• immer eine frage der sichtweise! :mrgreen:

    hat chilla, der flitzer hund, oder nicht doch das weiterleiten an den disziplinarrichter zu diesen postings geführt?

    «Der Fall wird dem Disziplinarrichter weitergeleitet. Er wird den Sachverhalt disziplinarisch prüfen.»


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Ganz klar, der Schuldige ist der böse Chilla. Sozusagen als Sohn des Präsi sollte man sich schon zu benehmen wissen. Hat er ja erst dafür gesorgt, dass der Disziplinarrichter endlich wieder ein Mal ein wichtiges Dossier auf dem Tisch hat um seinen Status zu rechtfertigen.

    PS: 4 Jahre Zuchthaus für den 4-Beiner, und wöchentliches Füsse schlecken beim FCB wäre schon angebracht, da reicht kein Stadionverbot mehr, man sollte ein Exempel statuieren.

  • Ich muss feststellen dass Chilla viel intelligenter als mein Hund ist. Canepa hat gesagt dass die Tuere zur Loge auf jeden Fall geschlossen war. Mein Hund kann keine geschlossenen Tueren oeffnen :D

  • <woltlab-quote data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=131413#post131413" data-author="ZSColin"><p>Nee, könnt ihr nicht. Da min. einer von euch bereits wegen Covid19 abgekratzt ist, einer von euch noch immer unter den Folgeschäden leidet und einer in eine Depression gefallen ist, weil er sich immer nur als "benachteiligt", "nicht gehört" und "unmündig" vorkommt in dieser ach so totalitären Gesellschaft. Und einer</p><p>von euch ganz einfach zu wenig Zeit findet, da er ältere Verwandten pflegen muss, da diese ebenfalls einen Verlust zu beklagen haben.</p><p><br></p><p>Hey Leute, ich gehe ja schwer davon aus, dass der eine oder andere von euch bereits dabei ist bei diesem höchst interessanten Verein. Aber wenn</p><p>nicht, hier findet ihre Gleichgesinnte, wo ihr euch alle gegenseitig bemitleiden könnt:</p><p><a href="https://verfassungsfreunde.ch/de">Home - Verfassungsfreunde</a></p><p><br></p><p>Und wieder:</p><p><img height="36" class="smiley" alt=":facepalm:" src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/facepalm.gif"></p><p><br></p><p>Ich weiss, alles falscher Fred. Aber einer muss ja mal auch etwas Gegensteuern, wenn hier so "lustiges" Zeugs gepostet wird.</p></woltlab-quote>
    <p>auch so empathische und politisch korrekte bürger wie du sind nicht automatisch auch gute rechner! hast du doch uns dreien 4 ämter übertragen...</p><p><br></p><p>schlage daher vor, dass derjenige der abgekratzt ist, seine verwandten pflegt, da er auf der anderen seite des jordans garantiert viel mehr davon findet als auf dieser seite. auch wenn er die meisten nicht kennt...egal! <img height="15" class="smiley" alt=":nick:" src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nick.gif"></p>

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (26. Februar 2021 um 22:56)

    • Offizieller Beitrag

    FCZ-Talent Becir Omeragic

    Für ihn gibt es nur den Weg in die grosse Welt

    Es fällt leicht, Becir Omeragic ein Kompliment zu machen. Zum einen hat es der 19-jährige Verteidiger des FC Zürich verdient, zum anderen verdreht es ihm den Kopf nicht.


    Thomas Schifferle (TA)

    Den Plan hat Becir Omeragic gefasst. Von Zürich soll es eines Tages nach Deutschland gehen, von Deutschland am liebsten nach Spanien. La Liga ist seine Liga. Real, Barcelona, «von diesen Clubs träumt doch jeder», sagt er. Und lacht.

    Omeragic hat das Alter, in dem einer auch noch Flausen im Kopf haben darf, seit dem 20. Januar ist er gerade einmal 19. Wobei, was heisst bei ihm schon Flausen? Ancillo Canepa hat ihn als «Triple-A-Talent» bezeichnet, für das sich halb Europa interessiere. Auf seine Art mag der Präsident des FC Zürich übertrieben haben (wie immer:mrgreen:), vielleicht hat auch nur ein Fünftel von Europa ein Auge auf Omeragic geworfen. Aber es gibt auch einen Fakt: Omeragic hat so viel Talent in den Füssen, dass es für ihn nur einen Weg geben kann – raus in die grosse Welt.

    16 war er, als er auch Angebote von Bayern München und Barcelona hatte. Das machte nichts mit ihm, er blieb der Becir, der auf den Rat der Eltern und seines Agenten hörte und in der Schweiz wechselte, von Servette zum FCZ. «Ich wollte nicht irgendwo in der zweiten oder dritten Mannschaft landen», erklärt er, wieso er den FCZ den richtigen Grossen vorzog. Bis nach Genf hat sich herumgesprochen, dass in Zürich auf die Ausbildung der Jungen Wert gelegt wird.

    Er hat das Umfeld, das ihn zu Bescheidenheit anhält. «Und wenn ich einmal zu weit denken sollte», sagt er, «ist der Vater da, der mich auf den Boden zurückholt.» Das ist darum gut zu wissen, weil Omeragic vor lauter Lob, das er zu hören bekommt, leicht der Kopf verdreht werden könnte.

    Fussball als Familiensache

    Der Vater ist nach dem Balkankrieg aus der kleinen bosnischen Stadt Derventa nach Genf gekommen. Wie sein Bruder war er ein Fussballer, er spielte bei Urania in der 2. Liga interregional. «Fussball ist bei uns Familiensache», sagt Becir. Und darum gab es für ihn, kaum konnte er richtig laufen, nur eines: «Fussball, Fussball, Fussball.»

    Der Vater und sein Onkel brachten ihn gleich zu Servette, das war der Club, der am nächsten beim Wohnort war. Erst spielte er zum Vergnügen, doch irgendwann, mit 12, 13 Jahren, begann er zu träumen: vom grossen Fussball, von der Profikarriere. Und danach dauerte es nicht mehr lange, bis er realisierte, dass der Traum nicht mehr nur Traum bleiben muss.

    Er schloss die Schule ab. Dann war er bereit, aufs Risiko zu setzen. Risiko heisst: eine Ausbildung im Fussball statt in einem klassischen Beruf. Der Vater musste helfen, die Mutter davon zu überzeugen, dass das für ihren Becir der richtige Weg ist und eine einmalige Gelegenheit. «Meine Mutter hat mich immer unterstützt», sagt Becir, «sie ist vom eingeschlagenen Weg überzeugt.»

    Als er nach Zürich kam, wohnte er anfänglich in Oerlikon bei einer Gastfamilie. Sie half ihm bei der Eingewöhnung, auch mit der Sprache. Er spielte mit der U-21 und trainierte doch mit der 1. Mannschaft, die damals von Ludovic Magnin geführt wurde. Nach ein paar Monaten prallte er im Training so unglücklich mit einem Teamkollegen zusammen, dass er mit einem Wadenbeinbruch fast ein halbes Jahr ausfiel.

    Die Verletzung war ein kleiner Rückschlag, mehr auch nicht. Am 4. Mai 2019 kam Omeragic gegen den FC Basel zu seinem Debüt in der Super League. Vor dem Match fühlte er sich schon etwas gestresst. Er fragte sich: «Wie mache ich es, wenn ich spiele? Wie geht es?» Solche Fragen bestimmten seine Gedanken, bis er in der 80. Minute für Alain Nef eingewechselt wurde. Nef ist 20 Jahre älter, «er könnte mein Vater sein», sagt Omeragic mit einem Lachen. Und die bangen Gedanken damals? «Die waren weg, kaum war ich auf dem Platz.»

    In Genf hatte er einst als Stürmer begonnen, er wurde erst ins Mittelfeld zurückgezogen und dann in die Abwehr. Heute kann er auch auf der rechten Seite verteidigen, wie er das diese Saison schon tat, er sähe sich auch im defensiven Mittelfeld. Nur fühlt er sich nirgends wohler als in der Innenverteidigung. Er sagt: «Das ist meine Position. Hier sehe ich die besten Chancen, um eine grosse Karriere zu machen.»

    Wenn Omeragic wie in den letzten Wochen neben Nathan verteidigt, ist klar, wer der Patron ist. Dann ist er das. Er besitzt die Eleganz eines Brasilianers, die Nathan, dem gebürtigen Brasilianer, abgeht. Irgendwie erinnert er an Thiago Silva. Dabei ist Sergio Ramos sein Vorbild.

    Omeragic bringt für sein Alter so viel mit, so viel Technik, Mut und Spielübersicht, dass ein Beobachter leicht ins Schwärmen geraten kann. Er mag sich nicht beurteilen, er mag am Abend nach einem Spiel nicht einmal übers Spiel reden. Er will daheim nur noch herunterfahren und abschalten. «Merci», sagt er, wenn er ein Kompliment hört.

    Natürlich hat auch er seine schlechteren Spiele, wie jüngst beim 2:3 in Vaduz. Und wenn das passiert, ist er selbstkritisch genug. Aber die schlechteren Spiele sind selten. Selbst bei einem ereignisarmen Match wie am letzten Sonntag gegen Sion lohnt sich ein Blick auf Omeragic.

    «Ein guter Junge»

    Seit dem Sommer 2019 ist er Stammspieler, wenn er nicht gerade verletzt ist. Seit dem vergangenen Oktober ist er auch schon Nationalspieler, mit 18 gab er sein Debüt gegen Kroatien. Das Aufgebot von Vladimir Petkovic hatte ihn erstaunt, es war für ihn «etwas Grosses». Auch die Bosnier bemühten sich um ihm, aber der Schweiz ist er näher, weil er hier geboren wurde und seinen ganzen Weg gemacht hat.

    Bevor er all die Nationalspieler sah, die Sommers, Shaqiris und Xhakas, war er angespannt. Petkovic nahm ihn direkt zur Seite und riet ihm: «Mach dein Spiel wie im Club. Mach dir keinen Druck.» Mit seinem Entscheid, ihn zu nominieren, lieferte Petkovic einen weiteren Beleg für Omeragics Talent. 90 Minuten durfte der junge FCZler spielen, und das gegen Kroatien, den WM-Finalisten. Er war zufrieden mit seiner Leistung.

    Der Nationalcoach will keinen Druck auf Omeragic ausüben. Er will ihn einfach beobachten und begleiten, und dann ist er sich sicher, dass Omeragic das Vertrauen «mit einer positiven Leistung» zurückzahlen wird. Ihm ist bei diesem Spieler aber nicht nur das Fussballerische aufgefallen, sondern auch sein Charakter, «er ist ein guter Junge», sagt Petkovic. Und tut das mit gutem Grund. Omeragic hat eine Art an sich, die auf eine gute Erziehung schliessen lässt.


    Bis 2023 läuft sein Vertrag beim FCZ. 21 wird er in jenem Jahr. Er braucht nichts zu überstürzen. Vorderhand teilt er sich in Freienbach eine Wohnung mit seinem Bruder Nedim, einem U-21-Spieler beim FCZ. Daheim ist Nedim der Chef, «er ist auch drei Jahre älter», ist Becirs simple Erklärung für die Rollenverteilung. Er macht sich daran, seine Kochkünste zu verfeinern, und wenn er etwas nicht weiss, hilft die Mutter via Facetime.

    Er braucht kein Bocuse zu werden. Es reicht schon, wenn er Sergio Ramos irgendwie nahekommt. Nur eines will er nie sein: von oben bis unten tätowiert wie sein Vorbild. «Jeder nach seiner Fantasie», sagt er. «Ich bin anders als er.»

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=131456#post131456"><p><strong><br></strong></p><h1><strong><span><span><span>FCZ-Talent Becir Omeragic</span></span></span></strong></h1><h1><strong>Für ihn gibt es nur den Weg in die grosse Welt</strong></h1><p><strong>
    </strong></p><p><strong></strong></p><h2>Es fällt leicht, Becir Omeragic ein Kompliment zu machen. Zum einen hat es der 19-jährige Verteidiger des FC Zürich verdient, zum anderen verdreht es ihm den Kopf nicht.</h2>
    <p><br><span><span><span>Thomas Schifferle (TA)</span></span></span><br><b>
    </b></p><p><b>
    <b></b></b></p><p><b><b><b></b></b></b></p><p><b><b><b>
    </b></b></b></p><p><b><b><b><b>Den Plan hat Becir Omeragic gefasst. Von Zürich soll es eines Tages nach Deutschland gehen, von Deutschland am liebsten nach Spanien. La Liga ist seine Liga. Real, Barcelona, «von diesen Clubs träumt doch jeder», sagt er. Und lacht.</b></b></b></b></p><p><b><b><b><b>Omeragic hat das Alter, in dem einer auch noch Flausen im Kopf haben darf, seit dem 20. Januar ist er gerade einmal 19. Wobei, was heisst bei ihm schon Flausen? Ancillo Canepa hat ihn als «Triple-A-Talent» bezeichnet, für das sich halb Europa interessiere. Auf seine Art mag der Präsident des FC Zürich übertrieben haben (wie immer<img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/icon_mrgreen.gif" alt=":mrgreen:" class="smiley" height="17">), vielleicht hat auch nur ein Fünftel von Europa ein Auge auf Omeragic geworfen. Aber es gibt auch einen Fakt: Omeragic hat so viel Talent in den Füssen, dass es für ihn nur einen Weg geben kann – raus in die grosse Welt.</b></b></b></b></p><p><b><b><b><b>16 war er, als er auch Angebote von Bayern München und Barcelona hatte. Das machte nichts mit ihm, er blieb der Becir, der auf den Rat der Eltern und seines Agenten hörte und in der Schweiz wechselte, von Servette zum FCZ. «Ich wollte nicht irgendwo in der zweiten oder dritten Mannschaft landen», erklärt er, wieso er den FCZ den richtigen Grossen vorzog. Bis nach Genf hat sich herumgesprochen, dass in Zürich auf die Ausbildung der Jungen Wert gelegt wird.</b></b></b></b></p><p><b><b><b><b>Er hat das Umfeld, das ihn zu Bescheidenheit anhält. «Und wenn ich einmal zu weit denken sollte», sagt er, «ist der Vater da, der mich auf den Boden zurückholt.» Das ist darum gut zu wissen, weil Omeragic vor lauter Lob, das er zu hören bekommt, leicht der Kopf verdreht werden könnte.</b></b></b></b></p><p><b><b><b><b><strong><br></strong></b></b></b></b></p><h3><b><b><b><b><strong>Fussball als Familiensache</strong></b></b></b></b></h3><p><b><b><b><b><strong>
    </strong></b></b></b></b></p><p><strong></strong></p><p>Der Vater ist nach dem Balkankrieg aus der kleinen bosnischen Stadt Derventa nach Genf gekommen. Wie sein Bruder war er ein Fussballer, er spielte bei Urania in der 2. Liga interregional. «Fussball ist bei uns Familiensache», sagt Becir. Und darum gab es für ihn, kaum konnte er richtig laufen, nur eines: «Fussball, Fussball, Fussball.»</p><p>Der Vater und sein Onkel brachten ihn gleich zu Servette, das war der Club, der am nächsten beim Wohnort war. Erst spielte er zum Vergnügen, doch irgendwann, mit 12, 13 Jahren, begann er zu träumen: vom grossen Fussball, von der Profikarriere. Und danach dauerte es nicht mehr lange, bis er realisierte, dass der Traum nicht mehr nur Traum bleiben muss.</p><p>Er schloss die Schule ab. Dann war er bereit, aufs Risiko zu setzen. Risiko heisst: eine Ausbildung im Fussball statt in einem klassischen Beruf. Der Vater musste helfen, die Mutter davon zu überzeugen, dass das für ihren Becir der richtige Weg ist und eine einmalige Gelegenheit. «Meine Mutter hat mich immer unterstützt», sagt Becir, «sie ist vom eingeschlagenen Weg überzeugt.»</p><p><br></p><p>Als er nach Zürich kam, wohnte er anfänglich in Oerlikon bei einer Gastfamilie. Sie half ihm bei der Eingewöhnung, auch mit der Sprache. Er spielte mit der U-21 und trainierte doch mit der 1. Mannschaft, die damals von Ludovic Magnin geführt wurde. Nach ein paar Monaten prallte er im Training so unglücklich mit einem Teamkollegen zusammen, dass er mit einem Wadenbeinbruch fast ein halbes Jahr ausfiel.</p><p>Die Verletzung war ein kleiner Rückschlag, mehr auch nicht. Am 4. Mai 2019 kam Omeragic gegen den FC Basel zu seinem Debüt in der Super League. Vor dem Match fühlte er sich schon etwas gestresst. Er fragte sich: «Wie mache ich es, wenn ich spiele? Wie geht es?» Solche Fragen bestimmten seine Gedanken, bis er in der 80. Minute für Alain Nef eingewechselt wurde. Nef ist 20 Jahre älter, «er könnte mein Vater sein», sagt Omeragic mit einem Lachen. Und die bangen Gedanken damals? «Die waren weg, kaum war ich auf dem Platz.»</p><p><b>In Genf hatte er einst als Stürmer begonnen, er wurde erst ins Mittelfeld zurückgezogen und dann in die Abwehr. Heute kann er auch auf der rechten Seite verteidigen, wie er das diese Saison schon tat, er sähe sich auch im defensiven Mittelfeld. Nur fühlt er sich nirgends wohler als in der Innenverteidigung. Er sagt: «Das ist meine Position. Hier sehe ich die besten Chancen, um eine grosse Karriere zu machen.»</b></p><p><b>Wenn Omeragic wie in den letzten Wochen neben Nathan verteidigt, ist klar, wer der Patron ist. Dann ist er das. Er besitzt die Eleganz eines Brasilianers, die Nathan, dem gebürtigen Brasilianer, abgeht. Irgendwie erinnert er an Thiago Silva. Dabei ist Sergio Ramos sein Vorbild.</b></p><p><b>Omeragic bringt für sein Alter so viel mit, so viel Technik, Mut und Spielübersicht, dass ein Beobachter leicht ins Schwärmen geraten kann. Er mag sich nicht beurteilen, er mag am Abend nach einem Spiel nicht einmal übers Spiel reden. Er will daheim nur noch herunterfahren und abschalten. «Merci», sagt er, wenn er ein Kompliment hört.</b></p><p><b>Natürlich hat auch er seine schlechteren Spiele, wie jüngst <a href="https://www.tagesanzeiger.ch/der-fcz-hat-probleme-mit-dem-alter-und-der-jugend-564268826751">beim 2:3 in Vaduz</a>. Und wenn das passiert, ist er selbstkritisch genug. Aber die schlechteren Spiele sind selten. Selbst bei einem ereignisarmen Match wie am letzten Sonntag gegen Sion lohnt sich ein Blick auf Omeragic.</b></p><p><b><strong><br></strong></b></p><h3><b><strong>«Ein guter Junge»</strong></b></h3><p><b><strong>
    </strong></b></p><p><strong></strong></p><p>Seit dem Sommer 2019 ist er Stammspieler, wenn er nicht gerade verletzt ist. Seit dem vergangenen Oktober ist er auch schon Nationalspieler, mit 18 gab er sein Debüt gegen Kroatien. Das Aufgebot von Vladimir Petkovic hatte ihn erstaunt, es war für ihn «etwas Grosses». Auch die Bosnier bemühten sich um ihm, aber der Schweiz ist er näher, weil er hier geboren wurde und seinen ganzen Weg gemacht hat.</p><p>Bevor er all die Nationalspieler sah, die Sommers, Shaqiris und Xhakas, war er angespannt. Petkovic nahm ihn direkt zur Seite und riet ihm: «Mach dein Spiel wie im Club. Mach dir keinen Druck.» Mit seinem Entscheid, ihn zu nominieren, lieferte Petkovic einen weiteren Beleg für Omeragics Talent. 90 Minuten durfte der junge FCZler spielen, und das gegen Kroatien, den WM-Finalisten. Er war zufrieden mit seiner Leistung.</p><p><b>Der Nationalcoach will keinen Druck auf Omeragic ausüben. Er will ihn einfach beobachten und begleiten, und dann ist er sich sicher, dass Omeragic das Vertrauen «mit einer positiven Leistung» zurückzahlen wird. Ihm ist bei diesem Spieler aber nicht nur das Fussballerische aufgefallen, sondern auch sein Charakter, «er ist ein guter Junge», sagt Petkovic. Und tut das mit gutem Grund. Omeragic hat eine Art an sich, die auf eine gute Erziehung schliessen lässt.</b></p><p><br><b>
    </b></p><p>Bis 2023 läuft sein Vertrag beim FCZ. 21 wird er in jenem Jahr. Er braucht nichts zu überstürzen. Vorderhand teilt er sich in Freienbach eine Wohnung mit seinem Bruder Nedim, einem U-21-Spieler beim FCZ. Daheim ist Nedim der Chef, «er ist auch drei Jahre älter», ist Becirs simple Erklärung für die Rollenverteilung. Er macht sich daran, seine Kochkünste zu verfeinern, und wenn er etwas nicht weiss, hilft die Mutter via Facetime.</p><p>Er braucht kein Bocuse zu werden. Es reicht schon, wenn er Sergio Ramos irgendwie nahekommt. Nur eines will er nie sein: von oben bis unten tätowiert wie sein Vorbild. «Jeder nach seiner Fantasie», sagt er. «Ich bin anders als er.»</p><p><b><b><b><b><b><b><b></b></b></b></b></b></b></b></p></woltlab-quote><p></p><p>der macht seinen weg, garantiert. am besten im sommer 2022 für eine tiefe, zweistellige millionensumme verkaufen.</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich in der Super League

    Es geht abwärts – ziemlich schnell und ziemlich laut

    Beim FCZ liegen nach der nächsten Niederlage die Nerven blank. Die Mannschaft taumelt, doch der Trainer findet es nicht so schlimm. Drei Erkenntnisse aus der Abstiegszone.


    Christian Zürcher, Florian Raz (TA)

    Die Explosion von Vulkan Brecher

    Die Niederlage trifft Yanick Brecher, den Torhüter, den Captain. Nach Spielschluss steht er noch eine Weile an seinem Strafraum, regungslos blickt er über den Rasen, dann lässt er sich auf der Spielerbank nieder und starrt Löcher in die Luft. Torhüter können sehr einsame Menschen sein.

    Luzerns Ersatzgoalie Dave Zibung nimmt bei ihm Platz, kurze Zeit gesellt sich auch noch Luzerns Nummer 1, Marius Müller, dazu. Die beiden Luzerner können mit Brecher mitfühlen, sie kennen solche Tage aus älterer und jüngerer Vergangenheit. Solche Spiele, bei denen Torhüter zu bemitleidenswerten Menschen werden. Oder wie sagt es Brecher: «Ich kassiere in den ersten sieben Minuten zwei Tore und habe dann ein Spiel lang keinen Ball mehr halten müssen.» Die Kollegen haben ihn im Stich gelassen. Einmal mehr. Das hängt an.

    Die beiden Luzerner haben es sicherlich gehört. Natürlich haben sie es gehört, es ist unüberhörbar, was sich zur Halbzeitspause in der Zürcher Garderobe abspielt. Die Stimme hebt an, wird lauter und lauter, irgendwann überschlägt sie sich. Es muss raus. Aller Frust und Zorn. Einfach raus. Doch es geht immer weiter, noch mehr Unbill, noch mehr Ärger muss raus. Es ist eine Brandrede, eine Tirade der groben Art. Ohne dass man die Sätze versteht, weiss man, um was es geht: um Stolz, um Widerstandskraft, um alles, was der FCZ vermissen lässt.

    Die Stimme gehört Yanick Brecher, diesem gewöhnlich so höflichen Mann. Brecher ist böse geworden. Eine miserable Halbzeit gegen ein starkes Luzern hat dem Captain den Rest gegeben. Einen von unterdrückten Emotionen verstopften Vulkan hat es verjagt.

    Es ist die alte Geschichte. Einmal mehr ist der FCZ nicht bereit, einmal mehr verteidigt er desolat, und einmal mehr verliert er ein Fussballspiel. Es ist ein schlechter Auftritt, der in der zweiten Hälfte etwas besser wird. Doch sie kann nicht wettmachen, was davor geschah. Das Spiel zeigt, wo es beim FCZ momentan nicht läuft. Ziemlich überall.

    Tabellenlesen ist so eine Sache

    Fussballer lernen früh, wie man Tabellen liest. Es gibt ein Oben und ein Unten – oben ist gut, unten weniger, ziemlich banal also. Trotzdem kann es plötzlich kompliziert werden, wenn es darum geht, das Oben und Unten zu deuten. Der FCZ ist nach 23 Spielen Siebter und hat sieben Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und vier Punkte Rückstand auf Platz 2. Ist das nun gut oder eher schlecht?

    Captain Brecher sagt: «Die Tabelle sieht schon länger nicht gut aus.» Antonio Marchesano sagt, dass man die Tabelle momentan eh nicht ernst nehmen könne. «Nach einem Sieg sieht alles wieder anders aus.» Angst, in den Abstiegsstrudel zu geraten, habe er nicht, nein, überhaupt nicht. Captain Brecher ist da vorsichtiger. «Wir haben lange den dritten Platz anvisiert, nun müssen wir uns nach unten orientieren.» Die Umorientierung verfolgt einen Zweck: bloss keine Probleme kriegen.

    Was nun? Wer hat recht? Marchesano oder Brecher? Darauf angesprochen, sagt Trainer Massimo Rizzo – da bleibt er sich treu – eher wenig. Er mag solche Interpretationen nur mässig. Er schaue nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel.

    In diesem nächsten Spiel gegen Lugano ist Marchesano gesperrt. Er ist momentan der einzige FCZ-Spieler, der für etwas Kreativität und ernsthafte Torgefahr sorgt. Rizzo muss sich also etwas überlegen. Denn selbst er weiss: Ohne Tore geht es nach unten. Und wie schnell das passieren kann, weiss der FCZ seit der Abstiegssaison 2015/16.

    Die Tendenz zeigt nach unten

    Spielerisch war der FCZ in den vergangenen Runden ziemlich dürftig unterwegs, das hat sicherlich auch mit der Verletztenliste zu tun. Doch Massimo Rizzo, erster Verteidiger seiner Mannschaft, will nicht von einer schlechten Entwicklung sprechen. Auch nicht nach der Partie gegen Luzern. Für ihn sind die letzten Spiele ein «Auf und Ab», er spricht von «ein paar Holpersteinen». Das System Rizzo scheint gerade nicht zu funktionieren.

    Diese Zeitung hat einmal von einem «Rizzo-Knick» geschrieben. Es ging dabei um die Tor-Verhütungsmethoden des damals noch frischen FCZ-Trainers. Der hatte es in kürzester Zeit geschafft, seiner Mannschaft ein defensives Gewissen einzutrainieren. Das zeigten nicht nur die Resultate – das bewies auch der Blick auf die Art und Weise, wie der FCZ zu seinen Punkten kam. Im Vergleich zu Vorgänger Ludovic Magnin liess der FCZ weniger Chancen zu – und kam selber zu mehr und besseren Abschlüssen.

    Aber damit ist es vorbei. Seit der Winterpause ist der umgekehrte Rizzo-Effekt zu beobachten. Die Wahrscheinlichkeit für Gegentore steigt, jene für eigenen Jubel sinkt. Was beweist: So, wie der anfängliche Erfolg unter Rizzo nicht einfach reines Glück war, so ist die aktuelle Bilanz von vier Punkten aus sechs Spielen auch nicht bloss Pech.

    Nein, der FCZ spielt derzeit genau so schwach, wie es seine Resultate aussagen.

  • Was ich mir keinesfalls wünsche, aber was eventell eintreten kann im Worst Case ist: FCZ steigt ab und gc steigt auf, wenn die so weiterwursteln. Verletzte hin oder her.......

  • 3 punkte gegen den barrage platz!

    aber sorry, bis auf die ersten 20 minuten hatte das genau gar nix mit fussball zu tun! klar, viele verletzte, nur englische wochen. ist mir aber trotzdem ein rätsel, dass man die letzten 20 minuten auf dem zahnfleisch läuft!

    zum glück war lugano (auch) grottenschlecht. ein mittelmässiger gegner hätte das spiel noch mit 4:1 gewonnen. und dass in den letzten 20 minuten...


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (7. März 2021 um 18:43)

  • Es liegen fast alle Teams so eng beieinander, sodass der FCZ dieses 6 Punkte Spiel schlussendlich verdient gewonnen hat. Die Art und Weise ist doch völlig egal. Nach der desolaten Leistung gegen Luzern, muss zumindest eine Reaktion erkennbar gewesen sein. Das war nur in den ersten 30 Min. der Fall. Den Rest kann man getrost vergessen, aber für den Zuschauer am TV war das schon sehr mühsam. Aber dafür gibt es ja Netflix.......

  • nein! die art und weise ist nicht völlig egal! wäre es dann, wenn es ein ausrutscher gewesen wäre. klar sind die 3 punkte wichtig. es geht aber um die fcz auftritte der letzten wochen generell. dieser reiht sich nahtlos in diese ein. zufällig halt mal mit 3 punkten belohnt. aber auf solchen leistungen lässt sich weder aufbauen, noch bieten sie eine perspektive!


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    NieUsenandGah

  • Ich gebe Dir schon Recht, in einer normal verlaufenden Saison. Hier und jetzt aber, wo die Tabelle mit Ausnahme von YB so eng beieinander ist, kannst Du fast bei allen Spielen sehen, wie geknorzt wird. Klar, Ausnahme heute SG und LU, aber auch dort fallen die Tore teilweise auf ganz kuriose Art und Weise, oder eine Equipe spielt in der ersten Halbzeit guten Fussball und in der zweiten Halbzeit siehst Du nichts mehr davon. Jetzt in diese verflixten Saison gibt es halt leider nur eins, Siegen, egal mit welchen Mitteln, unspektakulär, Glück auf seine Seite zwingen, Kampf um jeden Milimeter und wenn es auch darum geht, voll in die Defensive zu gehen, und ab und zu einen richtigen Konter zu fahren und zu verwerten. Logisch bin ich als FCZ Fan, auch nicht zufrieden. Die Unkonstantheit ist sowas von Scheisse und man weiss wirklich nie, was für ein FCZ Gesicht man zu sehen bekommt. Eine Siegesserie wäre willkommen, aber da bin ich auch nicht unbedingt der grösste Optimist, an sowas zu denken. Ebenfalls zu denken gab mir heute, wieviele Spieler von uns sich nach ca 65Min. am Boden gewälzt haben......

    • Offizieller Beitrag

    aber sorry, bis auf die ersten 20 minuten hatte das genau gar nix mit fussball zu tun!

    ...und die habe ich nicht mal gesehen! Habe mir die zweite Halbzeit angetan, was für ein Grottenkick! Da fragt man sich zum wiederholten mal und das sollen Profis sein? Was machen die unter der Woche eigentlich?:nixwiss:

    Klar, hinter YB ist quasi alles fast gleich gut/schlecht, mit ein bisschen Konstanz könnte man diese Saison zweiter werden!

    PS: Congrats Coach CC zum Sieg!:mrgreen:

    • Offizieller Beitrag

    ...und die habe ich nicht mal gesehen! Habe mir die zweite Halbzeit angetan, was für ein Grottenkick! Da fragt man sich zum wiederholten mal und das sollen Profis sein? Was machen die unter der Woche eigentlich?:nixwiss:

    Klar, hinter YB ist quasi alles fast gleich gut/schlecht, mit ein bisschen Konstanz könnte man diese Saison zweiter werden!

    PS: Congrats Coach CC zum Sieg!:mrgreen:

    Er wird womöglich als DER Trainer in die Geschichte des Schweizer Fussballs eingehen, der alle seine Spiele gewonnen hat........

  • Vor dem Spiel habe ich auf 0-3 Niederlage getippt, umso erfreuter war ich am Schluss über das Resultat. Bezüglich dem Spiel wurde oben schon alles gesagt. 20min. überraschend gut gespielt, danach immer mehr nachgelassen, spielerisch wie auch athletisch. Dazu passend, dass vor dem Spiel der zuletzt gute Rohner krankheitsbedingt ausfiel und während dem Spiel wieder 2 verletzt ausgewechselt werden mussten. Solange wir mit Spielern wie Kramer, Cessay, H. Kryiezu oder Schättin antreten müssen, ist auch in der Super League nichts zu holen. Von dem her hat Rizzo bei mir immer noch Schonfrist.

  • Ja, unser Bieler Freund hat in dieser Beziehung was die Kaderplanung anbetrifft, völlig Recht. In der Breite des Kaders muss unbedingt etwas getan werden, da ist die Scouting-Abteilung gefragt. Vorallem in Anbetracht, wenn einige wichtige Leute aussteigen oder Langzeitverletzt sind, wie Sobiech, Kollolli, Thosin auch immer wieder. Leute wie Winter etc müssen auch langsam ersetzt werden. Und vorweg sollte die SL Tauglichkeit eingehend geprüft werden.....durchschnittliche Challenge Ligue Spieler genügen meistens diesen Ansprüchen nicht. Eigentlich lachhaft wenn man betrachtet von welchem Niveau wir da sprechen......Man muss sich halt schon ein wenig bewegen um Perlen zu finden wie Doumbia z.B., obwohl der hat auch ein wenig nachgelassen, meiner Meinung nach. Wie Larry schon schrieb, ein 2. Rang wäre absolut möglich bei mehr Konstanz und Wettkampfglück.

  • <woltlab-quote data-author="Champs-de-Mars" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=131657#post131657"><p>Vor dem Spiel habe ich auf 0-3 Niederlage getippt, umso erfreuter war ich am Schluss über das Resultat. Bezüglich dem Spiel wurde oben schon alles gesagt. 20min. überraschend gut gespielt, danach immer mehr nachgelassen, spielerisch wie auch athletisch. Dazu passend, dass vor dem Spiel der zuletzt gute Rohner krankheitsbedingt ausfiel und während dem Spiel wieder 2 verletzt ausgewechselt werden mussten. Solange wir mit Spielern wie Kramer, Cessay, H. Kryiezu oder Schättin antreten müssen, ist auch in der Super League nichts zu holen. Von dem her hat Rizzo bei mir immer noch Schonfrist.</p></woltlab-quote><p></p><p>eine schonfrist hatte er bei mir nie. war von anfang an äusserst skeptisch. umso erfreuter war ich, wie schnell er das team defensiv stabilisierte und punkte holte. aber auch da war schnell klar, mehr kommt nicht, ein plan b fehlt. was sich seit längerem (leider) bestätigt.</p><p><br></p><p>die verletzten sind natürlich eine erklärung. aber es kann doch nicht sein, dass man nur gewinnt, weil man jeweils defensiv komplett riegelt und körperlich jedesmal an die grenze bis hin zu verletzungen geht! dass macht man mit dem kader von vaduz, da heiligt der zweck die mittel. war auch die ersten rizzo spiele legitim um punkte und selbstvertrauen zu holen.</p><p><br></p><p>ich bleibe bei meiner meinung: rizzo ende saison ablösen. kostet auch nicht alle welt. er bleibt sowieso im fcz, halt bis sommer 2022 zum cheftrainerlohn, nachher wieder zu vorherigen konditionen.</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • Ich kenne in CH eigentlich nur 2 gute Trainer, das sind zur Zeit Seoane, und A. Geiger. Der Rest etwa auf gleichem Niveau, was das fussballerische und taktische angeht. Trainer werden viel zu hoch bewertet. Heute ist es wichtiger wenn Du für jedes Bobo einen Spezialisten zur Verfügung hast, Psychiater für jede Störung (wo auch immer). Staff in einem Fussballclub ist grösser als das Kader. Wenn ich z.B. Rene Weiler höre im Blick TV, tönt ja alles sehr gut, aber wenn man dann seine (fehlenden) Erfolge in Aegypten, Anderlecht, Nürnberg etc, genauer betrachtet....dann , na ja. Ob Rizzo jetzt gut genug ist, kann ich zuwenig beurteilen. Ich weiss nur, Vereine wo Ruhe und Konstanz herrscht, denen läuft es immer resp. meistens besser.

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=131660#post131660"><p>Traue ich Canepa nicht zu. Er wird verlängern mit ihm und ihn erst ersetzen wenn es nicht mehr anders geht. Er gefällt sich darin Trainer zu "erfinden" die schon im FCZ waren.</p></woltlab-quote>
    <p>jein. er gefällt sich eigentlich mehr darin, trainer nicht nach 3 niederlagen zu entlassen und diese generell in ruhe arbeiten zu lassen. was eigentlich auch sehr begrüssenswert und richtig ist!</p><p><br></p><p>aber! es gibt auch trainer, bei denen von anfang an klar ist, dass es längerfristig nicht funktioniert, nicht funktionieren kann! der tiefpunkt diesbezüglich wurde mit hüpiä erreicht. ein abstieg mit ansage!</p><p><br></p><p>in der ch werden die trainer grundsätzlich viel zu schnell entlassen, nicht nur in sion. guardiola wäre letztes jahr entlassen worden in der schweiz. dieses jahr wird er mit mancity zu 99% meister.</p><p><br></p><p>kloppo würde im moment in der schweiz entlassen, egal wo! bin mir aber sicher dass liverpool, mit kloppo, nächstes jahr wieder an den geilen und erfolgreichen fussball der letzten 2 jahre anknüpfen kann und wird! die haben dieses jahr extrem viele verletzte stammspieler, vor allem in der verteidigung. das kann auch liverpool nicht einfach so mit reservisten kompensieren!</p><p><br></p><p>aber natürlich: guardiolas/kloppos landen auch nicht in der schweiz. im bestenfalle starten solche leute hier ihre karriere. seoane hat für mich das potential in einer der 5 top ligen ein sehr guter trainer zu werden.</p><p><br></p><p>aber der beste zur zeit in der schweiz ist für mich peter zeidler! was der aus seinem kader rausholt: chapeau! bei seinen mannschaften sieht man einen plan, ein konzept! (junge) spieler entwickeln sich. hätte cc ihn nie entlassen, wäre sion seit jahren unter den ersten drei! man kann von den dosen clubs halten was man will, aber vom sportlichen konzept, sind sie absolut wegweisend. die kaufen nicht wahllos alles zusammen, obwohl sie es sich finanziell leisten könnten. jeder transfer macht sinn, ist nachhaltig durchdacht! das ergebnis: fussball total, wie ihn die holländer anfang der 70-er jahre erfunden haben! und zeidler ist ein schüler dieses rangnickschen dosen konzepts! eine geile sache, wenn es nur nicht retortenclubs ohne tradition wären...</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (8. März 2021 um 21:53)

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