• Wer spielte zuletzt mindestens fünf Jahre ohne Unterbruch für seinen Club?
    Sprunger, Martschini, Geering und Co.: Hier wird Vereinstreue in der National League gelebt

    Ausserordentlich lange Vertragslaufzeiten wurden in den letzten Jahren im Schweizer Eishockey immer populärer, mutmasslich auch wegen der zusätzlichen Konkurrenz im Schweizer Oberhaus. Doch was auf dem Papier steht ist das eine; was wirklich zählt, ist wie lange die Akteure dann ihren Dienst bei einem und demselben Verein verrichten. Deshalb werden folgend alle diese Spieler in den Fokus gerückt, welche die letzten fünf Spielzeiten mit ihrem aktuellen Verein bestritten haben.

    HC Ajoie

    • Thibault Frossard (C) - Eigengewächs, Debüt 2011/12, fix im Kader 2013/14 
    • Bastien Pouilly (D) - Eigengewächs, Debüt 2014/15, fix im Kader 2016/17 
    • Philip-Michaël Devos (C) - seit 2015/16 
    • Jonathan Hazen (RW) - seit 2015/16 
    • Steven Macquat (LW/RW) - Leihe 2015/16, fix im Kader 2016/17 
    • Reto Schmutz (LW) - seit 2017/18 
    • Alain Birbaum (D) - seit 2017/18 (ab Dez. 17) 

    Obschon der HC Ajoie erst kürzlich in die National League aufgestiegen ist und es deshalb viel Bewegung im Kader gegeben hat, finden sich gleich sieben Spieler, die zuletzt die Einsätze aus mindestens fünf Jahre en suite im Team der Jurassier in den Beinen haben. Thibault Frossard und Bastien Pouilly sind aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft aufgestiegen und dem HCA immer treu geblieben. Ausserordentlich ist natürlich auch das langjährige Import-Duo mit den beiden Kanadiern Philip-Michaël Devos und Jonathan Hazen. Mit Goalie Tim Wolf und Stürmer Ueli Huber stehen übrigens zwei weitere Spieler unmittelbar vor ihrem fünften Vertragsjahr.

    SCL Tigers

    • Pascal Berger (W/C) - seit 2016/17 
    • Samuel Erni (D) - seit 2017/18 
    • Nolan Diem (C) - seit 2018/19 

    Im Kader der SCL Tigers finden sich einige Eigengewächse, die schon fünf Jahre im Verein vorweisen können. Uns interessieren aber ausschliesslich die Spieler, die mindestens fünf Spielzeiten Teil der ersten Mannschaft waren. So fällt beispielsweise auch Keijo Weibel durch die strengen Anforderungen. Er hat zwar 2017/18 bei den Profis debütiert, kam in der Spielzeit 2019/20 aber nur in der U20 und beim EHC Olten zum Einsatz. Nach diesem intensiven Filtern bleiben drei Akteure übrig. Pascal Berger, Samuel Erni und Nolan Diem standen schon 2018/19 im Kader der SCL Tigers und haben den Club seither nicht verlassen. Das eine Jahr in der KHL verhindert, dass auch bei den Langnauern mit Harri Pesonen ein Import aufgenommen wurde.

    HC Ambri-Piotta

    • Diego Kostner (C/RW) - seit 2016/17  
    • Benjamin Conz (G) - seit 2017/18 
    • Dominic Zwerger (LW) - seit 2017/18 
    • Isacco Dotti (D) - Leihe 2017/18, fix im Kader 2018/19 
    • Johnny Kneubuehler (C/RW) - seit 2018/19 

    Beim HC Ambri-Piotta finden sich fünf feste Kaderbestandteile der letzten fünf Saisons. Isacco Dotti spielte 2018/19 zwar noch auf Leihbasis für das Team aus der Leventina, hat jedoch damals die komplette Saison mit dem HCAP absolviert. Mit einem Engagement seit 2016/17 ist der italienische Stürmer Diego Kostner gar schon länger bei der ersten Mannschaft, als Luca Cereda an der Bande stand. Der heutige Head Coach übernahm das Team zum Beginn der Spielzeit 2017/18. Die beiden Führungsspieler Daniele Grassi und Inti Pestoni haben zwar auch deutlich mehr als fünf Vereinsjahre vorzuweisen, beide spielten allerdings zwischenzeitlich für andere Clubs und haben es deshalb nicht namentlich in die Aufzählung geschafft.

    Lausanne HC

    • Joël Genazzi (D/F) - seit 2013/14 
    • Lukas Frick (D) - seit 2017/18 
    • Ronalds Kenins (LW/RW) - seit 2018/19 

    Zwar nur drei Namen, welche die Anforderungen erfüllen, finden sich im Kader des Lausanne HC, dafür ist Joël Genazzi bislang die herausragende Figur des Artikels. 575 Spiele für den Lausanne HC hat der in London geborene Nationalspieler absolviert. Seine Ankunft in Lausanne jährte sich im Mai zum zehnten Mal. Und der 35-Jährige hat noch nicht genug, sein Vertrag läuft noch für zwei Jahre, so wird er die Marke des Vereinsrekordspielers noch weiter in die Höhe schrauben. Halb so lange wie Genazzi und dennoch schon fünf Jahre spielt Ronalds Kenins mit dem Löwen aus dem Waadtland auf der Brust.

    EHC Kloten

    • Steve Kellenberger (LW/D) - seit 2014/15 
    • Patrick Obrist (C) - seit 2015/16 
    • Marc Marchon (C/RW) - seit 2017/18 
    • Nicholas Steiner (D) - seit 2018/19  

    Mit der Saison 2018/19 als Stichpunkt wird beim EHC Kloten in der Saison nach dem Abstieg angesetzt. Dennoch finden sich drei Spieler im Kader, welche die turbulente Zeit davor miterlebt haben und auch danach immer im Kader geblieben sind. Es sind dies Steve Kellenberger, Patrick Obrist und Marc Marchon. Kellenberger steht schon bei 783 Einsätzen für den EHC Kloten. Wirklich äusserst knapp nicht in die Aufzählung aufgenommen wurde Simon Kindschi. Er spielte in der Spielzeit 2018/19 zwar auf Leihbasis bei den Flughafenstädter, hat allerdings nicht die gesamte Saison mit dem EHCK absolviert. Kindschi startete jene Spielzeit mit den SCL Tigers.

    HC Fribourg-Gottéron

    • Julien Sprunger (RW) - Eigengewächs, Debüt 2002/03, fix im Kader 2004/05 
    • Andrey Bykov (C) - Eigengewächs, Debüt 2005/06, fix im Kader 2007/08 
    • Killian Mottet (LW) - Leihe 2012/13, fix im Kader 2013/14 
    • Nathan Marchon (C/LW) - Eigengewächs, Debüt 2014/15, fix im Kader 2017/18 
    • Reto Berra (G) - seit 2018/19 
    • Samuel Walser (C) - seit 2018/19 

    Der HC Fribourg-Gottéron ist einer jener Clubs, bei dem Vereinstreue nochmals eine ganz neue Bedeutung erhält. Allen voran ist da natürlich Julien Sprunger herauszuheben, der seine ersten Einsätze in der Spielzeit 2002/03 auf höchstem Niveau absolvieren konnte. Er war immer Spieler des HCFG und hat für Gottéron bislang auch 1'045 Einsätze abgespult. Von Sprunger inspiriert sich auch Andrei Bykov und Nathan Marchon in ihrer Karriere bislang immer beim Team aus der Saanestadt geblieben. Killian Mottet, auch aus dem eigenen Nachwuchs, hat per Umweg über Lausanne und Ajoie ins Profiteam gefunden. Daneben haben es auch Reto Berra und Samuel Walser geschafft, schon ein halbes Jahrzehnt beim gleichen Verein zu spielen.

    HC Lugano

    • Luca Fazzini (LW/RW) - Eigengewächs, Debüt 2012/13, fix im Kader 2015/16 
    • Julian Walker (C/RW) - seit 2013/14 
    • Giovanni Morini (C/LW) - Eigengewächs, fix im Kader 2015/16 

    Was Julien Sprunger für den HC Fribourg-Gottéron ist, könnte Luca Fazzini dereinst für die Bianconeri werden. Sein Debüt bei den Profis liegt bereits über zehn Jahre zurück, seit 2015/16 hat der Stürmer den Sprung in die erste Mannschaft endgültig geschafft, dass dieser nur noch eine Frage der Zeit sein würde, deutete Fazzini aber schon zuvor auf dem Eis an. 591 Einsätze für den HC Lugano hat der gebürtige Tessiner absolviert, sein Vertrag läuft noch bis 2027, also für vier Jahre. Ein Wahl-Luganese ist Julian Walker, er startet demnächst in die elfte Saison mit dem Verein. Komplettiert wird das aufgeführte Trio des HC Lugano mit Giovanni Morini, der in derselben Saison wie Fazzini den definitiven Schritt aus der U20 in die erste Mannschaft gemacht hat, zuvor aber nicht für die Profis auflief.

    SC Bern

    • Tristan Scherwey (LW/RW) - Eigengewächs, Debüt 2009/10, fix im Kader 2011/12 
    • Simon Moser (C/W) - seit 2014/15 
    • Ramon Untersander (LW/RW) - seit 2015/16 

    Obschon der SC Bern in den letzten Jahren für einen ganz grossen Umbruch im Kader gesorgt hat, sind drei Spieler erhalten geblieben, die schon eine gefühlte Ewigkeit das SCB-Dress tragen. Tristan Scherwey hat einst vom Gottéron-Nachwuchs in die U17 des SCB gewechselt. Seither hat es für den Stürmer aber keinen anderen Verein mehr gegeben. Fünf Meistertitel hat Schwerwey in der Hauptstadt gefeiert, wenn möglich soll diese Zahl bis zum Vertragsende 2027 weiter ansteigen. Simon Moser, ein Tigers-Zögling, wechselte nach einem Jahr in der NHL zum SCB, der Ostschweizer Ramon Untersander kam derweil vom EHC Biel zum SC Bern.

    HC Davos

    • Enzo Corvi (C) - seit 2012/13 
    • Andres Ambühl (W/C) - seit 2013/14 
    • Marc Wieser (RW) - seit 2014/15 
    • Sven Jung (D) - Eigengewächs, Debüt 2014/15, fix im Kader 2015/16 
    • Chris Egli (C/LW) - Eigengewächs, Debüt 2014/15, fix im Kader 2016/17 
    • Yannick Frehner (RW) - Eigengewächs, Debüt 2017/18, fix im Kader 2018/19 

    Auch beim HC Davos ist die Liste schon jetzt lang und David Barandun sowie Oliver Heinen haben den definitiven Schritt aus dem Nachwuchs in die erste Mannschaft einfach etwas zu spät vollzogen. Obschon er aufgrund seines Abstechers in die AHL und seine Rückkehr via den ZSC Lions nicht zuoberst steht, ist natürlich Andres Ambühl herauszuheben. Der Routinier steht bei 1'128 Vereinsspielen für die Bündner. Vor seinem Wechsel nach Nordamerika hat er schon fünf komplette Saisons für die Profis des HCD gespielt. Enzo Corvi, Marc Wieser und Co. befinden sich auf den Spuren der Vereinslegende. Mit 810 HCD-Einsätzen ist es Marc Wieser, der am nächsten an Ambühl herankommt, dessen Marke aber wohl nie knacken wird.

    SC Rapperswil-Jona Lakers

    • Fabian Maier (D) - seit 2016/17 
    • Melvin Nyffeler (G) - seit 2016/17 (ab Jan. 17) 

    Mit Leandro Profico hat ein Stürmer, der in diese Aufzählung gehört hätte, diesen Sommer zum EHC Kloten gewechselt. So stehen da am Ende nur zwei Namen. Es sind dies Goalie Melvin Nyffeler und Verteidiger Fabian Maier. Nyffeler wechselte schon 2015 von Fribourg zu den Lakers. Nach einer Saison in der damaligen NLB erhielt er in Kloten die Chance aufs Oberhaus. Nach nur einer halben Spielzeit kehrte er an den Obersee zurück. Fabian Maier stiess im Sommer 2016 von Hockey Thurgau zu den SCRJ Lakers. Beide feierten 2018 den Aufstieg und den Cupsieg und sind den Rosenstätter seither treu geblieben. Ligatopscorer Roman Cervenka startet übrigens ins fünfte Vertragsjahr beim SCRJ, würde also mutmasslich nächsten Sommer zur Aufzählung dazugehören.

    EV Zug

    • Lino Martschini (D) - Eigengewächs, Debüt 2012/13, fix im Kader 2013/14 
    • Dominik Schlumpf (D) - seit 2014/15 (ab Nov. 14) 
    • Sven Senteler (C/LW) - Leihe 2015/16, fix im Kader 2016/17 
    • Livio Stadler (D) - Eigengewächs, Debüt 2015/16, fix im Kader 2018/19 
    • Sven Leuenberger (C/RW) - Eigengewächs, fix im Kader 2018/19 
    • Dario Simion (LW/RW) - seit 2018/19 

    Beim EV Zug ist Lino Martschini mit 698 Spielen für die erste Mannschaft sowas wie das Zugpferd. Dahinter folgen gleich mehrere Spieler, die sich schon lange den Zentralschweizern verschrieben haben. Mit Livio Stadler und Sven Leuenberger haben gleich zwei Eigengewächse rechtzeitig den Sprung in die erste Mannschaft geschafft, um jetzt schon auf fünf komplette Jahre in der National League zu kommen. Die beiden Torhüter Leonardo Genoni und Luca Hollenstein starten demnächst ins fünfte Vertragsjahr. Ob sie es dereinst in diese Aufzählung schaffen, hängt davon ab, ob ihre bis 2024 befristete Verträge verlängert werden.

    ZSC Lions

    • Patrick Geering (D) - Eigengewächs, fix im Kader 2008/09 
    • Reto Schäppi (C/LW) - Eigengewächs, Debüt 2010/11, fix im Kader 2011/12 
    • Chris Baltisberger (RW) - Eigengewächs, Debüt 2010/11, fix im Kader 2013/14 
    • Phil Baltisberger (D) - seit 2015/16 
    • Christian Marti (D) - seit 2016/17 
    • Simon Bodenmann (LW/RW) - seit 2018/19 
    • Denis Hollenstein (LW/RW) - seit 2018/19 

    Auch die ZSC Lions können sich zu grossem Anteil auf die eigene Nachwuchsförderung stützen und das merkt man sofort bei den Spielern, die schon lange im Kader stehen. Capatin Patrick Geering steht schon bei 933 Spielen für den Zett. Er ist genauso wie Reto Schäppi und Chris Baltisberger direkt aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft gestossen. Auch Phil Baltisberger gehört eigentlich in diese Kategorie, hat aber nach seinen ersten Einsätzen mit den Profis zwei Jahre in der OHL für Guelph Storm gespielt. Christian Marti, Simon Bodemann und Denis Hollenstein sind alles ehemalige Kloten-Junioren.

    EHC Biel-Bienne

    • Toni Rajala (LW/RW) - seit 2016/17 
    • Beat Forster (D) - seit 2017/18 
    • Damien Brunner (RW/LW) - seit 2018/19 
    • Mike Künzle (RW/LW) - seit 2018/19 

    Im Kader des EHC Biel finden sich keine Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen und auf einen Wechsel zu einem anderen Club verzichtet haben. Dafür findet sich beim EHCB etwas anderes Besonderes. Toni Rajala ist einer von nur vier Importspielern, die schon über fünf Jahren beim selben Verein spielen. 403 Partien hat der Finne schon für den EHC Biel absolviert, in der Saison 2021/22 trug er das C auf dem Trikot. Damien Brunner von Lugano und Mike Künzle von den ZSC Lions haben gerade rechtzeitig ins Seeland gewechselt, um in diesem Artikel Erwähnung zu finden.

    Genève-Servette HC

    • Arnaud Jacquemet (D/RW) - seit 2013/14 
    • Noah Rod (LW/RW) - Eigengewächs, Debüt 2013/14, fix im Kader 2014/15 
    • Gauthier Descloux (G) - seit 2017/18 
    • Tanner Richard (C) - seit 2017/18 
    • Daniel Winnik (W/C) - seit 2018/19 
    • Mike Völlmin (D) - seit 2018/19 
    • Eliot Berthon (C/W) - seit 2018/19 

    Beim amtierenden Meister ist es Noah Rod, der aus dem eigenen Nachwuchs zu den Profis aufgestiegen ist und dem Club seither treu geblieben ist. Allerdings hat der Stürmer seinen Versuch in Nordamerika gewagt, in den beiden Anläufen in der AHL hat er aber jeweils die halbe Spielzeit für seinen Stammverein absolviert. Auf eine ganze Menge Vereinsjahre in Genf wird auch Tanner Richard kommen, der Center hat seinen Vertrag bis 2028 verlängert, erfüllt er diesen, erreicht er elf Saisons bei den Aigles. Daniel Winnik ist derweil nach dem Devos/Hazen-Duo und Biels Rajala der vierte ausländische Spieler ohne Schweizer Lizenz, die sich in diesem Artikel eine Erwähnung verdient haben.

    Russki standart!!

  • Formenton`s Vertrag ist glaube ich bei Everybody`s Darling auch ausgelaufen, oder?
    Ausser einem kurzen Startfurioso im Dezember/Januar kam da nachher nicht mehr viel.
    Hab nachgeschaut: 22 Spiele 13 punkte 10 T 3 A..
    Nur so nebenbei...


    Grosse Skepsis gegenüber dem Weltmeister
    Sponsor sorgt bei Hockey Canada für gespaltene Meinungen

    Zuletzt wendete sich Nike von Hockey Canada ab. Der Grund dafür war ein Missbrauchsskandal einiger U20-Spieler im Jahr 2018. Bald wird ein gerichtliches Urteil zu diesem Fall erwartet.

    Obwohl Hockey Canada einen neuen CEO und Präsidentin ernannt hat, bleibt die Skepsis der Sponsoren bestehen. Nach dem Absprung von Sportartikelhersteller Nike stellt sich ein anderer Ausrüster hinter Hockey Canada. Wie The Athletic schreibt, nimmt Bauer Hockey die Partnerschaft mit dem kanadischen Verband wieder auf.
    Bauer rief andere Unternehmen gar dazu auf, die Beziehungen mit dem Verband wieder aufzunehmen. Das Echo dazu war äusserst vielfältig. Zwischen leichter Zustimmung gab es auch klare Ablehnungen. Nachdem im letzten Jahr viele Unterstützer ihre Zusammenarbeit beendet oder auf Eis gelegt hatten, überlegen sich Unternehmen wie Scotiabank oder Chevrolet Canada wie und ob es weitergehen soll. Dabei wird es wohl auf die neue Führung sowie das Urteil ankommen.

    https://sport.ch/kanada-ice/114…ltene-meinungen

    Russki standart!!

  • Biel verpflichtet Heponiemi

    Für die kommende Saison verpflichtet der EHC Biel den finnischen Stürmer Aleksi Heponiemi (*1999). Heponiemi spielte zuletzt 2 Saisons in der NHL/AHL, zuvor war er in der Schwedischen HockeyAllsvenskan sowie in der finnischen Liiga engagiert.


    Biel liefert sich ein hartes Kopf an Kopf rennen mit Lausanne wer mit mehr Imports in die Saison startet. Hey und alles von der Versicherung Lööv bezahlt. Ein Traum. Stoni Steinegger isch scho en siebe Siech als Sportchef. Das sitzt nicht nur die Frisur.

    Junge Talente wie Reichle, Wüthrich etc. werden sicher brutal viel Eiszeit bekommen (grade auch in der CL). Da Loben wir uns doch die Clubs, die noch junge Talente holen weil das Budget ja nicht anderes zulässt. Wahnsinn. Noch schöner als die rührende Geschichte von Heidi und dem Alp Öhi.

    PS. Oder tritt Beat Forster doch schon zurück. Wurde Geld frei. Wohl nicht. Schade.

    Ironie off

  • Heieiei, Blacky s isch Fritig, mir händ doch all scho eine sitze!
    Trink lieber Fäldschlössli als die Hürlima Pfütze, die isch mal gsie...
    Calma, Hopper, calma!

    Russki standart!!

  • Fall jemand von euch Interesses hätte? Vor allem beim Stand im Auswärtssektor wird entsprechend eine sehr moderne und zeitgemässe Kulinarik angeboten.

    Heieiei, Blacky s isch Fritig, mir händ doch all scho eine sitze!
    Trink lieber Fäldschlössli als die Hürlima Pfütze, die isch mal gsie...
    Calma, Hopper, calma!

    Hä?

  • IMG_6042.png


    Falls jemand von euch Interesse hätte. Es wird ja auch beim hochstehenden Catering vor dem Auswärtssektor sehr moderne und zeitgemässe Kulinarik angeboten. Und am Recruting Day gäbe es noch einen Apéro. Vom ungedeckten Hot Dog Stand zu den LED Banden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackstar (25. Juli 2023 um 15:27)

  • Hauptsache ein Farmteam für 2-3 NLA Vereine...

    Zudem wurde ein Trainer gefunden
    Die Bellinzona Rockets haben einen weiteren Partnerclub in der National League gefunden

    Wie erwartet, übernimmt Raffaele Sannitz an der Bande der Bellinzona Rockets. Ein weiterer Partnerclub in der National League wurde ebenfalls

    gefunden.
    Fast seine ganze Karriere verbrachte der heute 40-jährige Raffaele Sannitz beim HC Lugano. Seit zwei Jahren war er nun Trainer der U20 des HC Ambri-Piotta. Jetzt übernimmt er bei den Bellinzona Rockets erstmals ein Traineramt im Erwachseneneishockey. Sein Assistent wird Diego Scandella sein. Mit den SCL Tigers haben die Bellinzona Rockets, neben dem HC Ambri-Piotta, einen weiteren Partnerclub aus der höchsten Liga gefunden. Mit dem HC Lugano befindet man sich noch immer in Gesprächen über eine mögliche Zusammenarbeit. Das Team der Rockets soll dabei aus zehn bis zwölf eigenen Spielern sowie Perspektivspielern von Ambri und Langnau bestehen. Auf den Importpositionen plant man mit den beiden sehr talentierten Youngsters Jiri Felcman (SCLT) und William Hedlund (HCAP). Der tschechische Center Felcman wurde gar im diesjährigen Draft von den Chicago Blackhawks gezogen (3. Runde, 93.Stelle).

    https://sport.ch/bellinzona-roc…league-gefunden

    Russki standart!!

  • Rappi boykottiert ZU RECHT den Scheiss Ambri Auswärts Sektor! CHF 40.00 für ein Stehplatz Ticket (notabene CHF 5.00 mehr als das Heim Stehplatz Ticket).

    Unglaublich und unfassbar……

    Nimmt mich Wunder ob unser Block evtl. ähnliches vor hat.


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  • Rappi boykottiert ZU RECHT den Scheiss Ambri Auswärts Sektor! CHF 40.00 für ein Stehplatz Ticket (notabene CHF 5.00 mehr als das Heim Stehplatz Ticket).

    Unglaublich und unfassbar……

    Nimmt mich Wunder ob unser Block evtl. ähnliches vor hat.


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    und genau das ist es doch was sie in Ambri wollen: möglichst keine Auswärtsfans mehr! Der Boykott kommt ja Ambri noch so gelegen!
    So können sie dann immer sagen: sind ja jeweils nur ein paar Nasen gekommen, lohnt sich also nicht, Auswärtssektor wird eingestampft...

    Hat nicht S. Leuenberger nach dem Ambri (oder wars gg Klöten?) Theater in der SLA mal vorgerechnet was man bei vollem Sektor einnimmt/ ausgibt und die Schäden massiv höher waren als man eingenommen hat?

    Dies ist doch auch genau ein Grund warum zBsp. die grösseren Fanszenen der Basler, Zürcher, Hoppers, Luzerner oder Berner einfach trotzdem anreisen und halt vor dem Stadion "warten/feiern"

    Haben der ZSC doch auch gemacht in Zug als die ID Kntrolle eingeführt worde. Ist das noch immer so?

    Wo hast du als Sicherheitschef die 200er Meute lieber vor dem Stadion oder im Stadion?

    Nicht aufgeben!!

    Russki standart!!

  • Da pissen einige Vereine nun dem Verband und dem Waibel etwas ans Bein. Ich finds en geile Zug vo de Zuger :twisted:

    Sovill zum Thema es hat keine Spieler für ein Prospectcamp und der EVZ und ZSC stellen sich gleich internationaler Konkurrenz.
    Meine MeinunG: Top gelöst! 10x besser als dieses Sichtungscamp mit Gehirnwäsche!

    Schade machen sie es nicht während de SpenglerCup ;P aber klar da sind dann meistens U- WM`s.
    Könnte man auch mal schauen gehen, meistens Top Niveau und der eine oder andere Star der Zukunft wird da auch zu sehen sein!


    Die EVZ-Prospect-Challenge
    Der EVZ ruft einen "Spengler Cup für die besten europäischen U20-Teams" ins Leben

    Vom 17. bis 20. August findet in Zug ein U20-Turnier mit hochkarätigen Teams aus den europäischen Top-Nationen statt.

    OK-Präsident Roland Schmid, Leiter der Hockey Academy, spricht von einer Champions Hockey League auf Nachwuchsebene, Sportchef Reto Kläy von einem Spengler Cup für die besten europäischen U20-Teams. Die Erwartungen und die Vorfreude bei den Beteiligten sind hoch: Mit Rögle BK, den Jungadlern Mannheim, IFK Helsinki, Bili Tygri Liberec und den GCK/ZSC Lions treffen die EVZ U20-Elit nicht nur auf den aktuellen Schweizermeister in der höchsten Nachwuchskategorie, sondern auf hochkarätige Teams aus den Top-Nationen Finnland, Schweden, Deutschland und Tschechien.

    Zum Auftakt der 1. EVZ Prospects Challenge treffen am Donnerstag, 17. August die vier ausländischen Teams aufeinander.
    Liberec, Helsinki und die ZSC Lions sind in die Gruppe A eingeteilt, Mannheim, Rögle und der EVZ in die Gruppe B.

    Aus den Resultaten der zwei Gruppenspiele ergeben sich die Paarungen für die Finals um die Plätze 1–6 am Sonntag. Mit Ausnahme des Finals um den 3./4. Rang finden alle Spiele in der Bossard Arena statt. Der Eintritt ins Stadion ist kostenlos.

    Russki standart!!

  • Noch eine kleine Story zum neuen NLB Aufsteiger HCV Martigny:

    Im dritten Anlauf soll endlich Ruhe einkehren
    Tennisspieler, Musiker und die bewegte Geschichte eines Eishockeyclubs

    Viele Eishockeyclubs der Schweiz haben bewegte Geschichten, dazu gehört auch der HCV Martigny, der in der neuen Saison wieder in der Swiss League spielen wird. Die Unterwalliser erlebten in den letzten 30 Jahren zahlreiche Auf und Abs. Dabei hatten auch ein Tennisspieler, ein Musiker und ein russischer Topstürmer Haupt- und Nebenrollen inne.


    Beginnen wir aber von vorne: Gegründet wurde der Verein 1939. In den 50er-Jahren spielte der HC Martigny in der damaligen Nationalliga A. Danach waren die Unterwalliser oft in der zweit- und dritthöchsten Eishockeyliga vorzufinden. Machen wir einen Sprung in die 90er-Jahre, als Martigny unter Präsident René Grand in der damaligen Nationalliga B vorne mitspielte.


    Der Präsident galt aber auch als impulsiv und entliess in seiner Zeit 22-mal den Trainer, wie der Bund berichtete. Darunter einmal sogar in der ersten Drittelspause. Er selbst übernahm ab dem zweiten Abschnitt das Kommando und das Spiel gegen den Lausanne HC konnte tatsächlich noch gedreht werden. Wie Grand tickte, zeigt auch eine Geschichte aus dem Jahr 1998, als er den ehemaligen Schweizer Tennisspieler Jakob Hlasek lizenzieren wollte. Hlasek spielte in seiner Juniorenzeit auch Eishockey, zu mehr als einigen Probetrainings reichte es aber nicht.

    Der freiwillige Abstieg

    1999 spielten die Unterwalliser nicht mehr vorne mit. Sie mussten als Tabellenletzter in die Abstiegsrunde und zogen sich dort schliesslich wegen Geldsorgen aus der Nationalliga B zurück.

    Sechs Jahre vergingen, bis sich Martigny auf die Saison 2005/06 hin in der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga zurückmeldete. Dieses Intermezzo war allerdings von kurzer Dauer. 2008 konnten keine Geldgeber für eine Existenz in der Nationalliga B gefunden werden und so entschied der Verein an der Generalversammlung, sich aus der Liga zurückzuziehen, bereits zum zweiten Mal hatte der Club also Geldsorgen.

    Der HC RED Ice entsteht

    Eine Fusion mit dem HC Verbier Val-de-Bagnes erschuf das neue Team HC Red Ice Martigny-Verbier-Entremont. Finanziert wurde die Profimannschaft von einer Gruppe russischer Investoren. Entsprechend dauerte es nicht lange, bis Martigny zurück in der zweithöchsten Liga war. 2012 war der Aufstieg Tatsache, mit Albert Malgin, dem Vater von Denis Malgin, wurde ein bekannter Trainer verpflichtet. Assistenztrainer wurde Igor Fedulov. Der russische Topstürmer lief zwischen 1995 und 1998 sowie der Saison 2011/12 für Martigny auf. Sein Name ist heute noch im Forum d'Octodure, dem Stadion der Unterwalliser, mit dem Trikot unter dem Dach verewigt.

    Wie es mit Investoren so ist, gibt es aber auch eine Schattenseite. Als sich die Russen 2017 entschieden, die Profimannschaft des HC RED Ice nicht mehr zu finanzieren, folgten sogleich die ersten Geldprobleme. Es folgte der Konkurs und damit der Ausschluss aus der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga.

    Neuer Anlauf unter dem Namen HCV Martigny

    Anschliessend folgte die zweite Fusion des Vereins. Der Sion HC und der HC Monthey-Chablais wurden zum HC Valais-Chablais. Heute laufen die Mannschaften unter den Namen HCV Martigny (Swiss League) und HCV Sion (1. Liga) auf.

    Zur Geschichte der Unterwalliser gehören auch die grossen Namen. Einer davon ist Bastien Baker. Der Schweizer Musiker spielte bekanntlich im Nachwuchs von Monthey, Gottéron und Lausanne, entschied sich danach aber für seine Musikkarriere. In der Saison 2020/21 gab er sein Comeback beim HCV Martigny. Dieses dauerte allerdings aufgrund von COVID-19 nur gerade vier Partien.

    In dieser Saison schaffte der HCV Martigny im Februar den Triumph im National Cup, der ab der kommenden Saison auch die Swiss-League-Teams beinhalten wird. Im Final wurde der EHC Arosa mit 2:0 bezwungen. Es war der erste von zwei Erfolgen in der vergangenen Spielzeit. In den Playoff-Halbfinals setzte sich der HCV Martigny erneut gegen Arosa durch und sicherte sich damit den Aufstieg in die Swiss League. Den Titel holten sich die Unterwalliser dank eines Finalsiegs im fünften und entscheidenden Spiel gegen den EHC Thun.

    Der HCV Martigny nimmt also einen neuen Anlauf in der Swiss League und hofft wohl auf ruhigere Zeiten, aber ob das bei dieser Geschichte überhaupt möglich ist?

    https://sport.ch/hcv-martigny/1…-eishockeyclubs

    Russki standart!!

  • Rappi boykottiert ZU RECHT den Scheiss Ambri Auswärts Sektor! CHF 40.00 für ein Stehplatz Ticket (notabene CHF 5.00 mehr als das Heim Stehplatz Ticket).

    Unglaublich und unfassbar……

    Nimmt mich Wunder ob unser Block evtl. ähnliches vor hat.


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    Es gab auch ja auch bei den Ambri Fans einen kleinen "Aufstand" weil die Preise wieder erhöht wurden. Das wurde sicher ein SC-Sieger Bonus auf alle Saisonkarten geknallt. :facepalm:. Erfolg kostet halt auch :rofl: .Ambri braucht, mal abgesehen davon, dass sie ja eh lieber keine Auswärtsfans mehr wollen (wie Zug, Lausanne) schlicht und ergreifend Kohle.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (26. Juli 2023 um 16:58)

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt aber nicht dein Ernst Sbornaja. Oder?

    Das in Zug war das PLAYOFF-FINAL - schon nicht ganz mit einem Quali-Game zu vergleichen. Ich soll also die Fahrt nach Ambri machen, dort in der Kälte

    vor dem Stadion draussen warten und auf meinem Mobile schauen wie das Game so läuft und dann alkoholisiert mit dem Extra-Zug oder nüchtern mit

    dem Auto nach ZH zurückkehren? Ääähm ....... ja genau.

    Am 2.1.2024 ist übrigens ein Game gegen Ambri, so nebenbei.

    Natürlich hast du mit der Aussage, dass die Vereine keine Gastfans mehr wollen, nicht unrecht. Aber eine "EVZ - Final - Aktion" wird auch nicht dazu

    führen, dass dies ändert. Ausser es kommen natürlich 800 Jungs (und Mädels) nach Ambri und machen ein bisschen "Lärm"...... :rofl: :rofl: :rofl:

  • Doch mein absoluter und voller Ernst!
    Warum kann man ein PO Final nicht mit einem Qualispiel vergleichen? Wars dein erster und deshalb was besonderes? Warum kann man es nicht vergleichen, wenns bei einem Protest um die Sache geht und man sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen möchte / sollte / will. Bist du genau der Rosinenpickertyp? Qualispiel boykottiere ich, PO-Final bin ich lustig trallala dabei? Oh ja genau sooo sehen Proteste aus :thumbup: 
    Was spielt die Kälte bei einem Protest für eine Rolle? Echt jetzt, willst mich versuchen zu verarschen oder? Protest geht bei dir also nur bei Schönwetter, aber da darfs dann nicht zu heiss sein oder wie? Bei Regen und warmem Wetter gibts ne Abstimmung ob das nun gutes oder schlechtes Wetter für einen Protest ist :roll: Ja nee is klar :rofl:

    Natürlich kannst nicht du allein mit deinem DeLoreon protestieren, wo schreib ich das? Wobei, können schon, nur ist die Wirkung wahrscheinlich kaum da.
    Ich schreibe ja explizit von den grossen Fanszenen (oder halt grössere Masse, wie auch immer) und dass es die vom ZSC ja auch versucht haben und irgendwann aufgegeben haben, mehr nicht.
    War der Grund des Ende des Protestes wirklich der PO-Final? Echt, wusst ich nicht mehr, das passt dann aber zu deinen Aussangen...

    Aber weils du bist, kannst dich schon wie Homer Simpson an den Pfosten ketten, den Regentanz tanzen und so protestieren, bei Homer hats ja auch funktioniert. Aber hey, Wetterradar konsultieren nicht zu nass und bitte ja nicht zu kalt :rofl:

    Wie du dann in deinem Kommentar irgendwann zum Glück doch noch selber bemerkt hast:
    Den Druck den man erzeugen KÖNNTE, liegt natürlich nur in der Masse. Da und in der AUSDAUER.

    Ich bleibe dabei:

    Ein nichterscheinen der Fanszenen ist genau das, was man sich in Ambri (und auch andere Orten) erhofft. 1-0 Ambri! Qualispiel PO-Spielnummer XY Hans wie Heiri!

    Was meinst du wo mehr Kohle machbar wäre: (und nur um dies geht es beim aktuellen Beispiel in Ambri)
    20 - 250 Auswärtsfans pro Spiel oder durchstuhlen und die Plätze als Sitzplatz oder sogar Saisonkarte verkaufen? Dann wäre natürlich auch kein Polizeiaufgebot mehr notwendig, keinen Glaser der die zertrümmerten Glasscheiben ersetzen muss und und und...

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    ...... Bist du genau der Rosinenpickertyp? Qualispiel boykottiere ich, PO-Final bin ich lustig trallala dabei? Oh ja genau sooo sehen Proteste aus :thumbup: 
    Was spielt die Kälte bei einem Protest für eine Rolle? Echt jetzt, willst mich versuchen zu verarschen oder? Protest geht bei dir also nur bei Schönwetter, aber da darfs dann nicht zu heiss sein oder wie? Bei Regen und warmem Wetter gibts ne Abstimmung ob das nun gutes oder schlechtes Wetter für einen Protest ist :roll: Ja nee is klar :rofl:..........

    Hahaha, ich hol mal das Popcorn und mach es mir gemütlich..........

    • Offizieller Beitrag

    Etwas wirr dein Posting. Aber vielleicht bin ich ja einfach nicht so intelligent wie du und die Meisten hier. In dem Fall tut's mir echt Leid. Bin halt leider so.

    An wie vielen Auswärtsspielen warst du in den letzten 2 Saisons dabei? Vielleicht auf den Sitzplätzen, ok. Auf den Stehplätzen habe ich dich nicht

    sooooo oft gesehen (bzw. gar nicht). Finde ich immer "etwas" schwierig, wenn von von etwas schreibt spricht, dass man selber nicht (mehr?) so

    gut kennt aber meint es genau zu wissen. Zu mir: Wenn ein "Quali-Spiel Servette Auswärts" Rosinenpicken ist ... ja dann bin ich tatsächlich ein

    Rosinenpicker. Haste absolut Recht. Komisch, habe dich aber dort nicht gesehen - haben wir uns wohl verpasst.

    Du wiederholst mich und dich: Dass nur ein Protest von SEHR VIELEN LEUTEN etwas bewirken würde und das coole lässige Ambri wohl auch gar

    nicht ungerne auf die Auswärtsfans verzichtet. Übrigens, was die Klotener bei uns gemacht haben, das haben Teile von uns auch in Ambri veranstaltet,

    nur so nebenbei. Aber hast du ja sicher bereits gewusst, da du vermeintlich weisst was im Stehplatz Bereich so abgeht und wie die Gefühlslage ist. Was

    ich übrigens von mir auch nicht behaupte, auch wenn ich regelmässig Kontakt habe - bin halt auch nur ein alter Sack :oldie:

    Und noch zum Schluss:

    Zug boykotiere ich nicht. Habe kein Problem meine Daten her zu geben. Gerne? Nö du. Siehe was auch mit den Daten auf Bundesebene vor 6 Wochen

    passiert ist. In Falle von Zug sitzen aber alle im gleichen Boot. Entweder man akzeptiert es - oder nicht.

    In Ambris Fall ist es einfach so, dass wenn du genug Kohle hast alles paletti ist, da dich diese Preise nicht stören. Wenn du aber echt den Franken

    zweimal drehen musst ist dies eben nicht der Fall. Darum sind hier eben nicht alle gleich. Und darum finde ich es auch brutal beschissen. Und ja,

    erstaunlicherweise kann/könnte ich's mir leisten diese Preise zu zahlen, obwohl ich wohl eben halt nicht soooooo intelligent bin. Irgend ein (noch

    dümmerer) Arbeitgeber bezahlt mich wohl zu gut.

  • Wobei es hier ja ums Prinzip geht und nicht um den Franken zwei mal umdrehen. Die, die jeden Franken zwei mal drehen müssen gehen kaum an Auswärtsspiele, da nebst dem Eintritt noch der Car, Getränke, Essen und je nach Wochentag noch Taxi/Uber nach Hause zusätzlich aufkommen. Ein Ambri Auswärtsspiel kostet Dich so oder so 100.— (Eintritt 40.—, Car 40.—, Verpflegung/Getränke minimum 20.—) oder mehr, egal ob jetzt noch 5 Franken extra dazukommen oder nicht.

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