• Zitat von Larry

    Wir kommen der Sache näher!

    Also nicht die Polizei.

    Hm....wer vom FCZ sollte diesen Job von "Leute rausnehmen" denn machen?

    Canepa? Die Deltas oder wie immer der Verein heisst?

    Dir ist schon klar dass dies eine Massenschlägerei auslösen würde und die Möglichkeiten privater Sicherheitsdienste sehr beschränkt sind?

    Wir wären schon viel weiter, wenn Canepa das wenigstens einmal sagen würde!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Larry

    Canepa will doch gar nichts in diese Richtung unternehmen!


    das isch doch eifach nume dumms gschnurr!

    wenn du em canepa e lösig abütisch wo rechtlich verhebet und für de club au bezahlbar isch, isch er de erscht wo sie umsetzt, mit garantie! er isch ja de gsi, wo polizei emal alles verschleppt hät, wo unverpixleti bilder vo täter im internet veröffentlicht hät. 48 stund spöter hät er alli näme gha.

    und weisch mit wellem resultat? er hät vom dateschutz poscht übercho, wo ihm im wiederholigsfall mit rechtliche schritt droht händ!

    NieUsenandGah

  • das ist in so einem fall natürlich einer der nachteile eines rechtstaates. langsam und ineffizient. urteile können jahrelang weitergezogen werden - bis hin zur verjährung.

    aber wir können als alternative z.b. büsingen von den deutschen abkaufen, umzäunen, ein guantanamo daraus machen und jeden der nach fussballrandalen oder hooligan riecht dort ohne anklage oder verteidigungsmöglichkeit jahrelang internieren. du hättest ziemlich schnell ruhe in und um den stadien. und die 75% unschuldigen oder harmlosen im büsinger gefängnis buchen wir locker als kollateralschaden ab....

    ist das der weg? willst du das wirklich?


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Was ich aufzeigen wollte ist das dies absolut NICHTS zu Lösung des Problems beiträgt, denn es ist nur die Reaktion nach einer Aktion.

    Sprich: Es bleibt alles beim alten, es wird weitergehen wie bisher.

    Und darum taugt dieser Weg nichts in der Bekämpfung zukünftige Randale!

    Es geht darum wie kann ich zukünftige Randale verhindern?

    Aber das scheint niemand zu wollen!

  • naja, wenn sie im Stadion filmen + diejenigen könn(t)en sie ja dann auch rausnehmen oder spätestens beim Ausgang von der Trachtengruppe Urania in Empfang nehmen lassen. Schlägerei/Probleme wirst Du bei so einer Aktion immer haben, egal, ob der Hausfrauenverein, die Deltas oder Urania die Idioten in Empfang nimmt... wohl auch, wenn Du sie versuchst am Einlass zu hindern.

    Wieso macht man zbsp nicht einfach personalisierte Tickets nur in der Kurve?
    Rein kommt nur, wer mit Ausweis/Ticket übereinstimmt. Wäre noch interessant: bleiben die Chaoten dann draussen oder registrieren sie sich?
    So kann der FCZ locker Leute aus der Kurve nicht reinlassen, wenn sie nicht mitmachen...

    Die Reaktion wäre wohl:
    Die ganze SK "streikt" und Canapé kriecht wieder, damit sie zurück kommen. Aber versuchen könnte man es, würde ja "nur" die Kurve betreffen und somit auch vertretbar sein.

  • die frage ist, wie lange man streiken würde. irgendwann benehmen sich nicht mehr alle wie "lemminge" und brechen ihren streik, weil sie ihren verein sehen und unterstützen wollen. mir ist klar, dass es vorgängig vielleicht nur ein bruchteil wäre...

    allerdings müsste man mit sicherheit abstriche und gewisse einbussen machen - könnte aber langfristig fruchten.

  • Zitat von Larry

    Was ich aufzeigen wollte ist das dies absolut NICHTS zu Lösung des Problems beiträgt, denn es ist nur die Reaktion nach einer Aktion.

    Sprich: Es bleibt alles beim alten, es wird weitergehen wie bisher.

    Und darum taugt dieser Weg nichts in der Bekämpfung zukünftige Randale!

    Es geht darum wie kann ich zukünftige Randale verhindern?

    Aber das scheint niemand zu wollen!

    ich denke schon, dass das alle club verantwortlichen und über 95% der fussballfans wollen! die mittel die zum ziel führen sind bei den unterschiedlichen exponenten halt nicht die selben...

    was ICH aufzeigen wollte bzw. will ist, dass das aushebeln des rechtstaates in teilbereichen auch nicht der weg sein kann. vor allem ist das sehr gefährlich, weil dass dann durchaus auch als präzedenz auf andere bereiche des gemeinschaftlichen lebens übergreifen kann. plötzlich werden stimmen laut, welche für autofahren mit z.b. 0,6 promille automatisch 2 jahre gefängnis fordern. oder mehrere monate/jahre gefängnis für eine autobahnfahrt mit 160 km/h mitten in der nacht bei optimalsten äusseren bedingungen. und die argumentation bzw. die berechtigung ihrer forderungen finden diese stimmen dann im fussball.

    klar, auch ich hätte kein problem irgendwelche unbelehrbaren chaoten in einem steinbruch wiederzufinden, in dem sie mehrere jahre hart arbeiten müssten. aber eben, dass entspricht nicht unserem rechtstaatlichen system. der von vielen, auch hier im fcz fred, immer wieder gelobte fcb präsi heusler sagt das auch ganz deutlich. und immerhin ist er von haus aus jurist.

    hier noch ein interessantes interview mit dem liga geschäftsführer claudius schäfer mit einer nicht weniger interessanten antwort auf folgende frage:

    "Müssten sich die Clubs deutlicher von Chaoten distanzieren?

    antwort schäfer: "Deutlicher als Ancillo Canepa (FCZ-Präsident) und Bernhard Heusler (FCB-Präsident) kann man sich nicht distanzieren."

    hier das ganze interview:

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball…/story/23052337

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Guido Tognoni meint:

    Alle haben die Hosen voll

    Es war einmal mehr eine Bankrotterklärung des Systems: Feuerwerkskörper im Stadion, vernebelte Ränge, Spielunterbruch, gefolgt von Chaos mit Notbremsungen im Zugverkehr – was während und nach dem Fussballspiel Basel - Zürich abging, zeigt, dass die mittlerweile mehrere Jahrzehnte dauernde Diskussion um die Eindämmung der Hooligans in der Schweiz nichts gebracht hat. All die Psychologen, Soziologen und Chaotenversteher, all die Sonderbeauftragten an den runden und eckigen Tischen und die langfädigen landesweiten Diskussionen um das Hooligan-Konkordat samt den kostspieligen Abstimmungen, die zahllosen «Dialoge» und die unendliche Verständniskultur, all die gescheiten Vorschriften, Abhandlungen und superklugen Ratschläge für den Umgang mit den Stadionrabauken führten letztlich zu gar nichts. Wir stehen an der Wand der Sackgasse. Der Rechtsstaat kommt mit dem Problem nicht zurecht.

    Will er damit überhaupt zurechtkommen? Diese Frage drängt sich auf. Es soll keiner sagen, man könnte die Urheber der chaotischen Umtriebe nicht identifizieren. Und kein normaler Bürger nimmt der Polizei ab, es sei nicht möglich, jene Individuen ausfindig zu machen, die auf offener Strecke einen Eisenbahnzug zum Stehen bringen. Niemand kann den Clubs glauben, wenn sie beteuern, dass sie nicht wissen, wer die Drahtzieher und wer die Täter hinter den Ausschreitungen sind. Und falls vielleicht endlich einmal die Täter halbwegs eingekreist sind, kommen reflexartig die Datenschützer um die Ecke gesprungen und melden ihre üblichen Bremsmanöver an. Was es bei solchen Vorkommnissen zu schützen gibt, ist für den Steuerzahler, der sowohl für den Datenschützer als auch für die Schäden aufkommen muss, in der Regel nicht nachvollziehbar.

    Wenn heute Rechtsbrüche durch eine ausreichend grosse Anzahl Leute begangen werden, kommen die Täter ungeschoren davon. Wer in einem Vorortszug mit einem falschen Billett erwischt wird, bekommt die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren und wird durch die Bürolistenjustiz unerbittlich bestraft. Wer hingegen den Zugverkehr zum Erliegen bringt, kommt ungestraft davon, und Verwüstungen des Wagenmaterials werden von den SBB längst in Kauf genommen. Muss ein Gewerbetreibender in einer verbotenen Zone schwere Lasten abladen, braust die Polizei samt Bussenzettel mit Lichtgeschwindigkeit heran. Wenn aber einige Dutzend Chaoten Tausende von Zuschauern am Genuss eines Fussballspiels hindern, sind die Ordnungskräfte bestenfalls aufmerksame Augenzeugen, obwohl die Zwischenfälle voraussehbar sind.

    Das System ist krank. Allein schon die Tatsache, dass eigens für Fussballspiele über Jahre hinweg Sondergesetze diskutiert und verabschiedet werden, anstatt die grundsätzlich bereits ausreichenden Vorschriften des Strafgesetzbuches anzuwenden, ist schwer zu erklären. In Nordamerika gibt es keine Hooligans, weil Unruhestifter beim geringsten Anlass in Handschellen abgeführt werden. Wenn aber in der Schweiz ein genervter, mit Steinen beworfener Polizist einem provozierenden Chaoten nur schon eine Ohrfeige gibt, muss er um den Verbleib im Berufsstand bangen. Richterlichen Schutz darf er, im Gegensatz zum Steinewerfer, nicht erwarten.

    Verband, Liga, Clubs, Polizei, Gerichte und Politiker – es sieht danach aus, dass alle vor gewissen Rechtsbrechern seit Jahren in die Hosen machen. Ein Phänomen übrigens, das nicht nur im Sport besteht.

    http://blog.tagesanzeiger.ch/nachspielzeit/…die-hosen-voll/

  • Zitat von Caro

    die frage ist, wie lange man streiken würde. irgendwann benehmen sich nicht mehr alle wie "lemminge" und brechen ihren streik, weil sie ihren verein sehen und unterstützen wollen. mir ist klar, dass es vorgängig vielleicht nur ein bruchteil wäre...

    allerdings müsste man mit sicherheit abstriche und gewisse einbussen machen - könnte aber langfristig fruchten.


    ist genau so! darum hatte ich zum beispiel nie ein problem mit den id kontrollen in zug. wer nichts im schilde führt, hat nichts zu befürchten. und der datenschutz greift meines erachtens hier nicht! das ich in zug war, ist in der heutigen zeit sehr schnell rauszufinden, auch ohne meine registrierte id am eingang.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Wir stehen an der Wand der Sackgasse. Der Rechtsstaat kommt mit dem Problem nicht zurecht.


    ist genau so! aber deswegen den rechtstaat aushebeln?


    Zitat von Larry

    Das System ist krank. Allein schon die Tatsache, dass eigens für Fussballspiele über Jahre hinweg Sondergesetze diskutiert und verabschiedet werden, anstatt die grundsätzlich bereits ausreichenden Vorschriften des Strafgesetzbuches anzuwenden, ist schwer zu erklären.


    bingo! warum werden die einzeltäter nicht (endlich!) überführt und mit voller härte des bestehenden gesetzes bestraft?


    Zitat von Larry

    Verband, Liga, Clubs, Polizei, Gerichte und Politiker – es sieht danach aus, dass alle vor gewissen Rechtsbrechern seit Jahren in die Hosen machen. Ein Phänomen übrigens, das nicht nur im Sport besteht.


    auch hier: stimmt voll und ganz! aber auch tognoni sieht das problem - zurecht - nicht nur im fussball, sondern in der gesellschaft generell! die fifa machts ja vor...

    aber das jetzt auf canepa abzuschieben, dass er ja eigentlich gar nichts verändern will, ist etwas billig und erst noch kreuzfalsch. ich hatte schon mehrere gespräche mit canepa und auch seiner frau. und die sehen das im kern wie wir hier. aber sie müssen (und wollen!) sich wohl oder übel an die spielregeln unseres rechtssystems halten!

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Caro

    die frage ist, wie lange man streiken würde. irgendwann benehmen sich nicht mehr alle wie "lemminge" und brechen ihren streik, weil sie ihren verein sehen und unterstützen wollen. mir ist klar, dass es vorgängig vielleicht nur ein bruchteil wäre...

    Ich bin mir nicht sicher, ob da alle "ihren Verein" sehen wollen. Ich habe oftmals den Eindruck, dass es vielen Südkürvlern um "ihre Kurve" geht. Sie kommen wegen sich und feiern sich. Der Fussball auf dem Platz ist oft nebensache. Sieht man auch an den Gesängen; die komnen, egal wie der Spielstand ist und egal, wie die Qualität ist. "Wir san wir!"

    • Offizieller Beitrag

    Zurück zum Sport:

    Blick fragt: Ist Meier noch der richtige Trainer?

    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id3654757.html

    Die Antworten sind wenig überraschend, es ist längst ein Fakt das ein Trainerwechsel während der Saison in den seltensten Fällen Erfolg verspicht.

    Vogel bringt Chikhaoui zur Sprache, der FCZ hat sein Spiel auf ihn ausgerichtet, aber er ist matt und demotiviert vom Afrika Cup zurück gekehrt.

    Was mich wundert ist das keiner den Namen Yapi ins Spiel bringt! Tatsache ist doch: Mit ihm war der FCZ dem FCB auf den Fersen, ohne ihn stürzt er ab.

    Behält Canepa die Nerven wenn Meier auch noch aus den EL Plätzen fliegt?

    Das ist mehr als nur mögich und würde viel Geld kosten.

    Man wird sehen!

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