• Zwei Spieler im Fokus
    Andrighetto vs. Malgin: Zwei "Löwen" voller Selbstvertrauen

    Am Dienstagabend kommt es in der National League zum Löwenduell. Die ZSC Lions empfangen den Lausanne HC. Dabei wird zwei Spielern besonders viel Beachtung geschenkt.

    Vor zwei Jahren trafen die beiden noch in der NHL aufeinander. Mittlerweile sind beide nach einer schwierigen Saison zurück in der Schweiz. Während Sven Andrighetto bei den ZSC Lions einen dauerhaften Vertrag unterzeichnet hat, wird Denis Malgin in die NHL zurückkehren, sobald in Nordamerika die neue Saison beginnt.

    Andrighetto spielte zuletzt für ein Jahr in der KHL, wo er nicht richtig glücklich wurde. Im gegenseitigen Einvernehmen mit Avangard Omsk wurde der Vertrag aufgelöst und die Rückkehr in die Schweiz überhaupt erst möglich gemacht. Mit seiner Verpflichtung ist den ZSC Lions der Königstransfer gelungen.

    Nach vier Spielen ist bereits klar, dass der 27-Jährige eine Bereicherung für die National League ist. Er überzeugt vor allem mit seinen Offensivqualitäten. Er öffnet viele Freiräume, spielt starke Pässe und ist kaltblütig vor dem Tor, ein wahrer Stürmer halt.

    Auch Denis Malgin konnte in seinem ersten Spiel für den Lausanne HC gleich eine Tor erzielen. Mit viel Tempo überlief er die gegnerische Abwehr und versenkte die Scheibe gekonnt per Backhand. Ihm wird es gut tun, wenn er mit möglichst viel Selbstvertrauen in die NHL reisen kann.

    Jetzt kommt es zum Duell zwischen Malgin und Andrighetto. Erstmals spielen die beiden Ausserhalb der NHL aufeinander und beide haben am Wochenende viel Selbstvertrauen getankt. Spektakel ist also garantiert.

    Andrighetto und Malgin haben die "Löwenschule" durchlaufen

    Beide Stürmer sind bei den ZSC Lions grossgeworden. In ihrer Entwicklung gibt es aber Unterschiede. Sven Andrighetto kam nämlich nie für die erste Mannschaft zum Einsatz. Er wechselte von den GCK Lions in die QMJHL. Malgin schaffte hingegen den direkten Sprung in die NHL. Der schweizerisch-russische Doppelbürger setzte sich erst im Fanionteam der Lions durch, bevor es ihn 2017 zu den Florida Panthers zog. Für ihn wird es das erste Spiel gegen sein ehemaliges Team sein.

    Vom Spiel zwischen den ZSC Lions und dem Lausanne HC darf also viel erwartet werden, nicht zuletzt wegen Andrighetto und Malgin.

    Russki standart!!

  • zum glück hat die sirupkurve anfangs saison angekündigt, dass sie keine stimmung machen werden, wer hätte es sonst gemerkt 😅

    aber im ernst, wen oder was wollen sie nochmals bestrafen? eine solche kurve hat doch kein verein verdient...kindergarten.


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  • habe leider nur Ticker lesen können, aber Heimsieg gegen Lausanne tönt gut!

    Punkte/Rang sieht nun auch besser aus, nur Zug „vorne weg“ und das mit dem Gratis-Kader, welches nur für Ruhm & Ehre spielt, da der Nachwuchs so viel kostet :)

  • zum glück hat die sirupkurve anfangs saison angekündigt, dass sie keine stimmung machen werden, wer hätte es sonst gemerkt 😅

    aber im ernst, wen oder was wollen sie nochmals bestrafen? eine solche kurve hat doch kein verein verdient...kindergarten.


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    Also ich würde es begrüssen wenn die jungs und mädels da oben etwas stimmung machen würden. Was meinst du mit deinem zweiten Absatz?

  • zum glück hat die sirupkurve anfangs saison angekündigt, dass sie keine stimmung machen werden, wer hätte es sonst gemerkt 😅

    aber im ernst, wen oder was wollen sie nochmals bestrafen? eine solche kurve hat doch kein verein verdient...kindergarten.


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    Einige von der Kurve sehen vieleicht zum ersten Mal ein Spiel. So ohne singen und klatschen, schauen was der Capo will und ständig eine riesen Fahne im Sichtfeld.;)

  • link bitzli unglücklich...
    ...da dä text!


    Statement zur neuen Saison
    30. September 2020 von Fanszene ZSC
    Liebe ZSC-Fans

    Als wir im Frühling dieses Jahres mit dem Begriff COVID-19 in Kontakt kamen und die Saison abgebrochen wurde, rechneten viele wohl kaum damit, dass sich dieses Thema derart hartnäckig hält und bis heute anhält. Der kommende Saisonstart bringt für uns zwei Gefühlslagen mit sich. Einerseits sind wir dankbar, dass wir endlich wieder Eishockey im Stadion sehen dürfen. Zum anderen sind wir aber auch enttäuscht, dass wir unserer Leidenschaft nicht gleich wie in den vergangenen Spielzeiten nachkommen können. Die Sportstadien werden diese Saison trister, leiser und langweiliger daher kommen, denn je. Vielleicht ist es auch ein Mahnmal für gewisse Interessensgruppen, welche sich eine Stimmung wie in der NHL wünschen und Stehplatz-Fans als ein Relikt der Vergangenheit sehen.

    Gezwungen durch das Coronavirus werden wir aber diese Saison tatsächlich verstummen – allerdings nur so lange, wie dies die Vorgaben der Behörden notwendig machen. Nach vielen intensiven Gesprächen in diesem Sommer haben wir uns dazu entschieden, im Stadion komplett auf den akustischen und optischen Support zu verzichten. Viele von uns werden sicherlich dort sein, aber wir werden nicht in Erscheinung treten – es wird keine Choreografien geben, keine Fangesänge und keine Fahnen. Wir tun dies im Sinne der Vernunft, im Sinne des Respekts für die aktuelle Lage und weil wir der Meinung sind: «Ganz oder gar nicht!»

    An dieser Stelle möchten wir euch nochmals dringend anhalten, euch an das Schutzkonzept im Hallenstadion zu halten, auch wenn es auf euch mühsam wirken mag.

    Ein paar Worte möchten wir noch zu den personalisierten Tickets und dem Auschluss der Gästefans liegen lassen. Im Zuge der aktuellen Umstände erachten wir es als zwingendes Übel, um Sportgrossveranstaltungen in einem halbwegs würdigen Rahmen durchführen zu können. Dieser Ausnahmezustand darf aber nicht zur Normalität werden und es kann nicht sein, dass diese repressive Massnahmen über die Hintertüre und unter dem Schutzmantel der «Corona-Krise» zum Dauerzustand werden! Die Beteiligten, welche sich für diese Massnahmen stark gemacht haben, sind dazu angehalten, diese nur so lange aktiv zu halten, wie notwendig. Sämtliche Verbands- und Clubexponenten haben anfangs der Krise davon gesprochen, dass ein Stadion ohne Fans kein haltbarer Zustand sei. Diesen Worten müssen im Nachgang dann auch Taten folgen.

    Natürlich beobachten wir die Situation laufend und werden, sofern es die Umstände zulassen, auch wieder in Erscheinung treten – mit viel Farbe und Lärm! Wir hoffen auf eine spannende Saison, welche ohne grössere Spielverschiebungen und Corona-Erkrankungen von statten geht – schlimmer gehts nur, wenn auch noch das Spiel auf dem gefrorenen Wasser zur Farce verkommt.


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  • „Statement zur neuen Saison 30. September 2020 von Fanszene ZSC“

    ja, ich weiss, ich habe dieses unnötige thema angestossen!
    wenn wir allerdings schon dabei sind, wer gehört den eigentlich zur fanszene zsc 🤔 wer bestimmt die kriterien 🙄 bis zu welchem alter gehört man noch dazu 😊 zu welcher szene gehören wir alten 😃


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    • Offizieller Beitrag

    „Statement zur neuen Saison 30. September 2020 von Fanszene ZSC“

    ja, ich weiss, ich habe dieses unnötige thema angestossen!
    wenn wir allerdings schon dabei sind, wer gehört den eigentlich zur fanszene zsc 🤔 wer bestimmt die kriterien 🙄 bis zu welchem alter gehört man noch dazu 😊 zu welcher szene gehören wir alten 😃

    Gseh's i. Mir sind nüme "in" und scho gar nüme i de Szene!

  • ZSC Lions 3:1 Lausanne HC

    Der ZSC benötigt nur wenige Minuten in einem ruhigen Spiel um Lausanne abzufertigen

    ZSC Lions vs. Lausanne HC in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier

    Der Spielbericht

    Beide Teams starten gut in die Partie. Zu Beginn ist es schwierig einen Favoriten auszumachen und auch wenn der ZSC vielleicht ein wenig mehr Schüsse auf das Tor zustande bringen kann, ist es doch Lausanne welche eine bessere Partie spielen. Dies läuft über gut 40 Minuten im selben Tempo ab, zwischenzeitlich arbeiten aber beide Defensiven sehr stabil und die Torschüsse werden im Allgemeinen sehr knapp. Die Gastgeber schaffen es zwar wenn sie mal angreifen, immer Gefahr mit sich zu ziehen, viele solche Aktionen gibt es aber nicht. Vielleicht hat sich Lausanne darauf hin etwas zu schnell zufrieden gegeben mit dem Resultat, denn nach dem Ausgleich änderte sich am Tempo nicht viel, und das Feuer auf einen erneuten Führungstreffer suchte man vergebens.

    Deshalb sind es die Lions, welche innerhalb nur drei Minuten zwei Mal zuschlagen und die Partie in kürzester Zeit für sich entscheiden. Lausanne bäumt sich zwar nochmals auf, kann aber bis zum Schlusspfiff nicht mehr wirklich viel erzwingen. Somit geht der Sieg schlussendlich verdient zu den Zürchern.

    Der Gewinner

    Sven Andrighetto (ZSC Zürich):

    Nachdem Andrighetto schon in der letzten Partie gegen Rapperswil glänzen konnte mit einem Tor, hat er auch heute ein starkes Spiel gezeigt. Zwar konnte er seine Mühen nicht mit einem Tor belohnen, er sorgte aber mit seiner Präsenz auf dem Eis stets für Gefahr und leitete vor Allem im ersten und zweiten Drittel gefühlt jeden Angriff der Gastgeber ein. Sein Assist zum 2:1 war dazu sehr anschauenswert und er hat mit diesem Pass definitiv sein Können unter Beweis gestellt.

    Der Loser

    Almond Cody (Lausanne HC):

    Es wäre zwar übertrieben zu sagen, dass die Leistung von Almond ungenügend gewesen wäre. Heute hat aber niemand eine wirklich schlechte Leistung gezeigt auf dem Eis. Vor Allem, weil die Defensiven beider Teams über lange Strecken gut gearbeitet haben und auf beiden Seiten wenige Chancen zugelassen haben. Trotzdem konnte Almond über das gesamte Spiel nicht wirklich viel Einfluss generieren und hat auch nicht für Gefahr sorgen können.

    Szene des Spiels

    Nach einer relativ ruhigen Partie welche über weite Strecken ausgeglichen verlief, versuchte Lausanne am Schluss nochmals alles nach vorne zu werfen. So auch in der 58. Minute, als sich der Keeper schon vom Eis verabschiedet hatte, den Gästen noch einmal einen Vorteil zu beschaffen. Für die letzten Minuten des Spiels ging es nochmals heiss zu und her. Malgin versuchte noch einmal zu zaubern und Almond und Trutman geraten sich auch noch in die Haare. Diese hitzige Schlussphase war ein schöner Tempowechsel an diesem ansonsten eher ruhigen Eishockeyabend.


    Die Tore

    13. Minute, 0:1 durch Etienne Froidevaux

    Wieder ist es Froidevaux mit dem Abschluss. Ausgerechnet der Man, mit welchem Lausanne ab nächster Saison nicht mehr rechnen kann. Froidevaux kam aus der zweiten Reihe und profitierte von einem Abpraller. Sein Nachschuss ging schön an Waeber vorbei, obwohl man sagen muss, dass dieser Schuss auf den ersten Blick haltbar ausgesehen hat.

    26. Minute, 1:1 durch Chris Baltisberger

    Natürlich genau dann, wenn man denkt, dass Lausanne das Spielgeschehen bestimmt, kommt der ZSC schlagartig mit einem Treffer zurück in die Partie. Chris Baltisbergen profitiert von einem Abpraller welcher durch Geering zustande kam und scheibt lässig ein.

    43. Minute, 2:1 durch Garrett Roe

    Andrighetto schlägt einen wunderschönen Pass nach vorne mit dem er sämtliche Gegner direkt überspielt. Vorne lauert Roe welcher nun nur noch Keeper Stephan bezwingen muss. Ohne langes zögern versenkt er den Puck rechts im Tor und schliesst damit einen sehr schönen Angriff der Gastgeber ab.

    45. Minute, 3:1 durch Christian Marti

    So schnell kann es gehen! Nachdem die Partie lange ausgeglichen war, zeigen sich die Gastgeber von einer Effizienten Seite. Der Verteidiger Marti wagt sich selber bis ganz nach vorne und bolzt den Puck aus gut 8-10 Metern wunderbar ins hohe rechte Eck.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    und scho gar nüme i de Szene!

    Ich bin nur die ersten paar Jahre (71-73) ganz oben im 3. Rang gesessen, dann 73-77 im 2. Rang (schon nicht mehr "Szene") und ab 1978 (mit 21!) war ich mit meinen zwei Kumpels bereits mit SK im 1. Rang! Auswärts nie hinter dem Tor sondern immer auf der Haupttribüne, ich wollte das Spiel sehen. Ab und zu bei Fahrten mit dem Zug oder Car trotzdem "Mittendrin statt nur dabei" so immer in Ambri, Lausanne, etc.

    Was mich irritiert hier: Warum wird ständig über unsere Fans gelästert, warum wird unsere Kurve "Sirupkurve" genannt? Die sind nicht besser aber auch nicht schlechter als andere Kurven, auch wenn die Stimmung nicht so gut ist wie z.B. in Lugano, ist aber (auch) dem neuen Hallenstadion geschuldet mit seinen schallschluckenden Sitzen.

  • warum wird unsere Kurve "Sirupkurve" genannt?

    Ist (zumindest von mir) überhaupt nicht despektierlich gemeint, sondern ein Hinweis darauf, dass diese Jungs und Mädels alle zur jüngeren Generation gehören. Ich finde die Arbeit und den Fleiss welcher in Choreos etc. gesteckt wird höchst lobenswert.

    Ich fuhr in den letzten Jahren regelmässig mit dem DRZ-Car an diverse Auswärtsspiele und da war ich immer einer der ältesten. Das ich nicht gesiezt wurde macht mich stolz :D Dass man z.Bsp. auf der Hinfahrt an einer Tankstelle stoppen muss um krasse Fotos einer Pyroshow zu machen, geschenkt! Da kann ich mir mein schmunzeln nicht verbergen.

    Die Stellungname und das Stummbleiben finde ich in Ordnung, wenigstens merkt man so, dass "wir" nicht fähig sind ein paar Lieder anzustimmen. Ausser ein paar lauen ZSC-Rufen kam gestern gar nichts von der alten Garde. Dafür wird bei der Unterbrechung im Takt der Musik geklatscht (obwohl nicht mal die saudämlichen Klatschfächer verteilt wurden). Mein Ding ist das nicht, ich mochte lieber die alten ZSC-Lieder, die dann hoffentlich irgendwann wieder von der Sirupkurve angestimmt werden.

  • Ich glaube, es geht um das gleiche Thema, wie z.B. beim FCZ und in vielen anderen Vereinen.

    Die Fans, bzw. diese Fans, nehmen sich zu wichtig und meinen, nur sie seien die einzigen richtigen Fans des Vereins und ohne sie und ihre Stimmung würde niemand mehr ein Spiel schauen wollen.

    Diesen Eindruck habe ich gar nicht. Ich sehe sie eher als Zugpferde für die Stimmung. Und ja, mein Matchbesucherlebnis ist mit der momentanen Geräuschkulisse nicht wirklich das gelbe vom Ei (gerade weil ich nicht ein Typ bin der aufsteht und irgendwelche Fangesänge anstimmt).

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