Hockey allgemein

    • Offizieller Beitrag

    3:2 gewonnen und somit für den Viertelfinal qualifiziert.

    http://www.worldjunior2014.com/en/news/switze…way-game-recap/

    Ein Sieg jetzt noch gegen die Finnen wäre gut (glaube aber nicht daran!), sonst müssen sie gegen die USA spielen, den amtierenden Weltmeister, der bis jetzt imponierend auftrat.

    Bin bis jetzt von den Schweizern enttäuscht, aber allein die Anzahl Spieler die durch den Draft gegangen sind sagt einiges über die Zukunft aus:

    http://www.worldjunior2014.com/en/news/drafted-u20s/

    Mit nur 2 (!) Nasen rangieren wir lediglich vor D (0) und NOR (1), aber noch hinter CZ und SVK (je 3).

    Von den übrigen Europäern liegt SWE (17) vor FIN (10), die Russen folgen mit 8.

    Wie schon bei den ZSC Junioren bemängelt:

    In der Schweiz wird leider mehr Masse als Klasse ausgebildet!

    War heute das erste Spiel, und auch davon nur die "zweite Hälfte", wo ich das Team gesehen habe: aber irgendwie wirkten für mich die Jungs entweder nervös und/oder blockiert. Erst nach dem Ausgleich wurde es dann ein wenig besser.

    Den anderen Resultaten zu entnehmen, müssten sie sich wohl schon um einiges steigern, wenn sie gegen die Finnen gewinnen möchten.

    Aber wer weiss, evtl. hat dieser Sieg heute einige Last von ihren Schultern genommen?
    Im Vorfeld waren die Erwartungen ja doch eher hoch, so wie ich's gelesen habe.

    Die Leistungen bis jetzt sind in der Tat eine grosse Enttaeuschung. In den letzten Jahren war die Mannschaft klar besser und konnte jedem Gegner Paroli bieten. Gegen Russland hatten sie nur mit viel Pech den Viertelfinal im Penaltyschiessen verloren. Selbst Norwegen hat man in der Vorbereitung noch ohne Muehe und ohne die "Kanadier" 9 - 3 geschlagen.

    Was die Ausbildung angeht glaube ich nicht dass man beim Z oder in der Schweiz allgemein etwas falsch macht. Ich habe Trainings von USHL (hoechste Juniorenstufe in den USA) Teams verfolgt wie auch solche von unseren Elite A Junioren. Da gibt es keinen grossen Unterschied in der Gestaltung der Trainings und das ist auch bei juengeren Stufen der Fall.

    Der Hauptgrund meiner Meinung nach ist die Anzahl von Jugendlichen die Hockey spielen und diese Zahl ist ungleich viel kleiner als in anderen fuehrenden Hockey Laendern. Hockey Canada hat ueber 570,000 registrierte Spieler und USA Hockey ueber 500,000. Da ist es nur normal dass jeder Jahrgang eine gewisse Anzahl Supertalente bringt. Selbst Laender wie Schweden und Finnland die von der Bevoelkerung aehnlich sind haben viel mehr Eishockeyspieler als die Schweiz.

    • Offizieller Beitrag

    Deine Beobachtungen sind sicher richtig, auch das mit den Zahlen ist sicher so.

    Ich meine eher, dass es gute Individualisten in der Schweiz eher schwer haben, man setzt (zu sehr?) auf Teamwork.

    Beispiele sind Luca Cunti, dessen Karriere ohne Bob Hartley wohl gar nie begonnen hätte, oder auch Damien Brunner, der in Kloten auch verkannt wurde.

    Vielleicht liegt es aber auch daran dass wir Schweizer ein einig Volk von Nörglern sind. :razz:

    Eigentlich muss man mit einem Platz unter den ersten acht immer zufrieden sein.

    Aber so Sachen wie der WM Titel der U17 Fussballer sind halt schon Geil! :cool: :geil:

    Da bin ich ganz einverstanden, die Schweizer Mentalitaet hilft auch nicht. Die Nordamerikaner sind mehr Individualisten, in der Schweiz ist es wichtig sich einzufuegen, bescheiden sein und nicht aus der Reihe tanzen. Wenn ein 13 oder 14 jaehriger Spieler in der Schweiz zu sehr auffaellt mit z. B. toe drags, wuerde er wahrscheinlich schnell als arrogant bezeichnet. Die Kreativitaet bleibt da zuweilen auf der Strecke.

    Es ist auch interessant dass die Schweiz im Hockey wie auch im Fusball eigentlich immer bessere Verteidiger als Stuermer hat.

    • Offizieller Beitrag

    Schiedsrichterchef

    Neue Doppelspitze Kaufmann/Reiber

    Die Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) erweitert die Strukturen ihres Schiedsrichterwesens, dem nun zwei statt wie bisher nur eine Person vorstehen. Die Nachfolge des zurücktretenen Reto Bertolotti übernehmen Brent Reiber (47), der deswegen Ende Saison nach 16 Jahren seine Schiedsrichterkarriere beendet :applaus: , sowie Beat Kaufmann (60), der frühere Präsident des HC Lugano. Bertolotti hatte sein 80-Prozent-Pensum zusammen mit zwei nebenamtlichen Mitarbeitern ausgeübt, nun soll Kaufmann (ebenfalls 80 Prozent) als «Head of Referee Management» für administrative und Management-Aufgaben zuständig sein, Reiber (100 Prozent) als «Referee in Chief» für Führung, Betreuung und Ausbildung der Schiedsrichter in NLA und NLB.

    SIHF-Leistungssportdirektor Ueli Schwarz sieht die neue Struktur als Schritt Richtung Professionalisierung und offenere Kommunikation zwischen Schiedsrichtern und Clubs: «Es darf keine Seite mehr geben, die glaubt, alles besser zu wissen.» Dass Kaufmanns Vergangenheit in Lugano, wo während seiner Amtszeit Schwarzgeldzahlungen an Spieler und Trainer erfolgten, für das Amt als Schiedsrichterchef ein Problem sein könnte, ist für Schwarz «kein Killerkriterium». Kaufmann habe Erfahrung als Spieler und im Management, kenne das Schweizer Eishockey bestens und spreche vier Sprachen. Der Berner tritt sein Amt bereits am 1. Januar an. (phm)


    © Tages Anzeiger

    Ich selber habe Brent Reiber (Bertolotti übrigens auch) x-mal schon verflucht und in die Wüste verwünscht, aber wenn ich schaue was da an Schiedsrichter nachkommt, stehen mir die Haare zu Berge! Des Reibers grösstes Defizit war, dass er meist keine Linie hatte.

    Ich hoffe nur das Reiber/Kaufmann endlich Professionalität in das Schirigebilde bringen.

    Bye bye Brent bis bald im Training :twisted:

    Ps. Mennschlich übrigens ein unheimlich toller Typ, der für jeden scheiss zuhaben ist.
    In Diskusionen mit/über Ihm/n war er überhaupt nicht uneinsichtg.
    Er hat mir immer gesagt: bring mir einen der sagt er sei besser und ich schaue, dass er ein Piccolo A Match pfeifft, ohne Iceing, ohne Offside und nur 4vs4.. Ich lache und motze dann draussen :mrgreen:

    Russki standart!!

    Zitat von Larry

    Glaube ich Dir aufs Wort!

    Darum war er auch bei den Spielern beliebt!

    Aber halt für uns Zuschauer ein grauenhafter Selbstdarsteller - wie Dani Kurmann! :roll:

    im gegensatz zu reiber ist kurmann aber alles andere als beliebt, da dermassen arrogant in seinem auftreten.

    31.12.2013
    Schweiz bezwingt Finnland im Shootout

    Die Schweiz gewinnt ihr letztes Gruppenspiel an der U20-WM gegen Finnland mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Dank einem Doppelschlag von Herzog und Dünner zu Spielmitte lag die Schweiz zwischenzeitlich mit zwei Treffern in Front, die Finnen liessen sich davon aber nicht beirren und glichen den Spielstand anfangs 3. Drittel aus. Im Shootout traf dann Claude Paschoud als Einziger. Im Viertelfinal trifft das Team von Colin Muller nun auf Kanada.

    Russki standart!!

    z'erscht mal allne es guets neus!!

    ha grad gseh, dass de match morn am 5i isch. aber euses fernseh schaffts nöd, de z'überträge.
    wüsset ihr grad, welli sänder de match überträget? wetts nöd unbedingt ufem livestream luege.

    Haha geil, dass der noch überhaupt tätig ist :shock:

    Adler Mannheim verpflichten Hans Zach :mrgreen:

    Die Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben Trainer-Urgestein Hans Zach (64) bis zum Saisonende verpflichtet. Das teilte der sechsmalige Meister am Neujahrstag mit. Ex-Nationaltrainer Zach folgt auf Harold Kreis, den Mannheim an Silvester nach dreieinhalb Jahren im Amt entlassen hatte.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Die Schweizer U20 Junioren sind im Viertelfinal nicht unerwartet an Kanada 4:1 gescheitert.

    Der Spielplan hatte es aber auch in sich:

    Auftakt gegen Schweden (WM 2012), dann gegen die Russen (WM 2011), dann der Pflichtsieg gegen Norwegen, der Sieg gegen Finnland (der leider nichts mehr brachte) und zum Schluss der Viertelfinal gegen Kanada (WM 2005-2009).

    Man muss wohl zufrieden sein, mehr ist nur mit einem Exploit möglich.

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