• Zitat von Larry

    Hochmut kommt vor dem Fall oder de Canepa sött sich (wieder mal) bewege.

    Also mir isch es rächt, häts nöd mit em ZSC/FCZ Fanshop klappt :floet:

    Und nur will da Cani nüme ständig i dä Präss isch, heisst das nöd, dass er sich nöd bewegt. Grad geschter hät er also ganz artig sin Staff und dä Malloth umarmt, es isch ihm glaubs ziemlich wohl gsi.

    Ach würde der FCZ immer so engagiert und diszipliniert (keine Karte!) aufspielen. Ich hoffe man spielt mit der gleichen Elf im Derby.

  • Zitat von Larry

    Es isch kein Blödsinn:

    http://www.bilanz.ch/unternehmen/fc-zuerich-rauchende-koepfe

    "Im Meisterjahr 2009 verkaufte der FCZ an einem einzigen Wochenende Trikots, Bälle und Caps für 250 000 Franken, heute sind es an einem Wochenende 5000 Franken."

    ...und im Taliban sis Salär :spinneli:


    250000.- wird der fcz genau an dem wochenende nach gewinn des titels gemacht haben und sonst gar nie. und die 5000.- beziehen sich wahrscheinlich auf irgendein graues herbstwochenende im tristen fringer zeitalter. ist ja auch ein artikel von damals. die wahrheit dürfte wie immer in der mitte liegen. wobei die heutigen umsätze sicher näher an 5000.- denn an 250000.- sind.

    der taliban des jahres 1 in zürich war dieses salär locker wert. der heutige dürfte nach leistung gemessen, nicht mehr als fix 200000.- verdienen.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ein guter Artikel aus der NZZ:

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…elle-1.18173977

    "Im Training zeigte sich Chikhaoui in dieser Woche abwesend und unbeteiligt, am Freitag meldete er sich ab zum Physiotherapeuten. «Ich kenne die Beschwerden nicht genau», sagt Meier, Chikhaoui sei «angeschlagen», der Einsatz am Sonntag «fraglich». Der hochdotierte Vertrag Chikhaouis endet im Juni. Bernet will nichts über eine möglich Verlängerung sagen. Der Tunesier gilt noch immer als ein Lieblingsspieler des Präsidenten." :kopfschlag:

    • Offizieller Beitrag

    Zürich

    Mario Gavranovic und die Suche nach dem Tor gegen GC

    Der FCZ-Stürmer will sich mit Toren für das Nationalteam empfehlen. Gegen GC aber hat er noch nie getroffen.

    Von Peter Bühler, Zürich Philippe Koch flankt, Mario Gavranovic schmettert den Ball mit einer Direktabnahme spektakulär ins Tor, Goalie David Da Costa ärgert sich – der Rest der Mannschaft aber bricht in Jubel aus und feiert den Torschützen ausgelassen.

    Die Stimmung ist prächtig an diesem Dienstagmorgen auf der Allmend Brunau. Nichts deutet darauf hin, dass der FCZ schwierige Wochen hinter sich hat, in den letzten drei Spielen lediglich einen Punkt gewann, bei einem Torverhältnis von 1:7. Und es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Mannschaft den Nationalspieler Gavranovic nach seiner Rückkehr aus dem U-21-Team nicht mit Respekt und Goodwill wieder aufgenommen hat. Der Stürmer war aus disziplinarischen Gründen für zwei Wochen in den Nachwuchs strafversetzt worden, weil er aus Ärger über seine Reservistenrolle nach dem Spiel gegen die Young Boys den eigenen Assistenztrainer attackiert hatte.

    Ohne Gavranovic verlor der FCZ gegen Luzern und in Aarau sang- und klanglos, mit ihm gab es am Sonntag immerhin ein 0:0 gegen Basel. «Es hätte gegen den FCB ein Sieg werden müssen», sagt Gavranovic. Er selber vergab zwei gute Chancen und ist deshalb mit sich «überhaupt nicht zufrieden». Gleichwohl ist er glücklich, zurück zu sein. «Ich machte einen Fehler, wurde dafür bestraft und habe dies akzeptiert.» Er sagt die Worte ohne jeden Groll. «Die Sache ist für mich vorbei und vergessen.» Er will nur noch vorwärtsschauen. «Meine Leistungen müssen viel beständiger werden, genauso die Mannschaft.» Ihm ist die mangelnde Konstanz des FCZ ein Rätsel. «Wie kann man aus den beiden Spielen gegen Basel vier Punkte holen, gegen den Aufsteiger Aarau aber zweimal verlieren?», fragt er. Die Zürcher gewannen in dieser Saison in der Super League nie zwei Partien in Folge, im Letzigrund sind sie seit dreieinhalb Monaten ohne Sieg. «Das ist ungenügend», kommentiert Gavranovic, «wir sind keine grosse Mannschaft – zumindest noch nicht.»

    Er weiss, dass er seinen Teil beitragen muss, wenn der FCZ in absehbarer Zeit wieder an alte Glanzzeiten herankommen soll: «Man erwartet Tore von mir, schon im Spiel gegen GC.» Fünf Derbys hat er mit dem FCZ bis anhin bestritten, früher traf er bereits einmal mit Xamax auf GC. Getroffen hat er noch nie. «Das wird sich ändern», sagt er mit Überzeugung – und denkt dabei auch an die Nationalmannschaft. Ottmar Hitzfeld hatte Gavranovic wegen seines Ausrasters für die Spiele gegen Albanien und Slowenien nicht aufgeboten, ihm aber versichert, dass die Tür zum Nationalteam offen bleibe. Also sagt der mit drei Saisontreffern erfolgreichste FCZ-Stürmer: «Ich tue alles, um in zwei Wochen gegen Südkorea im Kader zu stehen. Und Tore gegen GC sind die beste Werbung.»

    Voraussichtliche FCZ-Aufstellung: Da Costa; PhilippeKoch,Nef,Teixeira,Glarner;Mariani,Benito;Rikan, Chiumiento, Pedro; Gavranovic. – Verletzt sind Kukeli und Brecher.

    Die denkwürdigsten Zürcher Derbys in Bildern und der Match im Liveticker www. fussball. tagesanzeiger.ch


    © Tages Anzeiger

  • Zitat von Mushu

    Läck sind mir schlächt!
    Nur no truurig ...

    Vor allem schiints niemert ide Vereinsfüehrig z geh, wo da öpis chan umerisse. De Meier trotz allem Isatz holt nöd gnueg us de Mannschaft use und es git kein Sportchef oder so, wo öpis chönt bewürke. De Bickel isch mit de Ziit scho lasch worde. De mangelnd Erfolg git mittlerwiile au am Canepa definitiv unrächt. Das isch ganz gföhrlich.

    gc hät mit em Wächsel vom Dosé und em Forte, resp. jetzt mit em neue Trainer genau das gänderet vor anderthalb Jahr. Das isch de Wäg für jede Verein, wo so feschtgfahre isch, wie gc damals und de FCZ jetzt.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    GC souverän zum 3:1

    Nicht oft lässt sich ein Derby so leicht gewinnen, wie das GC gegen einen lamentablen FCZ gelang.


    Von Thomas Schifferle, Zürich Michael Skibbe stand an der Seitenlinie und klatschte, wie das viele auf den Tribünen auch taten: Der Trainer von GC wechselte Caio wenige Momente vor Schluss aus, um ihm einen Abgang zu sichern, den er verdient hatte. Caio trug mit seinen beiden Toren zum 1:0 und 3:1 wesentlich dazu bei, dass GC in der Rangliste bis auf einen Punkt zu Leader Basel aufschloss.

    Es war ein souveräner Sieg für die Grasshoppers, so souverän, dass sie es sich gefahrlos leisten konnten, dem Gegner ein Eigentor durch Vilotic zu schenken. Hätten sie sich ernsthaft in Gefahr bringen wollen, hätten sie sich wohl noch ein zweites Mal den Ball ins eigene Netz legen müssen. Von diesem FCZ hatten sie jedenfalls nichts zu befürchten.

    Der FCZ präsentierte sich vor allem in der ersten Halbzeit in erschreckender Verfassung, und das Beste für ihn war noch, dass er nur 1:3 verlor und nicht gleich 1:5 wie zehn Tage zuvor in Aarau. Im Hochgefühl eines 0:0 gegen Basel war er in dieses Derby gegangen, hätte man zumindest meinen können. Aber schon die Leistung am Sonntag war nicht annähernd so gut, wie sie Trainer Urs Meier machen wollte. Die Quittung gab es gestern.

    Meiers Mannschaft stand komplett neben sich, war konzept- und orientierungslos, war spielerisch überfordert, und am schlimmsten: Sie war nicht einmal in der Lage, sich körperlich ernsthaft zu engagieren. Vielleicht sollte sie den Antrag stellen, künftig nicht mehr im Letzigrund spielen zu müssen. Gestern spielte sie zum siebten Mal diese Saison hier, die Bilanz: ein Sieg, zwei Remis, vier Niederlagen.

    Die individuellen Sinnbilder

    Die Abwehr war unsortiert, und wie hilflos ein Philippe Koch war, zeigte sich in der zweiten Halbzeit einmal, als er auf seiner rechten Seite nach vorne rannte und den Angriff beendete, indem er über die eigenen Beine stolperte. Dass Benito, Nef und ganz am Ende auch noch Teixeira verletzt vom Platz mussten, passte zur Verfassung eines einmal mehr führungslosen FCZ. Es ging schief, was schiefgehen konnte.

    In der Offensive waren alle sich selbst überlassen, Rikans einzige erwähnenswerte Aktion war ein Fallrückzieher ins Seitenaus, Pedro Henrique agierte wirr, Gavranovic prallte an den GC-Recken Vilotic und Dingsdag ab. Chiumientos Hilflosigkeit zeigte sich in der 83. Minute, als er dummerweise tief in der eigenen Platzhälfte den Ball verlor und nicht verhindern konnte, dass Caio ihm auf dem Weg zum dritten Tor noch den Ball durch die Beine schob.

    Die Grasshoppers dagegen lieferten die gewünschte Antwort auf den Rückschlag am Sonntag in Sitten. Sie hatten all das, was ihrem Gegner fehlte: defensive Kompaktheit, zuweilen spielerische Eleganz und offensiv genügend Effizienz.

    Schon beim 1:0 nach 19 Minuten. Lang flankte, Koch, der Captain, stand wieder einmal schlecht und liess zu, dass Caio den Ball mit dem Fuss ins Tor spitzeln konnte. Der Weg zum Sieg war für GC bereitet, Vilotic verpasste wegen Da Costas grossartiger Parade das schnelle 2:0. Das folgte gleich nach der Pause, als die FCZAbwehr schlecht aussah und Toko davon entschlossen profitierte.

    Abgesehen von zwei Rumplern im Spiel Vilotics, die eine Verwarnung und dann das Eigentor zur Folge hatten, stand die GC-Verteidigung sehr solid. Sie hätten eine deutlich bessere defensive Struktur gehabt, erklärte Trainer Skibbe. Dazu trug zum einen die Rückkehr von Vilotic bei, zum anderen die Leistung von Michael Dingsdag, dem schnörkellosen Debütanten, der den verletzten Grichting wirkungsvoll vertrat.

    Ben Khalifas Beispiel

    Salatic war ein Chef, wie ihn der FCZ vermisste, Abrashi und Toko scheuten keinen Aufwand und vor allem keinen Zweikampf, Caio machte seinen besten Match für GC, seit er Anfang August, ziemlich untrainiert, aus Brasilien gekommen ist. Und Ben Khalifa spielte so, wie er das öfter tun müsste, mit dem Willen, sich auch im Nahkampf zu behaupten, mit der Bereitschaft, lange Wege zu gehen.

    Am Sonntag spielt GC gegen YB und der FCZ in Thun. Eine Prognose ist leicht zu wagen: Treten die Grasshoppers so auf wie gestern, haben sie alle Chancen auf den Sieg. Und kopiert der FCZ seine Leistung, kann er sich den Ausflug ins Berner Oberland sparen. Dann hat er auch da keine Chance.


    © Tages Anzeiger
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    Verheerende FCZ-Bilanz

    Das Derby und drei Spieler mit Verletzung verloren

    Frust, Ärger und grosse Ratlosigkeit beim Stadtclub nach dem 1:3 gegen GC.

    Von Peter Bühler, Zürich Was hätten sie überhaupt sagen sollen, die FCZ-Spieler? Nach dieser deutlichen Niederlage und einem Spiel, in dem sie mehr oder weniger chancenlos gewesen waren. Viele sagten nichts, sie trotteten nach dem 1:3 gegen den Stadtrivalen enttäuscht und mit leerem Gesicht in die Kabine. Torhüter David Da Costa blieb kurz stehen, viel zu erklären hatte er nicht. «Zum Kotzen», fand er die Darbietung des FCZ, «wir waren viel zu passiv und im Kopf nicht bereit für dieses Spiel.» Weitere Bemerkungen ersparte er sich, gefragt nach Gründen für die schwache Leistung seines Teams, zuckte er nur die Schultern. Mehr Zeit als der Goalie nahm sich Philippe Koch. Er ist der Captain der Mannschaft, ihr Vertreter in der Öffentlichkeit. Also sagte er: «Wir wollten alles zu gut machen, vielleicht waren wir übermotiviert und dadurch blockiert.» Auch für Koch war der erneute Rückschlag nach dem ansprechenden 0:0 vom Sonntag gegen Basel schwer nachvollziehbar. Es habe beim FCZ an allem gefehlt, an der Aggressivität in den Zweikämpfen, der Laufbereitschaft und der spielerischen Qualität. Sein Fazit: «So wird das nichts mit einer guten Platzierung in dieser Saison.»

    Teixeira und Nef im Spital

    Nur auf dem 7. Rang liegen die Zürcher, sie haben drei der letzten vier Spiele verloren – und im Derby zusätzlich drei Spieler durch Verletzung. Loris Benito stand nach der Partie mit zugeschwollenem linken Auge im Kabinengang, er war noch am glimpflichsten davongekommen. Alain Nef zog sich eine Beckenprellung zu und musste sich am späten Abend zur Untersuchung ins Spital begeben. Dort traf er auf Jorge Teixeira, der im Zweikampf mit Ben Khalifa wohl die gravierendsten Verletzungen in Gesicht und Nacken erlitten hatte. Zunächst musste er minutenlang auf dem Platz gepflegt und mit Sauerstoff versorgt werden. Bei der Fahrt ins Krankenhaus war er bei Bewusstsein und ansprechbar. «Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes», erklärte Marco Bernet, der Technische Direktor. Mit der Leistung der Mannschaft war er gar nicht zufrieden. «Die erste Halbzeit war ungenügend, die zweite ein wenig besser.» Auch er ist wegen der mangelnden Konstanz des Teams mehr oder weniger ratlos. «Das 0:0 gegen Basel konnten wir nicht bestätigen, jetzt müssen wir die Nerven bewahren und ruhig weiter-arbeiten.»

    Ähnlicher Meinung war FCZ-Trainer Urs Meier, der die Niederlage nicht beschönigen wollte. Das 1:3 gehe in Ordnung, die Grasshoppers seien der richtige und verdiente Sieger. Diese Worte des gegnerischen Trainers konnte GCCaptain Veroljub Salatic nur bestätigen. «Wir waren in jeder Beziehung stärker als der FCZ. Eigentlich sollte das Schlussresultat nicht 3:1, sondern 4:0 für GC lauten.» Sagte es – und marschierte mit einem breiten Grinsen in die Kabine.


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag

    Analyse Der FCZ kann negative Entwicklungen nur schwer verarbeiten. Von Peter Bühler

    Hilflos im Stress

    Die besten Nachrichten für den FCZ nach dem 1:3 gegen GC kamen am Donnerstag von der medizinischen Abteilung des Stadtclubs. Die Verletzungen von Loris Benito, Alain Nef und Jorge Teixeira, die im Derby ausgeschieden waren, sind weniger gravierend als zunächst befürchtet.

    Benitos linkes Auge war auch gestern noch zugeschwollen, doch dass er am Sonntag in Thun wieder spielen kann, scheint möglich. Ausfallen werden Nef und Teixeira, die ins Spital gebracht werden mussten. Nef erlitt eine Beckenprellung, Teixeira eine Gehirnerschütterung sowie leichte Frakturen an der Nase und am Oberkiefer. Die beiden Innenverteidiger werden in Thun durch Raphael Koch und Berat Djimsiti ersetzt.

    Team fällt sofort auseinander

    Diese Wechsel machen die Aufgabe für die Zürcher nicht einfacher, sie sind aber nicht entscheidend. Massgebend ist vielmehr, dass sie sich mental festigen, sich nicht durch negative Entwicklungen auf dem Platz total verunsichern und sogleich von ihrem Kurs abbringen lassen. Beides war bei den jüngsten Niederlagen der Fall, dem 1:5 in Aarau und dem 1:3 im Derby. Gegen Aarau war Goalie David Da Costa nach 20 Minuten vom Platz gestellt worden und der FCZ durch einen Penalty in Rückstand geraten, gegen GC musste Benito schon nach acht Minuten verletzt vom Spielfeld – von beiden Ereignissen erholte sich die labile Mannschaft nicht mehr, sie war im Stress sofort überfordert und ging in der Folge unter.

    Der FCZ ist in diesem Herbst zu einer Mannschaft ohne Selbstvertrauen und ohne Gesicht verkommen. Nichts ist geblieben von der Leichtigkeit und der Selbstverständlichkeit der letzten Rückrunde, als sie von Sieg zu Sieg eilte. Es fehlt an vielem, vorab aber an der Leidensfähigkeit und dem unbedingten Willen, sich gegen drohende Niederlagen zu stemmen und aus der Misere zu finden. Gefragt wären in dieser Situation Leadertypen, an denen sich die anderen aufrichten könnten.

    Das Ärgernis Chikhaoui

    Nur: Spieler wie Benito oder Avi Rikan, die von Trainer Urs Meier für diese Rolle vorgesehen sind, haben derzeit genug mit sich selber zu tun. Benito kämpft sich seit Wochen angeschlagen von Spiel zu Spiel, Rikan ging ohne vernünftige Vorbereitung in die Saison, verletzte sich im August beim Sieg in Basel erheblich und fiel über zwei Monate aus. Kommt dazu, dass sich mit Yassine Chikhaoui der beste Fussballer beim FCZ offensichtlich wenig bis gar nicht für die Geschehnisse im Club interessiert. Einmal spielt er, einmal meldet er sich verletzt ab – ganz wie es ihm passt. Sein Fokus ist einzig auf die tunesische Nationalmannschaft gerichtet. Sie will er als Captain nach Brasilien führen – und selber die WM als Sprungbrett für einen Transfer nutzen.

    Auf Chikhaoui ist kein Verlass, er ist längst zu einer Belastung für den FCZ geworden. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Nicht einmal Ancillo Canepa, sein grösster Fürsprecher im Club, denkt daran, diesen zu verlängern. Der früher so publizitätsbewusste Präsident hält sich in der Öffentlichkeit weiterhin mit Äusserungen zurück, sogar in der momentanen Krise mit nur einem gewonnenen Punkt aus vier Partien.

    Canepa bot Mannschaft und Trainer letzte Woche vor dem Spiel gegen Basel (0:0) zwar zu einer Aussprache auf, gegen aussen aber verhält er sich ruhig. Urs Meier, so viel ist klar, ist für den impulsiven Präsidenten kein Thema, selbst bei einer weiteren Niederlage in Thun. Und das ist nichts als richtig. Denn er ist das kleinste Problem.


    © Tages Anzeiger

  • Wie lang gaht das na so wiiter? Wieder praktisch kei Chance gha gäge Thun. Händ die eigetli s Gfühl, dass alles automatisch besser wird? Oder hät irgend öper i dem Verein na en Plan?

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Wie lang gaht das na so wiiter? Wieder praktisch kei Chance gha gäge Thun. Händ die eigetli s Gfühl, dass alles automatisch besser wird? Oder hät irgend öper i dem Verein na en Plan?

    Zuerst dachte ich, Du schreibst noch über das GC-Spiel. Was heisst praktisch keine Chance gehabt? Der FCZ hatte bis zum 1-0 6 gute Chancen (inkl. dem angeblichen Abseitstor), Thun war bis dahin einmal gefährlich (4min.). Danach baute der FCZ plötzlich ab und liess den Gegner kommen, was die beiden Tore (Innenverteidigung bzw. DM wo?) ermöglichte. In der 94min. der vermeintliche Ausgleich (Chermiti wohl Milimeter im Offside).

    Da müssen sie jetzt hald durch und ich hoffe, dass an Meier weiterhin festgehalten wird. Solange Lausanne weiterhin so schwach auftritt, müssen wir uns zumindest bezüglich Abstieg keine Sorgen machen.

    • Offizieller Beitrag

    Gut, gibt es Lausanne-Sport

    Fischer war ehrlich genug, um den Sieg seiner Mannschaft als «sehr glücklich» zu bezeichnen, und Mittelfeldspieler Luca Zuffi gab zu: «Der FCZ war besser – mit Ausnahme der Phase zwischen der 81. und 85. Minute.» Die Worte der Gegner helfen dem FCZ nichts. In seiner gegenwärtigen Situation kann er nur schon froh sein, dass es in der Super League den desolaten FC Lausanne-Sport gibt – und die Barrage gegen den Zweiten der Challenge League abgeschafft ist. Ein Abstieg wenigstens droht nicht akut.

    Das dürfte (zum Glück!) so sein und auch so bleiben.

    Hektik (Meier) ist darum nicht angesagt.

    Man wird die Rückrunde abwarten müssen, und im Laufe dieser die nötigen Weichen stellen für nächste Saison.

    Dies kann dann durchaus auch Meier betreffen.

    • Offizieller Beitrag

    Oben von links nach rechts:
    Hilmar Zigerlig, Ernst Rutschmann, Peppo Sanfilippo, Köbi Kuhn, Pius Fischbach, Fredy Scheiwiller, Rosa Martinelli, Timo Konietzka
    Sitzend:
    René Botteron, ich känne de, aber de Name chunnt mer nüme in Sinn und naluege wotti nöd, Bruno Risi, Hanspeter Janser, Karli Grob, Max Isefuess Heer, Primin Stierli, Ilja Katic.

    Ische e cooli FCZ Ziit gsi. Aber schu vorher. Mit em Fritz, em Klaus Stürmer, em Schorsch Volkert. Wos Galatasaray im Europacup usegrüehrt händ, bin ich dezue gstosse. Grandiose 2:0 Sieg im Letzi. Dänn z'Istambul zwei-null verlore. De René Brodmann hätt im 16er zweimal de Bölle id Händ gnoh, will er en Pfiff hört hätt. Nur isch de nöd vum Schiri gsi! Zweimal Penalty, zweimal Chischte. Entscheidigsspiel in Rom vor enere Handvoll Zueschauer. 2:2 nach Verlängerig. De Werni Leimgrueber hätt de spati Uusglich per Chopf no gschosse. Losentscheid für der FCZ. Dänn i de nächschte Runde de PSV Eindhoven mit em Toni Allemann eliminiert. S'3:1 im Letzi mit eme Schäreschlag-Goal vum Klaus Stürmer, em ehemalige HSV'er isch unvergässlich.

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