitzer würde es mir natürlich reichen, wenn die Fan-Kurven geschlossen würden ...

    und der nutzen solcher strafen? kann mir den mal bitte jemand erklären...! :nixwiss:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    und der nutzen solcher strafen? kann mir den mal bitte jemand erklären...! :nixwiss:

    gruess roli c.

    Die Idee solcher Strafen ist (nach meiner Vermutung), dass diese Gruppierungen langfristig als Ganzes von den Spielen ausgeschlossen werden. Die vorübergehende Leere in den Rängen soll dann langfristig mit "normalen" Zuschauern aufgefüllt werden, womit das Problem gelöst wäre. Man muss sogenannten "Kampfmassnahmen" wie Boykotts und sonstigen Trötzeleien einfach den Boden unter den Füssen entziehen. Durch derart hohe Bussen erhalten die Vereine Anreize, diese Entwicklung zu fördern.

    Da das aber nicht geschehen wird, weil m.E. die Konsequenz fehlt, wird sich auch nichts ändern. Dein Ansatz mit Polizei im Stadion ist auch gut und recht, nur wird das niemand bezahlen. Und ob das in den Grenzen unseres Rechtsstaats möglich ist, ist die Frage, die das so oder so verzögern wird.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    und der nutzen solcher strafen? kann mir den mal bitte jemand erklären...! :nixwiss:

    gruess roli c.


    Ist doch ähnlich, wie wenn du eine Party veranstaltest.

    Nun benimmt sich eine relativ geschlossene Gruppierung - die du eingeladen hast - nicht so, wie du dir das als Gastgebers vorstellst. Was machst du?
    Richtig! Du lädst sie nicht mehr ein.

    Nun will aber diese Gruppierunge eigentlich an der Folgeparty dabei sein. Was sollte sie machen?
    Richtig! Sie sollte lernen, sich an deine Regeln zu halten.

    Nun hast du eigentlich Freude, wenn diese Gruppe - welche ordentlich Stimmung macht - wieder an deiner Party da ist. Was machst du?
    Richtig! Du lädst sie wieder ein.

    Nun sind sie wieder da; dann gibt es zwei Möglichkeiten, wie sie sich an der Party benimmt. Danach kannst du - als Gastgeber - wieder die nötigen Schlüsse daraus ziehen.

    Und der FCZ ist bei seinen Heimspieler nichts anderes als der Organisator einer Party.

    Und da gebe ich dir recht; gar niemanden mehr einzuladen ist nicht wirklich witzig; daher müssten "Ausladungen" selektiv erfolgen. Und als Organisator einer Party würde ich eine Gruppierung in die Verantwortung nehmen, und mich von denen (oder auch selber) nicht mit dem Herunterbrechen auf das einzelne Individum verpflichtete fühlen, die ganze Gruppierung wieder einzuladen.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    "Erziehung" ist das Stichwort.

    Dazu passend:
    "Ein Dorn der Erfahrung ist mehr wert, als eine ganze Wildnis der Warnung."
    James Russell Lowell

    Von da her sind für mich Spielabbrüche beim Zünden von Pyros und Böller auch kein Tabu. Entweder es funktioniert, oder dieser Sport ist schlicht gemeingefährlich. Und dann gehört er sowieso verboten ...

    Die Fans haben es in der Hand. Sie können diesen Sport auch zerstörren ...

  • Dein Ansatz mit Polizei im Stadion ist auch gut und recht, nur wird das niemand bezahlen

    Wie läuft dass in anderen Ländern ?
    Evtl nimmt man gewisse Mehrkosten in Kauf von Seiten Stadt (Regierung), um im Gegenzug das Problem in den Griff zu bekommen ?
    Es kann ja nicht sein, dass jahrelang diskutiert wird, wer was bezahlt, während die Idioten weiterhin ihre fragwürdigen Ergüsse haben, resp die Probleme nicht kleiner, sondern eher grösser werden.
    Ich finde, dass sich die Stadt mit dem Argument, dass die Clubs zuständig sind, durch die Hintertüre aus der Affäre zieht.
    Wer kennt die Situation z.B. in England betr Kosten dieser Polizei-Aufgebote ? Das würde mich wunder nehmen.

    Für mich ist aber eines klar:
    -lange Gefängnisstrafen mit hohen Bussen für Täter
    -lebenslang Stadionverbot

    Alles andere hat für mich zu wenig Abschreckende Wirkung

  • Zitat von snowcat

    und der nutzen solcher strafen? kann mir den mal bitte jemand erklären...! :nixwiss:

    gruess roli c.

    ich glaube damit könnte man ein zeichen setzen, dass es nicht weiter gehen kann. dass wissen zwar alle, aber mann ist im moment bzw. seit jahren immer noch im status "schwarzpeter-zuschieben". solange der fcz und gc den sieg für sich beanspruchen, haben sie es einfach immer noch nicht kapiert. eine drakonische strafe wird hoffentlich zu einem sinneswandel beitragen. mir ist es egal ob nun die security, die polizei, der klub, die politik verantwortlich ist. stoppt endlich diesen schwachsinn.

    im übrigen, wenn einem der beiden klubs der sieg zugesprochen wird, dann hätte zumindest eine der beiden fangruppen (gemäss ihrem weltbild) recht bekommen. das wäre alles andere als optimal.

  • alles gut und recht!

    der denkfehler ist einfach der, dass so nur der verantsalter der party und mit ihm die 95% wohlerzogenen und sich gut aufführenden partygäste bestraft werden, während die querulanten sich einen ins fäustchen lachen und irgendwo eine andere party finden um sich auszutoben. und das kann und darf nicht die lösung sein!

    messier sagt es richtig: lebenslange stadionverbote (welche aber auch umgesetzt werden) und drakonische gefängnisstrafen.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Ich sage auch nur, dass das in der Schweiz niemand wird bezahlen wollen. Ob es klüger wäre, wenn es einfach bezahlt würde, wie es vermutlich in anderen Länder ist, sei dahin gestellt. Natürlich stiehlt sich die Stadt aus der Verantwortung aber auch die Klubs können relativ leicht einen anderen Wind wehen lassen. Die Klubs fürchten sich davor, dass sie keine Zuschauer mehr haben werden und oben drein vor hohen Sicherheitskosten, die sie bezahlen müssen.

    So lange niemand Verantwortung übernimmt (und der Verein kann das viel schneller als die Stadt), kann sich nichts ändern.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

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