Nach der Saison ist vor der Saison

    • Offizieller Beitrag

    Das glaube ich nicht. Man wird nicht automatisch Meister. Wenn man Meister werden kann, muss man die Chance packen. Aktuell schafft zug das wieder einmal nicht, obwohl die Vorzeichen sehr gut waren. Es werden schlechtere Zeiten kommen.

    1. Zug kann noch immer Meister werden - und es wäre keine Überraschung
    2. Du HOFFST einfach mit jeder Faser deines Körpers, dass es nicht soweit kommt......
    :nick: :nick: :wink: :wink:

  • demfall ist die öffentliche Saisonanalyse bereits durch & abgeschlossen? So interpretiere ich jedenfalls das Infomail vom Fischkopf und bin weiter enttäuscht und frustriert darüber!

  • Nichts als heisse Luft, wie erwartet.

    Keine konkreten Massnahmen, Analyseergebnisse die längst bekannt und noch während der Saison hier schon gepostet wurden. Während der Saison wurde die fehlende Einstellung aber immer kategorisch verneint.

    Zahner kümmert sich derweil um Wichtigeres, wie Parkplätze.

    Und nein, „wir müssen auf allen Stufen wieder die richtige Einstellung haben“ ist keine Massnahme, das ist Geschwafel.

    Wenn das gut kommt, bin ich erstaunt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Bleibt uns auf einen Trainer zu hoffen, der den ganzen Laden selber aufräumt und die erste Mannschaft auf Touren bringt. Vom Mgmt kann er aber wohl nicht allzu grosse Hilfe erwarten.

  • Das glaube ich nicht. Man wird nicht automatisch Meister. Wenn man Meister werden kann, muss man die Chance packen. Aktuell schafft zug das wieder einmal nicht, obwohl die Vorzeichen sehr gut waren. Es werden schlechtere Zeiten kommen.

    Momolllll.. die BESTE Organisation der Schweiz, mit dem BESTEN Farmteam der Schweiz, dem TEUERSTEN Kader, den BESTEN Ausländern, dem frischesten Trainer mit dem MODERNSTEN Hockey der Schweiz, mit dem BESTEN Sportchef und einem Scouting das nach seinesgleichen Sucht hat den Cup gewonnen... und loost wenn es drauf ankommt einmal mehr ab. Aber hey, haben eine tolle Quali gespielt.. :floet:

  • mal schauen ob sie was für s‘nächste Jahr gelernt haben, sofern es nun def. vorbei sein sollte. Eine gewisse Titelkampf Erfahrung kann nie schaden und dazu gehört meist auch der Umgang mit Niederlagen, sofern der Kern des Teams bleibt und das sollte ja bei Zug der Fall sein.
    Doof wäre es halt für gewisse Chronisten, falls es dann auch nächste Saison mit dem Übergoalie nicht reichen sollte, aber eigentlich ist das ja auch egal, das Fähnlein dreht sich stehts mit dem Wind.

    Aber irgendwie scheint der Wurm im Cupsieger drin zu sein, mal schauen wer das Double zuerst schafft

  • Zu Zug: noch haben sie Chancen. Aber wir waren ja jeweils die einzigen die ein 1:3 kehren konnten.
    Trotzdem, bevor es nicht definitiv ist, lass ich meiner Schadenfreude nicht gänzlichen freien Lauf.

    Zu unserem Nachwuchs. Leo Schuhmacher übernimmt im Nachwuchsbereich die Aufgaben Spezialtrainings, Ausbildung und Scouting. Wäre jetzt interessant inwiefern er dies ausübt. Nur rein organisatorisch oder bildet er die Jun. Trainer weiter aus. Wir werden es wohl frühstens in einem Overtime beiläufig in einem Bericht erfahren.


  • Zu unserem Nachwuchs. Leo Schuhmacher übernimmt im Nachwuchsbereich die Aufgaben Spezialtrainings, Ausbildung und Scouting. Wäre jetzt interessant inwiefern er dies ausübt. Nur rein organisatorisch oder bildet er die Jun. Trainer weiter aus. Wir werden es wohl frühstens in einem Overtime beiläufig in einem Bericht erfahren.

    Schuhmacher hat einen Vertrag bis 2020, d.h. man kann ihn so einsetzen, da man ihn eh bezahlen müsste. Ich hoffe, dass die Bereiche Spezialtrainings und Scouting auch danach besetzt werden. Für Scouting gäbe es bessere Leute als Salis und Schuhmacher.

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions: Der Klub sucht einen Trainer, «bei dem man weiss, dass er der Chef ist»

    Momentan ist noch offen, wie der Nachfolger von Arno Del Curto bei den ZSC Lions heissen wird. Der Klub braucht wieder mehr Kontinuität auf der Trainerposition. Doch damit ist es nicht getan. Solange im Kader alles beim Alten bleibt, wird auch der neue Trainer nicht weit kommen.

    Ulrich Pickel (NZZ)

    Noch ist offen, wie der nächste Trainer im Hallenstadion heissen wird. Aber was auf ihn zukommt, steht schon fest: Nachdem die Zürcher erstmals seit 13 Jahren die Play-offs verpasst haben, muss er das verlorene Selbstvertrauen der Spieler wiederherstellen. Er muss die vielen Jungen fordern, fördern und ausbilden. Er muss eine neue Leistungskultur etablieren. Er muss die Spieler auf der persönlichen Ebene erreichen, muss ihnen Freude und Kreativität vermitteln und Versagensängste nehmen. Er muss als Taktiker und Kommunikator ein Könner sein. Er muss bei allem, was er tut, eine klare Linie vorgeben und durchsetzen. Er muss helfen können, den bei den enttäuschten Zuschauern verloren gegangenen Goodwill zurückzugewinnen.

    Der Trainerstuhl ist zum Schleudersitz geworden

    Und last, but not least: Er sollte zumindest eine gewisse Kontinuität wiederherstellen. Vier Trainer verbrauchten die ZSC Lions in den letzten zwei Jahren. Als sie im Januar in einem sentimentalen Anflug die Kultfigur Arno Del Curto für den voreilig entlassenen Serge Aubin verpflichteten, war damit die Erwartung verbunden, Aufbruchstimmung und begeisterndes Eishockey würden Einzug halten. Das Experiment ist krachend gescheitert, entsprechend richtig war die Entscheidung, mit einem neuen, von der Vergangenheit unbelasteten Gesicht in die Zukunft zu gehen.

    Was genau im Anforderungsprofil für den neuen Coach steht, behält der Klub für sich – sonst könnte es ja sein, dass sich der eine oder andere Kandidat fälschlicherweise als genau das ausgeben würde, was die Zürcher suchen. Etwas lässt sich der Sportchef Sven Leuenberger entlocken: «Einer, bei dem man weiss, dass er der Chef ist», müsse es sein. «Wir sind mitten in den Diskussionen», sagt Leuenberger weiter. Bis wann diese dauern werden, lässt er offen. Obwohl es sich herumgesprochen hat, dass der Zürcher Trainerstuhl zum Schleudersitz geworden ist, mangelt es nicht an Kandidaten. Die Position ist gut bezahlt, Zürich ist ein wunderbarer Ort zum Leben – und im Grunde ist bei den ZSC Lions alles vorhanden, um Erfolg zu haben.

    Kein Wunder, machen in der Gerüchteküche klingende Namen die Runde. Ralph Krueger zum Beispiel. Der ehemalige Schweizer Nationalcoach war in den letzten sechs Jahren CEO des Premier-League-Klubs Southampton, aber nun endet seine Zeit im englischen Fussball. Der 59-jährige Deutschkanadier kann sich eine Rückkehr an die Bande gut vorstellen, wie er kürzlich im Interview mit der NZZ sagte. Allerdings ziert er sich auch und sagt, es sei für ihn im Moment eher schwer vorstellbar, sofort wieder ins Tagesgeschäft einzusteigen und eine Mannschaft zu übernehmen. Das mag stimmen oder Taktik sein. Krueger war immer geschickt in Sachen Selbstvermarktung.

    Grönborg, Crawford, Therrien?

    Fest steht jedenfalls, dass die Zürcher viel von Krueger halten, das gilt für Leuenberger, aber auch für den Lions-CEO Peter Zahner, der lange im Eishockeyverband tätig war. Das Duo Zahner/Krueger funktionierte bestens. Die Frage ist, wie sehr Krueger auf der Höhe der Zeit ist nach so langer Zeit im Fussball. Seine Qualitäten als Kommunikator und Verkäufer stehen ausser Frage. Eher schwer vorstellbar ist der schwedische Nationaltrainer Rikard Grönborg. Er kommt Ende Saison auf den Markt, gewann zuletzt zweimal WM-Gold und möchte seinen Status im Ausland in klingende Münze umwandeln. Aber ein Mann, der seit 2006 ausschliesslich für Schwedens Verband und nie als Klubtrainer tätig war, kann kaum dem Anforderungsprofil der Lions entsprechen.

    Hans Kossmann und Marc Crawford werden auch als Kandidaten gehandelt. Doch ob die Rückkehr eines Ehemaligen der Weisheit letzter Schluss wäre? Wohl wurden beide mit den Lions Meister, aber ihre Wahl zeugte nicht von besonders viel Innovationsgeist. So hell zum Beispiel die Ära Crawford mit drei ersten Plätzen in der Qualifikation, einem Meistertitel und einer Finalteilnahme leuchtet, so liegt auch ein Schatten über ihr. Damals begann die Spielkultur zu degenerieren, bis die Zürcher nur noch eine Schönwetter-Mannschaft waren, der es an Biss und Charakter fehlte – eine Schwäche, die im 2015 verlorenen Final erstmals sichtbar wurde und bis heute nicht überwunden werden konnte. Im Grunde wäre auch Chris McSorley verfügbar. Er ist in Genf als Coach nicht mehr erwünscht und nun bereits zum zweiten Mal auf das Amt des Sportchefs abgeschoben worden. Allerdings gibt es ein Problem: Der Kanadier besitzt noch einen langfristigen und hochdotierten Vertrag.

    Herumgereicht wird auch der Name Michel Therrien, der bis Februar 2017 Coach der Montreal Canadiens war und seither frei ist. Der Kanadier würde einem Schema entsprechen, das in Zürich bestens bekannt ist und zum Erfolg führte: Erfahrene ehemalige NHL-Trainer, die zu Hause in die Sackgasse geraten sind und deshalb anderswo ihr Glück versuchen – wie Therriens Landsleute Bob Hartley und Crawford. Sie sind die prominentesten Namen auf der Liste der bisherigen Lions-Trainer. Die Zürcher Eishockey-Organisation besteht erst seit 22 Jahren, und bereits umfasst die Liste 18 Namen. Kontinuität auf dieser Position bestand fast nie, Crawfords vierjährige Amtszeit ist die mit Abstand längste. Und doch waren die vielen Wechsel meistens kein Problem.

    Er muss kein Zauberer sein

    Ein unfehlbares Muster, an dem man sich orientieren könnte, lässt sich beim Blick auf die Liste nicht ausmachen, auch bei den sechs Meistertrainern nicht. Es waren teilweise ganz unterschiedliche Typen. Jedem aber war eine bis zur Sturheit reichende Konsequenz eigen – ein Grundzug, der alle erfolgreichen Trainer kennzeichnet. Obwohl nur ein Jahr im Amt, war Hartley die prägendste Figur. Unter Schweiss und Tränen brachte der gnadenlose Zuchtmeister aus Kanada die Zürcher auf Vordermann, ehe er sich wieder in Richtung NHL verabschiedete. Auch Crawfords Erfolg geht zu einem guten Teil auf Hartleys Vorarbeit zurück. Ob die heutige Zürcher Mannschaft aber einen Mann wie Hartley aushalten würde, ist eher zweifelhaft.

    Ganz so schwierig, wie es aussehen mag, ist die Trainersuche aber nicht. Die Lions brauchen keinen Zauberer, den sie ohnehin nicht finden. Nur einen versierten Fachmann. Der muss aber in Ruhe arbeiten können. Auch Aubin hätte gewiss das Zeug zum Chef, wie man ihn sich jetzt wünscht, gehabt – aber man liess ihm keine Zeit. Die Klubführung muss wieder lernen, Geduld mit dem Trainer zu haben. Ohne diese Art von Rückendeckung hätten sich auch die Stanley-Cup-Sieger Hartley und Crawford nicht durchsetzen können.

    Der Trainer ist nur ein Puzzleteil. Ein wichtiges, aber es gibt noch wichtigere. Das Team zum Beispiel. In den letzten zwei Jahren ist der grösste Teil der Spieler weit unter den Erwartungen geblieben. Das hängt mit der erratischen Führung zusammen, auf die das Trainer-Wirrwarr zurückgeht. In erster Linie aber fallen die schlechten Leistungen auf die Spieler selber zurück. Änderungen im Kader drängen sich auf. Zahner und Leuenberger haben sich bisher nicht an dieses Thema gewagt. Sie werden es dem neuen Mann überlassen. Dieser wird auch da beweisen müssen, dass er der Chef ist.

    • Offizieller Beitrag

    Ein Schelm, wer nun den Kopf schüttelt ab dem einzigen Satz, denn du herausgestrichen hast Larry ........

    Krüger wäre interessant - würde die Meinungen hier und eigentlich überall beim Z aber Arno-mässig spalten. Nicht optimal. McSorley ähnlich, aber nicht so krass.
    Ob das nun sooooo schlimm ist, wenn einer nochmals kommt den man bereits als Trainer hatte? Finde ich nicht so schlimm. Bei Hurras hat's auch mit einem Titel
    geklappt. Crow würden wohl die meisten wieder gerne sehen. Persönlich würde ich dem absoluten Underdog, dem eigentlichen No-Name eine Chance geben: Kossmann.
    Kann ein harter Hund sein, hat bewiesen dass er ein feines Gespür für ein Team hat, war mit FRIBOURG im Playoff-Final, kennt den Verein und ist bodenständig und
    sicher kein Blender.

    Ob das nun innovativ ist oder nicht ist mir völlig piepe. Ich will Erfolg! Aber die Chancen werden wohl eher schlecht bis ganz schlecht stehen. Ein solcher Trainer
    mit diesem Namen? Scheint für den Z irgendwie nicht "würdig" genug zu sein. Schade zwar - is aber so. Er hätte von Anfang an bei den Medien und eben auch
    darum möglicherweise bei den Spielern einen schweren Stand. Und darum wäre er auch wahrscheinlich zum vornherein zum Scheitern verurteilt, leider.

  • Falls verfügbar bitte Hartley !

    Bitte nicht Crawford der auch von Pickel hier als Beginn des Schönwetter Hockeys in Zürich bezeichnet wird.

    Weiss jemand etwas über Therrien ?


  • Hartley spielt in der KHL im Final - der kommt wohl eher nicht.

    Hartley hat den Final verloren. Die KHL ist eine crazy Liga und vielleicht wird er ja mangels Erfolg entlassen, hehe...

    Crawford: Hat von Hartley profitiert und die Mannschaft nicht weiter gebracht. Hat den eigenen Erfolg (Matthews zur Rückkehr in die NHL nutzen) dem Erfolg des Teams vorangestellt. Den darf man unter keinen Umständen zurück holen!

    Therrien: Ein harter Hund. Ist die unsympathische Variante von Hartley. Würde ich auch auf keinen Fall holen.

    Ich finde, man sollte grundsätzlich niemanden zurück holen. Das hatten wir mit Ruhnke und Huras jetzt genug. Aber bei Hartley würde ich eine Ausnahme machen!

  • Hartley war aber ja auch nicht beim (verwöhnten) Team beliebt, wahrscheinlich weil zu konsequent? Gehe davon aus, dass unsere Zuckerbrot und Peitsche und viel gestreichel dazu brauchen, um die nötige Leistung bringen zu können...
    wobei ich Hartley auch gut fand, aber eben: genug aufgewärmt, SL bring was neues!!!

  • Zitat von larlf

    Hartley war aber ja auch nicht beim (verwöhnten) Team beliebt, wahrscheinlich weil zu konsequent? Gehe davon aus, dass unsere Zuckerbrot und Peitsche und viel gestreichel dazu brauchen, um die nötige Leistung bringen zu können...
    wobei ich Hartley auch gut fand, aber eben: genug aufgewärmt, SL bring was neues!!!

    Hartley verlangt ehrliche Arbeit und lässt trainieren bis es sitzt und unsere Spieler brauchen dass !
    Ja klar werden sie aus ihrer Komfortzone gerissen und haben es sicher nicht gern wenn ihnen jemand sagt wie man den Knebel hält, weil sie ja schon so gut sind !

    Hartley wäre damals gerne länger geblieben und wollte einen längeren Vertrag, diesen hat er aber damals nicht erhalten.

  • Hartley verlangt ehrliche Arbeit und lässt trainieren bis es sitzt und unsere Spieler brauchen dass !
    Ja klar werden sie aus ihrer Komfortzone gerissen und haben es sicher nicht gern wenn ihnen jemand sagt wie man den Knebel hält, weil sie ja schon so gut sind !

    Hartley wäre damals gerne länger geblieben und wollte einen längeren Vertrag, diesen hat er aber damals nicht erhalten.

    Nein, Hartley ging zurück in die NHL, obwohl er einen 2-Jahresvertrag beim Z hatte:

    https://www.zsclions.ch/saison/archiv/…euer-headcoach/

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