• C'mon Blackstar, du schreibst: "Chris ist aber noch etwas heisser....."

    Wie heisst denn Baltisberger?? Aber lassen wir's - ich fand's lustig.

    Logo ein mögliches Wortspiel. Meinte aber DiDo. Chris B. ist leider nach seiner langen Pause noch weit weg von einem Hochvoltagregat.

    Aber seine Rache gegen Barbie war geil.

    • Offizieller Beitrag
    • Gewinnt der EHC Olten den Schweizer Meistertitel in der Swiss League, so darf er in die oberste Spielklasse aufsteigen. Das Aufstiegsgesuch des Solothurner Klubs ist von der National League AG gutgeheissen worden. Olten führt die Tabelle der Swiss League nach 20 Siegen in 23 Saisonspielen mit sechs Verlustpunkten Vorsprung vor dem ebenfalls aufstiegswilligen Kloten an. Alle anderen Klubs liegen 20 und mehr Punkte zurück. Sollten Olten und Kloten – oder ein anderer Klub, dessen Aufstiegsgesuch bewilligt worden ist – im Frühjahr den Play-off-Final erreichen, wird die National League auf 14 Teams aufgestockt. Einen Absteiger in die Swiss League gibt es in dieser Saison nicht. (sda)
  • Jetzt lebt er abgeschieden in den Wäldern Kanadas

    Kevin Klein war beim letzten Meistertitel der ZSC Lions 2018 die grosse Figur. Von seiner Leidenschaft fürs

    Eishockey will er heute nichts mehr wissen

    Simon Graf

    Kevin Klein hat an diesem Vormittag bereits einen Spaziergang gemacht in der verschneiten Winterlandschaft Kanadas. «Wir

    haben schon einen Meter Schnee», erzählt er strahlend. «Wunderbar! Nächste Woche wird es wieder etwas wärmer. Aber ich

    glaube, der Schnee bleibt. Ich liebe das Schneeschuhwandern. Und für die Kinder ist es ein Riesenspass: Sie machen

    Schneeballschlachten, bauen Burgen und schlitteln den Berg hinunter.»

    Den Berg hinunter? «Ja», sagt Klein, «unser Haus steht auf dem Gipfel eines Berges.» Er hält kurz inne und fügt schmunzelnd an:

    «Für Schweizer Verhältnisse ist das kein Berg. Er ist 300, 400 Meter hoch. Bei euch würde man von einem Hügel sprechen. Weil

    wir etwas höher gelegen sind, kommt bei uns der Winter jeweils schon früher.»

    Beim Zoom-Call mit Klein sind im Hintergrund der dunkle Holzboden und die hellen Holzwände zu sehen - Skihütten-Atmosphäre

    im Südosten Ontarios. Toronto und Kleins Heimatstadt Kitchener sind zwei Autostunden entfernt. Zur nächsten grösseren Stadt,

    Collingwood, sind es 20 Minuten mit dem Auto.

    Der Naturbursche, der über zehn Jahre in der NHL verteidigte und zuletzt von 2017 bis 2019 für die ZSC Lions, fühlt sich in dieser

    Abgeschiedenheit wohl. «Wir haben drei Nachbarn in der Nähe, aber niemanden gleich neben uns. Wenn wir eine Party feiern,

    klopft niemand an unsere Wand.»


    Er organisiert Outdoor-Festivals für die wegen Covid darbenden Musiker


    Im Frühling und im Sommer wurde es ein paarmal sehr laut vor dem Haus der Kleins. «Wir veranstalteten Outdoor-Festivals»,

    erzählt er. «Wir haben eine Menge Freunde, die von der Covid-Pandemie betroffen sind. Musiker, die ihre Leidenschaft nicht mehr

    ausleben können. So organisierten wir im August letzten Jahres erstmals ein Festival mit Livemusik. Mit einem grossen Feuer,

    einem Food-Truck. Gegen 100 Leute kamen.»

    Von klassischem Rock über New-Age-Musik bis zu Hip-Hop und Techno wurde alles geboten. «Jeder konnte sich ausleben», sagt

    Klein. «Es kam gut an.» Deshalb liess er mehrere solcher Festivals folgen, vorzugsweise bei Vollmond. «Die Leute bezahlten 20

    oder 30 Dollar, die an die Bandmitglieder gingen. Für die Kinder war es natürlich gratis. So hatten alle etwas davon.»

    Als Klein im Frühling 2019 zurücktrat, titelte diese Zeitung: «Der Sheriff räumt sein Revier». Mit grimmigem Blick und hartem

    Einsteigen hatte er im Playoff 2018 den Gegnern Angst und Schrecken eingejagt und die ZSC Lions von Rang 7 aus zum

    Meistertitel getrieben. Danach liess er sich überreden, noch eine Saison anzuhängen, in der die Zürcher dann das Playoff

    verpassten. Er bereue nichts, sagt er. Diese zwei Jahre seien sehr bereichernd gewesen. Und er habe die Offenheit der Schweizer

    sehr geschätzt.

    Inzwischen hat er, der allein in der NHL über 20 Millionen Dollar brutto eingespielt hat, sein Vorhaben umgesetzt, sich mit seiner


    Artikel auf Seite 34 der Zeitung SonntagsZeitung vom So, 05.12... https://epaper.sonntagszeitung.ch/

    1 von 2 05.12.2021, 13:05

    Familie auf seinem Landstück niederzulassen, das er vor neun Jahren erworben hat. «Ich liebe es, in der Natur zu sein, Bäume zu

    fällen, mein eigenes Holz zu hacken, all diese Dinge.» Er geniesse das einfache, selbstbestimmte Leben auf dem Land. In der NHL

    spielte er in Nashville und New York jahrelang in Grossstädten.

    Wenn Klein von seinem neuen Leben erzählt, fühlt man sich an das Buch «Walden (Leben in den Wäldern)» von Henry David

    Thoreau erinnert. Der US-Schriftsteller beschreibt sein zeitweiliges Leben in einer Blockhütte Mitte des 19. Jahrhunderts als

    alternativen Lebensentwurf. Das Buch wurde zum Klassiker und inspirierte Bewegungen wie die 68er.


    Zu Zeiten der Pandemie unterrichten sie ihre beiden Söhne zu Hause


    Kleins Leben wurde durch die Covid-Pandemie noch abgeschiedener als geplant. Seit zwei Jahren unterrichten seine Frau Jodi

    und er die beiden Söhne Joseph (12) und Oliver (9) zu Hause. «Wir wollten nicht, dass sie sieben, acht Stunden am Tag Maske

    tragen müssen», sagt er. «Wir sind keine Lehrer, aber wir halten uns an den Lehrplan und fügen noch einige Dinge hinzu.»

    Seine Frau und er wechseln sich ab, seine Spezialgebiete sind Mathematik und alles Kreative, sei es Werkunterricht, Kunst oder

    Musik. Am Montag ist jeweils Outdoor-Tag. «Homeschooling ist eine Herausforderung für uns, aber den Jungs macht es Spass.»

    Ihre Tage dürften um einiges abenteuerlicher sein als die in einer herkömmlichen Schule.

    Klein war schon immer einer, der die Dinge selber in die Hand nahm. Das merkten in Zürich auch seine Teamkollegen. So zimmerte

    er einen Pokertisch für den Teambus, den sie zwischen die Sitzreihen stellen konnten. «Wir haben viele Stunden mit Pokern

    verbracht», schwelgt er. Oder er lernte via Youtube das Schmieden von Messern. Er habe immer gern mit den Händen gearbeitet.

    Meistens gibt es Präsente. Schmuck für seine Frau, ein Schnitzmesser für den Freund des Sohnes.


    Er restauriert Oldtimer - aktuell eine 67er-Corvette und einen Impala


    In Kanada betreibt er zudem mit einem Geschäftspartner ausserhalb Torontos eine Garage, die Oldtimer restauriert. «Anfangs legte

    ich selber Hand an, inzwischen werkle ich an meinen eigenen Projekten: aktuell an einem Chevrolet Impala 1963 und einer 67erCorvette für einen Kumpel. Die Karosserie ist von früher, der Motor und alles andere neu.»

    Vermisst Klein das Eishockey nicht? «Ich habe das Teamleben immer genossen», sagt er. Besonders geblieben ist ihm aus seiner

    Zürcher Zeit neben dem Titel eine Party mit dem Team, in der sich alle im Stil der 1920er-Jahre verkleideten, eine Band aufspielte

    und sie von zwei Tanzlehrern instruiert wurden, wie in den «Roaring Twenties» zu tanzen.

    Das Spiel selber fehle ihm aber nicht, sagt der 36-Jährige. «Ich hatte schon immer viele Interessen ausserhalb des Eishockeys.

    Meine Kids spielen nicht, ich war nun sicher schon ein Jahr nicht mehr auf dem Eis.» Sein älterer Sohn Joseph entdeckte in der

    Schweiz das Tennis und spielt inzwischen recht ambitioniert. Der stolze Vater sagt: «Meine Frau schickte ihn in Bülach in ein

    Tenniscamp, seitdem ist er ganz vernarrt in diesen Sport. Er spielt viermal die Woche und schlägt mich regelmässig.»

    So schwer vielen der Übergang nach der Karriere fällt, Klein hatte keine Mühe loszulassen. Schaut er sich immerhin ab und zu ein

    NHL-Spiel an? Die Toronto Maple Leafs sind ja nur zwei Stunden entfernt. Er winkt ab. «Ich schaue kein Eishockey. Einmal musste

    ich zwei Drittel der Leafs schauen. Als ich meine Eltern besuchte und mein Dad den Fernseher einschaltete.»


    © SonntagsZeitung. Alle Rechte vorbehalten.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten! Scho en coole Typ gsi! So eine brüüchtet mer jetzt au wieder.

    • Offizieller Beitrag

    Lausanne langsam aber sicher ausser Rand und Band. Ich meine, der late blindside Check 1,5 vor der Bande

    gegen Egli war ja wieder unter aller Sau!

    Sogar MySports Experte Thomas Walser meint, dass Grönborg Recht habe, wenn er sage, dass der Coach

    sein Team nicht im Griff habe.

    Zum Glück kam Egli mit dem Schrecken davon - hätte ganz, ganz übel ausgehen können!

    • Offizieller Beitrag

    Wusste nicht in welchem Fred ich's posten soll:

    Die aktive Fanszene hat sich entschieden, bis auf Weiteres nicht gemeinsam an die Auswärtsmatches zu reisen. Gewisse unterschiedliche Vorgaben

    von Kanton zu Kanton haben sie zu diesem Schritt bewegt. Schade ........

    Auch wenn ich nie und nimmer im Hallenstadion auf meinen Sitzplatz an der Seite verzichten würde. Auswärts in der Kurve zu stehen ist auch nach

    dutzenden von Jahren für mich immer noch geil! Love it.

    (wobei ich nicht weiss ob die Jungen einfach nur Mitleid mit einem alten Sack haben, der sich aus ihrer Sicht wahrscheinlich jeweils "einfach in ihre

    Kurve verirrt")

  • Schad, aber leider unausweichlich und erst der Anfang. Würde mich überraschen wenn bis in 1-2 Wochen nicht noch härtere Massnahmen kämen.

    Btw:

    Gömmer uf Gänf oder Losan? Mir isch langwielig ;P

    PN

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Eric Blum vom SC Bern

    Er hat nicht einfach nur Kopfweh

    Ein Kindergeburtstag? Für einen Match ins Stadion? All das kann zu viel sein für den Nationalspieler. Wie die Symptome einer Gehirnerschütterung seinen Alltag einschränken.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp (TA)

    Vor dem Jahr der Ungewissheit: Eric Blum beim Vorsaison-Shooting 2021/22.


    Vor dem Jahr der Ungewissheit: Eric Blum beim Vorsaison-Shooting 2021/22. Foto: Christian Pfander

    Rund zehn Monate sind es nun, dass Eric Blum kein Eishockey mehr spielt. Zehn Monate, seit er einen Check gegen den Kopf kassierte, hart auf dem Eis aufschlug. Die Symptome seiner Gehirnerschütterung schränken seinen Alltag ein, auch was seinen sportlichen Weg zurück betrifft: Dieser besteht derzeit bloss aus der Therapie, die ist monoton, fünfmal die Woche, inklusive optokinetischem Training, bei dem vor dem Bildschirm visuelle Reize verarbeitet werden.


    Er mag zwar derzeit kein Spieler mehr sein, doch etwas ist geblieben: Blum, der Verteidiger des SC Bern, durchlebt emotionale Schwankungen, die er als Spieler kennen lernte. Aus dem Spiel auf dem Eis ist das Spiel des Lebens geworden. Es gibt die Hochs und Tiefs wie nach Siegen und Niederlagen. Es gibt die abrupten Wechsel wie vom einen Shift mit guten Aktionen zum nächsten mit verschuldetem Gegentor. Und es gibt auch Niederlagenserien, die ihn zur Analyse und Neujustierung der Strategie zwingen.

    Endlich wieder ein Konzert – und erst noch ohne Symptome «überlebt»

    Zum Gespräch erscheint ein gut gelaunter Eric Blum. Unter dem Hut, seinem Markenzeichen neben dem Eisfeld, blitzt ein Lächeln auf. Er hält sofort fest: «Mir geht es gut. Ich habe eine schöne Familie und grundsätzlich immer noch ein schönes Leben. Ich schaue vorwärts, so bin ich. Ich suche in allem das Positive.»

    Das sind die Siege im Alltag. Wenn er mit seinem 2-jährigen Sohn spielen kann, generell viel Zeit mit ihm und seiner Ehefrau Danica verbringt. Oder wenn Blum, der Gitarrist, für den Musik einen höheren Stellenwert hat als Sport, im Oktober seit einer gefühlten Ewigkeit wieder ein Konzert besuchen konnte: Patent Ochsner mit seinem guten Freund Büne Huber. «Unplugged», also akustisch und nicht ganz so laut und intensiv wie ein reguläres Rockkonzert, aber nicht minder schön für Blum: «Wir hatten Sitzplätze, ich hatte trotz ‹Unplugged› Ohropax dabei. Ich habe es gut ‹überlebt›, ohne Symptome.» Das bislang letzte Spiel, das bislang letzte Tor: Eric Blum feiert mit seinen Berner Teamkollegen Colin Gerber, Jeremi Gerber und Vincent Praplan (von links) am 14. Februar 2021 seinen Treffer zum 1:0 gegen Davos – im selben Spiel kassierte er den folgenschweren Check gegen den Kopf.


    Das bislang letzte Spiel, das bislang letzte Tor: Eric Blum feiert mit seinen Berner Teamkollegen Colin Gerber, Jeremi Gerber und Vincent Praplan (von links) am 14. Februar 2021 seinen Treffer zum 1:0 gegen Davos – im selben Spiel kassierte er den folgenschweren Check gegen den Kopf. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

    Das war nicht selbstverständlich. Eishockeyspiele auf der Tribüne schaut sich Blum nach wie vor nicht an. Er fürchtet, von all den Reizen, die da auf ihn wirken würden, überfordert zu werden. Er verfolgt darum die Heimspiele im Stadion, aber in der Garderobe am Bildschirm. Die Auswärtsspiele schaut er sich zu Hause an am TV und verblüfft damit sein Umfeld wie auch sich selbst: «Ich habe früher nie Eishockey oder Sportsendungen geschaut, weil mich das nicht interessierte. Doch jetzt habe ich das Bedürfnis und bin wie ein Fan, der sich über Banales nervt.»

    Und das sind die Momente, wenn er sich zwischen Extremen bewegt: Wenn beim Herumtollen mit dem Söhnchen sich schon bald der Kopf bemerkbar macht und die Symptome signalisieren: Das geht noch nicht! Kürzlich wollte Blum mit dem Zweijährigen auf dem Trampolin herumhüpfen, das Auf und Ab setzte ihm zu sehr zu. Noch vor ein paar Wochen veränderten solche Zwischenfälle auch Blums Laune. Dann wurden ungewollt die Geliebten zu Geplagten. «Es liegt nicht in meinem Naturell, gereizt zu sein», sagt Blum. «Ich will nicht so sein.» Das Paar arbeitete deshalb eine neue Form der Kommunikation aus, damit in solchen Momenten für beide klar ist: «Ich nehme mich nun kurz raus, ziehe mich total zurück.»


    Interviews wie dieses sind Blum wichtig: «Nicht allen ist bewusst, was Gehirnerschütterungen bedeuten. Das Kopfweh ist nur ein Aspekt. Auch der Einfluss aufs Umfeld muss thematisiert werden, genauso wie die eigene psychische Stabilität, die in Schieflage geraten kann.» Diese schlechten Momente mit der Familie waren für Blum auch ein Zeichen: «Ich bin nicht auf dem richtigen Weg, ich muss eine bessere Balance finden mit Therapie und Alltag.»

    Auch darum nahm er kürzlich ein mit dem SCB vereinbartes Time-out: vier Wochen ohne Therapie, ohne Gang in die Eishalle, ohne Zwänge. Er verbrachte den Grossteil mit der Familie, verreiste aber auch eine Woche, um alleine zu sein. Weil er das Alleinsein immer schon gerne hatte und auch suchte. «Bevor ich eine Familie hatte, verreiste ich zwischen den Saisons immer weit weg», erzählt Blum. «Drei Wochen Kolumbien, mit dem Rucksack durch Vietnam, oder nach Marokko.» Mit Hut und Gitarre – Eric Blum, der Musiker: Ein Auftritt in der Wash Bar in Bern im Juni 2017.


    Mit Hut und Gitarre – Eric Blum, der Musiker: Ein Auftritt in der Wash Bar in Bern im Juni 2017. Foto: Remo Nägeli

    Alleinsein ist auch in Blums jetziger Situation wichtig, kann auch hilfreich sein, um in Ruhe nachdenken zu können. Es ist aber auch die Zeit, wenn die schlechten Gedanken kommen, die Fragen, die Zweifel. Er lasse auch diese zu, weil auch sie wichtig seien, sagt Blum.

    Ein Comeback ist weit weg – und vielleicht auch nicht mehr möglich

    Zuletzt dachte er auch darüber nach, dass seit dem Sommer die Symptome nicht besser, sondern schlechter geworden sind. Und dass das einen wohl simplen Grund hat: «Nach dem Unfall hatte ich mich zwei Monate zurückgezogen. Und wegen Corona war mein Leben danach generell ruhiger geworden.» Doch als die Regeln gelockert wurden, ging auch Blum unter die Leute, traf Freunde, war am Kindergeburtstag seines Patenkindes – und bekam Kopfweh: Die herumrennenden Kinder, das Geschrei, all das war zu viel. Er merkte: «Ich kann noch weniger machen, als ich meinte. Das war einerseits eine spannende, aber auch eine ernüchternde Erkenntnis.»

    Und darum ist derzeit an ein Comeback nicht zu denken. Im Sommer dachte Blum noch, es könnte für Anfang Saison reichen – ein Irrtum. Er hat darum keine sportlichen Ziele mehr, keine Timeline. Er will sich nicht unter Druck setzen, auch wenn sein Vertrag im Sommer ausläuft. Wenn es diese Saison nicht mehr reiche, dann vielleicht nächste. Und sonst halt überhaupt nicht mehr.

    «Ich muss nichts mehr beweisen», sagt Blum. Er ist 35, war mit dem SCB drei Mal Meister, gewann 2013 WM-Silber, nahm an Olympia teil. Natürlich würde er gerne nochmals vor Fans spielen: «Ich werde als Musiker kaum je ein grosser Rockstar, der vor so vielen Leuten spielt», scherzt Blum. Entscheidend sei für ihn nun aber etwas anderes, sagt er: die Symptome nicht mehr zu haben, erst dann komme der nächste Schritt. Und: «Ich habe nun die innere Ruhe, um komplett auf meine Gesundheit zu hören. Die wird mir sagen, in welche Richtung es geht.»

  • Danke fürs posten Larry.


    Ich muss zugeben ich habe den Typ Eric Blum immer gemocht, egal wo er gespielt hat. Extrem ehrgeiziger, hochtalentierter, hartnäckiger und flinker TOP-Verteidiger.

    Spielte eigentlich immer fair und aus meiner Sicht hat es da wirklich den falschen erwischt... (nicht dass ich es einem andern wünschen würde!!)

    Alles Gute Eric Blum!

    Russki standart!!

  • Wenn wir beim Thema sind. Hoffe sehr der Z entscheidet sich für die 2G Variante im Hallenstadion.

    • Offizieller Beitrag

    Danke fürs posten Larry.


    Ich muss zugeben ich habe den Typ Eric Blum immer gemocht, egal wo er gespielt hat. Extrem ehrgeiziger, hochtalentierter, hartnäckiger und flinker TOP-Verteidiger.

    Spielte eigentlich immer fair und aus meiner Sicht hat es da wirklich den falschen erwischt... (nicht dass ich es einem andern wünschen würde!!)

    Alles Gute Eric Blum!

    100% dito.

    Einfach Scheisse, diese schweren (und in seinem Case, TOTAL überflüssige und unnötige) Kopfverletzungen.

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