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    Zitat von Gysino

    berra zu colorado

    Wenn ich das recht sehe:

    Calgary hatte, warum auch immer, kein Interesse mehr an Berra, der wohl nun hinter (dem teuren) Varlamov die Nummer 2 wird.

    Sowohl Berra wie auch Giguere werden ja nach dieser Saison UFA.

    Man wird wohl den billigen Berra verpflichten und Giguere ziehen lassen, oder?

    http://www.capgeek.com/avalanche/

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    De Berra hätt im letschte Match uswärts gäge d'Minnesota Wild (wieder) en Riesebock gschosse. Und d'Flames händ ..... mit eim Goal Differänz verlore. Irgendwie isch's em mit Calgary nöd richtig guet gloffe. Tolli Abwehrleischtige, aber zwüschetine immer mal wieder es fuuls Ei. Er hetti sicher d'Chance gha, am Ramo verbii z'cho, aber er hätt's nöd gschafft.

    Jetzt wott en de Patrick Roy. Und de verstaht ja e chli öppis vum Goalie-Business. Uf der erscht Blick macht allerdings de Trade kein Sinn, will de russisch Nationalgoalie Varlamov als Eisgoalie gsetzt sötti si. De J.S. Giguere wird allerdings 37gi und ohni ihn, defür mit em Berra würd mer wohl e chli Geld spare im Hinblick uf die nöchschti Saison. Gseh's pro Berra. Und de Giguere wird irgendwo andersch Backup.

    De Diaz hätt bi Montreal, hätt's mich tunkt, nöd schlächt gspillt. Aber die müend Geld frei mache, demit's em Subban en Vertrag chönd vorlegge, dass er bliibt. De Move zu de Cannucks hätt Sinn g'macht. Au für de Diaz isch das nöd schlächt gsi. Aber woner im letschte Match gäg Phoenix, wo's 1:0 verlore händ, nöd gspillt hätt, det hätt mer gmerkt, dass öppis nöd guet isch. Wobi ebe, bi de Cannucks isch momentan einiges nöd guet! (Grosses Uusruefzeiche!) Jetzt de Diaz neu für drümal nüüt zu de Rangers? Komischi Sach! Aber wer weiss, villicht für de Diaz e gueti neui Chance.....?

    A propos Montreal: Für de Vanek händ's plötzlich no chli vorigi Chlöibi gha.....! ;o) Und will schiinbar em Carey Price sini Verletzig nöd unkompliziert isch, hätt mer grad au no en Goalie iikauft: De Devan Dubnyk. A de WM z'Schwede no stolze Goalie vu de Ahornbletter. Ex-Oilers und nach nur es paar Mönet jetzt au schu ex-Coyotes.

    De Matt Moulson wird neue Stürmerkolleg vum Nino bi de Wild. D'Zeiche dete stönd uf PO.

    Bi gspannt uf'd Rangers. Hütt im MSG gäg d'Leafs. Und die säbe müessted ja eigentlich au wieder emal güne, wenn die Saison no öppis sötti werde!

    Au interessant wird si, ob Hartley/Clouthier s'Saisonändi bi de Flames überläbed.

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    Zitat von Benny

    Bi gspannt uf'd Rangers. Hütt im MSG gäg d'Leafs. Und die säbe müessted ja eigentlich au wieder emal güne, wenn die Saison no öppis sötti werde!

    Au interessant wird si, ob Hartley/Clouthier s'Saisonändi bi de Flames überläbed.

    De Berra wird eine vo de typische Schwiizer Backup Goalies.

    Mit Usnahm vom Hiller häds keine zur Nr. 1 bracht!

    Aber trotzdem viel besser als i de Schwiiz spiele!

    Toronto günnt gäge d Rangers, de St. Louis macht kein Punkt.

    Auf der einen Seite nervt mich St. Louis, der scheinbar massiv Druck gemacht hat und ultimativ einen Transfer nur zu den Rangers gefordert hat, auf der anderen Seite hat Tampa seinen "Sohn" Lecavalier letztes Jahr einfach abgeschoben, um Geld frei zu machen für andere Spieler.

    So läuft es halt in der NHL mit dem Salary Cap!

    Zum Hartely: Gseh Schwarz, isch aber nöd sin Fehler! Mit dere Truppe chasch nüt hole!

  • Hartley wollte um jeden Preis wieder in die NHL, dort ist er nun, wie lange, werden wir sehen. Trotz Meistertitel hinterliess er mir einen faden Geschmack, er hat bei uns nie mit offenen Karten gespielt und sein Abgang spricht Bände.

    St. Louis / Callahan: Die Zukunft wirds weisen, was richtig war. Einen 39-jährigen zu übernehmen ist ein Risiko, aber wenn man sieht, wie Selänne oder Jagr spielen, dann hat er noch ein paar Jahre vor sich. Und Callahan hat halt hoch gepokert für einen Mega-Contract für den die Rangers kaum mehr Space hatten. Dass er ein Top-Spieler ist, ist klar, aber auch regelmässig verletzt und ein paar Skorerpunkte zuwenig für den Vertrag, den er wollte. Aber das machts ja aus!

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    NHL Trades:

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…cken-1.18257767

    Tampa hat wieder mal mit dem Sieb Lindback im Tor gespielt und naürlich verloren!

    Bei 19 Spielen steht er gerade mal bei 5 Siegen, die Fangquote von 87,9% ist Unterirdisch!

    Warum lässt man den überhaupt noch ran?

    Bishop holte in 48 Spielen 29 Siege, Fangquote 93,1%.

    Die hätten besser noch einen guten Backup geholt!

  • Roy hat Berra geholt weil Giguere anscheinend massive Rückenbeschwerden hat und wahrscheinlich ende Saison aufhört . Berra soll jetzt mal die Ruhe bewaren und schauen was sich ergibt.
    In die Schweiz kann er immer und jederzeit. Glaub aber schon dass er sich durchbeisst. Bei Diaz bin ich mir nicht so sicher, verstehe es allerdings auch nicht dass er nicht mehr Spielt. Da gibt es definitiv schlechtere Verteidiger. Sein grosses Handicap scheint die grösse und physis zu sein. Die Rangers haben ihn als depth player geholt aber auch gesagt er werde seine Chance bekommen und es liege an ihm was er draus macht.

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    Philadelphia Flyers called "One of the Hottest Teams in the NHL"

    http://bleacherreport.com/articles/19864…tm_campaign=nhl

    Wer hätte das gedacht? (Vor Saisonbeginn? Nach der Entlassung von Laviolette? Überhaupt?) Wohl niemand. Aber sie stehen momentan auf einem Playoff Platz. Über Claude Giroux war in diesem Thread auch schon die Rede. Und über Mark Streit sowieso.

    Lest den Artikel, der mich 'somehow amused'. Aber positiv.

  • Heftig..:

    Drama auf Spielerbank
    NHL-Star mit Elektroschocks wiederbelebt!
    Die NHL-Partie zwischen den Dallas Stars und den Columbus Blue Jackets wird im ersten Drittel abgebrochen. Dallas-Stürmer Rich Peverley bricht zusammen und muss wiederbelebt werden.

    In der American-Airlines-Arena in Dallas spielt sich beim NHL-Match zwischen den Dallas Stas und Columbus ein Drama ab. Dallas-Spieler Rich Peverley (31) kehrt nach 6:23 Minuten nach einem Einsatz auf die Bank zurück - und kollabiert!
    Grosse Aufregung auf der Bank. Sofort wird nach einem Rettungsteam geschrien, es geht um Sekunden. Totenstille herrscht im Stadion.
    Der bewusstlose Peverley bekommt Sauerstoff, eine Herzmassage und kommt erst nach einem Elektroschock von einem Defibrillator wieder zu sich.
    Der behandelnde Arzt Dr. Gil Salazar sagt in «USA Today»: «Er konnte mir in der Ambulanz schon wieder sagen, wo er ist und wollte unbedingt zurück ins Spiel.» Peverleys Zustand soll im Spital stabil sein.
    Die NHL-Partie wird abgebrochen, weil sich die Spieler beider Teams nach dem emotionalen Schock nicht mehr konzentrieren können. Der Rest des Matchs soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
    Peverley hatte letzten Herbst das Dallas-Stars-Trainingscamp verpasst, weil er sic wegen Herzrhythmus-Störungen operieren lassen musste. (rib)

    Russki standart!!

  • Update: Mittlerweile geht es ihm wieder gut, und sein Herzschlag ist wieder stabil.

  • Dies gehört übrigens in die selbe Sparte und ich habe leider noch nichts darüber hier auf dem Board gefunden.
    Gute Besserung petite Bozon..:

    Schweizer Hockey zittert mit der Familie von Bozon

    Super-Talent Bozon im Koma!
    An einem Tag noch auf dem Eis, am nächsten im Spital. Philippe Bozons Sohn kämpft in Kanada um sein Leben.

    Am Freitag vor einer Woche erzielt Timothé Bozon (19) noch ein Tor. Am folgenden Tag liegt Philippe Bozons älterer Sohn im Krankenhaus: Hirnhautentzündung. Der Zustand des jungen Eishockeyspielers verschlimmert sich dramatisch schnell. Um den Krankheitsverlauf in den Griff zu bekommen, wird er ins künstliche Koma versetzt, die Körpertemperatur auf 34,2 Grad Celsius gesenkt. Grund: Das Hirn benötigt so weniger Sauerstoff. Die Ärzte sind besorgt, weil die Krankheit so schnell verläuft.
    «Äusserst kritisch» sei der Zustand. Am nächsten Tag reisen Philippe Bozon, seine Frau Helene und der jüngere Sohn Kévin (18) von Cureglia TI nach Saskatoon (Kanada). «Unser Timmy kämpft, aber ... Vielen Dank für die wundervollen Wünsche. Helene und Phil Bozon.» Diese Mitteilung verbreitet die Familie via Twitter. Hoffen, beten, unterstützen – mehr können sie nicht tun.
    Feinschliff in Kanada
    Tim Bozon wird am 24. März 1994 in St. Louis (USA) geboren. Sein Vater spielt zu dieser Zeit in der NHL. Später kehrt er mit seiner Familie zurück nach Europa. In der Schweiz spielt Bozon für La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Lugano und Genf. Tim und Kévin beginnen in der Schweiz ebenfalls mit Eishockey. Tim reift hier zum grossen Talent, spielt für die Junioren von Lugano, Genf und Kloten.
    Dann geht er nach Kanada, um sich in der Juniorenliga WHL den Feinschliff für die NHL zu holen. Die Montreal Canadiens greifen im Draft zu, wählen den jungen Bozon im Sommer 2012 in der dritten Runde als Nummer 64.
    In dieser Saison spielt er für Kamloops, zuletzt für Kootenay Ice. Für diese Mannschaft erzielt er am Freitag auch ein Tor beim 4:2 gegen die Saskatoon Blades. Dann schlägt das Schicksal zu.
    Die Familie Bozon hofft, dass die Ärzte ihren Tim heilen können. «Das ist eine schwerwiegende Krankheit», sagt Dr. Shovita Padhi, Vorsteherin des Amtes für Gesundheit der Region Saskatoon. «Der Zustand eines Patienten kann sich sehr rasch verschlimmern. Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen.»
    «Stärkster Mann der Welt!»
    Mitspieler und Gegner wurden angewiesen, auf mögliche Symptome zu achten. Wer gefährdet sein könnte, wird präventiv mit Antibiotika versorgt.
    Die Familie Bozon hat sich in Saskatoon zurückgezogen. Nur Bruder Kévin schreibt: «Macht euch keine Sorgen, mein Bruder ist der stärkste Mann der Welt!»
    * Der Autor spielte als Hockey-Profi mit und gegen Philippe Bozon.


    Philippe Bozon, mon capitaine

    Was hielt ich einst vom Gegenspieler Bozon? Abstand. Ein beinharter Kämpfer. Unnachgiebig, schlitzohrig, auch schon mal richtig fies. Kein Stockschlag hart genug, um den Franzosen vom eingeschlagenen Weg abzubringen, selbst die durchtriebensten Verbalattacken entlockten ihm höchstens ein Lächeln. Oder dann halt einen Faustschlag.
    Am härtesten war Bozon allerdings mit sich selbst, aber das entdeckte ich erst als Teamkollege bei Servette. Mit Trainer und Manager Chris McSorley pflegte «mon capitaine» eine Hassliebe, für das Wohl seiner Mitspieler focht er mit dem Kanadier manchen Strauss. Zurückweichen? Keinen Schritt. Nach einem verlorenen Auswärtsspiel sprach McSorley im Mannschaftsbus mal ein Nahrungsmittelverbot aus, aber Bozon spielte da nicht mit. Der Streit war dann so laut, dass der Busfahrer stoppte und die beiden Streithähne auf die Strasse warf.
    Hart, laut, überbordend – aber immer so, dass man sich am Schluss wieder in die Augen blicken konnte. Wir sassen nur da und schauten verblüfft.
    Respekt? Tonnenweise. Wir nannten ihn den verrückten Franzosen, weil er sich meist kopfvoran ins Getümmel stürzte. Ohne Rücksicht auf Verluste – dieselbe Entschlossenheit verlangte er auch von seinen Mitspielern. Die beiden Söhne Timothy und Kévin trieben in der Garderobe Unfug, das waren richtigekleine Flegel. In Genf gehen sie heute noch in die Knie, wenn Bozon die Halle betritt. Ein Krieger auf dem Eis, ein Gentleman daneben. Dino Kessler

    Russki standart!!

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    In der Qualifikation für die PO ist man in Nordamerika auf die Zielgerade eingebogen.

    Praktisch sicher in den Playoffs sind die folgenden Teams, die auch spielerisch den stärksten Eindruck hinterliessen. Diese Mannschaften waren bislang kaum grossen Formschwankungen unterworfen, sondern spulten ihr Programm in sehr solider Art ab:
    - Boston und Pittsburgh im Osten
    - St. Louis, San Jose und Anaheim im Westen

    Dahinter haben sich
    - Tampa Bay, Montreal und Philadelphia im Osten
    - Chicago und Colorado im Westen

    eine sehr gute Ausgangslage für die PO erarbeitet.

    Das sind 10 Mannschaften von 16 möglichen. Es hat also noch je 3 "freie Plätze" für die logischerweise heiss begehrten Playoff Plätze. Momentan haben im Osten die erstaunlichen Columbus Blue Jackets, Toronto, die New York Rangers, Detroit und Washington die besten Karten hierfür. Alle liegen nach Verlustpunkten praktisch gleichauf. Der Endspurt wird entscheiden! In der Nacht auf heute lösten Columbus (Auswärtssieg in Montreal!) und die Red Wings (Heimsieg gegen Sidney Crosby's Penguins mit dem Siegestreffer in der Verlängerung 0.4 Sekunden vor dem 'final buzzer'!) ihre Aufgaben mit Bravour. Für die New Jersey Devils wird's schon sehr schwierig, obwohl sie zuhause (ohne Brunner) die Minnesota Wild 4:3 nach Verlängerung besiegen konnten. Ihr Rückstand auf das oben erwähnte Feld der aussichtsreichsten Verfolger beträgt immerhin bereits 5 Punkte, sprich "zweieinhalb Matches". Tendenz: Eher keine PO für die Devils diese Saison.

    Im Westen sieht es einigermassen komfortabel aus für Los Angeles und Minnesota, doch dürfen sich die beiden Mannschaften in der jetzigen Phase keine grossen Ausrutscher leisten. Die Phoenix Coyotes, die ab 2015 'Arizona Coyotes' heissen werden, sind mitten in ihrer Aufholjagd, gestern mit knappem Sieg gegen Florida. Sie liegen momentan ebenfalls auf einem Playoff Platz, nach Verlustpunkten allerdings nur 2 Punkte vor Dallas. Dahinter scheint Vancouver und Winnipeg der Schnauf für aussergewöhnliche Leistungen, die es jetzt bräuchte, zu fehlen.

    Aber es fehlen ja noch +/- ein Dutzend Spiele, bis definitv abgerechnet wird. Allerdings dürfen sich sämtliche nicht erwähnten Mannschaften kaum mehr Hoffnungen auf eine Playoff-Qualifikation machen.

    Erstaunlicher Foto-Finish Match:
    Die Ottawa Senators spielten am 15. März in Montreal gegen die Canadiens, die nach 18 Sekunden in Führung gehen. Dreieinhalb Minuten vor Schluss führen die Sens sage und schreibe 1:4. Um in den letzten 210 Sekunden doch tatsächlich noch 3 Eier zu kassieren! Der Ausgleichstreffer fiel in der Schlusssekunde! Dann nochmals Tragik für die Hauptstädter: Ihr Goalie schien in der Overtime einen Schuss geblockt und festgehalten zu haben. Die Schiris unterbrechen nicht, es wird gestochert und geschubst..... und der Puck landet zum glücklichen Sieg von Montreal im Nest des unglücklichen Robin Lehner.

    Die Schweizer:
    Roman Josi ist unser Schweizer Aushängeschild in der NHL. Praktisch Match für Match spielt er abgeklärt, engagiert und gut. Er steht zusammen mit Verteidigerkollege Shea Weber bei seinem Verein, den Nashville Predators, jeweils am längsten auf dem Eis. Seine Bilanz bislang: 9 Tore, 21 Assists, minus 12 Bilanz. Leider wird's auch diese Saison nicht in die Playoffs reichen.

    Jonas Hiller wurde im Tor der Anaheim Ducks in 70 Spielen 45 mal eingesetzt und gewann davon 33 Partien. Er ist ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft, welche in den Playoffs ganz sicher zu den Favoriten gerechnet werden muss. Bislang gute Saison. Können sich die Ducks heuer sogar für den Conference Final qualifizieren?

    Auch Nino Niederreiter spielte bislang eine praktisch untadelige Saison. Sein Kämpfer-/Wühlerstil passt zu seiner Mannschaft, den Minnesota Wild. Er steht mit 33 Skorerpunkten (12 Goals, 21 Assists) und einer Plus 10 Bilanz auch von den statistischen Werten her gesehen gut da. Wenn die Wild keine Formbaisse erleiden, darf man sich auf die Playoffs freuen. Das Spektakel wäre garantiert!

    Mark Streit (ebenso wie seine Mannschaft, die Philadelphia Flyers) macht seine Sache gut. Vielleicht könnte man sogar sagen, überraschend gut. Er erreichte bislang 32 Skorerpunkte (9 Goals und 23 Assists), minus 6 Bilanz. Die Playoffs liegen in Reichweite. Wie weit geht das Abenteuer?

    Für Damien Brunner ist es weissgott keine erfreuliche Saison. Nach kurzen Lichtblicken gleich zu Beginn seines Amtsantrittes in New Jersey ging's eigentlich langsam aber stetig nur noch bergab. Olympia mit dem Schweizerteam dito. Was zum Donnerwetter wäre doch für ihn bei den Wings diese Saison wiederum möglich gewesen. Die Mannschaft beklagt längerfristige Ausfälle von "tragenden" Stammspielern (Zetterberg, Datsyuk), kämpft sich aber bislang bravourös durch. Es wäre die grosse Chance gewesen für Brunner. Ex-Kollega Guschti Nyquist zeigt wie's geht praktisch Match für Match. (Inklusive dem oben erwähnten Thriller gegen die Penguins gestern Nacht!)

    Was ist mit Raphael Diaz? Mittlerweile konnte er doch sicher seine Hosen in der chemischen Reinigung von Vancouver abholen und den Inhalt seines Kühlschranks entweder entsorgt oder weitergereicht haben! Bislang hat er noch keine Minute Einsatzzeit bei den Rangers erhalten. Was geht? Schauen wir. Für ihn sicher keine erfreuliche Situation. Bei den Canadiens hat er m. E. keinen schlechten Job gemacht. Bei Vancouver hatte er nur ein paar wenige Einsätze, ehe sie ihn für ein Ragusa-Stängeli in den Big Apple schickten.

    Yannick Weber: 3 Tore, 4 Assists, minus 5 Bilanz. Ist lediglich Ergänzungsspieler bei den Canucks.

    Luca Sbisa: Kein Tor, 4 Assists, minus 3 Bilanz. Ist lediglich Ergänzungsspieler bei den Ducks.

    Reto Berra: Etwas unglückliche (Kurz-)Saison bei Bob Hartley und seinen Calgary Flames. Das Flames Management arbeitet mit Vehemenz an einem Neuaufbau der Mannschaft. Welche Rolle dabei Hartley spielen darf, wird man in absehbarer Zeit sehen. Berra hatte sicher seine Chance, zu zeigen, was er kann. Und das ist, wie man gesehen hat, nicht wenig. Leider kassierte er allerdings zu oft im falschen Moment "ein faules Ei", welches dann in den Medien jeweils breitgewalzt wurde. So erstaunte es wenig, dass sich die Flames von ihm trennten. Bei Patrick Roy, bzw. den Colorado Avalanche wartet allerdings eine neue Chance auf ihn. Vielleicht nicht schon diese Saison. Aber ziemlich sicher in der Spielzeit 2014/15.

    Sven Bärtschi gehörte zu Beginn der Saison ebenfalls zum Kader der Calgary Flames. Er bestritt 26 NHL Spiele, schoss 2 Tore, buchte 9 Assists und wies eine minus 6 Bilanz auf, bevor er vom Management/Coaching Staff zurück in die AHL zu den Abbotsford Heat zurückgeschickt wurde (31 Spiele, 8 Tore, 10 Assists). Im Normalfall sehen wir Bärtschi wieder in der NHL in der Saison 2014/15.

  • Benny, wie immer eine sehr gute Analyse.

    Ich war gestern beim Devils v. Wild Spiel. Brunner war ein healthy scratch. Er hat beim Tore schiessen Ladehemmung und ist defensiv schwach. Die Devils Fans sehen ihn mehr oder weniger als Free Agent bust. Niederreiter hat mir sehr gut gefallen, gross, kraeftig und er hat immer einen direkten Zug aufs Tor. Er spielt schnoerkellos und geht auch dorthin wo es weh tut. Einen Spieler wie ihn koennten wir beim Z sehr gut gebrauchen!

    Fuer meine Rangers werden es sehr, sehr wichtige 24 Stunden. Heute abend in Columbus und morgen abend bei den Devils. Heute werde ich vor dem TV und morgen vor Ort in Newark sein. Let's go Rangers!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Rangersfan


    Fuer meine Rangers werden es sehr, sehr wichtige 24 Stunden. Heute abend in Columbus und morgen abend bei den Devils. Heute werde ich vor dem TV und morgen vor Ort in Newark sein. Let's go Rangers!


    Beneide dich!

    Wünsche dir und den Rangers "good luck". Werden wohl zwei total spannende und heiss umkämpfte Matches werden! Gegen die Blue Jackets auswärts wird's allerdings sehr schwierig werden. Ein Punkt wäre schon super. Lundqvist ist gefordert......!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Benny


    Roman Josi ist unser Schweizer Aushängeschild in der NHL.

    Also für mich ist das schon eher Mark Streit (8. Saison, 560 Spiele und somit längst NHL Veteran) oder Jonas Hiller (7. Saison), als Josi, der gerade mal in seiner 3. Saison steht.

    Das Potential zum Franchise Player sehe ich auch nur bei Hiller, der die Ducks noch zum Titel führen könnte.

    Er wird UFA, möchte aber in CAL bleiben und verzichtet ev. sogar auf Geld!

    ANA wäre gut beraten ihn zu halten!

    Niederreiter ist auf gutem Weg, auf einem ganz anderen als Brunner, der aber selber schuld ist!

    Berra wird nächste Saison der Backup hinter Varlamov, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Diaz? Die Wege des NHL Managers sind unergründlich!

    Über die anderen müssen wir keine Worte verlieren.

    Wie sehen Amerikaner/Kanadier die Schweizer:

    Gar nicht!

    Mein Nachbar ist aus Detroit, totaler Red Wings Fan, er kannte (natürlich) Brunner.

    Bei anderen Spielern (Streit z.B.) ist es so dass man sie kennt aber nicht als Schweizer!

    Ich muss selbst Kanadiern die eine Saisonkarte haben immer wieder die ca. 10 Schweizer Spieler aufzählen, die unterdessen hier spielen.

    Weil soo gut dass jeder sie kennt ist eben keiner, nicht mal Hiller!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry


    Wie sehen Amerikaner/Kanadier die Schweizer:
    Gar nicht!
    Bei anderen Spielern (Streit z.B.) ist es so, dass man sie kennt, aber nicht als Schweizer!
    Ich muss selbst Kanadiern die eine Saisonkarte haben immer wieder die ca. 10 Schweizer Spieler aufzählen, die unterdessen hier spielen.
    Weil soo gut dass jeder sie kennt ist eben keiner, nicht mal Hiller!


    Die Sache ist doch die, dass uns als Fan einer Sportmannschaft (eigentlich) gar nicht interessiert, woher ein Spieler stammt. Wichtig dünkt uns, dass er gut in unser Team passt und gut spielt.

    Wenn man in Zürich Leute fragen würde, die sich, sagen wir mal, einigermassen für Fussball und den FCZ interessieren, aus welchem Land Yassine Chikhaoui stamme, kämen sicher Antworten wie Palästina, Libanon, Libyen, Aegypten oder Algerien. Dem Fan ist doch schnorz, ob der jetzt Tunesier oder Marokkaner ist. Wichtig ist, dass er gut in die Mannschaft integriert ist und möglichst Tore schiesst.

    Wer weiss denn von uns noch, welche Nationalität ein Peter Sejna oder Radoslav Suchy hat? Wer auf Tschechien getippt hat liegt falsch, beide sind nämlich Slowaken. Weiss ein Rangers-Fan, dass Mats Zuccarello aus Oslo, der norwegischen Hauptstadt stammt. Weiss ein Kings Fan, dass Anze Kopitar aus Slowenien stammt. Kennt ein Vancouver Fan das Heimatland ihres Goalies Eddie Lack, der eigentlich richtig Eddie Läck heisst? Nein, es ist ihnen komplett einerlei.

    Diese eine Seite scheint verständlich. Aber die andere, nämlich dass die interessierten Hockeyfans in den jeweiligen Ländern eben sehr wohl wissen wollen, wie ein Zuccarello, Kopitar oder Lack in der NHL spielt und wie es ihnen als Söldner in ihren Teams läuft ist doch nichts wie normal.

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