noch zum gestrigen spiel der fcz frauen...
wir haben doch einige fcz fans gesehen, die mit ihren töchtern am spiel waren...
http://mobile2.derbund.ch/articles/5929d383ab5c374c92000001
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noch zum gestrigen spiel der fcz frauen...
wir haben doch einige fcz fans gesehen, die mit ihren töchtern am spiel waren...
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Zitat von rouge+jaune-1939noch zum gestrigen spiel der fcz frauen...
wir haben doch einige fcz fans gesehen, die mit ihren töchtern am spiel waren...http://mobile2.derbund.ch/articles/5929d383ab5c374c92000001
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Uusmischte fängt an: chiu Keco Buffi👍😂was chunnt?
Banga bitte nöööööööd
Keco und Chiu bin ich sehr froh.
IV kann Nef höchstens noch ein Ergänzungsspieler sein.
Buff finde ich schade; gäbe es andere ...
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/31097625
Buff finde ich auch Schade, allerdings hat er es in dieser Saison verpasst den Nachweis zu erbringen ein Führungsspieler zu sein.
Wegen Buff er soll den gleichen dummen Weg einschlagen wie Bua er landet eventuell in der U21????völlig bireweich überschätzte Spieler
Zitat von MushuKeco und Chiu bin ich sehr froh.
IV kann Neff höchstens noch ein Ergänzungsspieler sein.
Buff finde ich schade; gäbe es andere ...
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/31097625
Wenn FCB Ersatzbank nöd längt dänn 2. Division irgendwo in Portugal/Italien oder Spanie kei zu grosse Verlust
Alle 3 Abgänge sind zu verkraften, wobei ich Buff gerne weiterhin gesehen hätte. Aber dem Jungen wird es gut tun, auch mal was anderes zu sehen. Es würde mich allerdings überraschen, wenn er sich in einer grossen Liga nachhaltig durchsetzen könnte.
Ich hoffe es wird nun auch noch für ein paar andere Spieler (z.B. Yapi) eine Lösung gesucht, damit die Mannschaft die nötige Sauerstoffauffrischung bekommt. Nef würde ich als Backbone noch für 1 Saison behalten.
genau so war es, trotzdem schreien einige nach repressionen, weil es angeblich überall randale gibt...
Zu Tausenden gehen sie friedlich auf Tournee durch die Fussballprovinz. Die Klubs in der Challenge League hatten sich vor diesem FCZ mit seiner wilden Südkurve gefürchtet, von marodierenden Horden phantasiert, die ihre Kleinstadien überrennen. «Empfangt sie wie Gäste, die viel von eurem Bier trinken werden», hatten die Sicherheitsverantwortlichen im FCZ gesagt, ohne die Gewissheit zu haben, dass es gut gehen würde. Es ging gut, obwohl es in den offeneren Stadien viel einfacher gewesen wäre, richtig Unfug zu machen.
Wie der FC Zürich sein Challenge-Jahr gemeistert hat:
https://www.nzz.ch/sport/das-jahr-der-suehne-ld.1298796
Die Sehnsucht nach dem FC Zürich:
https://www.nzz.ch/sport/fussball…rich-ld.1298887
Wer vom Abstieg des FCZ profitieren konnte:
Schön und sehenswert!
Link zum Artikel: https://www.nzz.ch/sport/die-fcz-…-klub-ld.133419
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Zitat von MushuSchön und sehenswert!
Link zum Artikel: https://www.nzz.ch/sport/die-fcz-…-klub-ld.133419
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https://www.nzz.ch/sport/fcz-vide…ropa-ld.1298759
https://www.nzz.ch/sport/die-fcz-…sion-ld.1298760
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Super Linker! [emoji1591]
naja, wänn mer sich ja scho d'müeh nimmt und für anderi en link da ine stellt, dänn chönt mer ja au die 3 sek ufwände + de link i "url" iebettä.
wer mit em natel da drie lueged, wird wohl zu 90-95% mit tapatalk läse...
naja, wänn mer sich ja scho d'müeh nimmt und für anderi en link da ine stellt, dänn chönt mer ja au die 3 sek ufwände + de link i "url" iebettä.
und wie machsch das uf em handy bzw. im tapatalk?
muesch im Menü drin sie, wo chasch Föteli etc iefüege: döt häts s'Symbol [/] -> das ahklicke und dänn chasch "url", "img" oder "code" uswähle.
wännd döt URL ahkliksch, muesch nur no mittels copy/paste de link i d'mitti tue + scho chönd all de link mittels klick öffne.
isch aber würklich nur für tapatalk relevant, am pc oder sust browser erkänned d'link au sust...
btw i das Menü chunsch mit:
- links une häts es + imne Chreis oder
- zietieren/bearbeiten
wännd nur bi "antworten" de text schriebsch, gsehsch d'url ebe leider nöd zum iefüege + muesch via das Menü gah; eigentlich wärs easy zum das i de app umsetze, aber leider händs es nonig gmacht, drum de Weg.
[emoji1303][emoji1317]
us de nzz am sunntig:
«Der Fussball gibt mir kein Lächeln mehr»
Als Juventus ihn von St. Gallen nach Turin holte, träumte er von der Weltkarriere. Doch Davide Chiumiento ist oft gestrandet – mit 32 sucht er einen neuen Verein. Wieso hat sich der Hochbegabte nicht durchgesetzt? Von Christine Steffen
Der Spind in der Saalsporthalle ist geräumt. Was sich in fünf Jahren angesammelt hat – es passt alles in einen Sack. Jetzt sitzt Davide Chiumiento an einem Tischchen im Halbdunkel der Sportanlage, die Arme verschränkt, es ist sein letzter Tag im Trainingszentrum auf der Allmend und sein letztes Gespräch als Spieler des FC Zürich. Er muss den Klub verlassen.
Chiumiento sass in den letzten Jahren immer wieder in dieser Halle; im August 2012 zum Beispiel, da lachte er schwierige Fragen weg, nicht hochnäsig, sondern schelmisch; wie einer, der zufrieden ist mit seinem Leben. Zwei Jahren später, im September 2014, sagte er: «Ich fühle mich sehr wohl, der FC Zürich ist eine Mannschaft, die immer spielen will, manchmal fast zu viel. Das gefällt mir.» Es war die Zeit mit dem Trainer Urs Meier, in der Chiumiento, Chikhaoui, Chermiti und Etoundi stürmten und Kukeli und Yapi ihnen im Mittelfeld den Rücken freihielten. Sie scheint viel länger her als die drei Jahre, in denen der FCZ den Halt verlor bis zum Abstieg 2016.
Mit Chiumiento geht nicht irgendein Spieler, er war eine Weile Captain, und er hat verkörpert, was den FCZ vor ein paar Jahren ausmachte: Technik, Kreativität, Spielfreude. Er war ein Lieblingsspieler des Präsidenten Ancillo Canepa, einen «hervorragenden Fussballer» hat dieser ihn genannt. Jetzt, Ende Mai, sagt Chiumiento: «Es war eine intensive Zeit in Zürich, schön, aber sie hat zuletzt auch viel Energie gekostet.»
Überall unglücklich
Das Ende im FCZ ist der nächste Bruch in Chiumientos Karriere, er ist oft gestrandet und er hat oft neu angefangen. Über früher will er nicht mehr reden, «wir müssen nicht alles wieder aufwärmen», sagt er, aber man muss über die Vergangenheit sprechen, um zu verstehen, warum er jetzt in dieser Halle sitzt und nicht weiss, wie es weitergeht. Man muss wissen, wie unglaublich begabt Chiumiento war, so vielversprechend, dass ihn Juventus als 14-Jährigen in die Jugendabteilung holte. So brillant, dass er, der feingliedrige Junge aus Heiden im Kanton Appenzell, 2004 zum besten Nachwuchsspieler Italiens gewählt wurde. Da ist er 19 Jahre alt, er hat schon mit der ersten Mannschaft gespielt, auch in der Champions League, und er trägt bereits schwer an der Last der Erwartungen. Der neue Alessandro del Piero soll er werden, ein Superstar, nichts weniger. Chiumientos Vertrag läuft über fünf Jahre, sie werden zu einer Odyssee.
Zuerst wird er nach Siena ausgeliehen und dann nach Le Mans. Im Ligue-1-Klub ist der Schweizer Daniel Jeandupeux Sportchef. Er schwärmt heute noch von Chiumientos Talent, sagt aber auch, dass er sich etwas schuldig fühle, wenn er an den Spieler denke. Es seien komplizierte Zeiten gewesen vor zwölf Jahren im französischen Verein, der Trainer habe dem Spieler nie eine echte Chance gegeben. Chiumiento hat sein Jahr in Frankreich einmal «traurig» genannt. In Italien, sagte er, würden die Leute Neulingen helfen und sie zu sich nach Hause einladen, «in Frankreich fassen sie nicht schnell Vertrauen.» Es gibt Spieler, die sich auflehnen in einer solchen Situation, die Enttäuschung und Zorn wegstecken und fighten. Alex Frei war so ein Spieler. Davide Chiumiento kann nicht kämpfen, wenn es ihm nicht gutgeht. Er ist unglücklich in Le Mans, und er ist es ein Jahr später auch bei den Young Boys, seiner nächsten Station, er wirkt so lustlos, dass man ihn für arrogant hält.
Chiumiento hat viel darüber nachgedacht, was ihm passiert ist. Er hat gelernt, die Schuld bei sich zu suchen, er weiss, dass es ihm an Demut gefehlt hat, um sich bei weniger renommierten Vereinen als der Juve voll zu engagieren. Er hat keine Probleme zuzugeben, dass er nicht gut genug war, dass er falsche Entscheidungen getroffen hat und es ihm am unbedingten Willen gefehlt hat. Die frühen Erfolge, all das Lob, all die Hoffnungen – sie haben ihn am Reifen gehindert, statt ihn zu beflügeln. Und er hat begriffen, dass er es sich mit seinem Verhalten schwer macht. Er sagt: «Wenn mir etwas nicht passt, ziehe ich mich zurück, statt das Gespräch zu suchen. Das braucht viel Energie, da kommt nicht die beste Version von Davide heraus.» Er habe in der letzten Zeit extrem gespürt, dass es eine Schwäche von ihm sei, der Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Chiumiento hat gekämpft mit den Gepflogenheiten im Fussball, und er tut es noch. Ist er ungeeignet für das Geschäft? «Ja», sagt er. Ihn stört, dass wenige Trainer ehrlich seien. Sami Hyypiä, der ihn im FCZ vor eineinhalb Jahren aussortiert hatte, schätzt er. «Er wollte mich einfach nicht», sagt Chiumiento, «das hat er mir ehrlich mitgeteilt.» Damit kann er umgehen. Als ihm der Trainer Rolf Fringer in Luzern auftrug, die Locken abzuschneiden, tat er es. Für Fringer waren die langen Haare ein Statement, er wollte nicht, dass sich der Spieler als Künstler begriff. Chiumiento hat das verstanden, weil Fringer ihn sonst stets stützte. Ihn verletzt, wenn er spürt, dass man ihn nicht mehr will, so war es in den letzten Monaten in Zürich. Dann wird er zum traurigen Davide, der die ganze Kabine ansteckt mit seinem Trübsinn.
Sein feines Sensorium wirkt umgekehrt positiv, wenn es ihm gut geht. Als integrativ, menschlich und liebevoll schildern ihn Kollegen, die mit ihm in Luzern spielten. Als einen der wenigen, der sich um die Jungen kümmert, der sie fragt, wie es ihnen geht.
Ein letzter Vertrag
Die Welt ist eng geworden für einen Fussballromantiker wie Chiumiento. Er ist ein Spieler aus einer anderen Zeit, einer freieren, weniger normierten, als die klassische Nummer 10 das Spiel lenkte. Ihr hängt er nach. «Fantasista» würde man ihn in Italien nennen. «Der Fussballer heute muss mehr ein Roboter sein», sagt er, «wenn man nicht ist wie die anderen, bekommt man ein Problem.» Es sei so kompliziert geworden mit all den Statistiken, sei einer nur acht Kilometer gerannt, habe er ein schlechtes Spiel gemacht; diese Sichtweise stört ihn. Er ist 32 und stellt fest, dass «die Jungen heute mehr reden als die Älteren», er sieht, wie selbstbewusst sie sind, wie einfach es ihnen gemacht wird. Er glaubt, dass es «nur wenige gibt, die reif genug sind, um das als Riesenchance zu begreifen.»
Man wüsste gern, was aus Chiumiento geworden wäre, hätte er einen guten Berater gehabt, der ihm einmal eins auf den Deckel gegeben hätte. Oder mehr Trainer, die gespürt hätten, dass Chiumiento unglücklich ist, wenn er sich zurückzieht, nicht faul. «Der Fussball gibt mir schon lange kein Lächeln mehr», sagt er. Wann sein letztes Spiel war, weiss er nicht mehr. Zehn Minuten im Frühjahr gegen Wohlen oder Xamax. So aufzuhören, kann er sich nicht antun, das findet er selbst. Er will noch einmal spielen, irgendwo, wo man ihn wirklich will. Mit dem Ball am Fuss – so muss sich einer wie er verabschieden.
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