wieder emal zürcher stadion frag...

  • Zitat von Mirko

    Bordeaux hat im Schnitt ca. 25'000 Zuschauer... Vergleich doch das auch mit Zürich und überlege dann nochmals, ob man hier ein 40'000er-Stadion wirklich brauchen würde

    scheiss druf...das isch züri nöd bordeaux!

    • Offizieller Beitrag

    Hardturm: Renommierte Architekten, aber keine Stars

    Von Helene Arnet

    Die Stadt Zürich setzt beim Hardturm auf bewährte Architektenteams. Und sie bleibt trotz der jüngsten Krawalle dabei, dass das neue Fussballstadion bei nationalen Spielen Stehplätze aufweisen soll.

    Zürich – Für den Bau des neuen Hardturmstadions gingen 93 Bewerbungen ein. Gestern hat die Stadt mitgeteilt, welche 12 Teams in die Kränze kommen. «In dieser Präqualifikation ging es vorab darum, abzuschätzen, ob die Bewerber das Potenzial für einen solch grossen und komplexen Bau haben», sagt Urs Spinner vom Hochbaudepartement. Im Vordergrund standen Kapazität und Erfahrung des Büros.

    Weitergekommen sind ausschliesslich renommierte Architekturbüros. Darunter internationale Teams mit Erfahrung im Stadionbau, aber auch einheimische Grössen mit spezifischem Zürich-Know-how. Was fehlt, sind Stararchitekten wie etwa Herzog & de Meuron oder Calatrava. «Solche Stars nehmen in der Regel nicht an Wettbewerben teil», erklärt Spinner. Das Verfahren mit Präqualifikation lässt aber auch kaum zu, dass junge Büros die Chance haben mitzubieten. Spinner begründet: «Die Stadt setzt auf bewährte Teams, weil sie das Risiko, dass die Kosten aus dem Ruder laufen oder die Termine nicht eingehalten werden, minimieren will.»

    Die Projektvorschläge müssen bis spätestens Mitte März anonym eingereicht werden. Die Kosten sind auf 150 Millionen Franken festgelegt. Die jüngsten Krawalle im Letzigrund haben laut Spinner keinen direkten Einfluss auf den Projektbeschrieb: «Der Aspekt der Sicherheit ist ohnehin eine wichtige Forderung.» So bleibt es dabei, dass es im Stadion bei nationalen Spielen Stehplätze gibt. Man erwarte von den Teilnehmern intelligente Lösungen, wie die Besucherströme organisiert und die Ankommenden kontrolliert werden.

    Das Preisgericht setzt sich aus acht Fachpersonen und Personen zusammen, welche von Amtes wegen berufen wurden, darunter die Stadträte André Odermatt (SP) und Gerold Lauber (CVP) sowie die Clubvertreter Ancillo Canepa (FCZ) und Marcel Meier (GC). Die Sieger werden im Juli präsentiert.

    Die Teilnehmer

    ¬ Burkhard Meyer Architekten, Baden (Referenz: Stadion Aarau) ¬ NO.MAD Arquitectos, Eduardo Arroyo, Madrid (Stadion Bilbao) ¬ Cruz y Ortiz arquitectos, Sevilla (Stadion Sevilla, Madrid, Jerez) ¬ Marques, Luzern (Stadion Luzern) ¬ Mangado y Asociados, Pamplona, (Stadion Palecia E) ¬ ARGE KCAP, Zürich/Rotterdam, Sollberger Bögli (Stadien Feyenoord und Nijmegen NL/Stadion Winterthur) ¬ ARGE Eduardo Souto de Moura (Stadion Braga) ¬ Annette Gigon/Mike Guyer, Zürich (Prime Tower, Sporthalle Sargans) ¬ Guilherme Machado Vaz Arquitecto, Porto (Stadion Matosinhos P) ¬ Pool Architekten, Zürich (Stadion Thun) ¬ ARGE Snøhetta, Oslo, Stiefel Kramer, Wien (Nationaloper Oslo) ¬ Graber Pulver Architekten, Zürich (Europaallee Baufeld G, Zürich)


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  • 2 kurve mit stehplätz entscheidet nöd über krawall oder nöd krawall...da gits vorher x anderi, vill wirksameri massnahme.

    wenn ich de max mache will, mach ich das inere steh- oder sitzplatzkurve. hättmer am letschte sunntig d'sitzplätz vorem match abmontiert gha? hani öppis verpasst? :nixwiss:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

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    Stadion könnte die Steuerzahler wegen Stehplätzen 20 Millionen mehr kosten

    Die Fifa droht, ihre Beteiligung am neuen Zürcher Hardturmstadion zurückzuziehen. Die Stadt zeigt Verständnis und wird wahrscheinlich in die Bresche springen. Das letzte Wort hat das Volk.

    Von Benno Gasser und Daniel Schneebeli


    Die Leidensgeschichte um ein neues Fussballstadion für Zürich ist um ein Kapitel reicher. Der Weltfussballverband Fifa droht, das geplante Stadion nicht mehr mit 20 Millionen Franken zu unterstützen. Der Fifa stösst sauer auf, dass im Stadion auf Wunsch der Fans auch Stehplätze geplant sind. «Grundsätzlich unterstützt die Fifa keine Projekte, die nicht ihrer Philosophie entsprechen», schreibt der Verband in einer Mitteilung. Halte die Stadt an ihrer Absicht fest, Stehrampen einzubauen, müsse die Fifa ihr Engagement «neu überdenken». Stadtrat Martin Vollenwyder (FDP) und Fifa-Präsident Joseph Blatter trafen sich im Dezember, um über das Bauprojekt zu sprechen. Dabei habe Blatter ausdrücklich gewünscht, auf Stehplätze zu verzichten, schreibt der «Landbote».

    Die Stadt rechnet trotz eines möglichen Ausstiegs der Fifa nicht mit einem Abbruch des 150-Millionen-Projekts, wie Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartements gestern sagte. Laut Spinner, der Verständnis für die Fifa äusserte, bestehen für die Stadt verschiedene Möglichkeiten: Am wahrscheinlichsten ist, dass die Stadt der künftigen Betriebsgesellschaft Stadion AG das verzinsliche Darlehen von 70 auf 90 Millionen Franken erhöht. Dies hätte jährliche Zusatzkosten von 400 000 Franken zur Folge. Dadurch würde die Stadt praktisch zur alleinigen Eigentümerin. In der Stadion AG beteiligt sie sich mit 50 Millionen, GC und der FCZ beteiligen sich mit je 2,5 Millionen und andere Geldgeber mit insgesamt 5 Millionen Franken.

    Im Juli zeigt die Stadt erstmals Visualisierungen des Stadions und stellt den Sieger des Architekturwettbewerbs vor. Zwölf Teams aus dem In- und Ausland haben sich daran beteiligt. Im Sommer soll der Gemeinderat als Nächstes den Projektierungskredit von 7,5 auf rund 15 Millionen Franken erhöhen. Letztlich entscheidet das Zürcher Stimmvolk über das geplante Fussballstadion.

    Beim Stadion Letzigrund hat sich der Stadtrat bereits dem Druck der Fans gebeugt und richtet Stehplätze ein. Zum Start der Rückrunde hat es für die FCZAnhänger in der Südkurve Stehplätze. Die GC-Fans müssen darauf verzichten, weil sich ihr Klub nicht an den Kosten beteiligen wollte.

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thomi

    hmmm, jetzt hani grad es déjà-vu gha :roll:

    Genau:
    Und jetzt schaut man sich einmal an, wieviele Stimmberechtigte die Stadt Zürich hat. Und wieviele davon FCZ- und GC-Fans sind, welche (nur) mehrheitlich unbedingt ein reines Fussballstadion wünschen.

    Dann schaut man sich an, was dieses neue Stadion kostet. Und dann schaut man sich an, dass man mit dem Letzigrund ein neues stadtzürcherisches Stadion hat, welches stetig angepasst wurde, und jährlich viel Geld kostet (Geld übrigens, dass nicht wegfällt, wenn ein weiteres Stadion dastehen wird).

    Und dann frage ich mich, wer alles die Optimisten sind, dass in Zürich ein neues Stadion gebaut wird.

    Ich bleibe dabei: auch meine Kinder werden im Letzigrund erwachsen ...

  • Zitat von Mushu

    Genau:
    Und jetzt schaut man sich einmal an, wieviele Stimmberechtigte die Stadt Zürich hat. Und wieviele davon FCZ- und GC-Fans sind, welche (nur) mehrheitlich unbedingt ein reines Fussballstadion wünschen.

    Dann schaut man sich an, was dieses neue Stadion kostet. Und dann schaut man sich an, dass man mit dem Letzigrund ein neues stadtzürcherisches Stadion hat, welches stetig angepasst wurde, und jährlich viel Geld kostet (Geld übrigens, dass nicht wegfällt, wenn ein weiteres Stadion dastehen wird).

    Und dann frage ich mich, wer alles die Optimisten sind, dass in Zürich ein neues Stadion gebaut wird.

    Ich bleibe dabei: auch meine Kinder werden im Letzigrund erwachsen ...

    es wird mit 60%+ agno

    • Offizieller Beitrag

    Millionen für Hardturm – dank «Schlaumeierei»

    Der Regierungsrat unterstützt den Bau des Hardturms mit Geld aus dem kantonalen Sportfonds – und umgeht damit das Parlament. Zum Ärger bürgerlicher Kantonsräte. FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat von den Plänen nichts gewusst.

    Von Stefan Häne und Benno Gasser


    Zürich – Der Kanton Zürich will 8 Millionen Franken an das geplante Fussballstadion Hardturm bezahlen. «Wir glauben, dass Zürich ein richtiges Fussballstadion braucht», sagt Regierungsrat Mario Fehr (SP). Stadtrat Gerold Lauber (CVP) begrüsst dieses Engagement.

    Die Finanzspritze ist allerdings an eine Bedingung geknüpft: Das Stadion muss sich für den Breiten- und Amateursport öffnen. Unter anderem sollen im Hardturm der Fifa Youth Cup und die Finals der Stadtzürcher Schüler-Fussballmeisterschaften ausgetragen werden sowie Kinder und Jugendliche mit GC- und FCZSpielern trainieren. Geplant sind zudem Vorbereitungstrainings von Nachwuchsund Frauenteams der beiden Fussballklubs. Diese beiden Meisterschaften finden heute in den städtischen Anlagen Hardhof und Buchlern statt.

    Stadion überbelegt?

    «Wir haben über dieses Thema mit den Klubs diskutiert», sagt Lauber. Im Spielplan gebe es Lücken, die sich füllen liessen. Die Klubs selber hätten ein grosses Interesse an solchen Anlässen, um Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern. Laubers Aussage steht im Kontrast zur Reaktion von FCZ-Präsident Ancillo Canepa: «Ich höre zum ersten Mal von diesen Plänen.» Canepa hält diese für nicht umsetzbar, weil der geplante Naturrasen viel Pflege brauche und nicht überstrapaziert werden könne.

    Laut Canepa werden der FCZ und GC das Stadion während mindestens zehn Monaten im Jahr beanspruchen. Wie viele Tage das Stadion durch die geplanten Breitensport-Anlässe besetzt sein wird, ist offen. Der reguläre Spielbetrieb, so versichert Lauber, werde aber nicht tangiert. Der kantonale Sportminister Fehr betont, andere BreitensportProjekte würden unter der Hardturmbeteiligung nicht leiden. «Beim heutigen Stand des Fonds von 94 Millionen Franken können wir uns den Beitrag ans Zürcher Stadion leisten.»

    Kein Geld vom Bund

    Der Weltfussballverband Fifa wollte den Bau des 150-Millionen-Projekts ebenfalls unterstützen – mit 20 Millionen Franken. Weil die Stadt aber auch Stehplätze plant und die Fifa sich für reine Sitzplatzstadien starkmacht, hat der Verband seine Unterstützung für das Projekt zurückgezogen. Die Stadt erhält das Fifa-Geld trotzdem, muss es aber für den Breitensport verwenden. Es fragt sich somit, ob Zürich dank der geplanten Breitensport-Aktivitäten im Stadion die Fifa-Gelder nun für den Stadionbau verwenden kann: «Das wäre nicht lauter», sagt Lauber. «Selbstverständlich halten wir uns an die Vorgaben der Fifa.» Vielmehr will das Sportamt bis Ende Monat der Fifa aufzeigen, wie die 20 Millionen Franken investiert werden sollen. Infrage kommt zum Beispiel, die Naturrasenplätze der bestehenden Anlagen in allwettertaugliche Kunstrasenplätze zu verwandeln.

    Auf Bundesgelder kann Zürich für sein Stadion nicht hoffen. Laut Hansjörg Birrer, Projektleiter beim Bundesamt für Sport, erfüllt die Fussball-Arena die notwendigen Kriterien nicht. Bundesgelder erhalten nur Stadien von nationaler Bedeutung. Das Hardturmstadion mit einer Kapazität von 19 500 Zuschauern erfüllt die Vorgaben nicht.

    «Der Sport ist die neue Religion»

    Im Kantonsrat kommt das Vorgehen der Regierung nicht gut an. GLP-Fraktionschef Thomas Maier wirft ihr vor, den Betrag nicht an klare Bedingungen zur Stadionsicherheit geknüpft zu haben. Maier verweist auf eine Interpellation zum Thema Hooliganbekämpfung, deren Antwort die Regierung gestern veröffentlicht hat (siehe Text oben). Darin lässt sie indirekt Zweifel am Sicherheitsgrad von Stehplätzen anklingen: «Sitzplätze», schreibt sie, «erleichtern die Identifizierung und damit auch die Entanonymisierung.» Maier findet es «total unverständlich», dass die Regierung mit dem Hardturm nun just ein Stadion mit Stehplätzen unterstützt. CVP-Fraktionschef Philipp Kutter setzt ein Fragezeichen hinter die Absicht der Regierung, den Breitensport zu fördern: «Mit einigen Trainings von Junioren mit FCZ-oder GC-Spielern ist es nicht getan.» Kutter erwartet einen «klaren Gegenwert». FDP-Fraktionschef Thomas Vogel spricht von einer «Schlaumeierei»: Die Regierung hätte seiner Ansicht nach dem Kantonsrat einen ordentlichen Kreditantrag stellen müssen. «So entsteht der Eindruck, dass sie das Geschäft am Parlament vorbeischleusen wollte.»

    Support erhält der Regierungsrat aus linken Kreisen. «Es ist sinnvoll, dass sich der Kanton beteiligt, da der Hardturm weit über die Stadt Zürich hinausstrahlt», sagt Fraktionschef Raphael Golta. Der Sportfonds sei die richtige Quelle: Der FCZ und GC investierten viel in die Nachwuchsförderung. Just an dieser Mentalität stört sich SVP-Kantonsrat Claudio Zanetti: «Der Sport ist die neue Religion, die Stadien sind die Kathedralen unserer Tage.» Da sei es politisch offenbar nicht mehr opportun, kritische Fragen zu stellen, etwa hinsichtlich der Finanzlage des Kantons.

    Analogie zum Landesmuseum

    Trotz geballter Kritik: Das Parlament hat zur Beteiligung des Kantons nichts zu sagen. Grund dafür ist eine Diskrepanz im Gesetz über Controlling und Rechnungslegung: Im Lotteriefonds, einem weiteren Fonds für wohltätige und gemeinnützige Zwecke, ist genau geregelt, welche Beträge die Regierung in Eigenregie ausgeben darf: bis zu 500 000 Franken pro Vorhaben und insgesamt bis 10 Millionen Franken pro Jahr. Beim Sportfonds hingegen fehlen solche Limiten – daraus schliesst der Regierungsrat, dass er so viel ausgeben kann, wie er will. Bürgerliche Parlamentarier fassen nun eine Gesetzesanpassung ins Auge.

    Nicht zum ersten Mal gibt ein Mangel an Mitsprache bei einem Fonds zu reden. So musste der Kanton Zürich den Beitrag aus dem Lotteriefonds an die Erweiterung des Landesmuseums – 20 Millionen Franken – dem fakultativen Referendum unterstellen. Zu diesem Urteil gelangte das Bundesgericht im Frühjahr 2010 nach einer Stimmrechtsbeschwerde von Christian Gutekunst. Dieser hatte erfolgreich argumentiert, der Lotteriefonds werde missbraucht, um ein politisch umstrittenes Vorhaben am Referendum «vorbeizuschmuggeln».

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    • Offizieller Beitrag

    19'500 Zuschauer!!
    :facepalm:

    Glaubt denn wirklich niemand, dass sich Fussball in Zürich in den nächsten 60 Jahren weiterentwickeln kann (bzw. können sollte).

    Stirbt einer der beiden Vereine, oder kommt die Fusion (und eines von beidem wird kommen; früher oder später). Und hat man einen erfolgreichen Verein in Zürich, werden auch hier 25'000 regelmässig kommen.

    Aber daran glaubt ja offenbar ausser mir niemand ...

    150 Mio ohne jegliche Perspektive und Zuversicht für die Zukunft.

    Absolut trost- und visionslose Planung!

  • Naja, ausgebaut hat man ja dann schnell, siehe Basel, wo die Haupttribüne aufgestockt wurde. Zuerst will ich mal sehen, dass ein Zürcher Verein einen Schnitt von längerfristig über 10'000 hat.

  • ohne eine planung beim neubau für einen evtl. ausbau kommt das in zh nie, abgesehen davon, dass dann wieder einige einsprache einlegen und sich nach dem neubau auch der ausbau verzögert.

    bin schon immer der meinung gewesen, dass es mindestens ein stadion für 25 000 braucht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Simms

    Naja, ausgebaut hat man ja dann schnell, siehe Basel, wo die Haupttribüne aufgestockt wurde. Zuerst will ich mal sehen, dass ein Zürcher Verein einen Schnitt von längerfristig über 10'000 hat.

    Schau einmal hier:
    http://www.football.ch/sfl/de/arc_zusch.aspx

    Und klar; Schattenwurf ist ja an diesem Standort kein Thema. Daher hat man ja dann auch schnell ausgebaut ...

    :gelesen:

  • Zitat von Mushu

    Und hat man einen erfolgreichen Verein in Zürich, werden auch hier 25'000 regelmässig kommen.

    Seit 2006 wurde der FCZ dreimal Meister, einmal Vizemeister und einmal Dritter wurde (mit zusätzlich einem Abschiffer im Jahr 2010), er hat Champions League und Europa League gespielt, du willst mir doch nicht sagen, dass es in den letzten Jahren keinen erfolgreichen Verein gegeben hat... Trotzdem bewegte sich der Zuschauerschnitt immer zwischen 10'-12'000. Dasselbe ja bei den Hüpfern, die auch in ihren erfolgreichen Zeiten z.B. der 90er-Jahre nicht regelmässig ausverkauft hatten.

    Klar kämen bei erfolgreichem Fussball auch mal gegen Basel 30'000 Zuschauer an ein Spiel, aber mit sehr grosser Regelmässigkeit wäre ein zu grosses Stadion an Spielen gegen Thun, Servette und Konsorten an Trostlosigkeit kaum zu überbieten

  • Zitat von Mushu

    Schau einmal hier:
    http://www.football.ch/sfl/de/arc_zusch.aspx

    Und klar; Schattenwurf ist ja an diesem Standort kein Thema. Daher hat man ja dann auch schnell ausgebaut ...

    :gelesen:

    Naja, als GC Erfolg hatte, hatten sie einen Schnitt von knapp 10'000, als Zürich Erfolg hatte, hatten sie einen Schnitt von etwa 10'000.

    GC im Misserfolg hat momentan etwa 4-5'000 im Schnitt, bei Zürich wars ähnlich in den 90igern.

    Und selbst wenn es GC in 15 Jahren evtl. nicht mehr gibt, es wird sehr lange gehen, bis die Zuschauer dann vereint werden, vermutlich zwei Generation (weder die 20- noch die 50-jährigen werden dann einfach den FCZ schauen).

    Und selbst wenn alle wechseln würden, wäre das Stadion noch genug gross. :floet:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Simms


    Naja, als GC Erfolg hatte, hatten sie einen Schnitt von knapp 10'000, als Zürich Erfolg hatte, hatten sie einen Schnitt von etwa 10'000.

    GC im Misserfolg hat momentan etwa 4-5'000 im Schnitt, bei Zürich wars ähnlich in den 90igern.

    Und selbst wenn es GC in 15 Jahren evtl. nicht mehr gibt, es wird sehr lange gehen, bis die Zuschauer dann vereint werden, vermutlich zwei Generation (weder die 20- noch die 50-jährigen werden dann einfach den FCZ schauen).

    Und selbst wenn alle wechseln würden, wäre das Stadion noch genug gross. :floet:

    So isch es (leider)!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mirko

    Seit 2006 wurde der FCZ dreimal Meister, einmal Vizemeister und einmal Dritter wurde (mit zusätzlich einem Abschiffer im Jahr 2010), er hat Champions League und Europa League gespielt, du willst mir doch nicht sagen, dass es in den letzten Jahren keinen erfolgreichen Verein gegeben hat... Trotzdem bewegte sich der Zuschauerschnitt immer zwischen 10'-12'000. Dasselbe ja bei den Hüpfern, die auch in ihren erfolgreichen Zeiten z.B. der 90er-Jahre nicht regelmässig ausverkauft hatten.

    Klar kämen bei erfolgreichem Fussball auch mal gegen Basel 30'000 Zuschauer an ein Spiel, aber mit sehr grosser Regelmässigkeit wäre ein zu grosses Stadion an Spielen gegen Thun, Servette und Konsorten an Trostlosigkeit kaum zu überbieten

    Ich spreche von EINEM Verein in Zürich. FCZ geht hopps, GC geht hopps oder sie fusionieren. Etwas von diesem wird irgendwann geschehen. Danach (nicht unmittelbar) werden sich die Fans, Sponsoren und Funktionäre nicht mehr verzetteln, sondern auf EINEN Verein konzentrieren ...

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