• "Geht man davon aus, dass Canepa nach der missglückten Episode mit Rizzo keinen Nachfolger aus dem eigenen Klub ernennt, könnten Giorgio Contini, Mauro Lustrinelli, Mario Frick, Bruno Berner oder auch René Weiler infrage kommen." (NZZ)

    oder eine überraschende lösung eines deutschen/österreichischen jungtrainers. am liebsten aus der dosen schule. man mag von ganzen rb konstrukt halten was man will, aber sie lassen den aktuell attraktivsten vollgas fussball spielen.


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    NieUsenandGah

  • Aus dieser

    "Geht man davon aus, dass Canepa nach der missglückten Episode mit Rizzo keinen Nachfolger aus dem eigenen Klub ernennt, könnten Giorgio Contini, Mauro Lustrinelli, Mario Frick, Bruno Berner oder auch René Weiler infrage kommen." (NZZ)

    Aus dieser Liste wäre Lustrinelli noch cool, macht seit Jahren einen tollen Job bei der U21 Nati. Schade für Rizzo, aber ich kann den Entscheid verstehen.

    • Offizieller Beitrag

    FCZ-Analyse

    Es ist Zeit, dass der FC Zürich aufhört zu träumen

    Dass Massimo Rizzo gehen muss, ist der richtige Entscheid. Aber bevor der Club einen neuen Trainer ernennt, muss er festlegen, wofür er eigentlich stehen will.


    MEINUNG

    Florian Raz (TA)

    Der FC Zürich befindet sich auf der Suche. Wieder einmal. Fünf Monate lang nur durfte Massimo Rizzo offizieller Cheftrainer sein. Jetzt muss er seinen Posten bereits wieder verlassen, obwohl er erst an Heiligabend einen Vertrag bis Juni 2022 unterschrieben hat.

    Es ist trotzdem keine Überraschung, dass Rizzo das Vertrauen entzogen wird. Zu schwach waren die Auftritte und die Resultate unter seiner Führung im Jahr 2021. Zu ausweichend beantwortete Ancillo Canepa bereits nach dem 0:4 in Basel Fragen nach der Zukunft seines Trainers.

    Der Trainer allein ist nicht das Problem

    Natürlich wäre es ein grosser Fehler, die enttäuschende Saison des FCZ allein an Rizzo festzumachen. Der 47-Jährige hinterliess stets den Eindruck eines ernsthaften, aber glücklosen Arbeiters. Gleichzeitig wirkte er nie wie einer, der die Kraft hat, eine launische Mannschaft nachhaltig aufzurütteln.

    Vermutlich hätte er die auch gar nie entwickeln können. Was daran liegt, wie dieser FC Zürich funktioniert. Beim FCZ kreist alles um Ancillo Canepa als Clubbesitzer, Geldgeber und Präsident, ohne den keine Entscheidungen getroffen werden.

    Der FCZ setzt sich die Latte gerne sehr hoch. Und rennt dann mit Anlauf untendurch.

    Auf Canepa kommt es also an, wenn es darum geht, den elften Trainer seiner knapp 15-jährigen Amtszeit zu finden. Nach dem gesicherten Ligaerhalt versprach der 68-Jährige eine «ruhige Analyse».

    Will der FCZ wieder weiter oben mitspielen als in den letzten drei Jahren, dann muss diese Analyse den gesamten Club betreffen. Diesmal reicht es nicht, die arbeitslosen Trainer zu sondieren – und sich dann vielleicht doch wieder im eigenen Nachwuchs zu bedienen.

    Nein, erst muss sich der FCZ schonungslos eingestehen, was er in den letzten Jahren war: ein Club, der sich jeweils die Latte gerne sehr hoch setzt – um dann mit Anlauf untendurch zu rennen.

    Das liegt nicht nur an den Trainern, die in Zürich gearbeitet haben. Wobei Canepas Trefferquote in den letzten Jahren bemerkenswert tief war.

    Sami Hyypiä war der vermutlich unqualifizierteste Coach, der je beim FCZ an der Seitenlinie stand. Rizzo, Ludovic Magnin und Rolf Fringer gehören alle zu den Trainern mit dem schlechtesten Punkteschnitt in der Clubgeschichte. Und Uli Forte wurde fortgejagt, obwohl das Team mit ihm im Cup-Halbfinal und auf Rang drei der Liga stand.

    Als Canepa vor dem Saisonstart von dieser Zeitung gefragt wurde, ob der FCZ noch immer ein Spitzenclub sei, reagierte er mit Gegenfragen: «Wo waren Sie in den letzten 15 Jahren? Hatten Sie einen anderen Beruf?» Und natürlich hat er recht, wenn er auf die Strukturen seines Clubs verweist, auf seine historischen Erfolge und die Nachwuchsabteilung.


    Aber jetzt ist es an der Zeit, aus den Träumen einer glorreichen Vergangenheit aufzuwachen. Fussball ist kein Geschäft, in dem sich der Erfolg aufbewahren lässt. Er muss ständig neu erarbeitet werden.

    Der FCZ droht den Anschluss zu verpassen

    Und derzeit droht der FCZ ganz objektiv den Anschluss zu verpassen. Der Stadtrivale GC mag zwar nach seinem Aufstieg noch keine Mannschaft und keinen Trainer haben. Aber er hat chinesische Geldgeber, die von Titeln reden.

    In Lausanne deckt der Chemiegigant Ineos mal eben so eine Lücke von über neun Millionen Franken im Budget. Servette hat dank Rolex Stabilität gefunden. Luzern und St. Gallen haben zwar kein Geld – dafür entwickeln sie eine fussballerische Identität.

    Natürlich kann der FCZ die Kraft entwickeln, sich diesen Kontrahenten entgegenzustellen. Aber dann muss er sich jetzt fragen, ob er ein klares Konzept hat. Und vor allem, ob er dieses auch konsequent umsetzt.

    Fragen, die nur Ancillo Canepa beantworten kann

    Für welchen Fussball soll der Club stehen? Decken sich die Vorgaben, die im Nachwuchs gelten, mit jenen, die in der ersten Mannschaft umgesetzt werden? Passen die Spieler in der ersten Mannschaft zum angestrebten Spielstil? Und dann erst: Welcher Cheftrainer kann das alles erfolgreich im Profiteam umsetzen?

    Und nicht zuletzt: Erhalten alle Clubmitarbeiter auch die Kompetenzen, um ihre Aufgaben selbstständig zu erfüllen? Duldet Canepa nebst seiner Ehefrau Heliane weitere starke Menschen in seinem Verein? Ist er daran interessiert, herausgefordert zu werden, und bereit, auch einmal eine andere Meinung als die seine als gleichwertig zu anerkennen?

    Das sind viele Fragen, die nur Ancillo Canepa beantworten kann. Mit seiner frühzeitigen Entscheidung gegen Rizzo hat er sich und dem Club zumindest ein kleines Zeitfenster gegeben, um daran zu arbeiten.

    Kann Canepa mit jemandem arbeiten, der mit einem eigenen Machtanspruch in den Club kommt?

    Anders als im letzten Sommer, als er die eigentlich unvermeidbare Trennung von Magnin nicht mit dem Saisonende vollzog. Und so den Stolperstein für eine Spielzeit legte, die im Abstiegskampf endete.

    Namen potenzieller Rizzo-Nachfolger gibt es viele. Bei den meisten stellt sich die Frage: Können sie sich vorstellen, unter Canepa zu arbeiten? Oder umgekehrt: Kann der FCZ-Präsident mit jemandem arbeiten, der mit einem gewissen eigenen Machtanspruch in den Club kommt?

    Mit René Weiler etwa, der in Belgien und Ägypten Meister geworden ist. Der aber auch den Ruf eines sehr eigenständigen Denkers hat – und seine Meinung gerne öffentlich kundtut. Oder mit Bruno Berner, der als FCZ-Nachwuchstrainer nicht nur begeistert gewesen sein soll ob der Einflussnahme des Präsidenten. Oder mit Mauro Lustrinelli, dem Trainer der Schweizer U-21.

    Für wen auch immer sich der FCZ entscheidet: Ein weiterer Fehlgriff ist verboten. Sonst wird das Wort Spitzenclub durch einen unschönen Begriff ersetzt: Abstiegskandidat.

    • Offizieller Beitrag

    Der FCZ bricht das Experiment Rizzo ab – und muss sich vor der Trainersuche auch fragen, mit welcher «Philosophie» er in die Zukunft gehen will

    Es ist keine grosse Überraschung: Der FCZ geht nicht mit Massimo Rizzo in die nächste Saison. Wer neuer Trainer wird, ist offen.

    Stephan Ramming (NZZ)

    Als Massimo Rizzo vor der Weihnachtspause als Interimstrainer in 11 Spielen 18 Punkte geholt und den FCZ stabilisiert hatte, hievte ihn Präsident Ancillo Canepa zum Cheftrainer und stattete ihn mit einem Vertrag bis im Juni 2022 aus. In den 22 Meisterschaftsspielen danach holte Rizzo nur noch 24 Punkte, geriet am Ende in Abstiegsgefahr und beendete die Saison im 8. Rang. Der FCZ war wieder dort, wo ihn Rizzo als Assistent von Ludovic Magnin übernommen hatte. Am Tabellenende.

    Es ist deshalb keine Überraschung, dass Canepa nicht mit Rizzo in die neue Saison gehen will. Dem 46-Jährigen steht offen, als langjähriger Mitarbeiter mit verschiedensten Funktionen eine neue Aufgabe im Klub zu übernehmen. Als Cheftrainer fehlte ihm das Format, die Mannschaft weiterzuentwickeln, nachdem er im Herbst mit einfachem Defensivspiel dem verunsicherten Team hatte Ruhe und Sicherheit geben können. Auf den Ausfall des Abwehrchefs Lasse Sobiech fand Rizzo aber ebenso wenig eine Antwort wie auf die Herausforderung, den gealterten Rückkehrer Blerim Dzemaili ins Team einzubauen. Als unlängst in Basel der Innenverteidiger Nathan nach zwei Minuten vom Platz flog, zeigte Rizzo auch taktische Blössen. Spätestens nach jenem 0:4 im St.-Jakob-Park muss sich Canepa ernsthaft Gedanken gemacht haben über die nähere Zukunft.

    Wie sie aussieht auf der Chef-Trainerposition, ist eine offene Frage. «Der FC Zürich wird nun mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen», heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch. Unwahrscheinlich ist, dass nach der gescheiterten Episode mit Rizzo der Nachfolger aus dem FCZ kommt, obwohl mit Artur Petrosyan ein bekannter Ex-Spieler die U 21 trainiert. Nachdem der ehemalige FCZ-Captain Marc Schneider in Belgien bei Waasland-Beveren unterschrieben hat, ist eine Reihe von interessanten Trainern auf dem Markt.

    Giorgio Contini gehört dazu, sein Vertrag bei Lausanne wurde nach drei Jahren und trotz Rang 6 in der Liga nicht verlängert. Auch Bruno Berner steht bereit, der ehemalige GC-Spieler hat den Vertrag in Kriens nicht verlängert. Und auch mit René Weiler ist ein Schweizer ohne Klub, der im Ausland schon Titel gewonnen hat. Mit Bernard Challandes holte Canepa einst den U-21-Nationaltrainer zum FCZ, nun steht mit Mauro Lustrinelli ebenfalls ein Verbandstrainer zur Disposition.

    Mit der Suche nach dem neuen FCZ-Trainer ist allerdings auch die übergeordnete Frage verbunden, mit welchem Konzept und mit welcher «Philosophie» der Klub in die Zukunft gehen will. In den letzten Jahren fehlte dem FCZ in dieser Hinsicht eine konsistente Ausrichtung. Einerseits will man ein Ausbildungsverein sein, andererseits ein Spitzenklub. Einerseits Titel gewinnen, andererseits jungen Spielern eine Plattform für gewinnbringende Auslandtransfers bieten.

    Dieser Spagat hat nicht funktioniert. Wirklich einträgliche Spielerverkäufe blieben ebenso aus wie seit dem Sieg gegen Leverkusen 2018 die grossen Auftritte im Europacup. Nach dem Abstieg 2016 und dem gleichzeitigen Cup-Titel resultierten seit dem Wiederaufstieg 2017 in der Meisterschaft Platz 4 und der Cup-Sieg, dann folgten die Ränge 7, 7 und 8 – nicht die Bilanz eines Spitzenklubs.

  • Alex Frei, da wäre Pfeffer drin! Der würde alles geben und verlangen!

    das wäre ein grund für mich die saisonkarte zu retournieren bzw. keine mehr zu lösen für nächste saison!

    das letzte mal als ich das sagte, war canepa im gespräch mit cabanarsch, damals beim fc köln.


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    NieUsenandGah

  • hm, eine frau als trainerin? :nixwiss:

    gehts in die hose, sorry, in den rock, bist du die lachnummer der ganzen fussballwelt. funktionierts, bist du wegweiser, trendsetter. die chance dass es funktioniert, sehe ich allerdings bei unter 20%...

    und der fcz ist im moment definitiv nicht in der komfortablen situation um sich ein solches experiment leisten zu können.


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134528#post134528']

    hm, eine frau als trainerin? :nixwiss:

    gehts in die hose, sorry, in den rock, bist du die lachnummer der ganzen fussballwelt. funktionierts, bist du wegweiser, trendsetter. die chance dass es funktioniert, sehe ich allerdings bei unter 20%...

    und der fcz ist im moment definitiv nicht in der komfortablen situation um sich ein solches experiment leisten zu können.


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    [/quote]

    20%?
    keine 5%!!

    Aber nicht chancenlos ...

  • Defür chunnt de Lulic jetzt doch nöd.......

    find ich nicht wirklich tragisch! im gegenteil…

    wichtig ist jetzt, einen erfahrenen nla trainer einzustellen und diesen 100% in die transfers einzubeziehen. contini zb. hätte den einen oder anderen interessanten lausanne spieler, welchen er gerne mitbringen könnte.


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich im Umbruch

    Ein Abgang mit Getöse – und viele offene Fragen

    Der FCZ sucht noch immer einen Trainer und fragt sich, was mit Becir Omeragic geschieht. Zugleich ärgert sich das abgewanderte Talent Toni Domgjoni über Ancillo Canepa.


    Christian Zürcher (TA)

    Sieben Wochen vor dem Saisonstart ist beim FCZ vor allem klar, was unklar ist. Noch immer fehlt ein Trainer, noch immer wartet man auf die ersten namhaften Zugänge für den angekündigten Umbruch, der erst durch die Abgänge skizziert ist.

    Adi Winter muss gehen, Fabian Rohner darf bleiben. Benjamin Kololli wird seinen Vertrag nicht verlängern, ebenso Hekuran Kryeziu. Bereits einen neuen Club hat Toni Domgjoni. Der 22-Jährige hat sich nach 12 Jahren beim FCZ für einen ablösefreien Wechsel zu Vitesse Arnheim in die Niederlande entschieden. Es war ein Abgang mit ordentlichem Getöse.

    Der Ligavierte hatte Domgjoni vor der U-21-EM kontaktiert Interesse gezeigt (neben Vereinen aus Italien und Belgien). Domgjoni ging auf Besuch nach Arnheim, war begeistert und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Er sagt: «Die Menschen sind freundlich, der Trainer will auf mich setzen, in der Liga wird offensiver Fussball gespielt. Es ist der perfekte Ort, um mich sportlich weiterzuentwickeln.»

    Brisante Indiskretionen

    Der Abgang hat sich für Domgjoni abgezeichnet. «In mir wuchs im vergangenen Jahr der Wunsch, den nächsten Schritt zu machen», sagt er. «Dies sagte ich im November dem FCZ.» Alles klar also? Nicht ganz. Denn der Abgang war begleitet von Indiskretionen.

    Wie der Blick schrieb, habe Domgjonis Seite in den Verhandlungen fast eine halbe Million Franken verlangt, dazu 5000 Franken monatlich für den Vater und mehrere Hunderttausend Franken für den damaligen Berater. Dies wollte Ancillo Canepa nicht bestreiten, der es gar nicht mag, wenn seine Spieler ablösefrei wechseln. Der Präsident sprach davon, wie ihn die finanziellen Forderungen und eine monatelange Hinhalte-Taktik irritiert hätten. Er bezeichnete Domgjoni als guten Jungen, der lernen müsse, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.

    Domgjoni findet es schade, wie seine Zeit beim FCZ endet. «Es ist unschön, von solchen Dingen in der Zeitung zu lesen. Vor allem auch, wenn meine ganze Familie reingezogen wird. Das zeugt von mangelndem Respekt.» Domgjoni sagt, dass er selbst die besagten Forderungen nie gestellt habe – und seine Familie schon gar nicht. «Der FCZ kennt meine Familie seit über zehn Jahren. Man hätte auch auf uns zukommen können.» Weil er bei den Verhandlungen nicht dabei gewesen sei, könne er nicht ausschliessen, dass sein damaliger Berater diese Summen gefordert habe. Domgjoni war zuletzt nicht immer zufrieden mit seinen Beratern. Das zeigt auch die Tatsache, dass er in den vergangenen Jahren zweimal den Berater gewechselt hatte, auch auf Anraten des FCZ.

    «Ich werde nie ein schlechtes Wort über Ancillo Canepa und den FCZ verlieren, auch jetzt nicht. Da bin ich viel zu dankbar dafür, was der Verein mir ermöglicht hat», sagt Domgjoni.

    Omeragic soll viel Geld einbringen

    Ungeklärt bleiben drei Personalien. Der Trainer, sowie die Zukunft von Marco Schönbächler und Becir Omeragic. Der Genfer gehört zu den grössten Verteidigertalenten seines Jahrgangs. Der FCZ möchte bei einem Verkauf davon profitieren. Im zweistelligen Millionenbereich soll die Ablösesumme zu liegen kommen, insgeheim orientiert man sich am Transfer von Manuel Akanji nach Dortmund für 21,5 Millionen Euro. Es sind aber andere Zeiten als damals im Jahr 2018, Corona hat die Clubfinanzen verwüstet, die Vereine sparen und warten, was im finanzstarken England geschieht. Es ist darum fraglich, ob Omeragic überhaupt geht.

    Bei Schönbächler läuft der Vertrag aus, er würde gerne bleiben und wäre bereit, dem Verein finanziell entgegen zu kommen. Der FCZ hat sich aber noch nicht entschieden, das hat auch mit der Trainersuche zu tun. Der neue Mann soll eine Meinung abgeben dürfen.

    Bei der Trainerwahl gibt es zwei Möglichkeiten, eine interne oder eine externe Lösung. Was für eine externe spricht: Die internen Varianten (Ludovic Magnin, Massimo Rizzo) haben zuletzt nur mässig funktioniert, eine neue Sichtweise im Club würde guttun. Auf dem Schweizer Markt wären Giorgio Contini, René Weiler, Bruno Berner, Maurizio Jaccobacci. Was dagegen spricht: Die Vergangenheit und die Frage, ob Präsident Canepa mit einem unabhängigen Trainer arbeiten kann.

    Zuletzt brachte die «Luzerner Zeitung» das Gerücht auf, dass der FCZ den FCL-Assistenztrainer Genesio Colatrella als U-21-Trainer holen werde. Dies würde entweder (und mit etwas Fantasie) auf den bisherigen U-21-Trainer Artur Petrosyan als Cheftrainer hindeuten. Oder auf einen Abgang eines sehr loyalen Vereinsarbeiters. Tendenz: zweiteres.

  • Am Wochenende haben sich die FCZ-Verantwortlichen Jurendic und Moser mit Ex-Schalke-Trainer Manuel Baum am Flughafen Kloten getroffen.

    https://www.blick.ch/sport/fussball…id16580189.html

    sobald ein ehemaliger buli trainer ins spiel kommt, ist die sache für canepa gelaufen. egal was für statistiken und referenzen er mitbringt. cillo will ihn einfach…

    baums durchschnittliche traineramtszeit liegt bei 0,85 jahren. seine punkteschnitt nur in den u mannschaften genügend, sonst bei +/- 1! bei augsburg, wo er am längsten war, gut 2 jahre, liegt der punkteschnitt bei 1,12 pro spiel.

    nicht gerade so eine katastrophe wie hüppiä, aber genauso ein flopp mit ansage. auch ist bereits absehbar wie es enden wird. die frage ist nur noch wann…

    aber vielleicht hört cillo ausnahmsweise auf seinen sportchef. ja, ja prinzip hoffnung…


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    NieUsenandGah

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