zu uns würde der doch gut passen, die altherrentruppe im aufwind,
an DiPietro soll man ja auch dran sein :(-
ich selber würde mich als erstes sofort von Salis trennen
und in sachen segi über die Bücher
zu uns würde der doch gut passen, die altherrentruppe im aufwind,
an DiPietro soll man ja auch dran sein :(-
ich selber würde mich als erstes sofort von Salis trennen
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6. Februar 2011
Gefährliches Spiel
Warum der HC Genf-Servette Thomas Déruns zum SCB transferiert hat
Der HC Genf-Servette des Chris McSorley und des Hugh Quennec hat in dieser Saison mehr verloren als gewonnen. Doch am Donnerstag waren die Genfer in einem Spiel gleich dreifacher Sieger: Sie schlugen Fribourg-Gottéron im Derby 3:1, qualifizierten sich damit definitiv für die Play-offs.
Von Daniel Germann
Sie gewannen gleichzeitig auch das Pokerspiel gegen die Stadt Genf. Per Transparent forderte der harte Kern des Anhangs: «Transferieren wir unsere Politiker für eine neue Eisbahn.»
Das Plebiszit von der Stehrampe nahm Bezug auf Thomas Déruns, der am Montag nur Stunden vor dem Transferschluss aus einem noch ein Jahr weiterlaufenden Vertrag zum SC Bern transferiert worden war. «Wir hätten Thomas' Vertrag demnächst neu verhandeln müssen und ihn uns unter den gegebenen Umständen nicht mehr leisten können. Er passt nicht mehr in unser Budget. Es wäre unverantwortlich von uns gewesen, ihm eine Vertragsverlängerung anzubieten», sagt Hugh Quennec, der in Genf neben Präsident auch jener Mann ist, der am Ende der Saison die Lücken in der Rechnung stopfen muss.
Quennec aber sagt nur einen Teil der Wahrheit. Denn so schlimm kann es um die Finanzen bei Servette nicht stehen. Im Oktober verpflichtete der Klub unter anderem gegen die Konkurrenz aus Bern, Lugano und Zürich den Lizenz-Schweizer Dan Fritsche. Er soll in Genf netto über 500 000 Franken pro Saison verdienen und damit zu den teuersten Spielern auf Schweizer Eis gehören. Und letzte Woche bootete Servette im Ringen um den AHL-Rückkehrer Jurai Simek erneut den SCB aus. Nebst einem Lohn jenseits der 300 000-Franken-Marke erhält der Stürmer unter anderem einen Roller, mit dem er künftig freie Fahrt im Genfer Stadtverkehr geniesst.
Den Genfer Besitzern aber ging es beim Transfer von Déruns nicht nur darum, das Budget zu reduzieren. Sie wollten ein Ausrufezeichen setzen. Darum traf das Los den 29-jährigen Stürmer, der seit 2002 in Genf spielt, französisch spricht und damit so etwas wie die Seele des Klubs war. Chris McSorley hatte zuvor bereits versucht, mit Goran Bezina, seinem zweiten Schweizer Schlüsselspieler, einen ähnlichen Transfer zu machen. Er bot den Verteidiger per Mail im Tauschgeschäft unter anderem den ZSC Lions an, fand dort aber kein Gehör.
Hintergrund der ungewöhnlichen Aktionen ist der schwelende Streit des Klubs mit der Stadt Genf um die Vernets-Halle, die den Ansprüchen des Klubs nicht mehr genügt. Die erste sanfte Renovation der Arena aus den 1950er Jahren misslang. Der Klub stellte der Stadt Rechnung für entgangene Einnahmen. Reagiert hat der Kanton, der dem Klub 1,6 Millionen Franken zurückerstattet hat, die er zuvor in die Verbesserung der Halle investiert hatte.
Von der Stadt, sagt Quennec, habe man bisher keinen Franken erhalten. Sie habe ihre getätigten Versprechen nicht erfüllt. Im Gegenteil: Im Dezember halbierte der Stadtrat den im Sommer versprochenen Zuschuss an die Junioren-Bewegung auf 500 000 Franken, weil eine Mehrheit der Parlamentarier mit der Transparenz im Klub nicht zufrieden war. Man argwöhnt, dass mit den Steuergeldern Transfers wie jener von Fritsche finanziert werden.
Genf/Servette ist der einzige Nationalliga-A-Klub, der seinen Geschäftsbericht unter Verschluss hält. Das ist deshalb möglich, weil Hugh Quennec und Chris McSorley die Aktien untereinander aufteilen. Quennec selber sagt: «Auf Dauer muss Servette mehr sein als McSorley und Quennec. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, wird Chris über kurz oder lang weg sein. Und ich auch.»
Der Transfer von Déruns entlastet das Lohnbudget um rund 400 000 Franken. Daneben spült er eine Ablösesumme von über einer halben Million Franken in die Kasse. Wichtiger aber war das Notsignal, das die Aktion ausgesendet hat. Es gab keine Entrüstungsstürme in Internetforen, keine Boykottaktionen des Publikums im Stadion, keine Proteste der Sponsoren. Im Gegenteil. Quennec sagt: «Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Selbst die Stadtbehörden haben sich per Mail gemeldet.»
Es war ein gefährliches Spiel mit einigen Unbekannten, das so gar nicht zur Philosophie von McSorley passt, der auf dem Eis bestrebt ist, das Unvorhersehbare auszuschliessen und das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Doch das Spiel ist aufgegangen. Zumindest vorerst.
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Bezina zum ZSC, das wäre aber auch eine ziemliche "Bombe" gewesen....
Chris McSorley hatte zuvor bereits versucht, mit Goran Bezina, seinem zweiten Schweizer Schlüsselspieler, einen ähnlichen Transfer zu machen. Er bot den Verteidiger per Mail im Tauschgeschäft unter anderem den ZSC Lions an, fand dort aber kein Gehör.
Wenn das stimmt, dann müsste man Salis ins Foyer stellen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen!!!
Kommt ja immer drauf an, was McSorley als Gegenleistung wollte.
es gehen:
Westflopp, Wichser, Schnyder, Zahner und Salis
Juhu!!
hei höred mal uf.. es nervt! Bi jedem Grücht wo irgendwo i de im Blick im Tagi uf Sf oder sogar i jedem unseriöse Forum umeghat, wänd ihr grad de Salis verantwortlich mache?
Keine aber glaub würkli keine kännt de Grund warum de Bezina nöd zu eus cho isch... Wàn de Sorley de Bezina für de Krutow gäh het, dän het de Salis wohl de Deal igange.. Aber ich nime ja nöd ah, dass de Sorley so blöd isch...
Und nomal, nöd jedii Zitigs- und Forumänte hät en Kommentar verdient. Und scho gar nöd muemer jedesmal de Salis kritisiere für Sache womer gar nöd sicher weiss!!!
Aber für die Zusammenstellung des Teams ist er verantwortlich und das nervt auch, wenn man sieht, was die für einen Mist spielen. Irgendwann muss auch er zum Thema werden!
Zitat von Supreme<Sarkasmus>
Stimmt, mer chönnd au alli zäme im chreis sitze und es gspürschmi fühlschmi meeting abhalte.
</Sarkasmus>
Nei natürlich ned, im Gägeteil bin ja au kein Fründ vo dere ganze Gschicht.. Und mehr muess sogar über das diskutiere, aber nöd bi jedem Grücht meine mehr müess no de negativi Sänf dezue gäh..
das hät gar nüt mit Kuschelrundi und suschtig Schmusikurs ztue..
Severin Blindenbacher hat die Organisation der Dallas Stars per sofort verlassen. Er wurde suspendiert und auf die Waverliste gesetzt.
anschiinend siini entscheidig gsi, er welli zrugg nach europa staht imene artikel..."didn't work out"
jetzt wirds interessant.
scheiss transferfrischt. mer chönnted en würkli bruuche.
ich hoffe dä salis wählt sich grad d'finger wund...
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