• Zitat von Larry

    Ich glaub ich bin damals die zwei Jahr im B meh Spiel go luege als die Jahr vorher, sogar uswärts (Brüttisellen :razz: ).


    d'südkurve fänds sicher au geil: überfordereti dorfschmier, pyro, randale und de max mache ohni endi... :cool:

    NieUsenandGah

  • Dieser Entscheid ist einzig und alleine auf die finanziellen Nöten de FCZ zurückzuführen. Es bleibt ihm keine andere Wahl als die FCZ Academy zu stärken, fördern und die besten Spieler in die 1. Mannschaft zu integrieren. Teure Transfers sind bis auf weiteres nicht mehr möglich, ein allfälliger Transfererlös kann praktisch nur fürs Löcherstopfen verwendet werden.

    Ich hoffe Meier kann aus dieser Truppe etwas mehr rausholen als Fringer oder Fischer. Aber man sollte sich keine Illusionen machen. Eine EL-Quali und ab und zu ein Derbysieg wird in Zukunft das höchste der Gefühle sein.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Dieser Entscheid ist einzig und alleine auf die finanziellen Nöten de FCZ zurückzuführen. Es bleibt ihm keine andere Wahl als die FCZ Academy zu stärken, fördern und die besten Spieler in die 1. Mannschaft zu integrieren. Teure Transfers sind bis auf weiteres nicht mehr möglich, ein allfälliger Transfererlös kann praktisch nur fürs Löcherstopfen verwendet werden.


    hm, genau diese strategie hat doch niederhasli die letzten 5 jahre gefahren. sie endete im direkten abstieg letztes jahr. dieses jahr gibts aber kein xamax und sion urteil...

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    hm, genau diese strategie hat doch niederhasli die letzten 5 jahre gefahren. sie endete im direkten abstieg letztes jahr. dieses jahr gibts aber kein xamax und sion urteil...

    danke, dass das vo dir chunt: suscht hett ich's müese schriebe :nick:
    wobie: sänf isch ja au no hine & au luzern wird wohl chum gross pünkt sammle i de rückrundi (falls döt nüt gaht/chunt im winter) eklig wär eifach, wänn eu de ursli quasi no is B schicke wür :floet:

  • de begriff "sänf" isch sowas vo usglutscht... :roll: :roll:
    sorry, dass ich suscht nöd gross zur diskussion biträg, aber hans eifach mal welle gseit ha. im übrige bini scho chli skeptisch, was de trainer-entscheid agaht. wämmer so umelost, hät de canepa nöd nur die günschtigscht variante gwählt, sondern au sini "schwanzträger"... wänn das nur guet ändet.

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich setzt auf interne Lösungen

    Abschied vom Erfolgsdenken

    Seit fast eineinhalb Jahren stagniert der FCZ. Doch nicht nur das: Er verwelkt. Kommentar von Flurin Clalüna.


    Die Krise im FC Zürich ist chronisch geworden; sie hat den ganzen Klub infiziert und alles erfasst – die Mannschaft, die Finanzen, die Führung. Seit fast eineinhalb Jahren stagniert der FCZ. Doch nicht nur das: Er verwelkt. Mit wechselnden Trainern und austauschbaren Spielern kämpft der Präsident Ancillo Canepa seit langem gegen den Niedergang, den er selber mitverursacht hat. Die jetzt präsentierte interne Lösung mit einem unauffälligen Trainer und einem unbekannten Technischen Direktor ist auch das Eingeständnis, dass sich der FC Zürich verrannt und übernommen hat: Er kann es sich finanziell nicht mehr leisten, ein Spitzenklub zu sein. Die Ausgaben sind ihm über den Kopf gewachsen, die Erfolgsträume sind zu teuer geworden.

    Das ist das Signal, das der FCZ mit der Ernennung von Urs Meier und Marco Bernet in erster Linie aussendet. Es ist der Abschied vom kostspieligen Prestigedenken, das Canepa seit seiner Amtsübernahme immer stark forciert hat. Der Klub wird seine hohen Ambitionen mittelfristig wohl abschütteln. Denn es sind weit mehr als nur zwei Personalentscheide, die der FCZ getroffen hat: Sie stehen für eine neue Klubpolitik – für Bescheidenheit, für ein Downsizing, für mehr Nachwuchsarbeit und einen Sparkurs, der sich am Machbaren orientiert. Mit einer Budgetreduktion auf kolportierte 17 Millionen Franken geht es in dieser Saison nur um etwas: um den Ligaerhalt. Der FCZ und seine Anhängerschaft werden sich damit abfinden müssen, genügsamer zu werden.

    Das ist nach Jahren des Erfolgs ein schmerzhafter Anpassungsprozess. Aber der FC Zürich hat ein leidensfähiges Publikum; es war es gewohnt, Misserfolg zu ertragen, ein Vierteljahrhundert lang, bis zum Meistertitel 2006. Aber das FCZ-Umfeld wird die neue Klubpolitik nur mittragen, wenn die Führung erklärt, wie der neue Weg des FCZ aussieht. Auch vor diesem Hintergrund ist es befremdlich, dass der Präsident Canepa wochenlang nicht kommentiert hat, was in seinem Klub geschieht. Über den Abgang des Sportchefs Fredy Bickel hat er öffentlich kein Wort verloren. Am Mittwochabend sagte er gegenüber der «Sportinformation», Meier sei ein «hervorragender Trainer». Es sind bekannte Worte: Auch Rolf Fringer und Urs Fischer hörten sie.
    (NZZ)

    • Offizieller Beitrag

    Canepa und der Vorwurf der Billiglösung

    Urs Meier bleibt Trainer des FC Zürich Nach wochenlanger Funktstille löste der FCZ die Trainerfrage. Der Aufstieg Meiers entspricht der allgemeinen Erwartung. Für Präsident Ancillo Canepa ist der Entscheid des Verwaltungsrats optimal: «Meier ist ein hervorragender Trainer. Er beherrscht einen differenzierten Umgang mit dem Team und kennt als ehemaliger U21-Trainer zahlreiche Spieler seit Jahren persönlich.»

    Der Verein hat sich nach der Darstellung Canepas trotz zahlloser Bewerbungen für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Meier entschieden: «Er hat als Nachfolger von Rolf Fringer gut gearbeitet und geniesst unser vollstes Vertrauen.»

    Gegen den Vorwurf, einen dem Sparkurs entsprechenden Entscheid gefällt zu haben, wehrt sich der VR-Vorsitzende vehement: «Das zu behaupten, ist absoluter Blödsinn. Meier ist eine sehr gute Lösung. Er erfüllt alle Ansprüche und vertritt unsere Philosophie.»

    Sportchef heisst neu Technischer Direktor

    Der Posten von Sportchef Fredy Bickel, der Anfang Januar nach neunjährigem Engagement beim FCZ zu den Young Boys wechselt, wird faktisch aufgehoben. Nach eingehender Analyse haben sich Canepa und Co. für eine Neustrukturierung entschieden – und setzen einen Technischen Direktor ein.

    Marco Bernet, am Aufbau der erfolgreichen Nachwuchs-Akademie mitbeteiligt und zuletzt Leiter der Abteilung LetziKids, soll als Direktor den Austausch zwischen dem Profi-Business und dem Nachwuchs-Sektor sicherstellen. «Er ist unser Koordinator im Fussball-Bereich.» Ins operative Tagesgeschäft hingegen ist er nicht eingebunden - dafür ist der neue CEO Claudio Ammann vorgesehen.

    Eine Win-Win-Situation für Canepa

    Nach der höchst unbefriedigenden Entwicklung der letzten 18 Monate glaubt Canepa, die Weichen richtig gestellt zu haben. Er deklariert (oder verkauft) die jüngste Personalrekrutierung als Win-Win-Situation: «Dass wir die zwei wichtigen Posten mit internen Kräften besetzen konnten, spricht für die vereinseigene Substanz.»

    Meier kenne den Klub in- und auswendig, sagt Canepa. Der frühere GC-Verteidiger - Mitte der Neunzigerjahre Assistent von Christian Gross – arbeitet seit 2005 für den FC Zürich. Die U21-Equipe übernahm der Uefa-Pro-Lizenz-Inhaber von Urs Fischer (inzwischen Coach bei Thun).

    Unklar ist weiterhin, ob der Zweitletzte der Liga im Winter im Spieler-Kader auch noch Veränderungen vornehmen wird. Klub-Boss Canepa schliesst Transfers jedenfalls nicht mehr kategorisch aus: «Das ist derzeit offen. Wir werden sehen.»

    • Offizieller Beitrag

    Analyse FCZ-Präsident Ancillo Canepa befördert Urs Meier zum Cheftrainer und stärkt seine Macht im Club. Von David Wiederkehr
    Ein Eingriff, der Fragen aufwirft

    Wer einen grossen Namen als Nachfolger von Rolf Fringer auf dem Trainerstuhl des FC Zürich erwartet hatte, der musste seine Enttäuschung kommen sehen. Das letztlich souveräne Weiterkommen im Schicksalsspiel im Schweizer Cup beim Erstligisten Köniz, die Aussicht beim FCZ, dass es in der Meisterschaft gar nicht viel schlechter kommen kann, und der unverminderte Spardruck auf den Club – all dies kam Urs Meier entgegen, dem Interimstrainer, der auf den am 26. November entlassenen Fringer gefolgt war. So bestätigte der FC Zürich gestern, was sich angedeutet hatte und kein unvernünftiger Entscheid ist: Meier steigt von der Übergangslösung zum Chef auf.

    Es spricht allerdings für sich, dass der FCZ in der Pressemitteilung als Qualität anpreist, Meier bringe als einstiger Assistent des liechtensteinischen Nationalteams «internationale Erfahrung» mit: Meier ist eine Billiglösung, die von Präsident Ancillo Canepa bevorzugte Billiglösung. Als Indiz dafür dient auch, dass die Dauer des neuen Vertrags nicht angegeben wird – was vermuten lässt, dass es gar keinen neuen Vertrag gibt. Gegenüber der Agentur «Sportinformation» verneint Canepa entschieden, dass der Club eine möglichst sparsame Variante gewählt habe: «Das zu behaupten, ist absoluter Blödsinn. Meier ist eine sehr gute Lösung. Er erfüllt alle Ansprüche und vertritt unsere Philosophie.»

    Kein Sportchef, aber ein Novum

    Canepa hat sich unlängst bereit erklärt, zusammen mit seiner Ehefrau Heliane neuerlich den Jahresverlust zu decken. Zwischen 5 und 7 Millionen Franken soll er diesmal betragen. Denn, so sagte er kürzlich in der «Bilanz»: «Ich will das Schiff wieder in ruhige Gewässer führen.» Helfen sollen ihm dabei Matrosen, die schon eine Weile mitfahren, das Boot FCZ kennen und loyal sind.

    Einer wie Urs Meier eben, der seit 2005 beim Stadtclub arbeitet, vornehmlich als Juniorentrainer bei der U-18 und der U-21, und der die ProLizenz der Uefa besitzt. Und der schon einmal notfallmässig eingesprungen ist: im vergangenen Frühling, als Mitte März Urs Fischer entlassen wurde, dessen Assistent Harald Gämperle aber die Papiere fehlten. Jetzt übernimmt Meier erstmals die Chefrolle. Dem 51-Jährigen kommt die heikle Aufgabe zu, mit einer verunsicherten, wenig konkurrenzfähigen und doch kaum verstärkbaren Mannschaft in die Rückrunde zu gehen. Das Saisonziel, so hat er das nach dem 0:1 im Stadtderby zum Abschluss der Herbstrunde selbst gesagt, lautet Ligaerhalt.

    So vorhersehbar die Beförderung Meiers, so überraschend ist indessen der zweite Entscheid, den der FCZ gestern bekannt gab: die Ernennung von Marco Bernet als neuem Technischen Direktor. Der 54-Jährige ist wie Meier langjähriger FCZ-Angestellter, unter anderem hatte er die Abteilung Letzikids geleitet. Aber das Amt, das er jetzt beim Club besetzt, ist neu. Nach dem Abgang von Fredy Bickel zu YB gebe es nun keinen Sportchef mehr, sondern einen Technischen Direktor, der, so schreibt das der FCZ, «den gesamten Fussballbereich strategisch und operativ führen wird».

    Diese Formulierung ist so nichtssagend, dass sie mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Offenbar soll der neue Technische Direktor eine Sportkommission leiten, in der auch der Präsident sitzt. Damit hätte Canepa seine Macht vermutlich weiter gestärkt, denn man darf davon ausgehen, dass er noch mehr Einfluss auf die sportlichen Belange nehmen wird als vor Bickels Abgang. Dass jedoch dieser einschneidende Eingriff in die Clubstruktur «bereits vor einigen Monaten beschlossen» worden sei, wie der FCZ im Schreiben suggeriert, erstaunt sehr. Wäre dem so, hätte sich Canepa Ende November doch kaum vehement gegen den jähen Abgang von Sportchef Bickel zu den Young Boys gestemmt.

    Die Ernennung des wenig bekannten Bernet erstaunt noch aus einem zweiten Grund: Für Bickels Nachfolge galt dessen Assistent Massimo Rizzo als Kronfavorit. Seine Beförderung stand unmittelbar bevor. Eine Medienmitteilung mit entsprechendem Inhalt war bereits verfasst worden. Nun wurde der einstige Verteidiger überraschend übergangen. Rizzo mochte den Entscheid gestern nicht kommentieren.

  • Zitat von Larry

    Doch!

    Griff nach hinten rechts!

    Macht er es jetzt nicht, wird er wie Hotz über viele Jahre mehr Geld ausgeben, aber wenig bis nichts ernten!

    Nichts aus der Vergangenheit gelernt, Herr Canepa?


    Mmh, er hat erst gerade 5 Mio. aus seinem Privatvermogen investiert um das Riesenloch zu stopfen. Das ist für mich ein Griff nach hinten rechts. Und wenn er das nun jedes Jahr wiederholen muss, dann sind wir wieder bei Hotz.......

  • Zitat von Mushu

    Toleranz à la Caro!
    :geil:

    wahnsinns-analyse... wieso söll ich e lösig, wo i erschter linie bezweckt, dass de canepa sich no meh in sportliche bereich imischt als suscht scho, guet finde? isch mer intolerant, wänn mer de canepa für nüme tragbar empfindet oder gwüssi entscheid bim fcz kritisiert? sowit ich mich mag erinnere, häsch du das i de vergangeheit doch au gmacht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Caro

    wahnsinns-analyse... wieso söll ich e lösig, wo i erschter linie bezweckt, dass de canepa sich no meh in sportliche bereich imischt als suscht scho, guet finde? isch mer intolerant, wänn mer de canepa für nüme tragbar empfindet oder gwüssi entscheid bim fcz kritisiert? sowit ich mich mag erinnere, häsch du das i de vergangeheit doch au gmacht.

    Hey Caro

    Nöd ufrege! Bin doch nur e chli am Provoziere.
    :winke:

    Und wänn ich mich richtig erinnere mag, han i au das i de Vergangeheit au gmacht ...
    :gruebel:

    Und du bisch amix mir gägenüber au nöd umf's Muul gheit!
    :floet:

    Schöni Fäschttag und s'würd mi Freue, wänn mir eus emal wider über de Wäg laufed. Im Letzi bin i mässig/regelmässig und i d'Halle wird's mi au mal wider verschlah ...
    :bier:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Champs-de-Mars


    Mmh, er hat erst gerade 5 Mio. aus seinem Privatvermogen investiert um das Riesenloch zu stopfen. Das ist für mich ein Griff nach hinten rechts. Und wenn er das nun jedes Jahr wiederholen muss, dann sind wir wieder bei Hotz.......

    Normal.

    Man muss zwingend in der EL mitspielen (deckt die Ausgaben), und ab und zu in der CL (sorgt für Gewinn).

    So wie der FCB.

    Mit der "Lösung" von Canepa ist entweder der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit und/oder ewiges Geldnachschiessen Tatsache.

    • Offizieller Beitrag

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…er-1-1.17901092

    Und Bernets Schlusssatz kennt man aus früheren GC-Zeiten: «Wir werden noch mehr auf eigene Junge setzen. Wir haben gar keine andere Wahl.»

    Wie Roli schon sagte: Hat bei GC zum (eigentlich) direkten Abstieg geführt!

    Glaubt ausser Canepa wirklich jemand, das würde funktionieren?

    Da kommen schwere, triste Zeiten auf uns zu. :sad:

  • Zitat von Larry

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…er-1-1.17901092

    Und Bernets Schlusssatz kennt man aus früheren GC-Zeiten: «Wir werden noch mehr auf eigene Junge setzen. Wir haben gar keine andere Wahl.»

    Wie Roli schon sagte: Hat bei GC zum (eigentlich) direkten Abstieg geführt!

    Glaubt ausser Canepa wirklich jemand, das würde funktionieren?

    Da kommen schwere, triste Zeiten auf uns zu. :sad:


    na ja, back to the roots. eigentlich sympathisch und durchaus passend zum (früheren) image des vereins. aber auch erfolgreich? wohl kaum...ausser man definiert erfolg mit ligaerhalt.

    der vorteil der letzten wochen: canepa gibt öffentlich endlich mal keine statements mehr ab und die sportliche zielsetzung wurde der realität und nicht an canepas wünschen angepasst.

    NieUsenandGah

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