• Naja, Hitzfeld wollte wohl mit den Alten nochmals an ein grosses Turnier fahren, dieser Traum ist nach dem nächsten Spiel def. ausgeträumt und falls danach der grosse Umbruch nicht stattfindet, dann bin ich auch enttäuscht von ihm.

  • Zitat von Larry


    National mögen ja Frei/Streller genügen, international genügen sie nicht (mehr)!

    Die Tore in unserer bescheidenen Operettenliga täuschen halt gewaltig.

    Und nicht nur das, es zeigt auch, wo sich aktuell der italienische Fussball befindet. Spieler wie Inler, Dzemaili oder von Bergen welche in der Serie A unumstrittene Stammspieler (und teilweise sogar die besten in der Mannschaft) sind, sind international auch blass.

    Es liegt auch nicht nur an den Stürmern, wenn Frei, Streller und Derdiyok im eigenen Verein regelmässig treffen, erhalten sie halt auch viel mehr brauchbare Bälle

  • Blick berichtet von Knatsch in der Mannschaft, einem Bruch zwischen der Spoizi-Fraktion und den Secondos rund um Inler und Co. Kein Wunder gehen sich die Spieler auf den Senkel. Frei und Streller treffen nur für Basel, Inler und Co. bringen ihre Leistung auch nur im Club. Die Nati scheint momentan für alle ein schwieriges Pflaster zu sein.

    Hitzfeld scheint die Kontrolle über die Mannschaft vollends zu entgleiten, aber Hauptsache man hat mit dem teuersten Nati-Trainer aller Zeiten für weitere 2-3 Jahre verlängert, ohne dass es dafür sportliche Gründe gegeben hätte.

    • Offizieller Beitrag

    Der Angsthasenfussball von Hitzfeld geht mir grausam auf den Sack!

    Und er funktioniert ja nicht einmal!

    Nun haben wir Hitzfeld als teure Hypothek, der den Umbruch, wie man bereits lesen konnte, nur zögerlich angehen wird.

    Dem Verband geht inzwischen ohne EM die Kohle aus, was nichts anderes heisst als: Hitzfeld können sie gar nicht mehr entlassen, wäre zu teuer!

    WM 2014 mit der Schweiz? Eher nicht!

  • Zitat von Larry

    Der Angsthasenfussball von Hitzfeld geht mir grausam auf den Sack!
    ...
    WM 2014 mit der Schweiz? Eher nicht!

    Seit der Aussage von Hitzfeld "warum nicht England schlagen? Wir sind das einzige Team, welches (in letzter Zeit) gegen Spanien gewonnen hat!" habe ich auch ein komisches Gefühl: ist Hitzfeld schon so fest Schweizer, dass er die restlichen Jahre von diesem einen, glücklichen & vorallem unbestätigten Erfolg leben möchte?!?

    Ich hoffe es nicht! Zudem frage ich mich, ob Hitzfeld die Jungen motivieren kann: die sollen doch grad van Gaal holen, der möchte ja nochmals Nati Coach werden, vielleicht reicht es dann doch noch zur WM in Brasilien :wink:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry


    Hitzfeld jetzt Du! :razz:

    d'chance dass dä hitzfeld freiwillig zruggtriit isch vermuetlich so gross wie bim blatter :-o
    palmares hin und sympathie her, ich find er macht en schlächte job i dä nati und will ihn so schnäll wie möglich weg ha.....

    ah ja btw, dä streller und dä frei sind zwei lölibuebe und sölleds ja nöd wage eimal meh vom rücktritt zrugträtte !

  • Zitat von Larry

    Schön wärs, aber angesichts der kürzlich kommunizierten Vertragsverlängerung bis 2014 leider unrealistisch. Aber diesem Verbandsboss gehört die Kappe mal kräftig gewaschen, eine völlig unsinnige vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem teuersten Trainer aller Zeiten.

    Keine Ahnung wieso man nicht einen Koller oder Gross für die Nati eingespannt hat. Die wären günstiger gewesen, die Ergebnisse jedoch kaum schwächer als unter Hitzi.

    Wäre Köbi noch am Werk, hatte man ihn unisono von der Presse wie vom Verband wohl längstens zum Teufel gejagt.

  • Zitat von Larry

    Ich bin immer en Fan vom Hitzfeld gsi, aber Clubfuessball wo chasch s'Team sälber bestimme und e Nati wo muesch neh was überchunsch sind halt zwei paar Schue!

    De Fuessball wo de Hitzfeld spiele laht isch so öppis vo unattraktiv und erfolglos, gits ja gar nöd!

    Wänns wenigschtens biz Erfolg wür bringe.... :pffff:


    Und die zwei Idiote händ no schnäll d'Notbräms zoge, bevors evtl nüme ufbote worde wäred....Schlappschwänz wie die zwei gits all 100 Jahr emal...immer schön de Kolleg a de Hand hebe.....wie Wiiber wo zäme gönd go pinkle :depp:

    • Offizieller Beitrag

    Nationalteam

    Mit dem Rücktritt macht Alex Frei kaputt, was er mit seinen 42 Toren für die Schweiz geleistet hat.

    Von Thomas Schifferle

    Das stillose Ende eines Captains

    Vergangenen Samstag brach es wieder einmal aus Alex Frei heraus. «Immer der Frei!», schrie er auf dem Weg in die Kabine im St.-Jakob-Park, «jedes Wochenende das Gleiche! Immer der Frei!» Eine Schramme, herrührend von einem Foul des Neuenburgers Paito, hatte dafür schon gereicht.

    Es war ein Ausbruch mit Symbolkraft, eine Eruption, die aus dem tiefsten Innern kam. Sie zeigte, wie sehr sich Frei verfolgt fühlt, wie sehr er glaubt, dass sich alles auf ihn konzentriert, nur auf ihn: im Klub, im Nationalteam ohnehin.

    Gestern wurde das Ergebnis seiner Unzufriedenheit bekannt. Via Communiqué liess er verbreiten, dass er per sofort für die Nationalmannschaft nicht mehr zur Verfügung stehe. Ohne ihn mag auch Marco Streller kein Nationalspieler mehr sein. Er zieht sich gemeinsam mit seinem Jugendfreund und Basler Klubkollegen zurück.

    Reaktion von Provinzfürsten

    Den Nationalcoach Ottmar Hitzfeld informierten sie darüber schon letzten Donnerstag. Ihm erklärten sie, die Termine beim Nationalteam seien «zunehmend von äusseren, für sie negativen Begleiterscheinungen beherrscht worden». Das habe zuletzt den Rahmen gesprengt, sei über die akzeptable Kritik hinausgegangen und habe «auf teils krasse Weise» in ihr Privatleben hineingespielt. Kurz: Sie reagierten mit der Empfindlichkeit von Provinzfürsten. Was haben im Vergleich dazu ein Ballack, Rooney, Terry oder Totti schon ertragen müssen, und trotzdem kämpfen sie weiter.

    Die Entwicklung sagt vor allem über Frei viel aus. Die Pfiffe im Oktober beim Spiel gegen Wales bewogen ihn, für diesen Sommer seinen Rücktritt zu planen. Er mochte es endgültig nicht mehr, angefeindet zu sein. Schon diese Ankündigung sprach nicht für ihn, weil es sich für einen Captain nicht gehört, sich mitten in einer Qualifikation von seiner Mannschaft abzuwenden.

    Jetzt geht er gar noch vor dem Spiel am 4. Juni in England, frustriert und aufgebracht. Das ist stillos. Darunter aber braucht keiner mehr zu leiden als er selbst, weil er damit endgültig all das kaputt macht, was er mit seinen 42 Toren für die Schweiz geleistet hat. Sein Ende ist auch unwürdig. Und daran ist er selbst schuld.

    Frei war nie ein einfacher Mensch. Nicht überragendes Talent hat ihn zum Fussballer mit Millioneneinkommen gemacht, sondern sein Ehrgeiz, seine Verbissenheit. Das Lockere hat ihm gefehlt, das Unbeschwerte. Seinen Humor hat er immer wieder gut versteckt. Je mehr ihm dann im Nationalteam die Tore fehlten, die er brauchte, um wirklich zufrieden zu sein, desto mehr beklagte er einen Mangel an öffentlicher Anerkennung. Er hat sich deshalb gefragt, warum so viele Leute gegen ihn seien. Die Antwort hört er ungern: Es liegt an ihm.

    Im Communiqué sagt Frei: Er habe mit einigen Tiefschlägen fertig werden müssen, die er teils selbst verschuldet habe und teils nicht nachvollziehen könne. Er ist ein Charakterkopf, keine Frage. Kein Schweizer Fussballer reizt, bewegt und interessiert mehr als er, der 31-jährige Stürmer. Vier Jahre war er der Captain unter dem Kreuz. Er genoss seine Aufgabe, aber er trug auch schwer an ihr. Er war nicht immer die gewünschte integrative Kraft, zu sehr war er das Alphatier, das andere zur Seite drängte, zu sehr war er der Leader, der sich hinter vorgehaltener Hand immer wieder kritisch über Mitspieler äusserte.

    Streller dagegen war immer der umgängliche Typ, der gleichwohl um die Akzeptanz ausserhalb der Basler Welt kämpfen musste. Er pflegte lange einen leichten Lebensstil und zahlte dafür mit vielen Verletzungen, die ihn immer wieder zurückwarfen. 41 der letzten 75 Länderspiele verpasste er deshalb. Streller wurde nie zu der Grösse im Nationalteam, die er einst zu werden versprach.

    Eine Chance für alle

    Hitzfeld sagt, die beiden Spieler hätten «nicht aus dem Affekt heraus» entschieden. Und er bedaure diesen Doppelrücktritt aus sportlicher Sicht «ausserordentlich». Gleichwohl muss er jetzt an die Zukunft denken. Die Hierarchie in der Mannschaft ist neu zu ordnen. Das ist die Chance für alle jene, die sich neben Frei nicht wohl fühlten. Und im Angriff ist der Platz vor allem für Eren Derdiyok frei, endlich zu zeigen, dass er auch lustvoll stürmen kann.

    Als neuen Captain gibt es keinen mehr, wie Frei einer war. Diego Benaglio ist ganz anders strukturiert, er käme aufgrund seines Ansehens und seiner Leistungen infrage, aber Hitzfeld scheint mehr zu einem Feldspieler zu tendieren. Von Philippe Senderos schwärmt er geradezu, von seinem wortstarken Auftreten in der Kabine; aber Senderos muss erst dauerhaft fit sein, bevor er für dieses Amt infrage kommt. Damit bleibt Gökhan Inler übrig. Das ist endgültig der Anti-Frei: still und unerschüttert von Kritik.

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  • Zitat von Larry

    Was macht d'Schwiiz hüt?

    Alles andere als Verlüüre wär e grossi Überraschig.

    was händs den no z'verlüre? 2:0 England

    Gruss Lolo

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