• Offizieller Beitrag

    http://www.nzz.ch/nachrichten/sp…_1.7140967.html

    Widing zu Djurgarden, Marha bleibt in Davos

    Daniel Widing verlässt den HC Davos Richtung Schweden.

    Der überzählig gewordene Stürmer, der es in der letzten Saison als anfänglicher PostFinance-Topskorer auf 38 Punkte gebracht hatte, unterschrieb bei Djurgarden Stockholm für ein Jahr. Damit hat der HCD mit dem Slowaken Peter Sejna und den Tschechen Petr Taticek, Petr Sykora und dem nun doch bleibenden Josef Marha sein Ausländer-Quartett für die kommende Saison zusammen. Marha wollte nach neun Saisons für die Bündner nach Tschechien zurückkehren, wird aber nach Widings Abgang noch ein Jahr mit Davos anhängen.

  • Zuerst rückt Center Dan Fritsche jedoch ins Camp der Columbus Blue Jackets ein, das am 17. September mit den Fitnesstests startet. Denn Priorität hat für Fritsche immer noch die NHL. Sollte er jedoch keinen Einwegvertrag angeboten bekommen, kehrt er Nordamerika den Rücken.


    Top-Angebot: rund eine halbe Million Franken

    In der NLA haben mit Servette, Zürich, Bern und Lugano vier Klubs um den Doppelbürger gebuhlt. Das Rennen wird Servette machen, da ihm McSorley eine Extraportion Verantwortung übertragen wird, damit sich Fritsche profilieren und für eine Rückkehr in die NHL aufdrängen kann. Das Genfer Spielsystem kommt jenem in Nordamerika am nächsten. Und: Das Genfer Angebot erreicht fast eine halbe Million Franken netto.

    Kommt zur Überbrückung Koreaner Richard Park?

    Das Ausländerkarussell in der Calvinstadt dreht sich aber noch weiter. Morgen dürfte Richard Park (34) einen Vertrag unterzeichnen. Der gebürtige Koreaner spielte in der Lockout-Saison 2004/05 zehn Spiele für Langnau. Dann würde das Kader sechs Söldner umfassen: Park, Jeff Toms (Ka), Toni Salmelainen (Fi, die ersten 2 Spiele noch gesperrt), Brian Pothier (USA), Laurent Meunier (Fr, für 2 Monate) und Bryan Lerg (USA, für 1 Monat).

    Lerg überbrückt somit jene Durststrecke, bis Fritsche eintreffen könnte. Genfs Ausländer-Rotation ist von McSorley erneut akribisch geplant.

    IST Schwarzgeld in Senf eingetroffen oder wie geht das? es stand doch
    mega bad vor einigen monaten in senf ???
    da fragt sich der laie ...

  • dä park :rofl:

    da chan ich nüme. en absolute antiskorer. guete typ, aber das isches dänn öppe. und ja, ich känne ihn als spieler sehr guet, jahrelang bi dä isles gsi.

    lol koreaner. s'einzig koreanische a ihm isch sin name.

  • @Edgar:

    McSorley hat im Frühling so lange gewirbelt, bis ihm Stadt und Kanton Genf Geld rübergeschoben haben, u.a. für "...entgangenen Gewinn wegen fehlenden VIP-Logen..." etc. Mit den paar Zusatzmillionen liegen solche Transfers wie den von Fritsche offenbar drin.

    In der Liga herrschen aber schon etwas groteske Zustände. Einerseits wird gejammert über Preistreiberei und Geldmangel, andererseits reicht's dann bei den meisten (Ambri, Biel und Langnau einmal ausgenommen) aber trotz allem für teure Transfers.

  • Zitat von Iceman

    @Edgar:

    McSorley hat im Frühling so lange gewirbelt, bis ihm Stadt und Kanton Genf Geld rübergeschoben haben, u.a. für "...entgangenen Gewinn wegen fehlenden VIP-Logen..." etc. Mit den paar Zusatzmillionen liegen solche Transfers wie den von Fritsche offenbar drin.

    In der Liga herrschen aber schon etwas groteske Zustände. Einerseits wird gejammert über Preistreiberei und Geldmangel, andererseits reicht's dann bei den meisten (Ambri, Biel und Langnau einmal ausgenommen) aber trotz allem für teure Transfers.

    merci für die news, interessant :(-

  • Zwei Kanadier jagen ihr Glück

    Cory Murphy und Duvie Westcott wollen bei den ZSC Lions ihre Wanderjahre hinter sich lassen.

    Von Simon Graf, Zürich

    Wenn man hätte tippen müssen, welche Ausländer Edgar Salis dereinst als Erste zum ZSC holen würde, hätte man nicht an zwei eher kleine Verteidiger wie Duvie Westcott und Cory Murphy gedacht. Sondern eher an einen bärigen Abräumer im Stil eines Peter Nordmark oder Ville Sirén. Wenn man den beiden neuen ZSC-Kanadiern spätnachts in der Unterführung an der Langstrasse begegnen würde – man würde nicht die Flucht ergreifen. Denn sie sehen nicht besonders furchterregend aus. Salis hat nicht zwei stämmige Naturburschen engagiert, sondern zwei kompetente Abwehrspieler von knapp 1,80 Meter.

    Dass sie sich aber beide zu wehren wissen, beweist ihre Vita. Wer nie gedraftet war und es trotz fehlender Zentimeter in die NHL geschafft hat, sich in fremden Ligen durchgebissen, ja profiliert hat, versteht sich zu behaupten. Bei Westcott gibt es dazu den Videobeweis: Auf Youtube ist zu sehen, wie er, damals bei Columbus, den bekannten Bösewicht Sean Avery im Faustkampf besiegt. Er schmunzelt, als er auf die Szene angesprochen wird. «Avery hatte uns provoziert. Wir hatten ein Techtelmechtel und mussten auf die Strafbank», erinnert er sich. «Beim Hinausfahren fragte ich, ob er prügeln wolle. Er lehnte ab. Ich ging trotzdem auf ihn los.»

    Händeschütteln als Ritual

    Westcott betont aber, dass man ihn nicht als Schlägertypen ansehen könne. «Prügeln gehört in der NHL dazu. Nach dem Match ist das abgehakt. Wenn das hier passiert, redet ihr wohl noch Wochen darüber.» In der Vorbereitung liess Westcott seine Fäuste in den Handschuhen stecken. Er sorgte für Assists, nicht für Schläge. In den ersten Wochen sei es für ihn darum gegangen, die Kollegen, ihre spielerischen Präferenzen und die kulturellen Eigenheiten kennen zu lernen. «In Russland schüttelt man am Vormittag jedem Spieler die Hand», erzählt er. «Zuerst wusste ich das nicht, und einige dachten schon, ich sei arrogant, bis ich es erfuhr.» In der Schweiz sei es anders, da klatsche man mit geballter Faust ab.

    Murphy kennt die Schweiz von seiner Freiburger Saison von 2005/06 und ist froh darum. «Denn hier wird komplett anders gespielt als etwa in Finnland. Das finnische Eishockey lehnt sich stark ans nordamerikanische an; es wird ruppiger gespielt. Ich der Schweiz läuft man viel und schnell.» Das sollte ihm, der als kreativ gilt, entgegenkommen. Murphy erlebte nach Gottéron die besten Jahre, gelangte via IFK Helsinki und einen WMTitel unter Andy Murray als Spätberufener in die NHL und war zweimal nahe dran, sich zu etablieren. Doch zweimal stoppte ihn eine Verletzung. Besonders ärgerlich war es im März 2009 bei Tampa, als er von einem Schuss von Teamkollege Vincent Lecavalier am Fuss getroffen wurde und dieser brach.

    «Das war schade», sagt er kopfschüttelnd. «Es herrschte in Tampa eine günstige Situation für mich: Sie hatten viele Verletzte, ich spielte oft und mit guten Mitspielern. Wer weiss, wie es gekommen wäre.» Doch Murphy war zu wenig lang da, um einen bleibenden Eindruck zu machen, und nach einem Jahr im Farmteam New Jerseys hat er das Kapitel NHL abgeschlossen.

    Der Luxus, daheim zu schlafen

    Westcott war schon zwei Jahre früher, als er in die russische KHL auszog, an diesem Punkt angelangt. Die letzten beiden Saisons, in Riga und Minsk, seien spannend gewesen, erzählt er. Die schlechten Erfahrungen, die andere im «wilden Osten» gemacht hätten, könne er nicht bestätigen. «Ich fühlte mich nie unsicher. Die Menschen waren nett. Aber es war wieder Zeit für Neues.»

    Auch, weil er seit einem Jahr Vater einer Tochter (Stella) ist und mehr Zeit mit ihr und seiner Frau verbringen möchte. «In Russland bist du eine Woche weg, eine zu Hause, eine weg. Die Roadtrips sind noch härter als in der NHL; du musst grössere Distanzen zurücklegen, mehr Zeitzonen überwinden.» In der Schweiz geniesst er nun den Luxus, jede Nacht im eigenen Bett zu schlafen.

    Wie Murphy wohnt er in Winkel im Zürcher Unterland, und wer ihn nach ersten Eindrücken von der Schweiz fragt, löst eine hemmungslose Schwärmerei aus: «Die Landschaft ist wunderbar, mit den Flüssen, Seen, Bergen, Hügeln, Wäldern. Und die Leute sind sich bewusst, was sie daran haben. Sie werfen keinen Abfall auf den Boden, benützen Autos, die wenig Benzin verbrauchen. Viele fahren Velo. So sollte es sein.»
    Am Abend unternehme er jeweils ausgedehnte Spaziergänge mit seinem Labrador in der Natur, zudem ist er angetan von der Schweizer Küche: «Die Qualität des Essens ist ausgezeichnet. Alles ist bio. Eure Poulets sind viel kleiner als die bei uns zu Hause. Weil ihr sie nicht mit Steroiden vollpumpt. Das wirkt sich auch auf den Geschmack aus. Und ich liebe all die verschiedenen Brote.»

    «Wir werden vorne mitspielen»

    Auch Murphy hat nur Positives zu berichten. Natürlich loben beide die ZSCOrganisation, die ihnen den Einstieg so leicht als möglich gemacht habe. Die beiden 32-Jährigen, die Verträge bis 2012 unterschrieben haben, sind überzeugt, dass sie in Zürich bei einem Spitzenteam gelandet sind. «Mit diesem Speed und dieser Technik werden wir vorne mitspielen», sagt Murphy. Auch Westcott zeigt sich vor allem vom Tempo beeindruckt. Von ihm, dem kompakten Kraftpaket mit Glatze, wird erwartet, dass er Stabilität und Härte ins Zürcher Spiel bringt. Murphy soll der Spielmacher und Spezialist fürs Powerplay werden.

    Zudem hat er sich vorgenommen, nach Finnisch auch Deutsch zu verstehen. Zumal ihn seine beiden Kinder, die auf Englisch und Schweizerdeutsch unterrichtet werden, schon mit ihm unbekannten Ausdrücken bombardieren. Sein vierjähriger Sohn Grady hat inzwischen bei den ZSC-Junioren die ersten Gehversuche im Eishockey gemacht. Und Murphy strahlt, als er davon erzählt. Man hat das Gefühl, die beiden neuen Kanadier haben fernab der NHL ihr Paradies gefunden. Jetzt muss es nur noch mit dem Eishockey klappen.

    Quelle: Tages-Anzeiger

  • witzig...bis jetzt klappts ja nöd würkli guet mit dene beide. mal luege wie langs im paradies chönd bliibe und bestah!!!

  • Zitat von Edgar

    LugaNO ??

    ... diese Saison müsste die Frage wohl eher "MäcSorley?" lauten. Nachdem er dann auch noch Dan Fritsche verpflichtet hat, kann er dank seinen Beziehungen sicher noch einen günstigen Leihvertrag für Souray aushandeln.....

  • Zitat von Gysino

    dä park :rofl:

    da chan ich nüme. en absolute antiskorer. guete typ, aber das isches dänn öppe. und ja, ich känne ihn als spieler sehr guet, jahrelang bi dä isles gsi.

    lol koreaner. s'einzig koreanische a ihm isch sin name.


    susch no öpper, wo dä Park - vor allem sit geschtr - zum lache findet...? :wink:

  • Die Columbus Blue Jackets haben sich vom amerikanisch-schweizerischen Stürmer Dan Fritsche getrennt. Er steht vor dem Wechsel zum Genève-Servette HC .
    Fritsche war in den letzten fünf Jahren als Profi in Nordamerika tätig und kam für Columbus und Minnesota auf 256 NHL-Spiele (34 Tore, 42 Assists). Letzte Saison kam er jedoch bei Columbus nur im Farmteam zum Einsatz und lehnte deswegen sämtliche Zweiweg-Angebote ab. Im Probetraining hoffte er sich bei Columbus für einen Einweg-Vertrag aufzudrängen, was nun gescheitert ist.

    "Plan B" für den Neffen von John Fritsche ist nun die National League A. Gerüchten zu Folge soll er bei Servette bereits einen Vorvertrag über mehrere Jahre in der Tasche haben und könnte somit bereits nächste Woche sein NLA-Debüt geben.


    wieso hat der keinen vorvertrag bei uns ???

    den könnten wir gut gebrauchen

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