Übrigens, Grant soll effektiv nicht an der Hand verletzt sein.........
Steht ja auch Unterkörper auf der Webseite im Medical Report
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Vinzenz Rohrers NHL-Abenteuer
Die ZSC Lions freut es, dass ihr Energiebündel zurück ist. Aber Vinzenz Rohrer wäre gern länger in Montreal geblieben. Da erlebte er, wie Eishockey als Religion gelebt wird.
Publiziert heute um 06:02 Uhr
Zurück im vertrauten Kreis: Vinzenz Rohrer (vorne) wird nach dem 2:0-Sieg im Zürcher Derby gefeiert.
Foto: Nico Ilic (Freshfocus)
In Kürze:
Vinzenz Rohrer wurde in Zürich mit offenen Armen empfangen. Die ZSC-Fans feierten ihn am Dienstagabend nach dem 2:0 im Derby euphorisch. Coach Marco Bayer sagt: «Er gibt uns unglaublich viel Energie und Power. An ihm werden wir noch viel Freude haben.» Seine Teamkollegen spielen sehr gern mit ihm, dem Wirbelwind. Rohrer selbst sagt: «Ich habe so viel hier. Es ist schön, in diese vertraute Umgebung zurückzukehren.»
Doch beim 21-Jährigen schwingt auch Enttäuschung mit. Selbst wenn er realistischerweise noch keinen Stammplatz bei den Canadiens erwarten konnte, überraschte ihn doch, wie schnell am Schluss alles ging. «Ich kam nach dem Training vom Eis, dann hiess es: In 20 Minuten hast du ein Meeting mit dem Management.» Es war sein Austrittsgespräch mit General Manager Kent Hughes, Vizepräsident Jeff Gorton und Coach Martin St. Louis.
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Das Feedback war positiv. «Wir redeten über das Camp und darüber, wie sie sich das Ganze vorstellen, damit ich mich so gut wie möglich entwickle», erzählt Rohrer. «Ihnen ist wichtig, dass ich in Zürich eine grosse Rolle einnehme und mich weiter verbessere. Ich bin erst 21, und das Team ist im Neuaufbau. Sie haben nicht mega Stress. Da macht es Sinn, dass ich hier beim ZSC viel spiele und mich weiter verbessere.»
Doch Rohrer wäre noch so gern eine weitere Woche in Montreal geblieben, um zu lernen und alles aufzusaugen. «Aber es ist, wie es ist», sagt er schulterzuckend. «Es war eine coole Erfahrung, und ich kann das Ganze jetzt auch ein bisschen besser einschätzen.»
Nicht nur das Eishockey, auch das Drumherum beeindruckte den Österreicher. «Die Organisation hat 2000 Angestellte. Alles wird für dich gemacht. Es gibt so viele Leute, die dir in verschiedenen Bereichen helfen, von der Ernährung bis zum Mentalen. Alles ist abgedeckt. Es ist schon sehr cool, das zu erleben.»
«Eishockey ist hier eine Religion.» Vinzenz Rohrer im Dress der Montreal Canadiens.
Foto: Eric Bolte (Imago)
Für ihn war es das erste NHL-Camp. Zuerst gab es den Zusammenzug der Neulinge, dann rückten 66 Spieler ins reguläre Trainingscamp der Canadiens ein. Der Konkurrenzkampf ist hart. «Mit einigen freundest du dich an und gehst abends essen. Du lernst alle ein bisschen kennen. Das war ganz gut. Aber ich ging nicht zum Spass dorthin. Mein Ziel war, mir einen Platz zu ergattern. Und das werde ich nächstes Jahr wieder versuchen.»
Er verbrachte viel Zeit mit dem Ex-Klotener David Reinbacher, der ebenfalls noch auf sein NHL-Debüt wartet. Der 20-Jährige, an den die Canadiens hohe Erwartungen haben, fiel vergangene Saison wegen einer Knieverletzung über vier Monate aus und spielte danach im Farmteam. Auch diesmal verletzte sich Reinbacher in der Vorbereitung – mit einem gebrochenen Mittelhandknochen fällt er vier Wochen aus. «Was für ein Pech für ihn, aber zum Glück ist es diesmal nicht so schlimm», sagt Rohrer.
Bereits wieder mittendrin: Vinzenz Rohrer im Zürcher Derby.
Foto: Nico Ilic (Freshfocus)
Zwei Österreicher im Dress der Canadiens, das ist Rohrers Traum. Einen Monat war er nun in Montreal und merkte schnell: «Eishockey ist hier eine Religion. Das bekommst du überall mit, wo du bist. In den Restaurants, überall. Die Stadt lebt fürs Eishockey. Das ist einzigartig.»
Er unterschrieb im Juni einen Dreijahresvertrag mit den Canadiens und ist nun für die erste Saison nach Zürich ausgeliehen. Danach dürfte er fix in Kanada spielen – entweder in Montreal oder im Farmteam in Laval, 25 Autominuten entfernt.
Die Canadiens, die von 2022 bis 2024 die Playoffs verpasst hatten, meldeten sich 2025 zurück – scheiterten aber in der ersten Runde an Washington. Ihr Reservoir ist reich an Talenten. Mit Juraj Slafkovsky, Reinbacher und Iwan Demidow drafteten sie jüngst drei Spieler in den Top 5. Die Canadiens haben das jüngste Team der Liga – da würde Rohrer gut hineinpassen.
Die Canadiens beobachten seine Entwicklung in Zürich genau, waren in den letzten beiden Jahren rund zehnmal hier. Nun hat Rohrer nochmals eine Saison, um aufs NHL-Niveau zu kommen. Und an seinem Französisch zu feilen. «Stimmt, das habe ich letztes Jahr etwas schleifen lassen», sagt er und presst seine Lippen zusammen. Für den ehrgeizigen Jungstürmer gibt es also einiges zu tun.
Übrigens, Grant soll effektiv nicht an der Hand verletzt sein.........
Seit 13.9. day to day mit Unterkörperverletzung offiziell
Hat ev das Bein verdreht (Knie/Knöchel) beim Fight oder dann will man uns aufs Glatteis führen
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