Krawalle (nicht nur in Zürich)

    • Offizieller Beitrag

    Isso. Aber für CHF 40'000'000.00 (also die Hälfte vom Opernhaus - Goodie der Stadt) könnte man ein Sicherheits- und Verkehrs-Konzept lockig-flockig
    umsetzen, mit welchem dies praktisch alles nicht passiert. Oder?

    Und das nur für die Sicherheit. Nicht für die Durchführung. Du siehst die Sinnlosigkeit hinter Deiner Argumentation hoffentlich.

    Und nein. Das Opernhaus interessiert mich nicht!

    • Offizieller Beitrag

    Und das nur für die Sicherheit. Nicht für die Durchführung. Du siehst die Sinnlosigkeit hinter Deiner Argumentation hoffentlich.

    Und nein. Das Opernhaus interessiert mich nicht!

    Come on. Für diesen jährlichen (!!) Betrag kann man auch locker die Durchführung finanzieren. Ist immernoch die Hälfte vom Opernhaus. Die Hälfte!!

    Dass der Vergleich hinkt weiss ich natürlich auch. Aber eben, es ist schon immer wieder "interessant" zu sehen, wo man die Prioritäten setzt, bzw.
    einen Haufen Geld investiert. Und wo man sagt: Da seid ihr - die Vereine - selber mitverantwortlich. Und weil wir - die Steuerzahler (mit dem hat
    Mushu angefangen, dass hat mich halt auf neudeutsch getriggert) den ganzen Scheiss der daraus entsteht weil ein paar dutzend Chaoten
    wirklich schlimme Dinge tun, bezahlen müssen ..... - müssen wir da einen Riegel schieben der uns nichts kostet und tausenden Menschen
    weh tut.

    • Offizieller Beitrag

    Man könnte ja auch ganz einfach das Opernhaus schliessen und die Super League.

    Und ja - ich weiss, dass die Gesellschaft dann immer noch voll von Idioten wäre.

  • Halte einfach dieses Modell für komplett ungeeignet weil es reinen Showeffekt gegen aussen hat (jetzt mached endlich was..)

    etwas anderes sage ich ja auch nicht. nur das ich es eben nicht verstehe, dass man es trotzdem durchstiert. genau darum, weil es eben blinder, sinnloser aktionismus mit showeffekt für die empörten ist und nebenbei evt. noch ein paar wählerstimmen sichert.

    warum du das trotzdem verstehst, muss ich auch nicht verstehen, oder? :nixwiss::rofl:

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (18. März 2024 um 17:06)

  • etwas anderes sage ich ja auch nicht. nur das ich es eben nicht verstehe, dass man es trotzdem durchstiert. genau darum, weil es eben blinder, sinnloser aktionismus mit showeffekt für die empörten ist und nebenbei evt. noch ein paar wählerstimmen sichert.

    warum du das trotzdem verstehst, muss ich auch nicht verstehen, oder? :nixwiss::rofl:

    Weil Politik so funktioniert. Es geht am Schluss nicht nur um den Dienst am Bürger sondern auch drum wiedergewählt zu werden und Interessengruppen gerecht zu werden. Ist vielleicht doof, ist aber so.

  • An einen Zuschuss ans neue Stadion gäbe es auch noch :blosswech:

  • PLUS die National League :zwinker:

    genau! :applaus:

    und die krawalle im namen des fczsc wären endlich geschichte.

    randnotiz: eine der grössten krawalle in der stadt zürich, am 30./31. mai 1980, gingen in die geschichte als „opernhaus krawalle“ ein! ein paar fcz fans waren aber auch dabei…:wink:

    NieUsenandGah

  • genau! :applaus:

    und die krawalle im namen des fczsc wären endlich geschichte.

    randnotiz: eine der grössten krawalle in der stadt zürich, am 30./31. mai 1980, gingen in die geschichte als „opernhaus krawalle“ ein! ein paar fcz fans waren aber auch dabei…:wink:

    Die Krawallbrüder machen sowiso weiter, vieleicht nicht mehr im Rahmen vom Fussball, sondern Gruppierungen/Gangs wie in Amerika, da hat dann kein Verein oder Fanarbeit einfluss. Die Gewalt wird bleiben einfach an einem anderen Ort.

  • Weil Politik so funktioniert. Es geht am Schluss nicht nur um den Dienst am Bürger sondern auch drum wiedergewählt zu werden und Interessengruppen gerecht zu werden. Ist vielleicht doof, ist aber so.

    scho klar! spätestens seit corona sollte jedem klar sein, wie (ein teil) der politiker funktionieren.

    da sie zwar in der verantwortung stehen, diese aber nie wahrnehmen müssen, können sie auch absolut sinnloses tun ohne je die konsequenzen dafür tragen zu müssen. und wenn es populistisch sinnlos ist, winkt sogar die wiederwahl!

    mich regt sowas halt immer noch auf. werde mich nie mit dem anfreunden können und es darum auch nie verstehen.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    scho klar! spätestens seit corona sollte jedem klar sein, wie (ein teil) der politiker funktionieren.

    da sie zwar in der verantwortung stehen, diese aber nie wahrnehmen müssen, können sie auch absolut sinnloses tun ohne je die konsequenzen dafür tragen zu müssen. und wenn es populistisch sinnlos ist, winkt sogar die wiederwahl!

    mich regt sowas halt immer noch auf. werde mich nie mit dem anfreunden können und es darum auch nie verstehen.

    Was verstehts du nicht? Das die (deutliche) Mehrheit Recht haben könnte?


    Ja; dann hast du einen schwierigen Stand in der direkten Demokratie. Evtl. Nordkorea oder Russland als Lebensmittelpunkt in Betracht ziehen; Türkei oder ähnliches? Kannst du die Mehrheit geradebiegen ...

  • Ich glaube wir sind uns einig, dass das Kaskadenmodell für die Tonne ist und kein Problem löst. Schlussendlich müssen aber die Clubs eine Lösung finden und sonst gibt‘s früher oder später eine Abstimmung, nach der die Fans sich wünschen würden, es gäbe nur das Kaskadenmodell.

    Als im Umfeld des Letzi wohnender, kann ich sagen, dass die Geduld bei den allermeisten extrem gegen null tendiert. Da gibt‘s Leute, die monatlich die Fassade reinigen müssen, die würden auch ja stimmen, dass 10 Jahre nur Geisterspiele bewilligt werden dürfen.

    Jetzt ist die Frage, was man daraus macht. Ich sehe halt weiterhin die Clubs in der Verantwortung, schliesslich profitieren sie von Millionensubventionen (Stadion, Sicherheit, etc.) um ihr KMU einigermassen über Wasser zu halten.

  • Ich glaube wir sind uns einig, dass das Kaskadenmodell für die Tonne ist und kein Problem löst. Schlussendlich müssen aber die Clubs eine Lösung finden und sonst gibt‘s früher oder später eine Abstimmung, nach der die Fans sich wünschen würden, es gäbe nur das Kaskadenmodell.

    Als im Umfeld des Letzi wohnender, kann ich sagen, dass die Geduld bei den allermeisten extrem gegen null tendiert. Da gibt‘s Leute, die monatlich die Fassade reinigen müssen, die würden auch ja stimmen, dass 10 Jahre nur Geisterspiele bewilligt werden dürfen.

    Jetzt ist die Frage, was man daraus macht. Ich sehe halt weiterhin die Clubs in der Verantwortung, schliesslich profitieren sie von Millionensubventionen (Stadion, Sicherheit, etc.) um ihr KMU einigermassen über Wasser zu halten.

    Die Clubs und die SFL haben ja einen Lösung - Die aktuellen Massnahmen (Stadion Allianzen, Fanarbeit, Partnerschaft SBB etc.) fruchten grundsätzlich gut, noch nie gab es in den letzten Jahren so wenig Vorfälle. Gibt es mal wieder Vorfälle so rennen alle panisch im Kreis, können vor lauter Wutbürgertum nicht mehr richtig denken, die Fakten richtig einordnen und schreien "Es muss ENDLICH etwas passieren". Es ist immer das Gleiche.

    Die Clubs haben die Veranwortung im Stadion und nehmen diese auch wahr. Ausserhalb ist die Polizei zuständig, rechtlich und praktisch. Als Club hast du keine Chance ausserhalb des Stadions irgendetwas zu bewirken, weder Strafen noch proaktives Eingreifen sind möglich oder erlaubt (Stadionverbote werden jetzt schon zahlreich ausgesprochen). Vergleich: Kein Mensch würde z.B. auf die Idee kommen, dem Club Kaufleuten aufzutragen, sie seien nun auch für die Taten ihrer Clubbesucher ausserhlab der Clubs zuständig - Nur bei Fussballvereinen kommt auf solch realitätsfremden Forderungen. Und keiner kann natürlich sagen wie die Clubs ausserhalb der Stadien Ausschreitungen konkrekt verhindern sollen - wahrscheinlich nicht einmal du? :wink:

    Inwiefern sollen 10 Jahre Geisterspiele verschmierte Fassaden verhindern? Zahlreiche Beispiele belegen, dass die Fans trotz Geisterspielen an die Spiele fahren und potenziell Fassaden verschmieren oder Randale veranstalten können. Geisterspiele lösen gar nichts, es wird höchsten dem besorgten Bürger "Durchgreifen" vorgegaukelt.

    Millionensubventionen? Die Stadt Zürich verdient Geld mit den Cateringeinnahmen der beiden Clubs und dürfen auf eine gute Auslastung des Letzigrundes zählen. Der GC und FCZ bezahlen schliesslich Stadionmiete und sehen nur einen Bruchteil der Cateringeinnahmen. Wie du auf Millionensubventionen kommst ist mir ein Rätsel, man stünde finanziell viel besser da wenn man ein eigenes Stadion hätte.

    Das Hauptproblem ist, dass man das eigentlich Problem einfach totschweigt: Die Polizei hat zu wenig Personal um Chaoten einhalt zu gebieten, man schafft es nur selten Täter zu verhaften, geschweige mal einen ganzen Mob einzukesseln, die gerade randalieren (z.B. die 20-30 FCZ-Nasen beim Bahnhof Altstetten nach dem Spiel gegen Basel). Man hat ja in der Vergangenheit gezeigt, dass es sogar möglich ist, sämtlich mitgereiste Basler einzukesseln - und das waren ein paar Nasen mehr als der Mob (oder Möbchen) beim Bhf. Altstetten. Solange man nicht zur Erkenntnis kommt, das die Polizei die Taktik ändern und entsprechend mehr Personal zur Verfügung haben muss, dreht man sich im Kreis.

    Einmal editiert, zuletzt von Eierchopf (19. März 2024 um 09:47)

  • Die Clubs und die SFL haben ja einen Lösung - Die aktuellen Massnahmen (Stadion Allianzen, Fanarbeit, Partnerschaft SBB etc.) fruchten grundsätzlich gut, noch nie gab es in den letzten Jahren so wenig Vorfälle. Gibt es mal wieder Vorfälle so rennen alle panisch im Kreis, können vor lauter Wutbürgertum nicht mehr richtig denken, die Fakten richtig einordnen und schreien "Es muss ENDLICH etwas passieren". Es ist immer das Gleiche.

    Die Clubs haben die Veranwortung im Stadion und nehmen diese auch wahr. Ausserhalb ist die Polizei zuständig, rechtlich und praktisch. Als Club hast du keine Chance ausserhalb des Stadions irgendetwas zu bewirken, weder Strafen noch proaktives Eingreifen sind möglich oder erlaubt (Stadionverbote werden jetzt schon zahlreich ausgesprochen). Vergleich: Kein Mensch würde z.B. auf die Idee kommen, dem Club Kaufleuten aufzutragen, sie seien nun auch für die Taten ihrer Clubbesucher ausserhlab der Clubs zuständig - Nur bei Fussballvereinen kommt auf solch realitätsfremden Forderungen. Und keiner kann natürlich sagen wie die Clubs ausserhalb der Stadien Ausschreitungen konkrekt verhindern sollen - wahrscheinlich nicht einmal du? :wink:

    Inwiefern sollen 10 Jahre Geisterspiele verschmierte Fassaden verhindern? Zahlreiche Beispiele belegen, dass die Fans trotz Geisterspielen an die Spiele fahren und potenziell Fassaden verschmieren oder Randale veranstalten können. Geisterspiele lösen gar nichts, es wird höchsten dem besorgten Bürger "Durchgreifen" vorgegaukelt.

    Millionensubventionen? Die Stadt Zürich verdient Geld mit den Cateringeinnahmen der beiden Clubs und dürfen auf eine gute Auslastung des Letzigrundes zählen. Der GC und FCZ bezahlen schliesslich Stadionmiete und sehen nur einen Bruchteil der Cateringeinnahmen. Wie du auf Millionensubventionen kommst ist mir ein Rätsel, man stünde finanziell viel besser da wenn man ein eigenes Stadion hätte.

    Das Hauptproblem ist, dass man das eigentlich Problem einfach totschweigt: Die Polizei hat zu wenig Personal um Chaoten einhalt zu gebieten, man schafft es nur selten Täter zu verhaften, geschweige mal einen ganzen Mob einzukesseln, die gerade randalieren (z.B. die 20-30 FCZ-Nasen beim Bahnhof Altstetten nach dem Spiel gegen Basel). Man hat ja in der Vergangenheit gezeigt, dass es sogar möglich ist, sämtlich mitgereiste Basler einzukesseln - und das waren ein paar Nasen mehr als der Mob (oder Möbchen) beim Bhf. Altstetten. Solange man nicht zur Erkenntnis kommt, das die Polizei die Taktik ändern und entsprechend mehr Personal zur Verfügung haben muss, dreht man sich im Kreis.

    Dein Posting ist aber genauso populistisch, du glaubst ja nicht im ernst, dass die Caterineinnahmen nur annähernd ein Stadion plus die Polizeiausgaben decken? Vielleicht die Polizeiausgaben von 2 Fussballspielen.

    Aber zu den Punkten - versuche mal alles abzudecken, ohne Gewähr bei so einem Riesenposting:


    - Die gleichen Leute, die hier Einzelverfolgungen fordern, beklagen sich doch auch bei jedem Kessel. Müsste mal im Archiv des FCZ Forum stöbern, was damals deine Meinung zum Kessel von Altstetten war. Kann mir fast nicht vorstellen, dass du damals fandest „oh cool, Einzelverfolgung“. Zumal der Kessel, den du forderst, ja auch diverse Unschuldige einschliesst.

    - Ich bin ziemlich sicher: Würdest du einen Verein gründen und jedes zweite Wochenende gäbe es Straftaten von Leuten, die Kleidung deines Vereins tragen, würde die Staatsgewalt irgendwann auf deinen Verein losgehen.

    - Ich glaube auch nicht, dass irgendetwas was bringt, weder Kaskaden noch 10 Jahre Geisterspiele. Ich glaube trotzdem, dass die Clubs die Kultur der Kurven irgendwie beeinflussen müssen, sonst wird‘s immer weiter drehen, weil die meisten Leute einfach die Schnauze voll haben. Wenn das nicht gelingt, dann ist es meine Prognose, ohne Wertung, dass ich es gut finde, dass irgendwann viel drastischere Massnahmen kommen.

    Kommst du morgen? Dann können wir‘s persönlich beim Bier diskutieren :bier:

    • Offizieller Beitrag

    Die Clubs und die SFL haben ja einen Lösung - Die aktuellen Massnahmen (Stadion Allianzen, Fanarbeit, Partnerschaft SBB etc.) fruchten grundsätzlich gut, noch nie gab es in den letzten Jahren so wenig Vorfälle. Gibt es mal wieder Vorfälle so rennen alle panisch im Kreis, können vor lauter Wutbürgertum nicht mehr richtig denken, die Fakten richtig einordnen und schreien "Es muss ENDLICH etwas passieren". Es ist immer das Gleiche.

    Die Clubs haben die Veranwortung im Stadion und nehmen diese auch wahr. Ausserhalb ist die Polizei zuständig, rechtlich und praktisch. Als Club hast du keine Chance ausserhalb des Stadions irgendetwas zu bewirken, weder Strafen noch proaktives Eingreifen sind möglich oder erlaubt (Stadionverbote werden jetzt schon zahlreich ausgesprochen). Vergleich: Kein Mensch würde z.B. auf die Idee kommen, dem Club Kaufleuten aufzutragen, sie seien nun auch für die Taten ihrer Clubbesucher ausserhlab der Clubs zuständig - Nur bei Fussballvereinen kommt auf solch realitätsfremden Forderungen. Und keiner kann natürlich sagen wie die Clubs ausserhalb der Stadien Ausschreitungen konkrekt verhindern sollen - wahrscheinlich nicht einmal du? :wink:

    Inwiefern sollen 10 Jahre Geisterspiele verschmierte Fassaden verhindern? Zahlreiche Beispiele belegen, dass die Fans trotz Geisterspielen an die Spiele fahren und potenziell Fassaden verschmieren oder Randale veranstalten können. Geisterspiele lösen gar nichts, es wird höchsten dem besorgten Bürger "Durchgreifen" vorgegaukelt.

    Millionensubventionen? Die Stadt Zürich verdient Geld mit den Cateringeinnahmen der beiden Clubs und dürfen auf eine gute Auslastung des Letzigrundes zählen. Der GC und FCZ bezahlen schliesslich Stadionmiete und sehen nur einen Bruchteil der Cateringeinnahmen. Wie du auf Millionensubventionen kommst ist mir ein Rätsel, man stünde finanziell viel besser da wenn man ein eigenes Stadion hätte.

    Das Hauptproblem ist, dass man das eigentlich Problem einfach totschweigt: Die Polizei hat zu wenig Personal um Chaoten einhalt zu gebieten, man schafft es nur selten Täter zu verhaften, geschweige mal einen ganzen Mob einzukesseln, die gerade randalieren (z.B. die 20-30 FCZ-Nasen beim Bahnhof Altstetten nach dem Spiel gegen Basel). Man hat ja in der Vergangenheit gezeigt, dass es sogar möglich ist, sämtlich mitgereiste Basler einzukesseln - und das waren ein paar Nasen mehr als der Mob (oder Möbchen) beim Bhf. Altstetten. Solange man nicht zur Erkenntnis kommt, das die Polizei die Taktik ändern und entsprechend mehr Personal zur Verfügung haben muss, dreht man sich im Kreis.

    Das Stadion Letzigrund macht Jahr für Jahr ein Millionendefizit, trotz Konzerten, Leichtathletikmeeting usw.

    "Wegen der Corona-Pandemie sind der Stadt Zürich im Letzigrund Mieteinnahmen von rund 3,8 Millionen Franken entgangen. Das Gesamtdefizit ist in der Rechnung allerdings von 9,6 Millionen im Jahr 2019 auf 7,3 Millionen Franken im vergangenen Jahr gesunken, weil der Stadtrat die internen Verrechnungen angepasst hat. Davon ist auch das Stadion Letzigrund betroffen. Stadtintern verrechnet die Immobilienabteilung dem Sportamt nun weniger Miete dafür."

  • Das Stadion Letzigrund macht Jahr für Jahr ein Millionendefizit, trotz Konzerten, Leichtathletikmeeting usw.

    "Wegen der Corona-Pandemie sind der Stadt Zürich im Letzigrund Mieteinnahmen von rund 3,8 Millionen Franken entgangen. Das Gesamtdefizit ist in der Rechnung allerdings von 9,6 Millionen im Jahr 2019 auf 7,3 Millionen Franken im vergangenen Jahr gesunken, weil der Stadtrat die internen Verrechnungen angepasst hat. Davon ist auch das Stadion Letzigrund betroffen. Stadtintern verrechnet die Immobilienabteilung dem Sportamt nun weniger Miete dafür."

    Und wie oben erwähnt die Kosten für die Polizei noch nicht eingerechnet. Nix da mit tollen Business Case.

  • Das Stadion Letzigrund macht Jahr für Jahr ein Millionendefizit, trotz Konzerten, Leichtathletikmeeting usw.

    "Wegen der Corona-Pandemie sind der Stadt Zürich im Letzigrund Mieteinnahmen von rund 3,8 Millionen Franken entgangen. Das Gesamtdefizit ist in der Rechnung allerdings von 9,6 Millionen im Jahr 2019 auf 7,3 Millionen Franken im vergangenen Jahr gesunken, weil der Stadtrat die internen Verrechnungen angepasst hat. Davon ist auch das Stadion Letzigrund betroffen. Stadtintern verrechnet die Immobilienabteilung dem Sportamt nun weniger Miete dafür."

    Das ist aber komplett aus dem Kontext gerissen und nicht repräsentativ, da in diesen Jahren z.B. Corona war. Aus dem Text ist heraus zu lesen, dass die Stadt Zürich unter dem Strich Gewinne macht mit dem Letzi.

    Der ganze Artikel: https://tagesanzeiger.ch/stadt-will-zus…en-835824289613

    Für die Stadt Zürich sind die Open-Air-Konzerte eine lukrative Angelegenheit. Pro Konzert fliessen mehrere Hunderttausend Franken in die Stadtkasse. Die detaillierten Vertragskonditionen kommuniziert das Sportamt nicht öffentlich. Geld bringen zudem noch der meist ausverkaufte Leichtathletikevent Weltklasse Zürich sowie eine Reihe von kleineren Anlässen wie Generalversammlungen, Firmenjubiläen oder auch Hochzeitsfoto-Shootings. Konnten 2019 noch 283 solche kleinen Events durchgeführt werden, waren es 2020 noch 155 und im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 100.

    Am intensivsten nutzen die Fussballclubs FC Zürich und Grasshopper-Club Zürich das Stadion. Da beide Vereine in den vergangenen Jahren erfolglos waren, waren sie für die Stadt aber ein Verlustgeschäft. Als die Vereine in der zweithöchsten Liga spielten, bezahlten sie nur jeweils 275’000 statt 500’000 Franken Miete pro Jahr. Und weil sie kaum international spielten, blieben die erfolgsbedingten Zuschläge aus. Hinzu kommen Einnahmen aus dem Catering, aber weil wegen der Corona-Pandemie kaum Zuschauer zugelassen waren, fielen auch diese Gelder aus.

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