• Irrtum vorbehalten wird das im Juni 2021 entschieden. Bis dann fliesst noch viel Wasser die Limmat runter... Abstimmungen werden selten 6 Monate im Voraus entschieden. Irgendwann sah es nach Salary Cap aus. Warten wir mal ab.

  • Irrtum vorbehalten wird das im Juni 2021 entschieden. Bis dann fliesst noch viel Wasser die Limmat runter... Abstimmungen werden selten 6 Monate im Voraus entschieden. Irgendwann sah es nach Salary Cap aus. Warten wir mal ab.

    Nein die Ursprüngliche Entscheidung sollte in der Juni 2020 Session fallen und wurde dann wegen Corona, in die nächste Session im Frühling 2021 verschoben.
    Aber Frühling ist auch ein dehnbarer Begriff, ein genaues Datum ist nicht auffindbar, von mir zumindest.

    Es wird auch überall nur der Blick zitiert. Hier aus dem Blickartikel von gestern:

    Im Frühling sollen die Reformpläne der National-League-Klubs umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel? Die Spielerlöhne unter Druck setzen.

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id16237189.html


    Russki standart!!

  • Was meint Ihr Experten dazu? Völlig utopisch und nur so als Gedankenspiel.

    Wenn dieses unsinnige, blöde Szenario wirklich eintreten sollte, dann wäre es doch sinnvoll, diese zum Scheitern verurteilte Liga definitiv zu verlassen und sich als ZSC Lions vollständig auszulagern, und sich z.B. der KHL anzuschliessen, oder der schwedischen Liga. Gespielt würde dann Heimspiele in Zürich, Auswärtsspiele, um lange Reisen zu vermeiden, nur in ausgewählten Stadien in Russland (Moskau, St. Petersburg etc. Ich weiss nur eine schnell und unüberlegte Vision.

  • Was meint Ihr Experten dazu? Völlig utopisch und nur so als Gedankenspiel.

    Wenn dieses unsinnige, blöde Szenario wirklich eintreten sollte, dann wäre es doch sinnvoll, diese zum Scheitern verurteilte Liga definitiv zu verlassen und sich als ZSC Lions vollständig auszulagern, und sich z.B. der KHL anzuschliessen, oder der schwedischen Liga. Gespielt würde dann Heimspiele in Zürich, Auswärtsspiele, um lange Reisen zu vermeiden, nur in ausgewählten Stadien in Russland (Moskau, St. Petersburg etc. Ich weiss nur eine schnell und unüberlegte Vision.

    Hat man schon einmal versucht mit einem Team HELVETIC, als der Bösiger mit seinen Huttwiler 1. Liga Mannen Meister wurde und sportlich den Aufstieg schaffte.

    Der Aufstieg in die NLB wurde Ihnen dann wegen Lappalien und Kleinigkeiten vom Verband aus verweigert, passte denen nicht in den Kram.

    Bösiger war dann so sauer, dass er den ganzen Verein und alle Juniorenstufen zurückzog und sich für die KHL interessierte.
    Die KHL war dann sehr interessiert und ich glaube man hätte sogar die ersten 3 Jahre von der Liga finanzielle (KHL) Unterstützung erhalten. Damals fand ich das eine geile Sache, aber mit dem ZSC? Nein lieber nicht und den beiden Täubeli in Bern und Davos noch einen weiteren Gefallen machen.

    Aber ein Team HELVETIC in der KHL fände ich auch heute noch ne geile Sache.

    Russki standart!!

  • Am meisten nerven mich die Volldeppen aus Bern und Davos, die sich als Fürsprecher aufspielen, weil Ihnen die Kohle flöten geht.

    Je mehr man darüber liest und hört merkt man dass nich 11 Teams gegen den ZSC sind. Im Blickartikel oder auch gestern auf MySports geht klar heraus, dass weder Biel, Langnau, Rappi, noch die IIHF, Nationalmannschaft noch die SIHPU, gut finden. Es gehen einfach alle einen Kompromiss ein mit den zwei Egoisten.

    Davos und dem SCB fehlen massive Geldeinnahmen nur schon durch SpenglerCup und Gastro Ausfall.

    Sie können sich mit der Rappi / Ambri / Langnau Rolle nicht identifizieren und für ein paar Jahre kleinere Brötchen Backen, dann lieber das ganze System über den Haufen werfen in der Hoffnung, dass sie die Chancen so erhöhen können doch noch mal den Pott zu stemmen...

    Der ZSC und auch der SCB haben in den letzten 5 Jahren aber bewiesen, dass auch der 7. oder 8. im aktuellen System Meister werden können. Kohle hin oder her.

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (12. Dezember 2020 um 10:27)

  • OK, da ich weder den Blick lese, sowie auch nicht mehr für Pay TV (My Sports z.B., etc) bezahle, ging das eventuell an mir vorbei oder ich hab das in meinen Social Media Kanälen verpasst. Danke für die nachträgliche Info. Ist ja interessant. Na man wird sehen, wohin uns dieser ganze von Corona initierter Irrweg noch hinführen wird. Es scheint, dass viele langsam total den Ueberblick v Cerlieren, wie DT in den USA. Aber lassen wir das. Gehört in einen anderen FED.

  • Ich würde Melvin sehr gerne wieder bei uns sehen, ich finde den super und er ist ein unheimlich ehrgeiziger, selbstkritischer Torhüter. Wird meines Erachtens total unterschätzt und wäre bei einem Spitzenteam schon lange höher dotiert und einer der Torhüterstars in der NLA.

    Komplizierte Verhandlungen
    Begehrter Nyffeler: Nur ZSC und Lugano stehen einer langen Zukunft bei Rappi im Weg

    Melvin Nyffeler ist bei den Rapperswil-Jona Lakers eine wichtige Stütze im Tor. Sein Vertrag soll verlängert werden, doch gibt es auch andere Möglichkeiten.

    Gemäss einem Bericht von Klaus Zaugg via Watson sei die Lage am Obersee rund um die Zukunft des Rückhalts im Kasten angespannt. So bestätigte dessen Agent nur, dass man in den Verhandlungen in "der entscheidenden Phase" stehe. Bei einem neuen Vertrag bestehen scheinbar unterschiedliche Vorstellungen was das Salär betrifft.

    Der Eismeister geht davon aus, dass es sich wohl um einen 5-Jahresvertrag mit steigendem Lohn handeln würde, der ab dem dritten Jahr seine maximale Höhe erreicht. Demnach würde in Jahr Eins und Zwei nach Verlängerung auch der aktuellen Krise Rechnung getragen und anschliessend solle ein Salär um die 400´000 Franken Thema sein.

    Eine Verlängerung nach solchem Modell gilt als wahrscheinlichste Option, eine Entscheidung soll vor Weihnachten fallen. Doch bringt Klaus Zaugg mit den ZSC Lions, die langfristig Lukas Flüeler mit dem Ex-Junior ersetzen könnten oder dem HC Lugano, bei dem sich Schlegel und Zurkirchen erst noch als klare Nummer 1 etablieren müssten, zwei Optionen ins Spiel, die Nyffeler Gehaltsforderungen am ehesten erfüllen könnten.

    Russki standart!!

  • Eigentlich absurd, man versucht nun die Kosten zu senken indem man so die Hoffnung günstige Importspieler holt und denjenigen Klubs welche gute Nachwuchsarbeit verrichten diesen die Talente stiehlt...

    Was denn nun wenn die Finanzkräftigen Teams eben keine ausländischen billigimporte einkaufen sondern gute Leute?

    Das Gefälle in der Liga wird noch grösser und die Jungen bekommen weniger Spielgelegenheiten, zum allgemeinen Schaden des Schweizer Hockeys.

    Das ganze ist eine Frechheit gegenüber den Teams welche viel für den Nachwuchs machen.

  • Die sollen mal in die DEL schauen, die hatten jahrelang Probleme damit. Ich weiss zwar nicht, ob das noch immer so ist dort, ich verfolge die DEL zu wenig. Obwohl die Nati ist ja eigentlich auf Augenhöhe mit unserer......vielleicht ist die DEL auch nicht unbedingt vergleichbar mit unserer Liga. Kann ich nicht beurteilen.

  • Würde mich mal wunder nehmen wer denn ausser Bern und Davos wirklich dafür ist? Ganz sicher nicht Zug mit seiner Academy und der OMG Hütte! Und die anderen Teams kann ich mir auch nicht vorstellen! Denke die haben sich einfach noch nicht negativ geäussert im Gegensatz zum ZSC. Meine Prognose: Kommt nicht!

    Dein Wort in Gottes Ohr!

    Ich hoffe wirklich, dass die Vernunft siegt!

    Russki standart!!

  • Eigentlich absurd, man versucht nun die Kosten zu senken indem man so die Hoffnung günstige Importspieler holt und denjenigen Klubs welche gute Nachwuchsarbeit verrichten diesen die Talente stiehlt...

    Was denn nun wenn die Finanzkräftigen Teams eben keine ausländischen billigimporte einkaufen sondern gute Leute?

    Das Gefälle in der Liga wird noch grösser und die Jungen bekommen weniger Spielgelegenheiten, zum allgemeinen Schaden des Schweizer Hockeys.

    Das ganze ist eine Frechheit gegenüber den Teams welche viel für den Nachwuchs machen.

    Genau das wollen sie eben mit dem SalaryCap auch schön eingrenzen resp. einen Riegel schieben.
    Analog der NHL, alle haben anfangs Jahr gleich viel Kohle, dass auch Langnau und Ambri dieses Budget stemmen können.
    Also eher in den tieferen Regionen, wo nun per Zufall auch der SCB und HCD anzutreffen sind.
    Die Juniorenförderung soll man dann wahrscheinlich über das Budget der GCK oder sogar derjenigen des EHC Dübendorf abwickeln.

    Ueli Schwarz und Marco Bührer haben es gestern super beschrieben, die ganze Geschichte ist nicht zu ende gedacht.
    Was passiert mit jungen Torhütern, 3. und 4. Linien Spielern usw. Für diese ist keine Lösung ersichtlich in diesem 10 Ausländer-System.

    Es ist eine "Nach mir die Sintflut"- Taktik. Wenn es mir beschissen geht, ziehe ich wenigstens die andern auch gleich mit runter.

    Russki standart!!

  • Genau das wollen sie eben mit dem SalaryCap auch schön eingrenzen resp. einen Riegel schieben.
    Analog der NHL, alle haben anfangs Jahr gleich viel Kohle, dass auch Langnau und Ambri dieses Budget stemmen können.
    Also eher in den tieferen Regionen, wo nun per Zufall auch der SCB und HCD anzutreffen sind.
    Die Juniorenförderung soll man dann wahrscheinlich über das Budget der GCK oder sogar derjenigen des EHC Dübendorf abwickeln.

    Ueli Schwarz und Marco Bührer haben es gestern super beschrieben, die ganze Geschichte ist nicht zu ende gedacht.
    Was passiert mit jungen Torhütern, 3. und 4. Linien Spielern usw. Für diese ist keine Lösung ersichtlich in diesem 10 Ausländer-System.

    Es ist eine "Nach mir die Sintflut"- Taktik. Wenn es mir beschissen geht, ziehe ich wenigstens die andern auch gleich mit runter.

    Ich finde halt einfach es fehlt a) die Vision für das Produkt Eishockey in Schweiz (Inklusive Nationalmannschaft) und b) Kreativität, die Ziele die für alle gelten (eine konkurrenzfähige, ausgeglichene Liga, keine Misswirtschaft und ein konkurrenzfähiges Nationalteam) zusammen zu erreichen.

    Wir hatten die Diskussion Salary Cap scho vor ca. drei Jahren, ich glaube Roost hatte damals fleissig mit gepostet. Ein Konzept, dass ich damals eingebracht habe:

    Was wenn jeder Club 3 Spieler mit Schweizer Pass die a) mehr als 5 Jahre beim Club ausgebildet wurden (Stichwort Nachwuchsförderung) und/oder b) mehr als 3 Jahre beim Club spielen als "Identifikationsspieler" (in der NFL Franchise Player ) registrieren könnte. Diese Spieler würden alle den selben, aus einem Fonds aus den TV Geldern bereitgestellten und jährlich neu angepassten Maximallohn erhalten und könnten von anderen Clubs nicht abgeworben werden.

    - Die Identifikationsspieler Spieler jedes Clubs werden jedes Jahr nach der A-WM bestätigt oder neu festgelegt (ein Bisschen an die Free Agency Period der NHL angelehnt).

    - Der Maximallohn für nicht-Identifikationsspieler mit Schweizer Pass liegt X% unter dem Maximallohn für Identifikationsspieler (Salary Cap)

    - Spieler die den Status als Identifikationsspieler verlieren, sind auf dem Markt verfügbar oder fallen in ihren ursprünglichen Vertrag zurück

    - Falls ein Identifikationsspieler in die NHL oder eine andere Liga wechselt, kann ein anderer Spieler zum Identifikationsspieler gemacht werden

    Ein Ansatz einer Idee die es in der NHL so nicht gibt und einige deiner Anliegen (Impliziter Salary Cap, Starspieler bei den kleinen Clubs, weniger Anreize den Club zu wechseln, etc.) ziemlich konkret adressiert. Und ja: wohl in etwa mit gleich vielen Fragezeichen verbunden wie "copy/paste the NHL".

    Ich sag ja nicht, dass dies DIE Idee ist und es gibt sicherlich 1,000 Gründe (Sprichwort Arbeitsrecht), warum ein solcher Ansatz nicht funktionieren würde. Aber mir fehlt es in dieser Diskussion einfach an der Weitsicht und der Kreativität, nicht einfach den einfachsten (und meines Erachtens in diesem Fall dümmsten) Weg zu gehen.

  • Ich bin auch überhaupt nicht für diese neue Ausländerregelung.

    Eine Vision ist aber auch nicht, der NHL nachzueifern... Wir haben bei uns in der Schweiz glücklicherweise ein gutes Arbeitsrecht und nicht Hire&Fire Politik bzw. modernen Sklavenhandel wie in den USA, wo die Spieler wie Ware zu einem anderen Club gegen ihren Willen verschoben werden können!

    • Offizieller Beitrag

    Eine Vision ist aber auch nicht, der NHL nachzueifern... Wir haben bei uns in der Schweiz glücklicherweise ein gutes Arbeitsrecht und nicht Hire&Fire Politik bzw. modernen Sklavenhandel wie in den USA, wo die Spieler wie Ware zu einem anderen Club gegen ihren Willen verschoben werden können!

    Bullshit! In der NHL haben die Spieler im Gegensatz zur Schweiz eine Gewerkschaft die ihre Rechte vertritt (NHLPA). Die handelt mit der NHL die Spielregeln aus. Der Spieler kann sich No Trade Klauseln in seinen Vertrag schreiben lassen, etc. pp.

    Muss keiner in der NHL spielen! Ist freiwillig!

  • Bullshit! In der NHL haben die Spieler im Gegensatz zur Schweiz eine Gewerkschaft die ihre Rechte vertritt (NHLPA). Die handelt mit der NHL die Spielregeln aus. Der Spieler kann sich No Trade Klauseln in seinen Vertrag schreiben lassen, etc. pp.

    Muss keiner in der NHL spielen! Ist freiwillig!

    Es muss auch keiner Eishockey spielen, ist auch freiwillig! :/

    Genau, die 3. und 4. Linienspieler haben sicher alle solche Klauseln, nehme an die Klubbosse haben damit kein Problem...

  • Ich bin auch überhaupt nicht für diese neue Ausländerregelung.

    Eine Vision ist aber auch nicht, der NHL nachzueifern... Wir haben bei uns in der Schweiz glücklicherweise ein gutes Arbeitsrecht und nicht Hire&Fire Politik bzw. modernen Sklavenhandel wie in den USA, wo die Spieler wie Ware zu einem anderen Club gegen ihren Willen verschoben werden können!

    Nein, wir müssen überhaupt nicht der NHL nacheifern, ist ja genau mein Punkt. Die NHL hat andere Ziele, Nachwuchsarbeit gehört zum Beispiel überhaupt nicht dazu. Die Vision der NHL ist es, die Gewinne der Klubbesitzer du maximieren und das Produkt Eishockey in Nordamerika und global zu verankern. Die Tools die dafür benutzt werden (Salary Cap, Umverteilung der TV Gelder, Draft Model, etc.) dienen dieser Vision und sind für die Schweiz meines Erachtens gar nicht 1:1 umsetzbar.

    Was wir brauchen sind kreative Ansätze, um die wirtschaftlichen Probleme so zu lösen, dass die sportlichen (attraktive Liga, Nachwuchsförderung, konkurrenzfähiges Nationalteam, Vermarktung des Produkts in der Schweiz und global, etc.) nicht gefährdet werden.

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