• Zitat von Larry

    Trainer Forte erlaubt sich so ein selbstkritisches Fazit: «Nicht brilliant gespielt, es brauchte Geduld, es war ein Arbeitssieg.»

    Hatte auf ein schöneres Spiel gehofft, aber der Sieg machte es erträglich.

    Wenn Güllen nicht spätestens in der Winterpause den Trainer schickt könnte ihnen das gleiche wie dem FCZ passieren!


    aber dem fcz ist es passiert WEIL man den trainer geschickt hat...


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    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat


    macht er das wirklich?

    mal ehrlich: die haben in niederhasli letzten sommer 15 spieler geschickt und 14 geholt. und es ging von anfang an auf! da ist sehr viel glück dabei bei so einer fluktuation. bin mal gespannt was sie auf die reihe kriegen ohne dabbur etc. ihr glück ist einen trainer zu haben, welcher mit jungen arbeiten kann und vor allem auch will! auch das ist nicht hubers verdienst, sondern sein glück. aber sicher, durchaus möglich, dass er ein guter sportchef ist, aber den beweis muss er erst noch erbringen. was er in der winterpause machte, war jedenfalls nicht wirklich berauschend.


    obiges posting vom 2. juni 2016

    für mich hat er den beweis (bisher) eindeutig nicht erbracht. ich bleibe dabei, im sommer 2015 hatte man mehr glück als verstand mit den transfers in niederhasli! bereits in der winterpause wurden die transfers sehr fragwürdig!

    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id5670218.html

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (28. Oktober 2016 um 15:02)

  • Zitat von snowcat

    was händ ihr alli mit sion? für die isch de diesjährig cup am nöchste mittwuch abig gschicht... :razz:

    ps. pyros am afang händ mer gfalle, geil gsi! ja, ich weiss mushu, sehr gföhrlich, alles kriminelli...aber wie hät de gygax bim brack emal gseit?

    "es git nüt geilers als spiller, wämer is stadion lauft und die ganz kurve brännt!"

    wo er rächt hät, hät er rächt!

    https://youtu.be/a1_U0pAlyEU


    [emoji1303][emoji41]

  • heute in neuenburg: kein wirklich gutes spiel! aber der fcz trotzdem souverän. so hindert uns nichts am aufstieg! (höchstens wir uns selber...)

    Das 3:1 gegen Xamax festigt die Sonderstellung Zürichs. Aber der Wunsch wäre, gegen einen unterlegenen Gegner selbstverständlicher und dominanter zu siegen.

    http://www.nzz.ch/sport/fussball…iners-ld.125234

    us de nzz am sunntig:


    Die Liga der gefallenen Sterne

    Die Challenge League ist urbaner als einst, professioneller geführt und dank dem FC Zürich populärer. Sie ist aber auch teurer geworden, und es tobt ein Verdrängungskampf.

    Von Michele Coviello und Peter B. Birrer

    Anno 2016 ereignet sich eine Art Urknall. Am 25. Mai steigt der FC Zürich ab. Und was wie ein grosser Unfall wirkt, verwandelt sich bald in eine Energiequelle. Für den FCZ. Für die Challenge League. Nur zwei Monate später birgt der Saisonstart ein längst vergessenes Derby: FCZ gegen Winterthur. 13 704 feiern im Letzigrund. Das gab es schon lange nicht mehr, weder in der Liga noch für den FCZ. Dank ihm hat die Challenge League im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wieder einen kleinen Platz, im Bezahlfernsehen zweimal pro Woche; mit dem Montagsspiel, plus demjenigen des FCZ. «Die Challenge League erlebt die wohl attraktivste Saison bisher», sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League.

    Das hat nicht nur mit dem FCZ zu tun. Die Konstellation der Liga ist derzeit besonders, die Dichte an früheren Meistern aussergewöhnlich: Mit dem FCZ, Servette, Winterthur, Xamax und Aarau ist die Hälfte der Challenge League von Klubs belebt mit Tradition und schwer an Geschichte.

    Aber dass sie alle zweitklassig sind, ist auch Ausdruck einer Evolution, einer Verdichtung an Qualität. Thun, Vaduz und Lugano können gegen den reicheren FCZ bestehen, wenn sie, wie im letzten Jahr, mehr Spielkultur haben, klügere Personalwahlen treffen, mehr Fachwissen anzapfen, gut wirtschaften – Survival of the Fittest auf dem Rasen.

    Die Selektion drückt bis in die zweite Division durch. Challenge League, oder vor der Umbenennung Nationalliga B, das bedeutete einst Bulle und Baulmes, Yverdon oder YF Juventus – baufällige Stadien oder etwas bessere Sportplätze. Es gab zwar immer gefallene Sterne wie Lugano oder Lausanne, aber die Liga ging viel öfter fast bis zur Basis hinunter; aufs Land, in die Quartiere. Heute ist sie dicht besiedelt mit Titel und Traditionen, Ballungszentren und kultigen Fangemeinden. Sie ist urban, spielt in besseren Stadien oder freut sich über Projekte auf der Schlussgeraden. Der Servette FC spielt im Stade de Genève, der Euro-2008-Arena mit 30 000 Sitzplätzen. Er müsste in der Super League sein und hat mit dem Zuschauerschnitt (2300) Glück, dass das Stadion nicht ihm, sondern der öffentlichen Hand millionenschwer zur Last fällt. «Irgendwann müssen wir aufsteigen», sagt der Servette-Präsident Didier Fischer. Die Genfer stemmen ein 5-Millionen-Budget, von dem 2,2 dem Nachwuchs zufliessen.

    Die Liga hat gesiebt. 2008 reduzierte sie die Challenge League von 18 auf 16 Teilnehmer, 2012 weiter auf 10. Das Ziel: weniger Teams, mehr Qualität. Heute ist das Resultat weitum unbestritten. «Die Challenge League ist erstarkt», sagt Aniello Fontana, seit 25 Jahren Präsident des FC Schaffhausen. Sein Klub geht den Fortschritt mit. Noch in dieser Saison wird er ins neue Stadion ziehen. Fontana sagt aber auch: «Die finanzielle Situation hat sich mit der Reduktion auf 10 Teams nicht verbessert.» Denn die Liga findet im Normalfall quasi in der Anonymität statt, bestenfalls von Lokalmedien begleitet, mit wenig Publikum.

    Gleichzeitig stiegen aber die Auflagen: Vollzeit-Assistenztrainer, Konditions- und Goalietrainer zu Teilpensen, Kooperationen mit Physiotherapeuten, Ärzten. Und da wären die kostspieligen Stadionnormen. Auf die nächste Saison hin ist stärkeres Licht für bessere TV-Bilder Pflicht. Nicht zufällig müssen Klubs wie Chiasso, Le Mont und Wohlen in diesem Punkt nachbessern – die letzten Überlebenden aus den Randregionen.

    Für den FC Le Mont würde eine neue Lichtanlage im Gaststadion von Baulmes 300 000 Franken kosten. Das ist viel für einen Klub, der mit 1,6 Millionen haushaltet. Der Präsident Serge Duperret sagt: «Hilft uns die Liga nicht, spielen wir bald in der Lausanner Pontaise.» Vereine wie Le Mont sind unter existenziellem Druck. «Vielleicht ist unsere Land-Geschichte eine der letzten. Die Forderungen der Liga machen kleinen Klubs das Leben schwer», sagt er.

    Der Liga-CEO Schäfer verteidigt die hohen Hürden. Die Modernisierung der Infrastruktur sei wichtig für das Produkt. Bessere TV-Bilder aus einer hübschen Arena machen quasi mehr Lust auf Challenge-League-Fussball. «Aber es geht dabei auch um die Einnahmenmöglichkeiten für den Klub», sagt er, «jeder Franken, den man im VIP-Bereich verdient, ist ein Gewinn.» Er kennt den Verdrängungskampf im Schweizer Sponsoringmarkt. Eishockey, Kultur, Open Airs. Fussball hat es immer schwerer. Challenge-League-Fussball umso mehr. «Die zweite Liga wird nicht an jedem Standort von der Hilfe von Mäzenen wegkommen.» Wie die Super League, in der querbeet Geldgeber Millionenlöcher stopfen.

    Das musste auch der FC Wohlen erfahren. 600 000 Franken. So wenig betrug sein Budget, als er 2002 ins Abenteuer NLB ging – auf einem Sportplatz und mit einer Tribüne aus knarrenden Holzlatten. 15 Jahre später haben sich die Kosten mehr als vervierfacht und Wohlen kämpft mit seinen 2,57 Millionen gegen den Abstieg. Bisher haben die Aargauer 15 Saisons, zwei Ligareduktionen und viele Stürme überlebt. Seit 2004 spielen sie zwar in einem neuen Stadion. Es war damals ein Schmuckstück der Liga. Der Präsident Lucien Tschachtli sagt: «Heute sind wir aber ein Kellerkind. Alle haben aufgerüstet.»

    Mehrmals musste Tschachtli in den vergangenen Jahren das Abschiedsszenario im Kopf durchspielen: ein Low-Budget-Kader aufstellen, eine letzte Saison anhängen, die AG liquidieren und sich geordnet in den Amateurfussball zurückziehen. Auch in diesem Frühjahr war alles dazu bereit. Bis etwas geschah, «ein Märchen aus 1001 Nacht», wie Tschachtli sagt. Über sein Beziehungsnetz lernte er den saudischen Unternehmer Monquez Alyousef kennen. Dieser ist heute neuer Klubeigner – offenbar einer ohne destruktiven Grössenwahn, den viele ausländische Investoren im Schweizer Fussball ausgelebt haben. Alyousef hat die örtliche Führung belassen, er mischt sich bis jetzt nicht in sportliche Entscheide ein, klotzt nicht mit Millionen. Nach dem Kauf der Aktienmehrheit und einer Kapitalerhöhung hat er für diese Saison «bloss» ein Supplément zum Low Budget geleistet – rund eine halbe Million. Alyousef klingt vernünftig, wenn er über den Nachwuchs spricht und nicht über den Europacup.

    Aber die Challenge League zieht auch andere Investoren an, wie in Wil mit dem türkischen Sonderprojekt des milliardenschweren Unternehmens MNG, benannt nach Mehmet Nazif Günal. Das Ziel Aufstieg und Europa ist klar, der Eintritt in den Schweizer Immobilienmarkt ebenso. Aber auch im zweiten Jahr hat das Unterfangen Schräglage: Die Zuschauerzahlen bleiben bescheiden, die Wiler Behörden sind zurückhaltend, obschon MNG einen Stadionausbau finanzieren würde. Permanente Personal- und Trainerwechsel sind nicht vertrauensfördernd. Vor ein paar Wochen musste der deutschtürkische operative Chef Abdullah Cila wegen fehlender Aufenthaltsbewilligung das Land verlassen und ist auch telefonisch nicht zu sprechen. Immerhin hält sich der Klub im Geschäft. In dieser Saison könnten die Ostschweizer sogar Aufstiegsambitionen hegen, stünde ihm nicht der FCZ vor der Sonne.

    Wer so viel wie Wil investiert, wer jahrelang politische Kämpfe um ein neues Stadion austrägt, dem kann der heutige Modus mit einem Aufsteiger nicht passen. Die Durchlässigkeit nach oben ist gering, die Grenze für aufmuckende Organismen eng. Die Challenge-League-Klubs sehnen sich nach der Aufmerksamkeit der Super League, nach mehr Fernsehgeldern. Der neue Vertrag soll auch ihnen mehr bringen als die 250 000 Franken Sockelbetrag von heute. Sie streben gegen 400 000 an. Aber so viel mehr gibt’s nicht.

    Deshalb werden Stimmen nach einer grösseren Super League lauter. Auch der Schaffhauser Präsident Fontana sagt: «Man muss sich Gedanken über einen neuen Modus, über eine grössere Super League machen.» Sein Wohler Kollege Tschachtli sagt: «Die Zehner-Liga ist weder für die Super noch für die Challenge League in Zukunft attraktiv.» Der Liga-CEO Schäfer hat Verständnis dafür, dass Vereine mit neuen Stadien einen Schutz ihrer Investition erwarten. Er ist offen dafür, Modus und Ligagrösse zur Diskussion zu stellen. Aber er ist auch vorsichtig. «Man muss alle Punkte miteinbeziehen», sagt er, «es besteht die Gefahr, dass das Niveau in einer grösseren Super League sinkt.» Unter den Ländern, die Fussballer in die grossen Ligen exportieren, steht die Schweiz heute an fünfter Stelle. Die meisten Bundesliga-Ausländer stellt die Schweiz. Eine schwächere Liga würde weniger Auswanderer bedeuten, und schliesslich zu einem weniger kompetitiven Nationalteam führen, sagt Schäfer.

    Solche Sorgen sind weit entfernt vom Alltag der Challenge-League-Klubs. Sie fragen sich, was sein wird, wenn der FCZ wieder aufsteigt. Wohl wieder Kurzmeldungen in der Zeitung, keine TV-Präsenz, wenig Anziehung für Sponsoren. Vieles hängt auch vom Absteiger ab. Vielleicht trifft es wieder einen Grossen. Vieles ist offen. Und das bedeutet auch: Vieles ist am heutigen System gut.


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    NieUsenandGah

    3 Mal editiert, zuletzt von snowcat (30. Oktober 2016 um 23:02)

  • läuft super, wil sollte man nicht unterschätzen. nach ihrem fehlstart in den ersten runden, spielen die nun für uns viel zu erfolgreich.
    montag hoffe ich auf eine niederlage, das wäre dann schon eine schöne wenn auch gefährliche beruhigungspille...

  • Zitat von snowcat

    nein, ein selbstläufer wird es nicht...

    aber nach den 3 nlb spielen ziehe ich trotzdem folgendes erstes fazit: es ist eben schon so, dass der fcz mit einer super league mannschaft und einer super league struktur antritt in der challenge league! darum nochmals: der fcz kann im b nur die rolle des fcb im a spielen! alles andere wäre eine (negative) überraschung! darum: der direkte aufstieg ist absolut pflicht!


    bereits im august geschrieben, was der blick heute schreibt...

    3:1 im Spitzenkampf: Der FCZ fast wie Basel

    http://blick.ch/5215511?utm_so…n=blick_app_iOS Geteilt mit der Blick App


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    NieUsenandGah

  • Souveräner Auftritt, obwohl nominell schwächste Startelf seit Saisonbeginn (ohne Buff, Voser, Winter, Brunner, Cavusevic) auf dem Feld. Trotzdem das Spiel relativ souverän nach Hause geschaukelt gegen die Herausforderer Nr. 1 (nebst Wil) und dem ungeliebten Kunstrasen.

    Nun der nächste Höhepunkt, das EL-Heimspiel gegen die Rumänen.

  • Zitat von snowcat

    Alles läuft für den FCZ: Wils Siegesserie reisst beim Aufsteiger

    http://blick.ch/5215505?utm_so…n=blick_app_iOS Geteilt mit der Blick App


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    Sehr gut, das Restprogramm bis Weihnachten ist nämlich heftig, national wie international. So kann man sich in den schweren Spielen in Genf oder zu Hause gegen Wil auch mal einen Ausrutscher erlauben und ist punktemässig doch nicht gleich unter Druck.

  • Der FCZ punktet weiter auf EL-Niveau, allerdings dürfte das gestrige Spiel wohl die Wende bei den Hoffnungen auf ein Überwintern gewesen sein. Steaua mehr als ebenbürtig mit druckvollen aber zum Glück ineffizienten Phasen. Der FCZ teilweise etwas schläfrig und müde in den Beinen, sodass man viel zu wenig Druck aufs gegnerische Tor entwickeln konnte. Dummerweise haben die Söhne Erdogans ihr Auswärtsspiel bei Villareal gewonnen, sodass sich noch alle 4 Teams für die nächste Runde qualifizieren können. Das macht die letzten beiden Spiele in Ankara und zu Hause gegen die Spanier noch schwieriger.

    Trotzdem bin ich nicht enttäuscht, es konnte vor Beginn dieses Wettbewerbs auch bei optimistischen Prognosen nicht unbedingt damit gerechnet werden, dass man nach 4 von 6 Spielen noch voll im Rennen ist.

  • basel-fcz im cup.

    fcz-basel hätte mir bedeutend besser gefallen! zuhause vor 20000 nasen das pack schlagen, hätte spass gemacht. ok, sie in basel zu schlagen ist noch lustiger... :razz:


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    NieUsenandGah

  • FCZ gegen Aarau defensiv mit vielen Mängeln, dafür ein offensives Feuer. Für die Zuschauer attraktiv, für die Trainer ein Graus. Die Auslosung für den Cup leider ein Flop, zumindest ein Heimspiel hätte man uns gegen Basel gönnen können.

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