• Was für ein Gegensatz

    Wie Bo Henriksen den FC Zürich wachgeküsst hat

    Seit er Cheftrainer ist, hat nur YB mehr Punkte gewonnen. Der Nachfolger von Franco Foda hat an den richtigen Schrauben gedreht – und findet das alles gar nicht so kompliziert.

    Florian Raz
    Publiziert am 17. März 2023 um 16:49 Uhr

    Verrückt, wie einfach das alles sein kann. Man nimmt ein Fussballteam, bei dem rein gar nichts läuft, ändert ein paar Dinge, die offenbar völlig auf der Hand liegen – und schon sammelt es fleissig Punkte. «Ganz ehrlich», sagt Bo Henriksen, als er das alles erklären soll, «das ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft.» Und der Zuhörer fragt sich spontan, warum es nicht alle Trainer so machen, wenn es doch so simpel ist.

    Nun ist es nicht so, dass der FC Zürich unter Henriksen durch die Liga tanzen würde. Die erste Halbzeit gegen Servette war schwere Kost. Zuletzt gab es beim 0:2 in Lugano einen Dämpfer. Noch immer liegen die Zürcher bloss zwei Punkte vor dem Barrageplatz.

    Man muss darum immer mal wieder auf die Zahlen schauen, um die schier unglaubliche Wandlung zu begreifen, die Henriksen herbeigeführt hat. Als der Däne im Oktober als neuer Cheftrainer vorgestellt wurde, waren die Zürcher mit bemitleidenswerten vier Punkten Letzte der Super League. Seither haben sie hinter den Young Boys am zweitmeisten Punkte gewonnen.

    Zahlen helfen auch zu begreifen, mit welchen Umstellungen es Henriksen gelungen ist, das Steuer herumzureissen. Er selber erklärt zwar gern, Trainer hätten mit ihren taktischen Vorgaben nur minimalen Einfluss auf die Resultate ihrer Mannschaft. Ausgerechnet sein FCZ aber wirkt derzeit wie eine Gegenthese zu dieser Aussage.

    Der Vergleich mit den Partien unter seinem glücklosen Vorgänger Franco Foda zeigt als markantesten Unterschied: Die Zürcher passen sich den Ball unter Henriksen deutlich weniger zu. Vor allem spielen sie im Schnitt pro Spiel 32 Querpässe weniger. Stattdessen wird von hinten eher der schnelle, vertikale Ball nach vorn gespielt. «Wären die Zahlen anders, wäre ich traurig», sagt Henriksen, «denn das würde bedeuten, dass die Spieler meinen Rat nicht umsetzen würden.»

    Der Grund für die Umstellung hat unter anderem damit zu tun, dass Henriksen den Ball schneller in der offensiven Zone haben will. In erster Linie aber geht es ihm darum, die Gefahr vom eigenen Tor wegzuhalten: «Als wir gekommen sind, haben wir 70 Prozent der Gegentore nach Ballverlusten in der eigenen Platzhälfte erhalten.» Also wird jetzt auch mal ein Ball einfach weit geschlagen, um dieses Risiko zu vermindern.

    Diese nüchterne Herangehensweise ist einer der markantesten Unterschiede zu Vorgänger Foda. Der wirkte in seiner Zürcher Zeit so, als verlangte er von einer Truppe solider Flachmaler, sie müsse Wände von nun an im Stil der italienischen Renaissance verzieren. Doch statt eine zweite Sixtinische Kapelle zu erhalten, verzweifelte er regelmässig am Unvermögen seiner Untergebenen, wenn diese der Madonna mal wieder Wurstfinger gepinselt hatten.

    Henriksen funktioniert ganz anders. Was wohl auch mit seiner bisherigen Trainerkarriere zu tun hat. Bei seinen ersten beiden Stationen Brönshöj und Horsens operierte er stets mit Teams am unteren Ende der Gehaltsrangliste. Also verpflichtete er die talentiertesten Spieler, die er für kleines Geld bekam, und passte seinen Fussball dann an ihre Fähigkeiten an: «Mein Spielstil hing davon ab, welche Spieler ich bekommen konnte.»

    Genauso geht er auch beim FCZ vor. Was vorerst bedeutet: Vielleicht ist das alles nicht immer künstlerisch wertvoll. Dafür sind, um im Beispiel der Flachmalertruppe zu bleiben, die Wände nicht mehr bloss zur Hälfte mit wilden Farbklecksen versehen, sondern solid gestrichen.

    Was das auf dem Feld bedeutet, zeigt der statistische Vergleich mit der Zeit unter Foda: Die Zürcher verlieren weniger Bälle im Mittelfeld, sie bestreiten mehr Zweikämpfe, sie lassen weniger Schüsse aufs eigene Tor zu und bringen umgekehrt mehr Bälle aufs gegnerische Tor, obwohl sie nicht häufiger schiessen.

    Henriksen nimmt all diese Zahlen eher stoisch zur Kenntnis. Für ihn ist das alles kein Grund, um sich für seine taktischen Vorgaben zu loben. Alles bloss die logische Folge kleiner Umstellungen, die nun wirklich jeder andere Trainer genauso gut hätte vornehmen können.

    Viel wichtiger findet er die Menschenführung. «Es gibt so viele gute Trainer», sagt er. Und meint mit «gut» die Fähigkeit, Trainings auszuarbeiten und eine sinnvolle Taktik vorzugeben: «Wirklich wichtig ist darum die Frage: Wie muss ich mit meinen Spielern umgehen, damit sie ihre beste Leistung abrufen können?»

    Ganz unterschiedlich, lautet seine kurze Antwort. Leise mit den einen. Laut mit anderen. Die Leistung seiner Spieler deutet darauf hin, dass Bo Henriksen ziemlich gut darin ist, den richtigen Ton zu treffen.

    Zum Beispiel bei Nikola Boranijasevic. In den letzten 5 Spielen unter Franco Foda war dem rechten Flügel bei 10 Versuchen bloss eine Flanke gelungen, die bei einem Mitspieler landete. In den letzten 5 Spielen unter Henriksen schlug Boranijasevic 25 Flanken, von denen 10 ankamen.

    Welche psychologischen Tricks da zum Zug gekommen sind? Welche taktischen Feinheiten wurden dem Serben mit auf den Weg gegeben? Bo Henriksen lächelt. Und sagt: «Wenn ich mit ihm zu lange rede, schläft er ein. Also halte ich mich kurz.» Tatsächlich – alles unglaublich einfach.

    • Offizieller Beitrag

    Der Fall Omeragic: Warum der FC Zürich erneut einen wertvollen Spieler ablösefrei verliert

    Becir Omeragic galt einst als Kandidat dafür, dem FC Zürich auf dem Transfermarkt eine Rekordsumme einzubringen. Nun erhält der Meister nur eine Ausbildungsentschädigung für das Abwehrtalent. Was ist da schiefgelaufen?

    Fabian Ruch18.03.2023, 05.00 Uhr

    2021 spielt Omeragic mit dem FC Zürich in Genf gegen seinen Jugendklub Servette. Es ist die Zeit, als Ancillo Canepa in ihm das grosse Transferlos sieht.

    2021 spielt Omeragic mit dem FC Zürich in Genf gegen seinen Jugendklub Servette. Es ist die Zeit, als Ancillo Canepa in ihm das grosse Transferlos sieht.

    Salvatore Di Nolfi / Keystone

    Im Februar 2021 antwortete der FCZ-Präsident Ancillo Canepa in einem NZZ-Interview auf die Frage, ob Becir Omeragic der Rekordverkauf des FC Zürich werde: «Das hoffe ich. Halb Europa interessiert sich für ihn, auch absolute Topklubs.» Omeragic, damals 19, sei ein Triple-A-Talent, schwärmte Canepa. «Wir werden seinen Weg vernünftig planen, das sehen seine Familie und er auch so.»

    Zwei Jahre später haben der FC Zürich und die Familie Omeragic ziemlich unterschiedliche Ansichten darüber, wie ein vernünftiger Weg aussieht. Ricardo Rodríguez, der 2012 für etwas mehr als 10 Millionen Franken nach Wolfsburg wechselte, wird von Omeragic nicht als FCZ-Rekordverkauf abgelöst. Dabei lagen Omeragic schon mit 16 Jahren Offerten des FC Barcelona und von Bayern München vor. Er entschied sich damals aber für den Wechsel aus dem Servette-Nachwuchs nach Zürich, «weil beim FCZ schon viele Spieler den nächsten Schritt in ihrer Karriere gemacht haben».

    Diesen nächsten Schritt wird Omeragic im Sommer machen. Er wird den FC Zürich ablösefrei verlassen. Die monatelangen Verhandlungen über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags scheiterten, im Herbst kursierte sogar das Gerücht, der FCZ überlege sich, den Spieler auf die Tribüne zu setzen. «Grundsätzlich bestimmt bei uns der Leistungsgedanke, welche Fussballer zum Einsatz kommen», sagt der Sportchef Marinko Jurendic.

    Auch Omeragic wechselte mehrmals den Berater

    Der FC Zürich verliert also erneut einen wertvollen Fussballer ablösefrei. Warum passiert das dem Klub immer wieder? Und was lief im Fall Omeragic schief?

    Vor allem der Abgang des damals 22-jährigen Toni Domgjoni im Jahr 2021 sorgte für viel Ärger. Der einstige FCZ-Junior verliess den Klub ebenfalls nach langen Gesprächen über eine Vertragsverlängerung Richtung Vitesse Arnheim. Kolportiert wurde, dass Domgjoni mehrmals den Berater gewechselt habe – und in den Verhandlungen fast eine halbe Million Franken Handgeld verlangt worden sei, dazu 5000 Franken monatlich für den Vater und mehrere hunderttausend Franken für den Berater.

    Die finanziellen Forderungen und eine monatelange Hinhaltetaktik irritierten den FCZ-Präsidenten Ancillo Canepa. Er bezeichnete Domgjoni als «guten Jungen», der aber sein Leben in die eigenen Hände nehmen müsse. Die Parallelen zu Omeragic sind nicht zu übersehen. Der FCZ sprach in den letzten Jahren mit vier verschiedenen Beraterfirmen, seit letztem Sommer wird der Verteidiger von SBE Management, der Agentur von Philipp Degen, betreut.

    Im Grunde genommen war alles vorbereitet gewesen für einen lukrativen Transfer Omeragics im Sommer 2022. Noch vor einem Jahr galt der Abwehrspieler als wertvollster Fussballer der Super League, er überzeugte in der FCZ-Meistersaison mit starken Auftritten. Anfang April allerdings verletzte sich Omeragic am Meniskus, er fiel monatelang aus und kehrte erst Ende Juli zurück. Die Zeit lief gegen ihn, den FCZ, den lukrativen Transfer. Philipp Degen sagt, es habe letztes Jahr einfach nicht geklappt mit einer Vertragsverlängerung und auch nicht mit einem Wechsel. «Aber es geht hier nicht um eine Schuldfrage.»

    Der Sportchef Jurendic spricht wie Degen ausführlich über den Fall, wägt aber ebenfalls genau ab, wie er sich öffentlich äussert: «Wir haben alles versucht, aber leider keine Einigung erzielen können.» Und ohne die schwere Verletzung Omeragics wäre ein Transfer im letzten Sommer, wie vorgesehen, realistisch gewesen.

    In der laufenden Saison gelang es Omeragic wie anderen FCZ-Spielern nicht, überzeugende Leistungen zu zeigen. Er war zudem immer wieder verletzt oder angeschlagen, verlor sogar den Stammplatz. In der Winterpause gab es drei konkrete Offerten, vom FC Kopenhagen, von Sampdoria Genua, von Dinamo Zagreb, etwas mehr als eine Million Franken hätte der FC Zürich noch verdienen können. Doch Omeragic lehnte einen Wechsel ab – auch aus familiären Gründen. Es seien schwierige Zeiten für ihn gewesen, hört man. Omeragic will derzeit nicht mit Medien reden.

    Schlimmstenfalls für den FCZ geht Omeragic zum FCB oder zu YB

    Beim FCZ heisst es, Omeragic sei ein «guter Junge». Vor allem aber ist er immer noch mindestens ein Double-A-Talent: robust und kopfballstark, mit guter Spieleröffnung und starkem Positionsspiel, dazu mit Potenzial in der Offensive, vielseitig einsetzbar. Bald wird Omeragic, vor kurzem 21 geworden, schon 100 Super-League-Einsätze hinter sich haben, viermal spielte er bisher für die Schweiz, in der U-21-Auswahl ist er im Sommer als Leader an der EM vorgesehen.

    Nun werden Omeragic, seine Familie und die Berater bei der nächsten Vertragsunterzeichnung ein schönes Handgeld erhalten. Für den FCZ ist sein Abgang hart, zumal bereits nach der Meistersaison zwei Leistungsträger ablösefrei gingen: Assan Ceesay zu Lecce und Ousmane Doumbia zu Lugano. Ceesays Leistungsexplosion kam völlig unerwartet, was Jurendic zu der Aussage führt, dass es nicht angemessen gewesen wäre, hätte der FCZ im Sommer 2021 den Vertrag mit dem zuvor ungenügenden Stürmer vorzeitig verlängert.

    Bei Doumbia scheiterte eine Weiterverpflichtung an den finanziellen Rahmenbedingungen. Der FC Lugano bot dem 30-Jährigen einen bemerkenswerten Unterschriftsbonus, einen guten Lohn und vor allem einen Vierjahresvertrag. «Da konnten und wollten wir nicht mehr mithalten», sagt der FCZ-Sportchef Jurendic.

    Alles nur Pech, unglückliche Umstände, schlechtes Timing? Womöglich war der FCZ teilweise auch zu selbstgewiss und zu naiv. Wie bei Willy Gnonto, der am letzten Tag des Transferfensters im Sommer 2022 gerade noch an Leeds United verkauft werden konnte. Aber nicht für mindestens 10 Millionen Franken, wie Canepa ausgerufen hatte. Sondern für rund die Hälfte.

    Bei Omeragic bleibt dem FC Zürich nur die Ausbildungsentschädigung – 90 000 Franken pro Jahr für einen Auslandtransfer, 40 000 Franken pro Jahr für einen Wechsel innerhalb der Schweiz. Bezüglich Omeragics Zukunft sei noch alles offen, meldet der Berater Degen. Und der FCZ-Sportchef Jurendic sagt, die FCZ-Türe sei für den Spieler nicht zu, aber es brauche den gleichen Willen aller Beteiligten. Vereine wie der SC Freiburg, Leverkusen, Red Bull Salzburg und viele mehr beobachten die stagnierende Entwicklung Omeragics genau.

    Im schlimmsten Fall für den FC Zürich wechselt Omeragic zum FC Basel oder zu YB. Dann würde der FCZ nur 200 000 Franken Ausbildungsentschädigung erhalten – und müsste vielleicht zuschauen, wie sich Omeragic ausgerechnet bei einem Rivalen stabilisiert und dann mit 23 oder 24 Jahren für eine hohe Ablösesumme in eine Topliga wechselt.

  • Sollte die CS „abgewickelt“ werden so würde nur noch GC fehlen, und der Goldküsten-Freisinn wäre endgültig Geschichte.

    Ziemlich dümmliche Aussage, sorry. Dummerweise wollte die CS z.B. das Stadion bauen, ist Sponsor der SL (mit einem fetten Batzen)…wer über den Tellerrand sieht. Denke wird nicht wenige auch FCZ Fans betreffen (so Jobs uns so). Ideologie und Fanbrille in Ehre….

    Aber klar. 2/3 der Südkurve werden ihr Leasing eher über Cembra oder BMW Schweiz abwickeln 😉😄. Also who cares…

    6 Mal editiert, zuletzt von Blackstar (19. März 2023 um 13:34)

  • [quote='Blackstar','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=159631#post159631']

    Sollte die CS „abgewickelt“ werden so würde nur noch GC fehlen, und der Goldküsten-Freisinn wäre endgültig Geschichte.

    Dummerweise wollte die CS das Stadion bauen.. wer über den Tellerrand sieht..,

    [/quote]

    "Das" Stadion darf nicht kommen; es entspricht nicht den Bedürfnissen! Für GC extrem überdimensioniert, für den FCZ (rascher als etwartet) mittelfristig zu klein!

    21'000 Plätze braucht es!

  • <p>"Das" Stadion darf nicht kommen; es entspricht nicht den Bedürfnissen! Für GC extrem überdimensioniert, für den FCZ (rascher als etwartet) mittelfristig zu klein!</p><p><br></p><p>21'000 Plätze braucht es!</p>

    so isch es!

    aber es ist tatsächlich so, dass der freisinn seit +/- 2 jahrzehnten dabei ist, dass land an die wand zu fahren. als ehemals staatsgründende und -tragende partei, 1848 stellten sie alle 7 bundesräte, leben sie geistig immer noch in den vergangenen, glorreichen zeiten.

    der beginn des niedergangs, ihr denken und handeln und die realitätsverweigerung verlaufen doch sehr auffallend parallel zum club aus niederhasli. auch die basis wird bei beiden immer weniger.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • so isch es!

    aber es ist tatsächlich so, dass der freisinn seit +/- 2 jahrzehnten dabei ist, dass land an die wand zu fahren. als ehemals staatsgründende und -tragende partei, 1848 stellten sie alle 7 bundesräte, leben sie geistig immer noch in den vergangenen, glorreichen zeiten.

    der beginn des niedergangs, ihr denken und handeln und die realitätsverweigerung verlaufen doch sehr auffallend parallel zum club aus niederhasli. auch die basis wird bei beiden immer weniger.


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    Die SVP macht alles viel besser 😉 und von wegen früher war alles besser. Nur ist sie in der Stadt bedeutungslos…

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (19. März 2023 um 15:37)

  • Die SVP macht alles viel besser 😉 und von wegen früher war alles besser. Nur ist sie in der Stadt bedeutungslos…

    nein, macht sie nicht, im gegenteil! im moment ist die politik generell ziemlich desaströs unterwegs, links wie rechts. rechte wie linke ideologien, alleine umgesetzt, zerstören schlussendlich den wohl- und mittelstand. pragmatismus und konsens wäre das zauberwort, wird aber von den entscheidungsträgern nicht gelebt.

    führt jetzt hier aber zu weit und ist vor allem fürchterlich off topic. larry schäumt schon wieder am pool vor seinem margarita…:rofl:


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (19. März 2023 um 16:28)

    • Offizieller Beitrag

    führt jetzt hier aber zu weit und ist vor allem fürchterlich off topic. larry schäumt schon wieder am pool vor seinem margarita…:rofl:

    Bisschen früh für einen Margarita! :suff: Politik muss wirklich nicht sein, :warnix: aber ich bin Tiefenentspannt! Gestern haben die Panthers NJ mit seinen 4 Schweizern abgewatscht :geil: und ich hatte letzten Sonntag ein Hole-in-one. Life is good! :geil:

    Ende Saison gebe ich hier den Löffel ab und Du kannst schreiben was Du willst! :mrgreen:

  • Ende Saison gebe ich hier den Löffel ab und Du kannst schreiben was Du willst! :mrgreen:

    das mache ich sowieso, auch jetzt schon! :zwinker:

    aber mittlerweile ist es nicht „nur“ einfach politik. da werden von politikern derart absolut hirnrissige entscheide getroffen, welche langsam zur existenzbedrohung für einen teil, und mindestens zur wohlstandsbedrohung, für einen grossen teil der bevölkerung werden. und spätestens dann, wird auch in diesem forum der sport zur absoluten nebensache.

    NieUsenandGah

    3 Mal editiert, zuletzt von snowcat (19. März 2023 um 18:09)

  • Der fcz darf sonst gerne im Letzi bleiben.

    gute idee!

    alleine könnt ihr das stadion weder bezahlen noch unterhalten. dann geht ihr halt spätestens dann pleite.

    viel wahrscheinlicher ist aber, dass die ubs null interesse an diesem projekt hat und die zeit bis 2030 ungenutzt verstreichen lässt (falls die verträge überhaupt automatisch weiterlaufen in dieser fusion) um dort dann höchst rentable wohnungen zu erstellen. spätestens ab dann ist die fussball sektion der hüpfer geschichte.

    der zürcher fdp/gcn geldadel hatte die letzten 20 jahre kein interesse am verein und wird es in 7 jahren noch weniger haben. die alten sind sowieso schon weggestorben, deren kinder kommen langsam ins pensionsalter und haben in der finanzwelt eh ganz andere sorgen als einen fussballverein der kaum einen hinter dem ofen hervor lockt. und deren enkel, die richkids, kaufen sich lieber eine weitere yacht im mittelmeer oder vor miami und sind sowieso heimliche fcz fans! :mrgreen:

    NieUsenandGah

  • gute idee!

    alleine könnt ihr das stadion weder bezahlen noch unterhalten. dann geht ihr halt spätestens dann pleite.

    viel wahrscheinlicher ist aber, dass die ubs null interesse an diesem projekt hat und die zeit bis 2030 ungenutzt verstreichen lässt (falls die verträge überhaupt automatisch weiterlaufen in dieser fusion) um dort dann höchst rentable wohnungen zu erstellen. spätestens ab dann ist die fussball sektion der hüpfer geschichte.

    der zürcher fdp/gcn geldadel hatte die letzten 20 jahre kein interesse am verein und wird es in 7 jahren noch weniger haben. die alten sind sowieso schon weggestorben, deren kinder kommen langsam ins pensionsalter und haben in der finanzwelt eh ganz andere sorgen als einen fussballverein der kaum einen hinter dem ofen hervor lockt. und deren enkel, die richkids, kaufen sich lieber eine weitere yacht im mittelmeer oder vor miami und sind sowieso heimliche fcz fans! :mrgreen:

    Ernsthaft? Für so einen Post hast du während eines Playoffspiels Zeit? Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Nur soviel auch die Canepas werden nicht jünger.

  • Ernsthaft? Für so einen Post hast du während eines Playoffspiels Zeit? Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Nur soviel auch die Canepas werden nicht jünger.

    Snowcat war nicht am Spiel. Aber es wäre auch für den FCZ äusserst unideal wenn kein neues Stadion kommt. Mit oder ohne GC.

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