• Offizieller Beitrag
    [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134220#post134220']

    Transfer-Ticker: Eigengewächs Domgjoni (22) verlässt den FCZ!

    ....und einmal mehr Ablösefrei.

    [/quote]

    Ja, aber offenbar war das schon länger ansehbar und evtl. auch ein Mitgrund für den Transfer von Dijemaili.

    Da haben wohl Berater, Spiele und wer weiss noch mehr auf das Handgeld wert gelegt, als auf eine Entschädigung für den Ausbilderverein ...

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich hat einmal mehr eine blamable Saison hinter sich – nun darf der Klub keine Tabus kennen

    Nach gesichertem Ligaerhalt fragt sich, ob Massimo Rizzo der richtige Trainer ist für die Ziele dieses Klubs. Sollte er Coach bleiben, steigt er beschädigt in die nächste Saison.

    Fabian Ruch (NZZ)

    Ganz allein sitzt der FCZ-Präsident Ancillo Canepa am Samstagabend im St.-Jakob-Park auf der Tribüne während der Pause, nachdenklich und Pfeife rauchend, der Blick geht ins Leere. 0:2 liegt der FC Zürich in Basel zurück, es ist ein desaströser Auftritt der Gäste, ein unangenehmes Duell gegen Vaduz am Freitag und die Barrage drohen.

    Doch später, nach der 0:4-Niederlage gegen den FCB, darf sich der FCZ als zweiter Sieger fühlen. Vaduz verliert zu Hause gegen Servette, Sitten unterliegt in Lugano – das Zürcher Zittern ist zu Ende, der Ligaerhalt geschafft. Canepas Erleichterung ist zu spüren. Er sagt: «Wir werden diese Saison nun in aller Ruhe analysieren.»

    Teilweise wie ein Absteiger

    Der FC Zürich wird Zeit benötigen für die Aufarbeitung einer erneut blamablen Saison inklusive frühen Trainerwechsels von Ludovic Magnin zu Massimo Rizzo, peinlichen Ausscheidens im Cup gegen Chiasso, ungenügender Bilanz seit Anfang Februar. Damals war der FCZ Dritter, peilte Rang 2 an, forderte YB im Spitzenspiel. Seit dem 1:4 gegen die Berner hat sich der FCZ teilweise wie ein Absteiger präsentiert.

    So war das auch am Samstag, beim Lieblingsgegner in dieser Saison, den der FCZ zuvor dreimal bezwungen hatte. Nathan fabrizierte schon in der vierten Minute unbedrängt eine kuriose Doppelkerze, ehe er gezwungen war, Edon Zhegrova mit einem Notbremsefoul zu stoppen. Nathans Tränen beim Abgang nach Slapstickeinlage und roter Karte waren sinnbildlich für eine erschreckend schwache Zürcher Vorstellung.

    Natürlich sagte der Trainer Rizzo nach dem Spiel, der Platzverweis habe die Sache kompliziert gemacht. Aber: Man darf auch in personeller Unterzahl eine Spielidee haben, solidarisch verteidigen, Nadelstiche setzen. Der FCZ war in Basel nahezu inexistent, und wäre das spielfreudige Heimteam bei der Chancenauswertung nur halbwegs konsequent vorgegangen, hätte es bei 31:4 Schüssen (11:0 auf das Tor) auch deutlich höher gewinnen können.

    Der FC Zürich, im Selbstverständnis ein Topklub, muss nun erneut die Scherben einer misslungenen Saison zusammenwischen. Der Klub ist gut beraten, schonungslos alle Defizite offenzulegen, an Baustellen wie der Kaderplanung mangelt es nicht, von der Corona-bedingt schwierigen wirtschaftlichen Situation ganz zu schweigen.

    Massimo Rizzo hat viele Verdienste im FCZ, er ist ein freundlicher, ruhiger Mensch. Doch er hat es nicht geschafft, dem Team eine Struktur zu geben. Rizzo pröbelte glücklos an Ausrichtung und System, die passende Rolle für Blerim Dzemaili fand er nie. Auch am Samstag nicht. Nach Nathans Platzverweis beorderte Rizzo den langjährigen Nationalspieler in die Innenverteidigung. Auf diese Idee muss man zuerst kommen, wenn mit Becir Omeragic eines der grössten Innenverteidiger-Talente, die die Schweiz je hatte, als Rechtsverteidiger auf dem Feld steht. «Ich musste schnell entscheiden», sagte Rizzo.

    Dzemaili hat laut einschlägigen Datenbanken in bald 600 Pflichtspielen erst neunmal als Innenverteidiger gespielt, zuletzt vor 16 Jahren mit dem FCZ gegen Aarau. Er liess sich vor dem 1:0 von Zhegrova überlaufen und vor dem 2:0 von Darian Males übertölpeln. Dann beendete Rizzo das Experiment, stellte Omeragic ins Abwehrzentrum und Dzemaili wieder ins Mittelfeld.

    Massimo Rizzo ist loyal und wird intern geschätzt, er müsste den Verein bei einer Absetzung als Cheftrainer kaum verlassen. Doch bleibt er Cheftrainer, steigt er beschädigt in die nächste Spielzeit. Der FCZ hat nach 35 Spieltagen sogar noch weniger Punkte als in den letzten beiden Saisons, die er auf Rang 7 beendete. Er muss mutiger, offensiver, dominanter auftreten.

    Interessante Optionen

    An interessanten Trainern auf dem Markt fehlt es nicht. FCZ-like wäre Marc Schneider, der in Zürich Meisterspieler und Captain war und als Trainer in Thun einen guten Eindruck hinterliess. Giorgio Contini, der in Lausanne starke Arbeit leistet, sucht einen neuen Verein. Mario Frick holt in Vaduz aus bescheidenen Mitteln viel heraus. Das gilt ebenfalls für Maurizio Jacobacci in Lugano, Alain Geiger bei Servette und den als Trainertalent gehandelten Bruno Berner in Kriens.

    In der Challenge League arbeiten auch Alex Frei (FC Wil), Murat Yakin (FC Schaffhausen) und Stephan Keller (FC Aarau), die auf den ersten und zweiten Blick vielleicht nicht zum FCZ passen. Aber hätte damals jemand gedacht, dass Lucien Favre in Zürich so erfolgreich werden würde? Wurden die Zürcher Christian Gross und Urs Fischer in Basel mit offenen Armen empfangen? Bei seiner Analyse darf der FC Zürich keine Tabus kennen. Schliesslich hat der Präsident grosse Pläne.

    Canepa kündigt einen Umbruch im Kader an, er will den Abstand zu YB und Basel verkleinern; er freut sich auf das 125-Jahr-Jubiläum im Sommer und auf die Eröffnung des Trainingszentrums im Herbst, er geht die Planungsphase für das neue Stadion zuversichtlich an. Am Samstag sagte Canepa noch, er rede grundsätzlich nicht öffentlich über Trainer. Und die Niederlage sei zwar heftig, der FC Basel aber vielleicht immer noch der grösste Verein in der Schweiz. Nach dem Besitzerwechsel von Bernhard Burgener zu David Degen letzte Woche war der neue Tatendrang in Basel ausgeprägt wahrnehmbar. Vielleicht träumte Ancillo Canepa zur Pause von solcher Aufbruchstimmung beim FCZ.

  • So wie jeder Journalist der bezweifelt das der FCZ ein "Spitzenclub" ist! Weiler klar nein! Schneider wäre eine Möglichkeit. Berner ist eine GC- und Basel Sau die von der SK sicher abgelehnt würde!

    schneider wäre toll! finde aber auch berner vielversprechend...

    und wenn er sich von den grashüpfern "zu öis" verbessern

    möchte, macht ihn doch sümphatisch....

  • Canepa kündigt einen Umbruch im Kader an, er will den Abstand zu YB und Basel verkleinern; er freut sich auf das 125-Jahr-Jubiläum im Sommer und auf die Eröffnung des Trainingszentrums im Herbst, er geht die Planungsphase für das neue Stadion zuversichtlich an. Am Samstag sagte Canepa noch, er rede grundsätzlich nicht öffentlich über Trainer.

    tatsächlich entdecke ich in den medien, zwischen den zeilen, noch einen weiteren hoffnungsschimmer:

    cillo scheint tatsächlich einen umbruch im kader anzustreben. und zwar einen richtigen, keinen schönschwätzer umbruch. er scheint dafür bereit zu sein, die saison sachlich zu analysieren und sehr vieles in frage zu stellen, inkl. den trainer! den trotzigen cillo, wenn man ihn auf versäumnisse oder die miserable saison aufmerksam macht, entdecke ich in den medien jedenfalls nirgends.

    vielleicht (hoffentlich!) scheint das mit dem neuen sportchef, marinko jurendic, im zusammenhang! er ist ja erst seit september 2020 im amt und bisher öffentlich kaum in erscheinung getreten. für das jetzige kader dürfte er auch nur marginal verantwortlich sein. aber nur schon, dass cillo seinen ziehsohn ludovic entlassen hat, brauchte einen sachlich argumentierenden einflüsterer. von sich aus hätte cillo das nie und nimmer gemacht! denke ich jedenfalls...

    interessanter mann dieser marinko jurendic:

    Der 42-jährige Marinko Jurendic ist ausgebildeter Pädagoge. Zudem studierte er während vier Semestern Recht und Wirtschaft (Master in Business Administration). In seiner beruflichen Laufbahn leitete er zunächst während vier Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung das Bildungsinstitut der Stiftung Speranza bevor er 2012 zum Schweizerischen Fussballverband SFV wechselte. Für den SFV arbeitete er fünf Jahre in der Stabsstelle des Technischen Direktors. In dieser Position war er u.a. für die Entwicklung der neuen Spiel- und Ausbildungsphilosophie und für das Stürmertraining des nationalen Verbandes verantwortlich. Als Cheftrainer arbeitete Marinko Jurendic zwischen 2014 und 2018 beim SC Kriens sowie beim FC Aarau. Seit Sommer 2018 ist er beim FC Zürich als Cheftrainer der U21 und als leitender Stürmertrainer der Academy im Einsatz. In seiner Spielerlaufbahn spielte Marinko Jurendic u.a. für Thun, Winterthur, Kriens und Luzern, wo er 2005 seine Profikarriere beendete. Nach seiner Aktivkarriere absolvierte er beim Schweizerischen Fussballverband alle Trainerausbildungen, welche er 2018 mit der UEFA-Pro-Lizenz erfolgreich abschloss.

    klar, er war noch nie sportchef bisher, aber jeder sportchef war irgendwann mal "noch nie sportchef bisher"...:nick:

    ich habe irgendwo mal gelesen, dass baumgartner, der präsi vom sc kriens sagte, dass bruno berner natürlich seinen anteil am jetzigen erfolg des clubs hat, dass aber die basis dafür ganz klar noch von jurendic gelegt wurde. vielleicht kann ja dieser jurendic cillo packen und ihn von den richtigen schritten überzeugen. irgendwer muss das ja mal machen. das letzte mal wars keine person welche das erreichte, sondern der abstieg...

    die hoffnung lebt! so wie früher beim zsc, als man jedes jahr glaubte, dass man es JETZT/DIESE SAISON packt! als transfers wie sherven/derkatch bereits (meister-) träume auslösten um am schluss doch wieder um den einzug in die playoffs zu kämpfen, wo in der regel nach dem 1/4 finale sowieso schluss war! :rofl:

    und ja, ich weiss...einmal mehr das prinzip hoffnung! grundsätzlich läuft es natürlich genau so, wie rangersfan oben beschrieben hat.

    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (17. Mai 2021 um 02:52)

  • schneider wäre toll! finde aber auch berner vielversprechend...

    und wenn er sich von den grashüpfern "zu öis" verbessern

    möchte, macht ihn doch sümphatisch....

    Schneider wird ziemlich sicher Gerardo Seoane bei YB beerben, welcher in die Buli/ Ausland gehen wird.

    Weiler?, bitte nicht. Da wär dann nach kurzer Zeit richtig Feuer im Dach (hab bei dem ein sehr schlechtes Bauchgefühl)


    Berner, naja ein 5. und 8. Platz in der CHL, sind jetzt auch nicht die Leistungsausweise die der zukünftige FCZ-Trainer mitbringen sollte.

    Lulu? Da müsste der Canepa seine Geldbörse aber so richtig öffnen, ausserdem hat dieser Mann Wunschspieler, welche kaum zu finanzieren sind.

    Ich bin für einen Deutschen oder Österreicher als zukünftigen FCZ-Trainer, wenn es sein muss sogar aus der RB Schule!

    Zu Rizzo noch: hat am Anfang gepasst, war sicher der richtige für den Moment/Übergang, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ihm die Medien, gerade bei schlechten Resultaten, extrem zusetzen und er von sich aus wieder ins 2. Glied zurück möchte.
    Den Fussball den er spielen liess, war etwas vom schlechtesten was ich in den letzten 20 Jahren beim FCZ gesehen habe. Was Magnin zu offensiv spielen liess, liss Rizzo zu defensiv spielen. Angsthasenfussball hoch 10 (quasi Catenaccio mit Löchern)!
    Für einen Interimstrainer OK, aber nach 4-8 Spielen sollte der neue Trainer dann da sein.

    Zurück in die Jugend und ins Büro.

    Danke Massimo, bisch en guete Typ mit em Herz am rechte Fläck!

    Russki standart!!

  • denke nicht, dass schneider den yb verantwortlichen genügt. wohl eher contini. aber ich würde beide gerne bei uns sehen.

    red bull schule: warum, wenn es sein muss? diese schule steht zur zeit für den modernsten und attraktivsten fussball!


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    NieUsenandGah

  • denke nicht, dass schneider den yb verantwortlichen genügt. wohl eher contini. aber ich würde beide gerne bei uns sehen.

    red bull schule: warum, wenn es sein muss? diese schule steht zur zeit für den modernsten und attraktivsten fussball!


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    Eben weil Red Bull dahinter steht...

    Den Fussball den Sie trainieren/spielen lassen finde ich klasse, nur die Teams resp. das ganze dahinter finde ich beschissen. So war das gemeint.

    Für mich gehört jetzt zwingend mal ein Deutscher Trainer/Fachmann an die Seitenlinie. Einer der nicht schon die canepsche Hirnwäsche eingetrichtert kriegte. Ich hätte da den einen oder anderen Favoriten, auch nicht Red Bull Schule, welchem ich das beim FCZ zutrauen würde und die "frei" oder "erschwinglich" wären. Der FCZ kann für diese als Sprungbrett gesehen werden um ihre Karriere neu zu lancieren. Geld ist nicht alles, gerade für jüngere Trainer nicht unbedingt DAS Kriterium!

    Das es mit FCZ Juniorentrainern nicht klappt sollte nun auch seine Heiligkeit persönlich gemerkt haben.


    Ich bin kein Canepa Basher und möchte Ihn weiterhin als Presidenten, er ist mMn ein toller Lobbyist, allerdings soll er sich nur auf seine präsidialen Aufgaben konzentrieren und das sportliche den ausgewiesenen Fachleuten überlassen.

    Ob er das schafft? Eher nicht, Wunschdenken meinerseits...


    Schneider zu YB ist ein reines Bauchgefühl meinerseits...

    Russki standart!!

  • Ich bin kein Canepa Basher und möchte Ihn weiterhin als Presidenten, er ist mMn ein toller Lobbyist, allerdings soll er sich nur auf seine präsidialen Aufgaben konzentrieren und das sportliche den ausgewiesenen Fachleuten überlassen.

    Ob er das schafft? Eher nicht, Wunschdenken meinerseits...

    ist so! wenn dieses präsidiale manko nicht wäre, könnten wir sogar sagen, dass wir einen sehr guten präsi haben. aber dieser einzige punkt schadet dem sportlichen erfolg des vereins mehr, als alle anderen fehler zusammen, welche ein präsi haben könnte...


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    NieUsenandGah

  • Man kann von den Red Bull Clubs halten was man will... Aber mittlerweile sind die mir etwa gleich sympathisch wie die sogenannten "Traditionsclubs" welche heute:

    - eine börsenkotierte Aktiengesellschaft sind wie zum Beispiel der BVB

    - mit fremdem Geld und horrenden Schulden exorbitante Saläre zahlen, wie zum Beispiel Barcelona oder Madrid

    - ein Spielzeug von reichen Mäzenen aus dem arabischen oder asiatischen Raum sind wie viele Premier League Clubs

  • https://www.nau.ch/sport/fussball…utm_source=webp


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    Hab ich auch gerade gesehen. Hätte ich nicht gedacht 2. Liga Belgien, aber für seine Entwicklung wohl nicht das schlechteste.

    Wen zieht YB wohl nach? In einem Podcast meinte ich gehört zu haben, dass wenn Seoane gehen sollte, eventuell sogar der Assistenztrainer (Vanetta?) zum Handkuss kommen könnte.

    Good Luck Schneidi!

    Russki standart!!

  • Man kann von den Red Bull Clubs halten was man will... Aber mittlerweile sind die mir etwa gleich sympathisch wie die sogenannten "Traditionsclubs" welche heute:

    - eine börsenkotierte Aktiengesellschaft sind wie zum Beispiel der BVB

    - mit fremdem Geld und horrenden Schulden exorbitante Saläre zahlen, wie zum Beispiel Barcelona oder Madrid

    - ein Spielzeug von reichen Mäzenen aus dem arabischen oder asiatischen Raum sind wie viele Premier League Clubs

    Hat absolut was, ich schaue schon seit sicher 10 Jahren keine CHL/ EL mehr, vermisse ich nicht.
    Der Fussball am Fernsehen an und für sich war für mich schon (fast) immer langweilig.

    Ich zapp hin und wieder rein um ca. 5 min später wieder gelangweilt umzuschalten, selten ein Spiel welches mich fesselt.

    Mir fehlt der Bezug zu Verein, Stadt, Land und Leute, den ich früher hatte.

    Aber die Millionen, die dubiosen geldgeilen Manager und Spieler sind heute halt Teil des Spiels.


    Die 1., 2. und 3. Bundesliga plus natürlich die einheimische Liga mit dem FCZ hats mir noch am ehesten angetan.

    Red Bull / Mateschitz macht unglaublich vieles richtig und der Erfolg mit seinen Teams wird früher oder später noch kommen. Trotzdem bin ich froh, mit dem FCZ kein Teil dieser Organisation zu sein.

    Ob man nun Dosen-Millionen verpulvert oder die Milliarden unmoralischer Öl- Scheiche oder Milliarden von dubiosen Chinesen, macht für mich auch keinen Unterschied. Alles die gleiche Kacke und möchte ich nicht in "meinem" FCZ sehen.

    Dann lieber zBsp. BCL im Brügglifeld bei einem Fackelspiess oder 1. / 2. Liga in der Buchleren, Heerenschüürli oder in der Dornau, WO die Würste noch Würste sind! Wo Würste mit viel Herz über einem Feuer oder Gasgrill vergoldet werden und diese mit einem perfekten Püürli noch das Markenzeichen eines Vereins sind ;P.

    Fussballromantiker halt!!!

    Russki standart!!

  • Ob man nun Dosen-Millionen verpulvert oder die Milliarden unmoralischer Öl- Scheiche oder Milliarden von dubiosen Chinesen, macht für mich auch keinen Unterschied. Alles die gleiche Kacke und möchte ich nicht in "meinem" FCZ sehen.

    Ich sehe hier schon einen grossen Unterschied, auch wenn ich wie gesagt nicht Red Bull Fan bin. Während es bei den Scheichs und Chinesen eher darum geht "wer hat den grössten", buttert Red Bull doch auch sehr viel Geld in die ganze Nachwuchsbewegung rein. Zudem wird mit diesem Geld sehr vielen Sportlern in absoluten Randsportarten ermöglicht, dass sie ihrer Leidenschaft als Profis nachgehen können und nicht auch noch arbeiten müssen. Klar ist es auch knallhartes Marketing bei diesen Trendsportarten, wo gerade bei hohen Risiken manchmal sogar jemand zu Tode gekommen ist...

  • Ich sehe hier schon einen grossen Unterschied, auch wenn ich wie gesagt nicht Red Bull Fan bin. Während es bei den Scheichs und Chinesen eher darum geht "wer hat den grössten", buttert Red Bull doch auch sehr viel Geld in die ganze Nachwuchsbewegung rein. Zudem wird mit diesem Geld sehr vielen Sportlern in absoluten Randsportarten ermöglicht, dass sie ihrer Leidenschaft als Profis nachgehen können und nicht auch noch arbeiten müssen. Klar ist es auch knallhartes Marketing bei diesen Trendsportarten, wo gerade bei hohen Risiken manchmal sogar jemand zu Tode gekommen ist...

    das getöse gegen red bull kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    die investieren ihr sponsoring budget halt in den sport,

    omega wirbt mit testimonials wie james bond oder cindy

    crawford.... schlussendlich entscheidet der konsument...

  • schneider steht nicht mehr zur verfügung. contini für mich die beste 2. wahl. er zeigte schon in vaduz und sg was er drauf hat. in sg war die entlassung weniger sportlich motiviert. es klappte mit frölein suter nicht. auch in lausanne hat er einen guten job gemacht!

    Schwächstes Team 2021: Muss Rizzo trotz Ligaerhalt um seinen FCZ-Job zittern?

    https://www.blick.ch/-id16527007.ht…m=blick_app_ios


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    An interessanten Trainern auf dem Markt fehlt es nicht. Giorgio Contini, der in Lausanne starke Arbeit leistet, sucht einen neuen Verein. Mario Frick holt in Vaduz aus bescheidenen Mitteln viel heraus. Das gilt ebenfalls für Maurizio Jacobacci in Lugano, Alain Geiger bei Servette und den als Trainertalent gehandelten Bruno Berner in Kriens.

    In der Challenge League arbeiten auch Alex Frei (FC Wil), Murat Yakin (FC Schaffhausen) und Stephan Keller (FC Aarau),

    Pro Alain Geiger. Aber wieso sollte der zum FCZ kommen? Kann auch mit Contini, Frick, Jacobacci gut leben. Die anderen bitte nicht! Aber zuerst muss sich Cillo von seinem neusten Ziehsohn trennen. Macht er das?:nixwiss:

  • schneider steht nicht mehr zur verfügung. contini für mich die beste 2. wahl. er zeigte schon in vaduz und sg was er drauf hat. in sg war die entlassung weniger sportlich motiviert. es klappte mit frölein suter nicht. auch in lausanne hat er einen guten job gemacht!

    Schwächstes Team 2021: Muss Rizzo trotz Ligaerhalt um seinen FCZ-Job zittern?

    https://www.blick.ch/-id16527007.ht…m=blick_app_ios


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    Ich könnte mit Contini gut leben, wünschte mir jedoch wie geschrieben mal eine ausländische Variante.

    Contini konnte bei Lausanne aus den vollen schöpfen und hatte für Schweizer Verhältnisse ein gutes bis sehr gutes Kader, welches gespickt mit INEOS-Talenten aus Nizza ist.

    Meines erachten sollte Lausanne mit diesem Kader mind. 1-2 Ränge weiter oben klassiert sein und einige Punkte mehr auf dem Konto haben. Quasi Basel Jäger Nr. 1!

    Ich würde ihm definitiv eine Chance geben, aber ob er uns wirklich weiterbringen würde? Allerdings ist nur schon eine ersichtliche Spielstrategie und ein Platz zwischen 3-6 ein grosser Erfolg für mich im Fussbaljahr 21/22!

    Contini als Trainer:

    Vaduz (2012-2017, 180 Spiele) PPS: 1.34 (Ergäbe ca. 48 Pkt., keine Abstiegssorgen Platz zwischen 3-6)

    FCSG (2016.2018, 41 Spiele) PPS: 1.56 (Ergäbe ca. 56 Pkt., keine Abstiegssorgen absolute Top Platzierung!! Platz 3-5)

    FCLS (2018 - 2021 115 Spiele) PPS: 1.71 (Ergäbe ca. 61 Pkt., sicher Platz 2-3, mehr als sich jeder FCZler aktuell erträumt ;P)

    Und wenn er seinen Schnitt so kontinuierlich steigert (ca. 10-15%) wie er dies bei jeder Trainerstation getan hat, sind wir eigentlich schon fast Meister aber mind. Vize-Meister hahaha :saint:

    Egal wer kommt, die Frage aller Fragen ist: Lässt ihn Canepa arbeiten, erfüllt er diesem seine Spielerwünsche und hat es da die eine oder andere Perle darunter...

    Russki standart!!

  • Pro Alain Geiger. Aber wieso sollte der zum FCZ kommen? Kann auch mit Contini, Frick, Jacobacci gut leben. Die anderen bitte nicht! Aber zuerst muss sich Cillo von seinem neusten Ziehsohn trennen. Macht er das?:nixwiss:

    einen 60-jährigen welschen, der ausser jetzt bei servette keinen allzugrossen leistungsausweis hat?:nixwiss:

    einen bald 60-jährigen, der ausser jetzt bei lugano keinen allzugrossen leistungsausweis hat und bei lugano den ähnlichen katenatscho seich wie rizzi spielen lässt? :nixwiss:

    es braucht jetzt einen trainer, welcher die zukunft noch vor sich hat, dementsprechend hungrig ist und nicht noch den letzten vertrag sucht bis zur überbrückung zur ersten ahv auszahlung!


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    NieUsenandGah

  • interessante und vielversprechende contini statistiken! von den verfügbaren schweizer trainern, sicher die beste variante! :nick:


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    NieUsenandGah

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