• Offizieller Beitrag

    Lustig das bis jetzt noch nichts vom Verband betreffend provisorischer Sperre gekommen ist. Haben die immernoch Schnappatmung?

    Da es nur darum geht Langnau zu begünstigen und nicht die Hockey-Grossmächte Züri und Bern können sie sich Zeit lassen. Walti soll ja gem. den bestens informierten Kloten-Fans die Fäden in der Hand haben und den Verband und somit auch die Schiris mit Big Money "beeinflussen". Also was soll's......

  • Lustig das bis jetzt noch nichts vom Verband betreffend provisorischer Sperre gekommen ist. Haben die immernoch Schnappatmung?

    Die Bürokratie funktioniert da etwas anders. Bei Vergehen an anderen Spielern schreibt der PSO die Anklage, und der sitzt zumeist Übersee und hat während der Schweizer Nacht genügend Zeit.

    Bei Vergehen gegenüber Offiziellen schreibt das Officiating Management die Anlage, und die Herren sind ja bekanntlich nach dem Ausschlafen noch mit Waltis Kronjuwelen beschäftigt, bevor sie sich dem lieben Herrn Bayreuther widmen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Krakonos (20. März 2025 um 19:11)

  • Die Bürokratie funktioniert da etwas anders. Bei Vergehen an anderen Spielern schreibt der PSO die Anklage, und der sitzt zumeist Übersee und hat während der Schweizer Nacht genügend Zeit.

    Bei Vergehen gegenüber Offiziellen schreibt das Officiating Management die Anlage, und die Herren sind ja bekanntlich nach dem Ausschlafen noch mit Waltis Kronjuwelen beschäftigt, bevor sie sich dem lieben Herrn Bayreuther widmen können.

    Krakonos Kleine Anmerkung unter uns: Du hast den Prozess gesagt, wo du pfeifst.

    Aber in der NL ist der PSO ja indirekt schon involviert, wenn keine SPD ausgesprochen wird, was meines Wissens nach bei Tigers vs. Lausanne der Fall war, aber korrigier mich gerne, hab den Match nicht geschaut... Stichwort „Sounding Board“ (PSO, Vertreter Officiatings und SIHPU) meine ich.

    Weil beim Prozess kommt es ja darauf an, ob die Schiedsrichter eine SPD im Spiel ausgesprochen haben oder nicht. Falls eine SPD ausgesprochen wurde, füllen die Schiedsrichter den Disciplinary Rapport aus und der geht ja dann direkt an den Einzelrichter und giltet automatisch als Antrag des Officiatings auf Eröffnung eines Verfahrens. Und wenn im Spiel keine SPD ausgesprochen wurde, dann entscheidet ja das Schiriteam bzw. der betroffene Schiedsrichter, welche der drei Kategorien er als richtig empfindet und rapportiert das mündlich dem Officiating. Und dann erstellt das Officiating ja einen schriftlichen Bericht und gibt ihn eben an das „Sounding Board“ weiter. Und dieses prüft ja dann den Vorfall und entscheidet per Mehrheitsbeschluss, ob eine zusätzliche Strafe nötig ist oder nicht. Und falls ja, dann wird der Fall ja dem Einzelrichter weitergeleitet, der dann über die Sanktion entscheidet…

    Einmal editiert, zuletzt von Lions (20. März 2025 um 19:55)

  • Wir müssen uns dringend mal bei einem Fass Bier über Regeln und Organisation fetzen, ohne hier dem Rest damit auf die Eier zu gehen.

    Auch wenn im Spiel eine SPD ausgesprochen wird, ist es trotzdem der PSO, der die Anklage schreibt und eine Kategorie fordert.

    Beispiele aus den letzten Wochen:

    Simic

    Zitat

    1. Bei 12:47 checkte der Beschuldigte seinem Gegenspieler gegen den Kopf. Die Aktion ist auf dem Eis nicht geahndet worden.
    2. Der PSO hat form- und fristgerecht einen Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens gestellt. Er qualifiziert den Check als Check to the
    head ordnete den Vorfall in die Kategorie II ein und beantragte 2-4 Spielsperren.

    Marti

    Zitat

    1. Bei 26:49 checkte der Beschuldigte seinem Gegenspieler einen gegen den Kopf. Die Aktion wurde auf dem Eis mit 5' plus SPD wegen Check to the head bestraft.

    2. Der PSO hat qualifizierte das Foul als ein Checking to the head der Kategorie II und verlangte 2-4 Spielsperren.

    Das ist genau der Unterschied zu den tieferen Ligen. Dort geht ausschliesslich mein Referee Report zum Einzelrichter, und, seit letzter Saison, kann dieser je nach Halle auch noch auf Videoaufnahmen zurückgreifen.

  • Haha machemer.

    Aber muss dich trotzdem kurz korrigieren: Wir müssen unterscheiden, ob es eine physische Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter ist oder nicht. Deine Beispiele sind Spieler gegen Spieler und nicht Spieler gegen Offiziellen. Bei Spieler gegen Spieler hast du recht, dann ist es der PSO.

    Und bei Spieler gegen Offiziellen ist es relevant, ob eine SPD im Spiel ausgesprochen wurde oder nicht. Und der Prozess dauert um einiges länger, wenn keine SPD ausgesprochen wurde, wie ich das oben beschrieben habe

    Einmal editiert, zuletzt von Lions (20. März 2025 um 20:35)

  • So laufts kurzgfasst Krakonos:


    Prozess ohni SPD

    Schiriteam entscheidet Kategorie —> mündlichi Meldig an Officiating —> Officiating erstellt schriftliche Bricht —> wiiterleitig an sounding board + Mehrheitsentscheid —> Wenn Antrag ja, denn —> Einzelrichter


    Anstatt Prozess mit SPD

    SPD usgsproche —> Rapport dur Schiri —> Direkt an Einzelrichter + Verfahrenseröffnig (Einzelrichter entscheidet)


    PS: Und um Dani8 Frage zu beantworten, das ist der Grund weshalb es länger dauert, weil keine SPD im Spiel ausgesprochen wurde.

  • Heisst das der Bayernreiter kann morgen spielen?

  • Beitrag von Blackstar (20. März 2025 um 22:08)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (20. März 2025 um 22:08).
  • Zug kann einem schon fast leid tun...die 2 Strafen jetzt die zum 5 gg 3 und schlussendlich zu 2 Toren führten waren schon hart

    Ich finde die erste korrekt, aber diee muss man nicht geben. In der zweiten Situation muss definitiv mindestens eine gegen Zug rauskommen. Schlumpf ist optional, aber Genoni für Stockhalten glasklar. Da kann man sich echt nicht beschweren, wenn nur eine davon gegeben wird.

  • Krakonos Ich habe sonst noch ein paar Fälle „physischen Tätlichkeiten gegen Offizielle“ sowie die Regel diesbezüglich herausgesucht. Die anderen dürfen natürlich auch lesen, aber bezweifle, dass es ausser Krakonos jemanden interessiert. ^^

    -Fall Tim Muggli: Spiel 15.02.2024, wurde keine SPD im Spiel ausgesprochen (merkt man, wenn man nur schon Sounding Board liest, weil bei SPD-Fällen das Sounding Board nicht involviert ist)

    -Fall Tobias Fohrler: Spiel 21.02.2024, wurde eine SPD ausgesprochen. Wird im Sachverhalt auch beschrieben.

    -Fall Sakari Manninen: Spiel 08.01.2025, wurde ebenfalls eine SPD ausgesprochen.

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