• Das wäre zumindest ein Diskussionsansatz auf welchem man aufbauen kann. Natürlich müssten die Details geklärt werden, aber es sind Vorschläge/Gedanken die in die richtige Richtung gehen.

    Ich befürchte es könnte "schwammig" werden, je mehr Regulierungen vorgeschrieben werden. Die Grauzonen wachsen und es wird mehr und mehr zu Juristenfutter.

    M. Bührer schlug vor, dass jede Mannschaft mindestens 2-4 Junioren pro Saison einbauen müsste. Wie viele genau müsste man dann noch genau definieren.

    Wenn man über die Grenze schaut, hätte man in Deutschland eine gute Steilvorlage mit der 2018 eingeführten U23-Regel.
    Diese könnte man als Ansatz/Vorlage nehmen. Für die Schweiz sicher nicht die Copy Paste Lösung, aber Diskussionen die in die richtige Richtung gehen würden.

    Ich habe da einige Podcastfolgen mit den Jungs von "Die Eishockey Show" gehört und muss sagen, die DEL wird bei uns zwar immer schlecht gemacht, aber sie korrigieren ihre Fehler Schritt für Schritt.

    U23-Regel etwas in diese Richtung:

    Ab der Saison 2020/2021 gelten in der DEL und der DEL2 nämlich neue Regeln bezüglich der Alterszusammensetzung der Kader. Möchte eine Mannschaft mit einem vollen 21-Mann starken Kader antreten, so dürfen maximal 15 Spieler der Altersklasse Ü24 angehören. Weiterhin müssen mindestens zwei Spieler im Bereich U21 sein.

    Aber einfach die Ausländerzahl erhöhen und denken dass die Lohnprobleme so in den Griff bekommen werden, ist falsch.

    Finanzielle Regulierungen/ Salary Cap werden in der Schweiz nicht funktionieren.
    Zahlungen werden dann an Drittpersonen (Putzfrau, Ehefrau) oder auch von Drittpersonen übernommen. Zum Beispiel bezahlt dann die Firma Stadler halt einen oder zwei Ausländer/Topshots und den Trainer, dafür ein tieferes Sponsoringgeld. Das kann man unmöglich kontrollieren und wenn, dann nur mit viel Aufwand/Kosten.

    Auch im Bereich Ausländerregelung wird die Reduzierung in der DEL von 9 auf 6 aktuell diskutiert.

    Dies entspräche in etwa der 10er Regel in der Schweiz.
    Und die DEL will noch weiter runter, die 9 auf 6 sind nur mal eine Zwischenlösung.

    Hier über die 9 auf 6:
    https://www.wn.de/Sport/Weltspor…a-zeigt-Wirkung

    Auch Top-Shot Leon Draisaitl spricht sich in einem Interview dafür aus:
    https://www.sport1.de/eishockey/del/…fe-fuer-talente

    Und wir wollen nun genau den umgekehrten Weg gehen? Fehler die die DEL mühsam über Jahre versucht zu korrigieren, wegen 2-3 Teams denen es AKTUELL finanziell nicht so läuft alles über den Haufen schmeissen? Kein Wunder fasst man sich rund um die Schweiz an den Kopf...

    Diese Teams sollen einfach ein paar Jahre kleine Brötchen backen und wenn sie absteigen, steigen sie halt ab. Das hat genau diese Beführworter-Teams auch Jahre lang nie gekratzt wen es erwischt!

    Russki standart!!

  • Wechsel ist noch nicht fix
    Gottéron-Sportchef Christian Dubé reagiert auf die Diaz-Gerüchte

    Fribourg-Gottérons Sportchef Christian Dubé äussert sich erstmals zu den Wechselgerüchten rund um Raphael Diaz.

    Dass Raphael Diaz am Ende der Saison den EV Zug verlässt, ist unterdessen bekannt. Noch nicht klar ist derweil, wohin es den ehemaligen NHL-Spieler zieht. Gerüchten zufolge ist es Fribourg-Gottéron, das sich die Dienste des Verteidigers sichert.

    Im Anschluss an Fribourgs 4:1-Heimsieg gegen die SCL Tigers am Freitag spricht Watson-Kolumnist Klaus Zaugg HCFG-Sportchef Christian Dubé auf die Diaz-Spekulationen an. "Es gibt nichts zu bestätigen. Es ist nichts unterschrieben", tritt Dubé den Gerüchten entgegen.

    Woher denn die Gerüchte kommen, will Zaugg von Christian Dubé wissen. Diese seien von der Spielervermittler-Agentur 4Sports, die dem EV Zug nahestehe, verbreitet worden. Klaus Zaugg entgegnet, in jedem Gerücht stecke eine Wahrheit, worauf Dubé wiederum sagt: "Das ist wohl so. Wir brauchen ja für nächste Saison zwei Verteidiger. Natürlich gerne Michael Fora, Dominik Egli oder Raphael Diaz. Aber ich weiss nicht, wie wir solche Namen finanzieren sollten."

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Schweizer Eishockey vor dem Umbruch

    Neue Ausländerregel: Was dafür und was dagegen spricht

    Es ist ein hoch emotionales Thema: Schon ab 2022/23 sollen in der höchsten Schweizer Eishockeyliga pro Team zehn statt vier Ausländer eingesetzt werden dürfen.


    Kristian Kapp, Philipp Muschg (TA)

    Es dürfte erst im Frühling definitiv beschlossen werden. Und im Raum steht auch eine schrittweise Erhöhung. Aber es zeichnet sich dennoch ab, dass schon ab der Saison 2022/23 in der National League zehn statt vier Ausländer pro Partie eingesetzt werden dürfen. Das sportliche Niveau dürfte besser werden. Aber diese Lockerung birgt auch viele Gefahren. Und die Clubs wollen sie nicht aus sportlicher Sicht. Sie erhoffen sich, nicht zuletzt wegen der Krise mit dem Coronavirus, tiefere Spielerlöhne. Vor allem die gut verdienenden Schweizer in den hinteren Reihen sollen zur Kasse gebeten werden und durch billigere und mindestens so gute, wenn nicht gar bessere Imports ersetzt werden. Ist das bloss Wunschdenken oder tatsächlich umsetzbar? Die Diskussionen rund um dieses Thema sind teilweise hochemotional, es geht im Extremfall auch um gut 70 Arbeitsplätze von Schweizer Spielern in der National League.


    Was den Fans nicht passt

    Es brodelt im Publikum, und keiner merkt es. «Wenn wir jetzt ins Stadion dürften, könnten wir unsere Meinung mit Choreos kundtun», sagt der Fan-Delegierte eines grossen Schweizer Clubs. «Und ich gehe davon aus, dass alle Fans in der Schweiz sich untereinander abgesprochen und Spruchbänder gemacht hätten.» In diesen Worten steckt Sprengkraft. Denn die geplante Ausländerregelung verstärkt bei den Fans die Furcht, dass ihr geliebtes Eishockey nie mehr sein wird, was es einmal war. Dass nach dem Virus nun die Clubbosse gefährden, was den eigenen Verein so besonders macht.

    «Man kann doch nicht Ausländer einem eigenen Junior vor die Nase setzen», formuliert es ein Saisonkartenbesitzer, «das macht die Identifikation mit dem Club schwieriger.» Dass er jüngst gebeten wurde, auf die Rückerstattung seines Abos zu verzichten, verstärkt das Gefühl der Isolation. «Ich finde schon, dass die Fans in dieser Sache ein Wort mitreden sollten.» Geschehen ist das bisher allerdings nicht, Clubs und Liga diskutieren ihre Reformpläne im ganz kleinen Kreis. Umso stärker das Echo, wenn bruchstückhaft doch etwas nach aussen dringt. Zehn Ausländer, diese Zahl macht Angst: 2,5-mal so viele wie bisher, die halbe Mannschaft.

    Wer dafür ist

    Marc Lüthi war stets die starke Stimme der Befürworter. Nun möchte er sich nicht mehr zum Thema äussern. Was er sagt: «Es geht um ein Paket, welches geschnürt wird. Dieses sollte man als Ganzes betrachten – es geht jetzt nicht um einzelne Themen und Bestandteile. Letztlich soll derjenige sprechen, der das Päckli verantwortet: der Ligachef.» Der angesprochene Ligadirektor will sich aber erst zum Reformprojekt äussern, wenn die À-fonds-perdu-Beiträge für die Proficlubs vom Parlament abgesegnet sind. Seine Clubs hat Denis Vaucher derweil gut im Griff: Wie Lüthi mögen die zahlreichen Befürworter von Davos über Zug bis Langnau nicht explizit über die neue Ausländer-Regelung sprechen, sondern verweisen auf den laufenden Prozess und aufs Gesamtprojekt, das auch im Detail noch zu bestimmende Faktoren wie Aufstockung, geschlossene Liga oder Lohnobergrenzen enthält.


    Wer dagegen ist

    Die ZSC Lions sind interessanterweise derzeit der einzige NL-Club, der gegen die Aufstockung Position bezieht. «Wir wissen aber, dass wir wahrscheinlich einen Mehrheitsbeschluss akzeptieren werden müssen», sagt CEO Peter Zahner. Der Grund für die Ablehnung der Lions: «Wir haben eine tolle, ausgeglichene Liga, ein gutes Produkt, den höchsten Zuschauerschnitt in Europa.» Dass die Spielerlöhne mit mehr Ausländern sinken können, glaubt zwar auch Zahner: «In der Theorie, unter dem Aspekt der Vernunft.» Er habe aber die Befürchtung, dass die Unvernunft eben dennoch zu gross wäre und die Clubs zu viel Geld ausgeben für die Ausländer. «Dann, wenn du das Gefühl hast, du brauchst doch die Besten. Und die kosten dann halt entsprechend.»

    Warum selbst «Kleine» dafür sind

    Diese Frage lässt sich relativ leicht beantworten: Weil für sie das Reformprojekt als Ganzes so existenziell ist, dass sie sich nicht alleine auf der Ausländerbegrenzung verzetteln wollen. Ambri in der Leventina, die SCL Tigers im Emmental: Nicht nur diese NL-Clubs sind längst keine lokalen Sportvereine mehr, sondern kulturell und wirtschaftlich bedeutende Unternehmen ihrer Region. Falls bei der Ligareform zum Beispiel der Abstieg abgeschafft und das sogenannte Financial Fairplay eingeführt würde, wäre das für die Stabilität dieser Sport-Unternehmen und damit Hunderte Arbeitsplätze von ungleich höherem Wert als die Anzahl Ausländer auf dem Matchblatt. Auch würde niemand gezwungen, das 10er-Kontingent auszuschöpfen. Zudem: Die SCL Tigers spielen bereits aktuell mit sechs statt vier Ausländern – dank ihrer «Lizenz-Schweizer».

    Und was passiert mit den «Lizenz-Schweizern»?

    Wer als Junior eine bestimmte Anzahl Saisons in der Schweiz spielte, gilt als «Lizenz-Schweizer» und zählt nicht zum Ausländerkontingent. Gerade für grenznahe Clubs ist und war diese Regelung schon bei der Nachwuchsrekrutierung ein wichtiger Faktor. Nun soll sie abgeschafft werden, ohne dass es deswegen bei Clubs oder Spielern zu Härtefällen kommt. Dass nur der Pass entscheidet, dürfte dennoch bloss für Leistungsträger unter den Lizenz-Schweizern wie den Österreichern Benjamin Baumgartner (Davos) und Dominic Zwerger (Ambri) oder die Letten Ronalds Kenins (Lausanne) und Ivars Punnenovs (Lettland, SCL Tigers) kein Nachteil sein. Ebenso abgeschafft würde die erst gerade eingeführte Möglichkeit, plötzliche NHL-Abgänger durch einen zusätzlichen Ausländer zu ersetzen.

    Was die Zahlen sagen

    Es lohnt sich, an dieser Stelle kurz den Durchschnittslohn in der National League zu erwähnen: 215’000 Franken pro Jahr, verteilt auf 524 Angestellte. Diese Zahlen sind öffentlich, weil das Bundesamt für Sport sie bei der Swiss Ice Hockey Federation einforderte im Rahmen der parlamentarischen Beratungen zu den À-fonds-perdu-Zahlungen für den Profisport. Und diese Zahlen zeigen das Problem im hiesigen Eishockey: Die Clubs sind unübersehbar nicht in der Lage, ihre Ausgaben zu bremsen. Jetzt, wo wegen Corona plötzlich die Einnahmen fehlen, sind die Folgen gravierend, werden Auswege gesucht. Das «Financial Fairplay» mit einer weichen Lohnobergrenze und Bussen bei ihrer Überschreitung erscheint dabei weit praxisnaher als die Aufstockung der Ausländer. Denn eines haben die Clubs in der Vergangenheit wahrlich bewiesen: dass Geld, das ausgegeben werden kann, auch ausgegeben wird. Ob für vier, sechs oder zehn Ausländer.


    Der Clinch innerhalb der Clubs

    Pikant: Treiber der neuen Regelung sind vor allem die CEOs und Präsidenten. Viele Sportchefs, GMs und Junioren-Verantwortliche sehen die Aufstockung nicht gerne. Ironisches Beispiel ist der HC Davos: Sportchef Raeto Raffainer weibelte früher als Nationalmannschafts-Direktor schon gegen eine Aufstockung, nun arbeitet er bei jenem Club, der zusammen mit dem SCB und Lausanne bei einer ersten Abstimmung vor zwei Jahren der einzige Befürworter war. Auch beim Sportchef des EV Zug zeigt sich dieser Zwiespalt. «Darüber, ob die Zahl richtig ist, kann man streiten», sagt Reto Kläy. Er betont, dass sein Club weiter auf den Nachwuchs setzen will, und gelobt: «Wir haben keinerlei Interesse daran, dass diese Massnahmen dem Schweizer Hockey schaden.» Andererseits glaubt er, «dass Veränderungen immer auch Chancen bedeuten können». Und musste eine schmerzhafte Lektion lernen: «Man hat in dieser Krise gemerkt, dass die Wirtschaftlichkeit das höchste Gut ist, sie steht über allem.»

    Die Nationalmannschaft

    Denke er aus der Sicht künftiger Schweizer Spieler, seien zehn Importspieler ein haarsträubender Gedanke, sagt Patrick Fischer. Der Nationaltrainer denkt weiter: «Vielleicht sind es ja zunächst zehn, und irgendwann gibt es dann keine Beschränkung mehr.» Fischer sieht eine Motivation für junge Spieler gefährdet: «Es wird schwieriger, in die 1. Mannschaft eines NL-Teams zu kommen.» Er hat aber auch eine Gegenargumentation parat: «In der Schweiz wächst der Spieler in einem Umfeld auf, in dem es nicht so viel Konkurrenz gibt wie in anderen Ländern. Grösserer Konkurrenzkampf kann zu besseren Leistungen anspornen. Die Liga könnte mit mehr Ausländern besser werden – aber auf Kosten von vielen Schweizer Spielern.» Auf die Nationalmannschaft habe eine Aufstockung vorerst keinen Einfluss, sagt Fischer. Mit einem Einwand: «Auf der Goalieposition könnte sie Folgen haben.»

    Die Sorgen-Position Goalie

    Die Frage geht an Peter Mettler, bis letzte Saison Torhüter-Coach im Nationalteam, nun beim HC Davos tätig: Wie viele Nummer-1-Positionen wären mit zehn Imports heute sicher für Schweizer, die nicht Leonardo Genoni, Reto Berra oder Tobias Stephan heissen? Die Antwort: «Gute Frage.» Mettler hat zwei Standpunkte. Einer beinhaltet auch Kritik an Schweizer Goalies: «Die beeindruckenden Wege von Elvis Merzlikins und Ivars Punnenovs (beide Lizenz-Schweizer aus Lettland, die Red.) bewirkten nicht, dass die Schweizer noch härter an sich arbeiteten. Wir können solche Challenges nicht immer gut annehmen.» Der andere beinhaltet Sorgen, auch, was die möglichen Folgen für die Nationalmannschaft betrifft: «Werden wir die Geduld haben und Goalies wie Wüthrich, Hollenstein oder Aeschlimann weiterhin Plätze geben?» Er wolle die Situation aber auch als Chance sehen, sagt Mettler: «Wenn der Platz durch Ausländer bedroht wird, muss der Schweizer härter arbeiten, um in der Liga zu bleiben.» Als Beispiel nennt er Gilles Senn und dessen Kampf in der Organisation der New Jersey Devils: «Gilles verliess seine Komfortzone, er könnte in der Schweiz mehr verdienen. Das ist eine Frage der Persönlichkeit, das machen nicht alle.»

    Wen die Schweiz nervös macht

    Die Schweiz dürfte andere Märkte nervös machen. Rund 60 bis 70 neue Ausländer-Plätze in der NL? Das könnte vor allem die schwedische SHL und die finnische Liiga treffen. Die Schweden haben die Breite, um das einigermassen aufzufangen, in Finnland stellt sich hingegen schon die eine oder andere bange Frage. Die allerbesten Spieler verlieren beide Länder sowieso schon in einer Grosszahl nach Nordamerika oder in die KHL. Alleine in der NHL spielten letzte Saison 113 Schweden und 49 Finnen. Nun wird die in der Schweiz eh schon begehrte «Mittelschicht» der beiden Länder noch intensiver durch die Vorzüge in unserer Liga in die NL gelockt.

  • Danke Larry fürs posten.

    WIe befürchtet scheint es so, als ob dies bereits entschieden ist und als ob einige GM`s gegen aussen nicht die Wahrheit äussern, wie sie sich entscheiden werden.

    Schade auch, dass niemand eine gemässigtere 8er Erhöhung in die Runde schmeisst. Ich glaube dies wäre dann schon mal ein Kompromiss der einigen Teams ein bisschen Luft und Argumente in der Lohnpolitik gibt.

    Die Sportchefs werden aber weiterhin Perlen vor die Säue werfen, ob für einen 3./4. Linien Schweizer oder halt für einen Ausländer in diesen Reihen. Diese Erhöhung ändert in dieser Hinsicht gar nichts.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Es scheint von aussen wirklich so zu sein, wie wenn aktuell der SCB und der HCD aufgrund ihrer aktuellen Situation auf diese Regelung hoffen. Wenn dies tatsächlich geschieht, dann rennen wir sehenden Auges in die gleiche Sch....e wie damals die DEL. Schlimm........

  • Es scheint von aussen wirklich so zu sein, wie wenn aktuell der SCB und der HCD aufgrund ihrer aktuellen Situation auf diese Regelung hoffen. Wenn dies tatsächlich geschieht, dann rennen wir sehenden Auges in die gleiche Sch....e wie damals die DEL. Schlimm........

    Ich finde es einfach krass wie ein paar wenige ein solch geiles Produkt mir nichts dir nichts ändern können/dürfen und ganz nach ihrem Gusto die Regeln anpassen. Einmal mehr bin stolz auf den ZSC, Zahner und die ganze Führung, welche diesem Mist entgegenwirken, auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist und diesen Kampf verlieren werden!

    Genau die zweit Teams haben sich in der Vergangenheit einen Dreck um Abstieg oder fehlender Kohle gekümmert, als sie auf der Erfolgswelle schwammen. Ich hätte die Anträge von Langnau, Ambri, Rappi sogar noch verstanden, aber HCD und SCB? Was für hinterf*e Typen!

    Aber ja, wir müssen uns anscheinend damit abfinden, schade.

    Russki standart!!

  • Wenn das kommt, gäbe es nur noch ein einziges Mittel diesen Irrweg zu beenden. Alle Fans boykottieren alle Stadien (sofern Corona besiegt ist) und kündigen ihre Abos bei MySports etc. Wie gesagt, Geld regiert die Welt. Dann wird man sehen. Dann wird Eishockey in der Schweiz so sein, wie der Handball in den letzten Jahren, nämlich unter ferner liefen. Was für eine Horror Vision, aber nützlich.

  • Thornton verlässt den HCD per sofort und begibt sich ins NHL-Camp

    Das dritte Gastspiel von Joe Thornton beim HC Davos ist vorbei. Der 41-jährige Stürmer reist nach Toronto, wo er sich den Maple Leafs anschliesst. Mit diesen nimmt er in absehbarer Zeit die Vorbereitung auf die neue NHL-Saison in Angriff.

    • Offizieller Beitrag

    Es scheint von aussen wirklich so zu sein, wie wenn aktuell der SCB und der HCD aufgrund ihrer aktuellen Situation auf diese Regelung hoffen.

    Die beiden Clubs haben ein cleveres Päckli geschnürt das auch Zückerli für die Kleinen enthält, so z.B. kein Absteiger mehr! So wird das Mehrheitsfähig! Was mich sehr wundert ist das Zug da auch dabei ist.

  • Wenn dadurch die CH Nationalmannschaft ihre Zugkraft verlieren sollte, vielleicht sogar wie früher eine Liftmannschaft wird zwischen A + B Gruppe, dann wird das Eishockey in der Schweiz zu einer Randsportart verschwinden. Soviel ich weiss ist Eishockey weltweit nicht unter den Top 5, weil das ja nur in wenigen Ländern überhaupt wahrgenommen und gespielt wird. Also gewisse Funktionäre haben wirklich einen Schuss an der Waffel. Ich hoffe bis zuletzt, dass das nicht kommen wird. So wie sich das jetzt präsentiert finde ich ist es nicht mehr steigerungsfähig und sollte so belassen werden. Aber ich sehe auch ein bisschen schwarz und bin nicht mehr so optimistisch. Vorab wenn ich so mit Leuten spreche, in deren Kantonen Eishockey in den unteren Regionen oder gar nicht stattfindet. Die kennen meistens nur Davos, Ambri und den SCB. Komischerweise wird die Lions Organisation nicht genannt, nehme an, das sind halt alles Zürich Basher.

  • Wenn dadurch die CH Nationalmannschaft ihre Zugkraft verlieren sollte, vielleicht sogar wie früher eine Liftmannschaft wird zwischen A + B Gruppe, dann wird das Eishockey in der Schweiz zu einer Randsportart verschwinden. Soviel ich weiss ist Eishockey weltweit nicht unter den Top 5, weil das ja nur in wenigen Ländern überhaupt wahrgenommen und gespielt wird. Also gewisse Funktionäre haben wirklich einen Schuss an der Waffel. Ich hoffe bis zuletzt, dass das nicht kommen wird. So wie sich das jetzt präsentiert finde ich ist es nicht mehr steigerungsfähig und sollte so belassen werden. Aber ich sehe auch ein bisschen schwarz und bin nicht mehr so optimistisch. Vorab wenn ich so mit Leuten spreche, in deren Kantonen Eishockey in den unteren Regionen oder gar nicht stattfindet. Die kennen meistens nur Davos, Ambri und den SCB. Komischerweise wird die Lions Organisation nicht genannt, nehme an, das sind halt alles Zürich Basher.

    Was interessiert sich der HCD/SCB für die Schweizer Nationalmannschaft?

    Die müssen selber erst "überleben" und es ist heute noch immer für viele Manager/Trainer ein Ärgernis, wenn sie ihre besten oder jüngsten Spieler an die U20 oder Testspiele abgeben müssen. Siehe Theater Del Curto usw.
    Das geht denen allen sowas vom am Arsch vorbei was mit der "Nati" oder U20 passiert.

    Gerade die letzten Nationaltrainer sind an der jetzigen Lohnsituation nicht unschuldig. So durften sich unter Fischer ein Grossteil der Schweizer Spieler auch Nationalspieler schreien. Praktisch jeder der einigermassen Durchschnittlich durch die Liga lief, erhielt von ihm ein Aufgebot für Testspiele oder DeutschlandCup. Dies hat sich für gewisse 3./4. Linien Schweizer sicher nicht negativ für ihre nächsten Gehaltsforderungen ausgewirkt.

    Meines Erachtens nach möchten Lüthi und Domenig die Regeln für sich ändern, da Sie keine Titel-Perspektiven für die nächsten 3-5 Jahre sehen, dies gepaart mit den massiven Existenzängsten.

    In 3-5 Jahren wenn der SpenglerCup und die Gastro wieder laufen, werden sie dies dann wieder mit einem Vorschlag korrigieren wollen. Unter dem Motto, war doch ein Versuch wert und hat leider leider nicht geklappt. Völlig berechnend!

    Warum der EVZ da mitspielt?

    Klar, nur die Juniorenabteilung wird finanziert, die 1. Mannschaft hat die gleichen Probleme wie alle anderen Teams.

    Das heisst also von der Juniorenabteilung kommt jährlich, je nach Jahrgang 1-3 brauchbare Spieler für die 1. Mannschaft. Günstig und bereits mit Verträgen ausgestattet. Ein Vorteil ggü. anderen in der Liga welche sich sogar die jungen noch zusammenkaufen müssen. Wenn die "reichen" weniger Kohle haben, ist ihnen das noch so recht.

    Lizensieren darf man übrigens gemäss Zaugg/Watson so viele man will. Sicher extrem viel günstiger....
    Geiler Titel: Den sie wissen nicht was sie tun!
    https://www.watson.ch/sport/eismeist…cht-was-sie-tun


    Zum SalaryCap noch:

    Zug wird durch ihre Steueroase garnie soviel Geld in die Hand nehmen müssen, wie zum Beispiel Mannschaften aus Bern/Zürich. Wird dies berücksichtigt?

    Russki standart!!

  • Aus dem Tagi zum Thema Egli:

    Der HC Davos steht vor der Verpflichtung von Julian Schmutz. Der 26-jährige Stürmer steht momentan bei den SCL Tigers unter Vertrag, die den Wechsel noch nicht bestätigt haben.

    Ebenfalls sind die Bündner an Dominik Egli interessiert. Allerdings will der 22-jährige Verteidiger der Rapperswil-Jona Lakers nächste Saison wohl ein Abenteuer im Ausland in Angriff nehmen, vorzugsweise in Schweden. (kk)

    Russki standart!!

  • Und das zahlende Klientel spricht ebenfalls "Klartext":

    Eishockey: Hockey-Bosse haben Rechnung ohne die Fans gemacht - Blick

    Wie man hört versuchen einige Fan-Szenen Gegenwind zu geben und decken ihre Präsidenten mit e-Mails und Konsorten ein. Auch einige FanClubs beziehen geschlossen Stellung und lassen dies ihre Vereinsführungen wissen. Würde mich nicht wundern, wenn einige Transparente oder dergleichen zu sehen wären. Hoffentlich!!

    Eine der schlechtesten Saisons allgemein war diejenige als 5 Ausländer zugelassen waren. Ich glaube es war 2005/2006 :/für uns sowieso eine Saison zum vergessen, aber ich mag mich erinnern das die ganze Saison nicht so prickelnd war.

    Übrigens:
    Bei MySports hat U. Schwarz gemeint das die GV mit der neuen Reform bereits am 21.12.2020 über die Bühne geht. Es scheint als ob man es versucht klamm und heimlich durchzudrücken bevor der Wiederstand unter den "Fans/Hockeyliebhabern" zu gross wird...

    Russki standart!!

  • Sicher auch eine Erwähnung wert. Gratulation meinerseits!
    Bykov hat allerdings für diese Zahlen lediglich 8 Saisons benötigt und damals hatte eine Saison noch 36 Spiele plus dann die Playoffs. Sprunger benötigte 19 Saisons um Vyacheslav abzulösen, war aber auch noch viel verletzt!

    Der Spass steht für Sprunger im Vordergrund
    Fribourgs neuer Punkteleader will keinen Bykov-Vergleich: "Er ist wie Federer im Tennis"

    Julien Sprunger hat heute Abend Geschichte geschrieben und den Rekord von Slava Bykov übertroffen. Mit dem Russen verglichen werden will er deshalb nicht.

    Es sei kein Ziel von ihm gewesen, meinte Sprunger nach seinem historischen Auftritt im Interview mit MySports. Dennoch erfülle es ihn nun mit Stolz, einen Teil der grossen Geschichte Gottérons werden. Gleichzeitig lobt er seinen Vorgänger als Punktleader Fribourgs in allen Tönen, vergleicht diesen mit Federer und freut sich darüber, dass Bykov ihm bereits zum neuen Rekord gratuliert hat.

    Sprunger ist nun bei 652 Skorerpunkten in der National League angelangt und hat damit die russische Legende Slawa Bykow (651 Punkte) als Klub-Rekordhalter abgelöst.

    Russki standart!!

  • Sicher auch eine Erwähnung wert. Gratulation meinerseits!
    Bykov hat allerdings für diese Zahlen lediglich 8 Saisons benötigt und damals hatte eine Saison noch 36 Spiele plus dann die Playoffs. Sprunger benötigte 19 Saisons um Vyacheslav abzulösen, war aber auch noch viel verletzt!

    Der Spass steht für Sprunger im Vordergrund
    Fribourgs neuer Punkteleader will keinen Bykov-Vergleich: "Er ist wie Federer im Tennis"

    Julien Sprunger hat heute Abend Geschichte geschrieben und den Rekord von Slava Bykov übertroffen. Mit dem Russen verglichen werden will er deshalb nicht.

    Es sei kein Ziel von ihm gewesen, meinte Sprunger nach seinem historischen Auftritt im Interview mit MySports. Dennoch erfülle es ihn nun mit Stolz, einen Teil der grossen Geschichte Gottérons werden. Gleichzeitig lobt er seinen Vorgänger als Punktleader Fribourgs in allen Tönen, vergleicht diesen mit Federer und freut sich darüber, dass Bykov ihm bereits zum neuen Rekord gratuliert hat.

    Sprunger ist nun bei 652 Skorerpunkten in der National League angelangt und hat damit die russische Legende Slawa Bykow (651 Punkte) als Klub-Rekordhalter abgelöst.

    Er hat gefühlte 50% seiner Punkte gegen uns geholt.......

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