• Der Frust sitzt wieder mal tief. Es ist an der Zeit, sich auf den Strichkampf einzustellen:

    7. ZSC 28 Spiele / 38 Punkte
    8. Biel 26 / 35 Punkte
    9. Ambri 26 / 31
    10. Servette 28 / 30
    11. Langnau 27/ 28

  • Zitat von 007

    Der Frust sitzt wieder mal tief. Es ist an der Zeit, sich auf den Strichkampf einzustellen:

    7. ZSC 28 Spiele / 38 Punkte
    8. Biel 26 / 35 Punkte
    9. Ambri 26 / 31
    10. Servette 28 / 30
    11. Langnau 27/ 28

    und das meint die heutige nzz:

    Endspurt in der Qualifikation

    Sechs der acht Play-off-Plätze sind mehr oder weniger vergeben. Vier Teams streiten sich um die zwei übrigen. Die Perspektiven der Kandidaten

    ZSC Lions

    Im Poker um die Play-off-Plätze haben die Stadtzürcher nicht das beste Blatt in der Hand. Ihre einzige Konstante ist die Inkonstanz. Auf Sieg folgt Niederlage, das Team tritt auf bescheidenem Niveau an Ort - wie schon in den beiden Saisons zuvor. Bei allem, was die Mannschaft auf dem Eis versucht, geht ihr jegliche Leichtigkeit ab. Was sie hemmt, ist die ewige Baisse der Schweizer Prominenz sowie die Qualität der Ausländer. Zu gefallen weiss nur Jeff Tambellini. Der Rest ist biederes Mittelmass (Domenico Pittis, Steve McCarthy) oder sogar noch schlechter (Cory Murphy, Blaine Down). Michael Nylanders Vertrag ist gestern Samstag ausgelaufen und wird nicht verlängert. Hinzu kommt, dass der Druck, die Play-offs zu erreichen, in Zürich grösser ist als anderswo. Als Nachteil könnte sich schliesslich auch der Coach Bob Hartley erweisen. Im Gegensatz zu seinen Kollegen in Biel, Genf und Ambri hat er noch nie erlebt, was es bedeutet, gegen das Play-out zu kämpfen. (pic.)

    EHC Biel

    Der EHC Biel hat im Kampf um einen Play-off-Platz einen grossen Trumpf: Er kann nur gewinnen. Der Verwaltungsrat hat zwar vor der Saison die Play-off-Qualifikation zum Saisonziel erklärt, ernst genommen hat das ausserhalb von Biel aber kaum jemand. Die Mannschaft zeichnete in den ersten zwei Dritteln der Qualifikation eine bemerkenswerte Geschlossenheit aus. Der Trainer Kevin Schläpfer legt Wert auf das Teamgefüge und musterte deshalb unter anderem den individuell überdurchschnittlichen Verteidiger Mario Scalzo aus. Die Mannschaft verkraftete die Ausfälle von wichtigen Spielern wie Tom Pressing und hat am zweitwenigsten Gegentore erhalten. Getragen wird sie von Torhüter Reto Berra, der seine bisher beste Nationalliga-A-Saison bestreitet. Heimlicher Trumpf der Bieler ist aber Kevin Schläpfer. Der Schnellsprecher hat zwar noch nie den Stanley-Cup gewonnen, dafür versteht er es offensichtlich vorzüglich, sein Team auf wichtige Aufgaben einzuschwören. (gen.)

    HC Genf/Servette

    Dass die Genfer unter dem Strich liegen, kommt etwas überraschend. Doch aufgrund von Verletzungen fehlten Schlüsselspieler (Salmelainen, Walsky, Dan Fritsche) längere Zeit, was den Elan bremste. Hinzu kommt, dass Absenzen in dieser Saison weniger gut kompensiert werden können als zuvor, denn Chris McSorley befindet sich nach einem zu teuren letzten Jahr im finanziellen Boxplay, das Kader ist schmaler als auch schon. Bei den Ausländern griff er auf Billiglösungen zurück (Hecquefeuille, Fata). Der Tscheche Vampola (Mitte November verpflichtet) hilft dem Team, mit ihm gewann Genf sechs von zehn Spielen. Und mit Kolnik hat McSorley noch einen Trumpf in der Hinterhand. Zurück aus Moskau, ist der Liga-Topskorer 2009 nach überstandener Lungenentzündung im Aufbautraining. Gut möglich, dass er bald einen Vertrag erhält. Was für die Genfer spricht: Trotz der unnötigen Penalty-Niederlage gegen den ZSC am Freitag zeigt der Trend seit einem Monat generell nach oben. (pic.)

    HC Ambri-Piotta

    Nach einem bemerkenswerten Start mit fünf Siegen aus acht Spielen ist Ambri wieder unter dem Strich. Dazu beigetragen hat unter anderem das Verletzungspech der Ausländer. Martin Kariya und Eric Landry fielen beide länger aus, und ob Eric Westrum überhaupt je wieder aufs Eis zurückkehrt, ist fraglich: Der Amerikaner erlitt am 8. Oktober in Freiburg eine schwere Hirnerschütterung, von der er sich bis heute nicht erholt hat. Gemessen an den personellen Möglichkeiten hat der Trainer Kevin Constantine das Optimum aus dem Team herausgeholt. Zuletzt wendeten die Leventiner gegen den SCB einen 0:2-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg und gewannen damit Punkte und Moral im Rennen um die Play-off-Plätze. Vor den letzten 16 Spielen beträgt der Rückstand auf den achtplacierten EHC Biel nur sechs Zähler. Trotzdem wäre es eine grosse Überraschung, wenn sich Ambri-Piotta erstmals seit 2006 wieder für die Play-offs qualifizieren würde. (gen.)

    NieUsenandGah

  • Ich würde sagen mehr als gefallen. Ohne ihn wären wir massiv unter dem Strich.

    Leider wird er extrem in allen Situationen forciert, sowohl im Box- und Powerplay. Wäre er bei Kloten oder Davos, würde er wohl die Skorerliste anführen, aber bei uns verpufft er zuviele Kräfte. Und einen sichereren Penaltyschützen als ihn (ich glaube der Penalty gegen Genf war der erste den er verschoss) gibt es kaum auf Schweizer Eis.

    Für mich sind aber nicht die Ausländer das Problem, sondern die Schweizer wie Bärtschi, Monnet, Bastl & Co.. Einfach schwach, was diese zeigen in dieser Saison.

    6 Punkte Vorsprung können trügerisch sein.

  • Zitat von 007

    Ich würde sagen mehr als gefallen. Ohne ihn wären wir massiv unter dem Strich.

    Leider wird er extrem in allen Situationen forciert, sowohl im Box- und Powerplay. Wäre er bei Kloten oder Davos, würde er wohl die Skorerliste anführen, aber bei uns verpufft er zuviele Kräfte. Und einen sichereren Penaltyschützen als ihn (ich glaube der Penalty gegen Genf war der erste den er verschoss) gibt es kaum auf Schweizer Eis.

    Für mich sind aber nicht die Ausländer das Problem, sondern die Schweizer wie Bärtschi, Monnet, Bastl & Co.. Einfach schwach, was diese zeigen in dieser Saison.

    6 Punkte Vorsprung können trügerisch sein.

    falsch

  • Kann schon sein, dass ich falsch liege mit den Penalties, habe ja längst nicht alle Spiele gesehen. Sicher gibt es irgendwo eine Statistik über Penaltyschützen, die belegen würde, dass er in den Top 5 ist. Ist auch egal, ohne ihn wären wir bestimmt unter dem Strich.

    fäbe: bisch Lehrer? sehr konstruktiv diin Biitrag

  • Zitat von 007

    Kann schon sein, dass ich falsch liege mit den Penalties, habe ja längst nicht alle Spiele gesehen. Sicher gibt es irgendwo eine Statistik über Penaltyschützen, die belegen würde, dass er in den Top 5 ist. Ist auch egal, ohne ihn wären wir bestimmt unter dem Strich.

    fäbe: bisch Lehrer? sehr konstruktiv diin Biitrag


    din bitrag isch konstruktiver gsi? irgendwelchi unwahrheite verbreite

  • falsch: ich han gschribe ICH GLAUBE....

    aber lömmers doch eifach, ich han es Ussag gmacht im Gegesatz zu dir.

    macht aber au kein sinn, sich da im forum z'kritisiere. suscht sind diini biitrag i aller regel no recht guet und sowohl bi dir wie au mir sind nüd immer alli gliich guet.

    ich hett aber au chöne schriibe: falsch...


    aber wichtiger: wer isch denn für dich i de top 5 vo de penaltyschütze i de nla?

  • Zitat von Larry

    De Berra isch verletzt use.

    Chönt no e Rolle spiele falls er am DI nöd chan uflaufe....

    da cha im Goal stah wer wott die tüpfed nöd und glaub mer wenn d'Spieler so denket wie Du händ's scho verlore.....

    Gruss über de Teich
    Lolo

  • Zitat von Lolo

    da cha im Goal stah wer wott die tüpfed nöd und glaub mer wenn d'Spieler so denket wie Du händ's scho verlore.....

    Also wer bei Marco Streit keine Tore schiesst sollte die Schlittschuhe an den Nagel hängen...

    Habe aber keine Bedenken. Die Jungs sind es sich ja vom Training gewohnt auf einen schlechten Goalie zu schiessen :floet:

  • http://www.slapshot.ch

    Reto Berra musste gestern in der 32. Minute das Spielfeld verletzt verlassen. Die heutige MRI Untersuchung hat keine Bänderverletzung ergeben. Er hat sich glücklicherweise nur ein Band eingeklemmt. Ob er morgen Abend gegen die ZSC Lions bereits wieder im Einsatz steht, entscheidet sich nach dem morgigen Warm up.

    Bin kein Mediziner und von einem eingeklemmten Band habe ich noch nie etwas gehört. Aber was auch immer, spielt keine Rolle, wer im Tor steht. Es ist ein kapitales Spiel morgen! Nun will ich sehen, wieviel Charakter in dieser Mannschaft steckt.

  • Aber fehlende Spiele heissen noch lange nicht, dass wir je 3 Punkte holen. Am Sonntag in Kloten sehen wir einen richtigen Charaktertest. Das wird eine Zitterpartie und die Playoffs sind alles andere als sicher.

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