• Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    chasch en selber fröge...


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    Wänn's e so isch, verschtahn en nöd. Würd en no unsympathischer als bisher finde mit em neue Attribut "Charakterloser". Macht mer nöd gägeüber Schaffhuse.

    Er hett mini beschte Wünsch für Hals und Beibruch (im wörtliche Sinn), und Misserfolg sowie Unzfrideheit!


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  • Bin nicht mit dir einig! Yakin hat Schaffhausen wieder in die Spur gebracht und hatte gemäss diversen Berichten eine Ausstiegsklausel im Vertrag. Darf ich dich daran erinnern was damals Lucien mit dem FCZ gemacht hat?

  • http://www.gcz.ch/news/news/arti…c-schaffhausen/

    TRAINER-ROCHADE BEI DEN GRASSHOPPER UND DEM FC SCHAFFHAUSEN

    Murat Yakin wird neuer Cheftrainer bei den Grasshopper und Boris Smiljanic wird Trainer beim GC-Partnerclub FC Schaffhausen.

    Der bisherige Trainer der Challenge League Mannschaft des FC Schaffhausen und frühere Schweizer Nationalmannschaftsspieler, Murat Yakin, wird neuer Cheftrainer beim Grasshopper Club Zürich. Boris Smiljanic, bisher U21 Trainer bei den Grasshopper übernimmt die erste Mannschaft beim GC-Partnerclub FC Schaffhausen. Der Grasshopper Club Zürich reagiert mit der Verpflichtung von Murat Yakin früh in der laufenden Super League-Saison auf die bisherigen Resultate der 1. Mannschaft und strebt mit dem neuen Trainer eine nachhaltige und positive Entwicklung im Sport an. Um die guten bisherigen Leistungen des FC Schaffhausen zu sichern, wird zum selben Zeitpunkt der bisherige GC U21-Trainer, Boris Smiljanic, die Mannschaft des FC Schaffhausen als Cheftrainer übernehmen. Der FC Schaffhausen und der Grasshopper Club Zürich sind Partnerclubs und freuen sich, mit der Rochade ihrer Trainer eine für beide Seiten vielversprechende Lösung gefunden zu haben.


    Club-Präsidenten zeigen sich sehr zufrieden mit dieser Lösung

    Der Präsident des FC Schaffhausen, Aniello Fontana, äussert sich positiv zu den Transfers: «Es war mir ein grosses Anliegen, dass wir für den FC Schaffhausen einen passenden Ersatz für Murat Yakin erhalten. Die Kontinuität im sportlichen Bereich ist mit Boris Smiljanic perfekt gewährleistet.» – Stephan Anliker, Präsident des Grasshopper Club Zürich zeigt sich begeistert von der partnerschaftlichen Lösung für beide Clubs: «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Murat Yakin. Wir können so nachhaltig planen und gleichzeitig bin ich froh, dass wir auch unserem Partnerclub FC Schaffhausen einen sehr guten Ersatz bieten konnten.»


    GC will Carlos Bernegger behalten

    Carlos Bernegger, der die Mannschaft während der letzten Saison interimistisch übernommen hatte und für die Saison 2017/18 wieder verpflichtet wurde, hat vom Grasshopper Club Zürich ein Angebot erhalten, wieder eine Funktion in der GC Nachwuchsabteilung zu übernehmen. Gleichzeitig wurde Bernegger angeboten, seinen Vertrag mit GC um zwei weitere Jahre zu verlängern. Manuel Huber, CEO, bestätigt den Wunsch Bernegger weiterhin im Team haben zu wollen: «Mit Carlos können wir die eingeschlagene Strategie zielgerichtet und effizient weiterführen. Ich hoffe er wird unser Angebot annehmen.»


    Trainingslager der Grasshopper bereits unter Leitung von Murat Yakin

    Murat Yakin wird seine neue Funktion am Montag, 28. August 2017 antreten und somit das Trainingslager der 1. Mannschaft in St. Anton, (A) als Cheftrainer leiten.

    Murat Yakin wird heute um 14.00 Uhr anlässlich einer Medienkonferenz im Renaissance Zürich Tower Hotel den Medienvertretern als neuer Cheftrainer vorgestellt.

  • Zitat von larlf

    aber de zietpunkt vo de bekanntgab isch ja üsserst fragwürdig, wieso hät mer das zbsp nöd nach em lausanne spiel chöne mache?


    us angst, dass niederhasli das zuefellig au no günnt und dänn wärs no fragwürdiger gsi!


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    NieUsenandGah

  • rein vo de Resultat her, wär ja eigentlich en Fortschritt erkännbar gsi, zudem hät mer die erste Spiel gäge die erste us de Tabälle verlore.
    Klar, Yakin söttsch wohl neh, wänn er chunt, aber Art + Wies passt eifach zu de letschte Chaosjahr...

  • Zitat von schalamütss


    die 52. neuausrichtung seit 15 jahren scheint tatsächlich mal seriös zu sein und ein fundament zu haben. aber jünger werden die geldeinbutterer nicht und es wird alles vom stadion abhängen. kommt es nicht, dann...

    us de nzz am sunntig:

    Traum der alten Männer

    Die Inthronisierung des Trainers Murat Yakin zeigt, wie GC zu alter Grösse finden will. Der Klub definiert sich über frühere Erfolge und hält sich dank Geldspritzen am Leben. Von Peter B. Birrer

    Christian Gross fragt an einem Apriltag am Roten Meer in Jidda, seinem damaligen Arbeitsort in Saudiarabien: «Was ist mit GC? Als ich dort 1993 begann, war der legitime Anspruch: jedes Jahr ein Titel.» So war das damals. Heute sind die Zürcher weit weg von Pokalen oder Titelserien. Das hat der Trainer Gross in Saudiarabien mitbekommen. Er sagt: «GC hätte das Hardturmstadion nie verlassen sollen. Der Klub kann erst wieder vorne mitspielen, wenn er ein eigenes Stadion erhält.» Der Plan ist denn auch, das rettende Stadion auf dem alten Hardturm-Areal zu errichten. Der FC Zürich kommt ebenfalls dort unter. 2021 soll das Haus bezugsbereit sein.

    Wenn Gross über den Schweizer Fussball redet, wird deutlich, wie hoch für ihn GC hängt. Immer noch. Der FC Basel, ja, an ihm kommt niemand vorbei. Dann folgt GC, obschon sein früherer Klub kriselt – «das geht doch nicht, da muss man etwas tun». Und erst danach YB, der FC Zürich, vielleicht noch Sitten. Gross äussert sich sinnbildlich für jene Personen, die über die kaum besuchten und teilweise defizitären GC-Heimspiele hinwegsehen und die glitzernde Vergangenheit bemühen. GC, Rekordmeister, Rekord-Cupsieger, Rekord-Cupfinalteilnehmer, Europa-Cup, Macht, Dominanz, Geld, Hochfinanz, Zürich.

    Das ist in der DNA des Klubs eingebrannt, verewigt, zumindest für ältere Semester, die sich daran erinnern, was in den 1990er Jahren war. Und so kam es, dass ein paar ältere Herren unlängst zur Tat schritten und wieder einmal eine forsche Neuausrichtung proklamierten. Einer der GC-Geldgeber sagt: «Erfolg ist das Allerwichtigste. Der 6., 7., 8. oder 9. Rang interessiert in Zürich niemanden.»

    Die Konsequenzen sind einschneidend und werden ein paar Herren abermals ein paar Millionen kosten. Der Trainer Carlos Bernegger wurde in einem unschönen Schauspiel durch Murat Yakin ersetzt, der intern wahlweise als «Übermensch», als «Erfolgsgarant» oder als Trainer mit einer Vita verkauft wird, «die Sie weitherum suchen können». Schnell wird alles schlecht geredet, was mit Bernegger war. Und noch schneller wird alles heiliggesprochen, was mit Yakin ist. Bernegger soll «nichts mehr im Griff gehabt» haben, Yakin «alles». Yakin, die Projektionsfläche für die alte Grösse des Grasshopper-Clubs. Das Selbstvertrauen Yakins breitet sich aus. Es fusst auch auf seiner finanziellen Unabhängigkeit, «die ihm Gelassenheit gibt und ihn weniger angreifbar macht», wie ein Yakin-Kenner sagt. Natürlich ist Yakin auch die Wahl des 78-jährigen Erich Vogel, der grauen Eminenz im Klub, die Yakin schon als Spieler zu GC geholt und ihn später als Trainer gefördert hat.

    «Sie buttern wieder Geld hinein»

    Die Verpflichtung Yakins steht für die x-te Neuausrichtung. Langjährige Geldgeber wie Gartenbauunternehmer Heinz Spross und der Mercedes-Händler Peter Stüber, die mit dreistelligen Millionenvermögen in der «Bilanz» unter den 300 reichsten Schweizern auftauchen, stürzen sich zusammen mit dem Klubpräsidenten Stephan Anliker in die Zukunft. Auch der langjährige GC-Gönner Walter Streckeisen soll begonnen haben, noch mehr Geld bereitzustellen. Im Verwaltungsrat ist dazu Stav Jacobi, der es im Verbund mit seinem Bruder Dmitri Jakubowski ebenfalls unter die 300 reichsten Schweizer bringt. Und der neu in die Führung eingetretene Roland Klein hat früher für den katarischen Fussballverband gearbeitet. Irgendwelche Leitungen nach Katar sind in erhitzten Fussball-Zeiten wie diesen zumindest kein ökonomischer Nachteil. Das GC-Aktionariat wird verschlankt und der Klub wieder einmal saniert. Das heisst für Beteiligte: Auf Darlehen verzichten, Aktien auf einen symbolischen Franken abschreiben. Und vor allem: frisches Kapital zur Verfügung stellen. «Sie buttern wieder Geld hinein und wollen, dass etwas passiert», sagt eine gut informierte Quelle, die dem Kurs skeptisch gegenübersteht. Warum? «Das ist ein endloser Kampf. Das Geld fliesst über Sponsoring, Darlehen und Aktien in den Klub, über Aktien, die faktisch keinen Wert haben. Das Kapital wird weggefressen. Aber sie machen immer weiter. Das ehrt sie.»

    Hans-Peter Lacher weist stolz daraufhin, dass Spross, Stüber und Anliker Mitglieder des Donnerstag-Clubs sind. Das ist eine traditionelle Gönnervereinigung im Klub. Lacher beschreibt den ständigen Geldfluss so: «Wir pflegen eine Subkultur, in der Pilze wachsen. Und wenn einer unerwartet aus dem Boden schiesst, ziehen andere nach.» Auch im Donnerstag-Club hält man die Fahne hoch. «Die schönen Zeiten kommen wieder zurück, wir spüren Aufbruchstimmung und haben mehr Interessenten», sagt Lacher.

    Dabei ist die Rechnung tiefrot und ohne Aussicht auf Besserung, zumindest bis zum Bezug des neuen Stadions, das jetzt schon als Heilsbringer herhalten muss. Der jährliche Aufwand, inklusive 1.Mannschaft, Campus und Stadion, beläuft sich auf 20 Millionen Franken. 13 Millionen werden eingenommen. Die Differenz muss mit Spielertransfers und Zuschüssen gedeckt werden. Mit der schlankeren Aktionärsstruktur soll Sicherheit in den nächsten drei Jahren Einzug halten, damit man nicht bei erster Gelegenheit aus purer ökonomischer Not Personal verscherbeln muss. Wie in den letzten Jahren oft geschehen. «Wir haben zu sehr von der Hand in den Mund gelebt», kritisiert ein Mitglied des Donnerstag-Clubs. Oder wie es der Sportchef Mathias Walther sagt: «Wir werden weniger oft zu Transfers gezwungen, sondern können Spieler vermehrt dann verkaufen, wenn es wirklich Sinn ergibt. Und dies erst noch auf höherem Niveau.»

    Rhetorik von Erich Vogel

    GC, ursprünglich der elitäre Klub der Zürcher Hochfinanz, hechelt weiter seiner Vergangenheit hinterher. Mit Bildern von früher, mit Geldgebern, die das tun, was im Schweizer Fussball fast überall getan werden muss: Millionen einschiessen. Mit dem Trainer Yakin, der in anderen Zeiten GC-Spieler war. Mit dem 78-jährigen Ratgeber Erich Vogel, dessen inoffizielle Dominanz nicht unterschätzt werden sollte. Wenn man sich im Klub umhört, stösst man mehrfach auf eine Rhetorik, die nur den unverwüstlichen Vogel als Ursprung haben kann. Das wird zwar abgestritten, weil niemand Selbständigkeit verlieren will. Aber für die Ortung der scharfen Vogel-Rhetorik muss man nicht Sprachwissenschafter sein.

    Sie nährt den Klub ebenso wie die simple Frage des Trainers Gross, im Auto, irgendwo in Saudiarabien: «Was ist mit GC?»


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    NieUsenandGah

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