Fussball allgemein

  • Zitat von Mushu

    Bin mit 4i oder 5i s'erscht Mal uf de Chnü vo mim Vater im ganz alte Letzigrund gsässe. Da schpillt hüt no min Club und das isch hüt no mis Schtadion!

    Fertig ...
    [emoji6]


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

    kann ich sehr gut nachvollziehen!

    was mich viel mehr erstaunt ist die tatsache, dass so ein traditionalist wie du zuvorderst im umzug steht, wenn es um eine fusion mit den insekten oder eine red bull beteiligung/übernahme geht. :?:

    ich für meinen teil ziehe den fcz 1896 vor und schaue dafür liebend gerne in einem richtigen fussballstadion. für dieses privileg laufe ich sogar einmal pro woche über die gleise und begebe mich auf feindesland.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • us de nzz am sunntig:

    wenn selbst die bayern "verarmen"...

    Die Ärmsten der Reichen

    Der FC Bayern kann die Finanzkraft von Klubs wie Paris Saint-Germain nicht kontern – und ist damit in guter Gesellschaft. Im europäischen Fussball etabliert sich eine neue Hierarchie. Von Stefan Osterhaus

    Noch wissen sie nicht, was für ein Anfang diesem Ende innewohnen wird. Denn noch ist er nicht da, der neue Trainer, der auf Carlo Ancelotti folgen wird, den die Bayern am Donnerstag entliessen. Nur ein paar Stunden nach einem 0:3 gegen Paris Saint-Germain war der Italiener draussen. Dass es nach dem Match gegen PSG passierte, erschien beinahe wie eine Fügung, denn PSG ist nicht irgendein Klub, PSG, alimentiert aus Katar, symbolisiert so ziemlich alles, was die Bayern fürchten, und das ist in erster Linie das Geld einer ­Konkurrenz, die es nicht selber erwirtschaf-ten muss.

    Hätten sie bestanden gegen PSG, ein Unentschieden geholt, es wäre schwer vorstellbar gewesen, dass Ancelotti hätte gehen müssen. Aber so war seine Entlassung vor allem eine relativ planlose Reaktion auf die neuen Verhältnisse in Europas Fussball, mit denen sich die Bayern, und nicht nur sie, schwertun.

    Monströses Ausmass

    PSG symbolisiert jene Art von Herausforderung, auf die sich kaum eine Antwort finden lässt: Was aus Paris der Konkurrenz entgegengeschleudert wird, ist so grossklobig, dass es beinahe wie ein Akt der schieren Willkür erscheint. Neymar für 222 Millionen Euro aus seinem Vertrag herauszulösen und diesem noch für 180 Millionen den quecksilbrigen Teenager Kylian Mbappé zur Seite zu stellen, das ist von einem solch monströsen Ausmass, dass es schwerfällt, die Dinge rational zu ­erfassen. Deshalb ist Bayerns Beteuerung, unter diesen Voraussetzungen die Champions League nur schwer gewinnen zu können, keine Kapitulation vor den Verhältnissen, sondern allenfalls eine nüchterne Einschätzung der Situation.

    Die Bayern international also nur noch zweitklassig? Tatsächlich bildet sich gerade eine neue Hierarchie im Geldadel des Fussballs. Entrückt sind PSG und Manchester City, das mit Geld aus Abu Dhabi finanziert wird. Ihre Ressourcen sind kaum zu erschöpfen, sie sind in der Lage, jeden Konkurrenten auszustechen. Die Bayern sind also nicht allein mit ihrer Not. Zum Rest der Konkurrenz halten sie finanziell Tuchfühlung. Längst ist die Zeit der Fabelsummen beim FC Chelsea vorbei. Die Möglichkeiten, die dem FC Barcelona zur Verfügung stehen, sind zwar gross, doch von der Wirtschaftskraft der Katalanen trennt Bayern München keine Lichtjahre. Ähnliches gilt für Real Madrid, ja, es gilt im Grunde für alle Klubs, die nicht das ambivalente Vergnügen haben, sich in die Abhängigkeit von arabischen Gönnern begeben zu dürfen.

    Dass die Situation in München durchaus realistisch eingeschätzt wird, illustriert eine Aussage des Präsidenten Uli Hoeness, die angesichts der turbulenten letzten Wochen für die Münchner nicht einmal angemessen ­gewürdigt wurde: Ihm gefalle, was Real Madrid auf dem Transfermarkt anstelle. Das sei ­vernünftig.

    Wie bitte? Meint Hoeness jenes Real, das eine dreistellige Millionensumme für Gareth Bale ausgab? Dann wäre die Vernunft von heute nur der Irrwitz von gestern. Oder hat er jenes Madrid im Blick, das sich rühmen kann, vor drei Jahren den Spielgestalter Toni Kroos von den Bayern für gut 30 Millionen Euro gewonnen zu haben, weil man ihm dort dem Vernehmen nach den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung nicht erfüllte? Mit Kroos, der heute in der Rubrik unbezahlbar zu suchen wäre, läutete Trainer Zinedine Zidane die phänomenale Ära der Postgalaticos in Madrid ein.

    Das wäre tatsächlich jene Art von Vernunft, mit der auch die Bayern wieder zu Erfolgen kommen könnten. Gerade solche Transfers begründeten in den Jahren zuvor ihren Erfolg. Ihr Aufstieg begann mit der Verpflichtung von Arjen Robben, der – Vorsicht Pointe – ehedem in Madrid nicht mehr gebraucht wurde und relativ preiswert zu bekommen war. Der Versuch, mit James Rodriguez einen in Madrid ebenfalls unglücklichen Hochkaräter in München zu neuer Form zu bringen, fügt sich in dieses Muster und ist grundvernünftig, so wie auch die Transfers von Corentin Tolisso (Lyon) oder Niklas Süle und Sebastian Rudy (beide Hoffenheim) sinnvoll sind. Aber sie garantieren eben nicht auf Anhieb jenes Niveau, für das Neymar und Mbappé stehen.

    Die Situation ist auch deshalb so irritierend für die Münchner, weil die Dinge in den letzten Jahren so glänzend liefen, dass die Bayern dabei waren, daraus eine Art Gewohnheitsrecht auf Spitzenplacierungen in der Champions League abzuleiten. Was sich in den Köpfen der Münchner etabliert hatte, war wohl der Gedanke an eine Art natürliche Ordnung des europäischen Klubfussballs. In dieser ungeschriebenen Hierarchie sind sie eine Grösse vom Rang Reals oder Barcelonas, mindestens so gross wie Manchester United, grösser als Manchester City. Die Italiener, Milan und ­Juventus, die hatten sie ja sowieso schon ­abgehängt.

    Glamour mit Guardiola

    Man kann diesen Anspruch aber durchaus als ein wenig vermessen bezeichnen. Jeder Erfolgszyklus kommt an ein Ende, und derjenige der Bayern war sehr lang: Er begann 2009 mit der Verpflichtung von Trainer Louis van Gaal, in der Folge stand der sechsmalige Einzug in den Halbfinal der Champions League, dreimal wurde das Endspiel erreicht, 2013 die Trophäe gewonnen.

    Die Mannschaft, die Jupp Heynckes nach van Gaal formte, war so gut, dass die Bayern zur ersten Wahl für Pep Guardiola wurden. Mit ihm zog ein Glamour ein in die Liga, wie es nie zuvor der Fall gewesen war. Vielleicht ist deshalb die Reaktion auf die neuen Konkurrenten so drastisch, dass man sogar einen renommierten Coach wie Ancelotti opfert. Dass es den Münchnern – anders als in den Jahren des Aufstiegs zur Spitze – zudem nicht gelang, Nachwuchsspieler auszubilden, die den Ansprüchen im Profikader genügen, komplettiert das Bild eines Klubs, in dem ein hohes Niveau eher verwaltet wurde, als dass man sich um die Zukunftsgestaltung gekümmert hätte.

    Dennoch sind jüngste Einschätzungen von Uli Hoeness im Fussballmagazin «Kicker» keineswegs uninteressant. Er setzt darauf, dass sich der überhitzte Markt abkühlen wird; eine passive Strategie, deren Risiko vor allem darin besteht, dass der Zeitpunkt schwer vorhersagbar ist. Und in der Zwischenzeit? Müssen sich die Bayern wohl damit begnügen, in einer ­ Liga mit Barcelona, der AC Milan und Chelsea zu spielen.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • das isch en Trainer wo eus schienbar bim Z fehlt:

    "Mentalität geht vor Qualität, um auf die Ursprungsfrage zur Taktik zurückzukommen. Es geht viel um Sieger-Mentalität bei uns. Wir haben zig Spielformen und Wettbewerbe im Training, die man als Spieler gewinnen wollen muss - sonst ist das nicht positiv. Gewinnen zu wollen, ist die Basis."

    da s'ganze Interview mit em Tedesco:

    http://m.bild.de/sport/fussball…bildMobile.html

  • Zitat von larlf

    ...viel schlimmer kann es nicht werden...


    wow! 2. platz, torverhältnis +9, zugegeben 5 punkte rückstand auf platz 1...

    ...aber schlimmer kanns nicht werden? der funke von anspruch und arroganz springt scheinbar auch auf die fans rüber...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat


    wow! 2. platz, torverhältnis +9, zugegeben 5 punkte rückstand auf platz 1...

    ...aber schlimmer kanns nicht werden? der funke von anspruch und arroganz springt scheinbar auch auf die fans rüber...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Ist das was neues im mia san mia Land? Genau wie mit einer Selbstverständlichkeit bereits darüber geredet wird, dass Nailsman dann übernimmt nächste Saison... Wird wohl auch so kommen, aber ich bin dann gespannt wie der gänzlich unerfahrene bezüglich Stars und Diven so zurecht kommen wird, obs die beste Lösung ist, mal schauen, bin gespannt!

    Gesendet von meinem MHA-L29 mit Tapatalk


  • das isch en Trainer wo eus schienbar bim Z fehlt:

    "Mentalität geht vor Qualität, um auf die Ursprungsfrage zur Taktik zurückzukommen. Es geht viel um Sieger-Mentalität bei uns. Wir haben zig Spielformen und Wettbewerbe im Training, die man als Spieler gewinnen wollen muss - sonst ist das nicht positiv. Gewinnen zu wollen, ist die Basis."

    da s'ganze Interview mit em Tedesco:

    http://m.bild.de/sport/fussball…bildMobile.html

    Genau das isches.
    :applaus:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von larlf

    Denke nicht, dass er ein grosses Risiko eingeht, viel schlimmer kann es nicht werden + im Sommer darf hoffentlich Nagelsmann zeigen, ob er auch Bayern kann...

    Für mich nicht nachvollziehbar, dass Nagelsmann ein Hoffnungsträger bei Bayern ist. Kann mir nicht vorstellen, dass das passt und funktioniert.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

  • Zitat von snowcat


    wow! 2. platz, torverhältnis +9, zugegeben 5 punkte rückstand auf platz 1...

    ...aber schlimmer kanns nicht werden? der funke von anspruch und arroganz springt scheinbar auch auf die fans rüber...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    es gaht bi minere Ieschätzig um d'Verfassig vom Team und wie die letschte Spiel "abgange" sind, nöd um d'Pünkt.
    Aber wer 5 mal in Serie und total 27 (vo 50 Saison?) Meister worde isch, de dörfti glaubs au bitz arrogant sie?!?

    Wobie: ich han kei Problem demit, wänns wieder spannender isch/wird, aber es dörft def. öpper anders sie als Lüdenscheid ;)

  • Zitat von Mushu

    Für mich nicht nachvollziehbar, dass Nagelsmann ein Hoffnungsträger bei Bayern ist. Kann mir nicht vorstellen, dass das passt und funktioniert.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro


    Bisher hat er super Arbeit geliefert, aber klar: Hoffe ist nicht mit Bayern vergleichbar (scho wieder arrogant? hoffes nöd :)

    Anders gefragt: wer ist evtl bald verfügbar, der ins Beuteschema von Uli passt?
    Nächsten Sommer evtl ja auch Klopp, momentan durchaus möglich, hätte ich auch kein Problem damit.
    Aber Nagelsmann ist jung, ideenreich, aus Bayern und spricht somit (fast) deutsch.
    Gegen ihn spricht das Alter/ die Erfahrung und internationale Tätigkeit.

  • Zitat von Larry

    Erklär mir mal warum Du den Trainerwechsel bei Bayern gut findest aber keinen beim ZSC willst! Nimmt mich echt wunder!

    Weil ich der Meinung bin, dass es den Spielern in München nicht am Willen/Können liegt, sondern dass CA zum grossen Teil für die "Rückschritte" verantwortlich war. Was wirklich geschehen ist, werden wir wohl nie erfahren, aber es hat schon haarsträubende Geschichten dabei, welche in den letzten Tagen geschrieben und zTeil auch beteits widersprochen worden sind.

    Bei uns sehe ich in den letzten Spielen, ausser CHL, einen leichten Aufwärtstrend + Situation in denen sich die Spieler verbessert haben. Zugegeben, dies in kleinen Schritten und verglichen zum schlechten letzten Jahr.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass man mindestens die nächsten Spiele abwarten muss und auch dort vor allem auf das Geschehen auf dem Eis und nicht nur die Punkte bewerrten muss.
    Was kann der Trainer dafür, wenn eine explizite Anweisung missachtet wird und zum Gegentreffer führt?
    Er kann den Spieler massregeln + auf die Bank setzen, aber wennder Ersatz auch nicht besser ist?!?

    Schade finde ich, dass die Rollen zTeil schon fast vergeben sind und (fast) immer dieselben viel oder wenig Eiszeit erhalten und dass nicht noch mehr Junge von GCK geholt werden; Wobei ich nicht weiss, wieviel Potential dort zur Zeit vorhanden ist.

    • Offizieller Beitrag


    1.) Weil ich der Meinung bin, dass es den Spielern nicht am Willen/Können liegt, sondern dass der Coach zum grossen Teil für die "Rückschritte" verantwortlich war.

    2.) Er kann den Spieler massregeln + auf die Bank setzen

    1.) Dieser Meinung bin ich beim ZSC, ganz klar!

    2.) Müsste er eben zwingend machen!

    Er hat nun noch Aufbauprogramm gegen Davos und Ambri, aber gegen Bern, Zug und Lugano muss geliefert werden oder er kann den Colin Muller Weg gehen!

  • Für mich nicht nachvollziehbar, dass Nagelsmann ein Hoffnungsträger bei Bayern ist. Kann mir nicht vorstellen, dass das passt und funktioniert.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

    Ja das sehe ich genau gleich. Wieso müssen Topklubs Experimente machen, die sich während Jahren auszahlen sollen durch Kontinuität? Das hat Bayern bis jetzt gar nie den Erfolg gebracht. Für einen Topklub braucht es eine erfahrene Respektsperson. Kein junger Trainer der voller Energie ist und Rekorde brechen will. Und falls mein Post ironisch wirkt: ich meine es völlig ernst.

    Und der Misserfolg war sicher nicht Ancelottis Schuld. Da haben sich die Bayern etwas hereinmanövriert. Heynkes wäre die beste Lösung für diese Saison.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Weil Uli momentan wieder die FC Bayern "Deutschland" Strategie fahren möchte, inkl. Personen die früher im Verein waren oder aus der Region kommen?
    Wieso er das macht, weiss nur er, aber ich gehe davon aus, dass er "gezwungenermassen" dies gewählt hat, um nicht mit den irren Transfersummen mitbieten zu müssen...

    Bayern muss und möchte den Umbruch endlich vollziehen, zu einem jüngeren Team: wieso muss dies von einem "alten" gemacht werden? Respektsperson hat meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zu tun, aber die von Dir erwähnte Erfahrung natürlich schon...

    Klar ist es in München nicht einfach, mit der Presse und vor allem neben Kalle/Uli, etc, aber was Ancelotti am Schluss aufgestellt hat, da ist er def. selber dafür verantwortlich! Klar, Neuers Verletzung, Alonso/Lahm Rücktritt ist nicht seine Schuld, aber ich bin der Meinung, dass er genug gutes Personal hatte, um besser spielen zu lassen. Zumal ja keine EM/WM in der Sommerpause war und die Münchner "ausgeruht" waren.

    • Offizieller Beitrag


    wow! 2. platz, torverhältnis +9, zugegeben 5 punkte rückstand auf platz 1...

    ...aber schlimmer kanns nicht werden? der funke von anspruch und arroganz springt scheinbar auch auf die fans rüber...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Hoffentlich auch!
    Kann nicht jeder für die "netten" Gladbacher, die "Kumpel" aus Schlake (kein Verschreiber) oder Fan vom Biene Maja
    Club aus der Stadt sein, die sonst nix hat.
    Ich kann mich noch sooooo gut daran erinnern, als die Rappi-Fans angefangen haben zu singen: "Ihr seid Züüüüürcher,
    arrogante Züüüürcher ......" (Melodie: Sailing von Rod Steward). Und was haben wir gemacht? Wir haben zurückgesungen:
    "WIR SIND ZÜÜÜÜÜRCHER - ARROGANTE ZÜRCHER ........." - Yes baby, those were the days....!!!

    Als Bayern-Fan kann man nur sagen: Euer Hass ist unser Stolz!!
    (Again, bin nicht ein Hardcore-Die-Hard-Bayern-Fan. Aber ja, Bayern ist mein Team im Fussball - ganz klar.)

    Betr. Nagelsmann? Weiss wirklich nicht ob er nun wirklich die Beste Lösung ist/wäre. Mein absoluter Wunschkandidat
    wäre halt noch immer Kloppo zusammen mit seinem Mastermind-Assistenz-Coach Zeljko Buvac.

  • Tagi:

    Constantin: «Die Liga wollte Krieg, den haben sie nun»

    Die Disziplinarkommission der Liga greift nach dem Ausraster von Sion-Präsident Christian Constantin durch. Seine Reaktion ist heftig.

    Die Attacke gegen Rolf Fringer hat Folgen: Christian Constantin wird für 14 Monate gesperrt und muss dazu eine Busse von 100'000 Franken bezahlen.

    Christian Constantin fand gegenüber der Zeitung «Le Matin» deutliche Worte zum Urteil: «Es bringt mich zum Lachen. Ich nehme es zur Kenntnis, aber nicht mehr. Es beweist die Inkompetenz dieser Kommission. Ich wurde nicht vorgeladen oder angehört. Sie wollten Krieg – und den haben sie nun. Man wird sehen, wer am Ende noch steht.»
    Zur Busse sagte CC: «Es wird sich zeigen, wer wen bezahlt.» Ebenfalls gab der Sion-Präsident an, am Sonntag ans Heimspiel gegen St. Gallen zu gehen: «Weshalb sollte ich nicht? Ich bin Mieter des Tourbillons. Wenn man mir sagt, ich solle nicht zu Hause schlafen, dann gehe ich trotzdem, oder?»
    --------------------

    Bin überrascht, dass die Liga durchzugreifen versucht. Wird spannend, ob der Querulant wirklich gezähmt werden kann.

  • ist wirklich überraschend "hartes" Urteil, dh nur in Anbetracht der bisherigen Urteile, nicht aber in Bezug auf das Vergehen!
    Selber Schuld, wenn er im Stadion auf Finger losgeht, hätte ihn auch ohne Kameras und Zuschauer verprügeln können, dann wäre es bestimmt viel milder beurteilt worden.
    Was kann CC dagegen machen?
    Solange Sion am Wettbewerb teilnehmen möchte, kann er wohl nur seine Anwälte los lassen, aber spätestens am Spieltag hat auch er das Stadion zu verlassen; Egal ob er Mieter oder Eigentümer ist, der SFV bestimmt die Regeln...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!