• Zitat von Der Weise

    Ladies and Gentlemen
    Hartley hat den Kolnik jetzt ca 2 Woche im Training gehabt. Ich glaube schon dass der Bob weiss ob er Kolnik JETZT gebrauchen kann oder nicht.
    Ich finde die Verpflichtung gut und ich bin mir sicher er wird uns in dieser Saison etwas bringen.


    :applaus:

  • Zitat von Rangersfan

    Es ist schon eine komische Verpflichtung. Es ist eine Tatsache dass er seit zwei Jahren kaum gespielt hat und fuer den McSorley nicht gut genug ist. Vielleicht wird er naechste Saison wieder zu alter Form auflaufen und vielleicht nicht.

    Ist es wirklich zu viel verlangt auf einen neuen Auslaender zu hoffen der schon diese Saison etwas bringen kann?

    Fact ist. Salis will für nächste Saison niemanden verpflichten da es unsicher ist, was in der NHL passiert.
    Kolnik ist für nächste Saison NICHT geplant.

  • Zitat von Blackstar

    Fact ist. Salis will für nächste Saison niemanden verpflichten da es unsicher ist, was in der NHL passiert.
    Kolnik ist für nächste Saison NICHT geplant.

    Dann ist das ganze noch unverständlicher. Einmal mehr bleibt die Hoffnung... :warnix:

  • Zitat von Blackstar

    Fact ist. Salis will für nächste Saison niemanden verpflichten da es unsicher ist, was in der NHL passiert.
    Kolnik ist für nächste Saison NICHT geplant.

    Nein. Fact ist, dass ein möglicher Lockout in der Ausländerplanung für nächste Saison keine Rolle spielt. Stand heute.

  • @ schalamütss

    Das hättest du aber nicht sagen dürfen:-) jetzt kommen dann sofort die Vorwürfe, dass salis ein pflock sei, weil er den Eventualfall "lockout" nicht berücksichtige:-)

  • Zitat von Ramon

    @ schalamütss

    Das hättest du aber nicht sagen dürfen:-) jetzt kommen dann sofort die Vorwürfe, dass salis ein pflock sei, weil er den Eventualfall "lockout" nicht berücksichtige:-)

    Sorry hab ich komplett vegessen....:-)

  • Zitat von schalamütss

    Nein. Fact ist, dass ein möglicher Lockout in der Ausländerplanung für nächste Saison keine Rolle spielt. Stand heute.

    Kommt auf's gleiche raus. Zur Zeit wird er keine Ausländer für nächste Saison verpflichten. Um alle Optionen offen zu halten.

    • Offizieller Beitrag

    Vom Löwenkönig zum Dompteur

    Michel Zeiter, der Ende Saison zurücktritt und Headcoach bei Visp wird, blickt auf seine Karriere zurück.

    Von Simon Graf

    Im Dezember löste Michel Zeiter noch seine Option auf eine weitere Saison als Visper Stürmer ein. Doch nun ist es anders gekommen: Der bald 38-Jährige beendet seine Aktivkarriere per Ende Winter und wechselt danach als Headcoach an die Bande der Oberwalliser. «Als bekannt wurde, dass Bob Mongrain aufhört, setzten wir uns alle zusammen an einen Tisch und besprachen uns. Ich wollte schon immer Trainer werden, und das ist jetzt eine geniale Chance.»

    Dies, zumal er allmählich merke, dass er «ein paar Kilometer auf dem Tacho» habe. «Wenn ich morgens aufstehe, zwickt es da und dort. Ich brauchte zuletzt immer mehr Energie, um mich auf die Spiele hin in Topform zu bringen.» Aber jetzt freue er sich nochmals unheimlich aufs NLB-Playoff, auf seinen letzten Tanz.

    Als 9000 im Hallenstadion litten

    Mit Zeiter tritt eine profilierte Spielerpersönlichkeit ab. 15 Jahre stürmte er für den ZSC, er wurde bekannt für seine weissen Schlittschuhe und «Löwenkönig» genannt. Sein Helm ist unter dem Hallenstadion vergraben. «Dort bleibt er auch, den kann man nicht mehr ausbuddeln.» Wenn man ihn nach den bleibendsten Erinnerungen fragt, sprudelt es aus ihm heraus: «Als wir mit dem alten ZSC am Strich kämpften, kamen noch über 9000 Leute. Verrückt, nicht? Natürlich bleiben die beiden Meistertitel 2000 und 2001 sowie der vierte Rang an der Heim-WM 1998.» Und welcher Titel war schöner? «Beide waren einzigartig. Zuerst der erste nach 39 Jahren. Dann, wie wir ein 1:3 noch drehten. Die Rückfahrt nach Spiel 7 aus Lugano war wunderbar.»

    Die intensivste Zeit erlebte er 2001, als innert weniger Monate einschneidende Erlebnisse aufeinanderfolgten: im April der zweite Titel, im Juli die Geburt seiner Zwillingstöchter Liv und Mina, im November der fürchterliche Unfall in einem Heimspiel gegen Chur. Der Schwede Johan Witehall fügte ihm mit dem Schlittschuh unabsichtlich am Hals eine tiefe Schnittwunde zu. Er verlor viel Blut, schwebte in Lebensgefahr, wurde sofort ins Unispital gefahren und sagt heute: «Anderswo hätte es nicht mehr gereicht. Der Professor, der am folgenden Tag nach Kopenhagen musste, eilte ins Spital und zeigte eine Meisterleistung.» Noch heute hat Zeiter eine kleine Platte («so gross wie ein TridentKaugummi») im Hals, mit der sein gebrochener Kehlkopf fixiert wurde.

    Dem Tod ins Auge geblickt

    Im Krankenwagen habe er dem Tod ins Auge geblickt. «Alles war warm und hellblau, ich verlor weiter Blut, bekam keine Luft mehr.» Denken habe er in jenen Momenten nicht mehr können, «ich konnte nur noch kämpfen». Zeiter genas vollständig und verschrieb sich wieder dem Eishockey, seiner grossen Leidenschaft. Sein Weg führte ihn nach seinem nicht ganz freiwilligen Abgang bei den ZSC Lions 2007 nach Langnau, 2009 nach Kloten und 2010 nach Visp.

    Seinen Wechsel eine Liga tiefer hat er nicht bereut. «Unser Publikum ist heissblütig», schwärmt er. «Die Menschen sind hier sehr stolz und gradlinig. Hier läuft nichts hintenrum.» Auch wenn er in eine ganz andere Welt eingetaucht sei («Hier ist das Wallis, hinter den Bergen die Üsserschwyz»), ist er mit dem Zug in zwei Stunden in Zürich, wo seine Familie wohnt, seine Töchter bald die fünfte Klasse besuchen.

    Den ZSC im Hinterkopf

    Bei Visp unterschrieb er vorerst für ein Jahr. Erste Erfahrungen an der Bande sammelte er letzte Saison als interimistischer Spieler-Trainer. «Ich bin mit grossem Engagement dabei, kann Menschen begeistern und habe klare Vorstellungen vom Eishockey», beschreibt er sich als Trainer. «Ich bin ein Tempofanatiker.»

    Mit den ambitionierten Wallisern, die 2015 in eine neue Halle einziehen wollen, möchte er sich Richtung National League A orientieren. Mit dem Fernziel, ZSC-Trainer zu werden? «Meine ganze Aufmerksamkeit gilt dem EHC Visp», sagt er – und fügt schmunzelnd an: «Aber natürlich vergesse ich den ZSC nicht. Schliesslich habe ich mein halbes Leben dort verbracht.»

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  • Zitat von Maurizio

    Rappi löst B Lizenz für Lukas Meili. Bahnt sich da der nächste abgang an? würde Meili eigentlich lieber bei uns sehen in zukunft :floet:

    Oder er wird langsam an die NLA herangeführt, was ja super wäre.

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