Schweizer "Fankultur" - zum Kotzen und drauf Scheissen!!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    Der Fussballverband und die Fussballklubs wollen alles - nur keine Massnahmen, die Fans verärgern und Geld kosten. Teilen Sie diesen Eindruck?
    Ja. Verband und Vereine schrecken noch immer davor zurück, sich mit gewalttätigen Fans anzulegen. Deshalb wehrt sich die Liga ja auch mit allen Mitteln gegen die sogenannten Kombitickets, also gegen die kombinierten Tickets für Anreise und Match, welche die Überwachung der Fans massiv erleichtern würden.

    Isch ebe scho so!

    • Offizieller Beitrag

    Für mich ghört bimene Uswärtsmatch (mindeschtens am Wuchenänd) halt au chli dezue, dass mer chli früehner aareist und sich am andere Ort chli ufhaltet und vorfäschted. OK, a normale Ligaschpiel sicher weniger, aber bimene Länderschpiel würd's mich aaschisse, wänn mir öpper seit, mit welem Zug um weli Ziit ich muess aareise und dänn wirdi no is Schtadion begleitet...

  • Zitat von Larry

    Mir gahts vor allem um de Satz:

    die Fussballklubs wollen alles - nur keine Massnahmen, die Fans verärgern und Geld kosten.

    Der Satz sollte lauten: die Fussballklubs wollen alles - nur keine unnütze und behinderte Massnahmen, die Fans verärgern und sinnlos Geld kosten.

    Was erwartest du von den Clubs, Larry? Muss der Club die Aufgaben übernehmen, die die Sicherheitsdienste/Polizei nicht schaffen umzusetzen?

  • Absolut PRO Alkoholverbot. Besoffen kann man nämlich nicht gut Fackeln schmeissen. Zum Glück war am Derby auch Alkoholverbot, sonst hätte der Fackelwerfer den Hoppersektor nicht getroffen. Und randalieren kann man sowieso besser nüchtern. Wirklich gute Idee!

    Zum Glück kein Rauchverbot. Nächstes Derby gehe ich als FCZ-Fan neben den Hoppersektor und schnippse BRENNENDE Zigaretten in die Zuschauermenge, wo sich FRAUEN UND KINDER aufhalten. Solche Zigaretten können bis 1000°C heiss werden. Wenn eine solche ins Auge fliegt, kann das AIDS geben oder man ist sofort tot.

    Kombiticket ist sowieso eine geile Idee. Die Polizei weiss dann sofort wer randaliert hat. Wenn man sein Name usw. angibt, kann die Polizei im Supermanmanier durch die Vermummung sehen. Ich habe da aber bedenken, dass sich Polizisten dann an hübschen Frauen aufgeilen...

    Durchsuchungen, ENDLICH. So kann man jede Pyro sofort finden. Halt, Moment mal... Ach ja das gibts ja schon... Jemand sollte dies der Poliezi- und Justizdirektion mal sagen...

    Oder meinen sie mit Leibesvisitation eine Durchsuchung wie am Flughafen? So mit Nacktscanner, Analdurchsuchungen usw.? Verstehe ich. Die Südkurve zB hat mit Sicherheit Kontakte zur Al Kaida...

    • Offizieller Beitrag

    Gewalt passt zur Schweiz

    Nach dem Krawall auf Schweizer Strassen und in Fussballstadien herrscht Empörung. Doch wir sind nicht so friedliebend, wie wir glauben. Die Schweizer Volksseele ist geprägt von Gewalt.

    Von Jost Auf der Maur*

    Am Anfang eines grossen Schweizer Mythos steht ein verpatztes Rendezvous: Im strahlend weissen Anzug ist der Schweizer Unternehmer Jean Henry D. im Juni 1859 in die Lombardei gereist, um Frankreichs Kaiser, Napoleon III., zu treffen. Er will dem Diktator die Konzession für einen MüllereiKonzern in den nordafrikanischen Kolonien abluchsen. Dabei kann Jean Henry D. sich auf seine formvollendeten Manieren und seinen Charme verlassen. Zudem ist Napoleon III. in der Schweiz aufgewachsen, man kennt sich. Der Kaiser aber ist beschäftigt, ist er doch im Begriff, mit technisch neuer Artillerie die Österreicher aus Norditalien zu bomben. Der Geschäftstermin kollidiert mit der Schlacht bei Solferino, der Schweizer steht nach der Bataille mitten im Blutbad. 40 000 Tote und Verwundete. Ein Trauma, das sein Leben verändert. Vier Jahre später gründet er, Jean Henry Dunant, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK).

    Seither herrscht die Meinung vor, wir in der Schweiz könnten uns auf eine «lange humanitäre Tradition» berufen. Als wäre mit der Tatsache, dass wir die Institution des IKRK beherbergen dürfen, ein höherer Grad an Menschlichkeit angezeigt, eine dem Schweizer Volk eigene Menschlichkeit. Wir verwenden das gern wie ein Reinigungsmittel gegen Flecken aller Art auf unserer Weste, gegen Schatten auf dem Selbstbild.

    «Zum Krieg geboren»

    Während über 500 Jahren war die Schweiz international in ganz anderer Weise aktiv. Ein halbes Jahrtausend lang exportierte die Schweiz Kriegshandwerker. Fremde Herren bezahlten das schmutzige Geschäft des wilden «Reislaufens» und später, ab dem 16. Jahrhundert, der obrigkeitlich geregelten Solddienste. Schweizer Söldner haben sich in ganz Europa verdingt. «Zum Krieg geboren, bieten sie sich um geringen Sold jedem Beliebigen an, der Soldaten braucht», schreibt der englische Gelehrte Thomas Morus. Schweizer haben Italiener, Franzosen, Deutsche, Belgier, Holländer und Spanier «geschlitzt». Je nach Auftragslage. Weit über eine Million hat sich in Kriegsdiensten engagiert. Kein Land in Europa hat im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Söldner gestellt als die Eidgenossenschaft. Mehr als 500 Jahre lang Krieg für andere.

    Es ist nicht einfach der Hunger oder der Rausch des «Engagierweins», wie oft behauptet, es ist vielmehr die «Feldlust», die Freude am Kriegsabenteuer, die Beutegier, der Überdruss in der Enge, der die 18- bis 45-jährigen Männer den Werbeoffizieren folgen lässt. Aus Meiringen berichtete der Schaffhauser Gelehrte Johann Georg Müller im 18. Jahrhundert, «dass vielleicht von allen Einwohnern über dreyssig ( Jahren) die Hälfte gedienet hat oder noch dienet.» Zeitweise herrscht Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft.

    Die Schweiz ist kulturell ein winterliches Land, die geistigen Zentren Europas befinden sich anderswo. Der Erfindergeist, die Mechanik, die Musik, die bildende Kunst und die Literatur blühen in Italien und Spanien, in Holland und Frankreich. Der Kapitalismus und sein Bankenwesen werden in Genua, Florenz, in Augsburg entwickelt. Das ausgeklügelte Wissen um die Verwaltung eines Staates und die Kunst der Diplomatie werden in Frankreich gelehrt, in England. Die damalige Schweiz besteht aus einem losen Verbund selbstständiger Kleinststaaten: eine kaum begehrte, unwegsame Ecke in der Mitte des Alpenbogens, die längste Zeit arm an Geld und Geist. Die grossen europäischen Kriege aber sind das Feld, auf dem der grösste Schweizer Exportschlager gedeiht, der Söldner. Hier bringt die Schweiz ihre kostbarste Saat aus: ihre eigenen Kinder.

    Sie sind gefürchtet, sie sind verhasst, ihre Brutalität ist legendär. Den «schnöden Schwizern» werden Gräueltaten nachgesagt und selbstverständlich auch angedichtet. Bezeugt ist das Füsseabhacken, das rituelle Verspeisen von Herzen, das Einschmieren des Schuhwerks mit dem Bauchfett der Getöteten. Auswüchse, ohne Zweifel. Aber diese Reisläufer und Söldner kommen aus einer Schweiz, in der die Fehde gang und gäbe, die Blutrache üblich ist. Der Dolch sitzt locker, schnell ist die Ehre verletzt.

    Entsetzliches Benehmen

    Es herrscht ein aufgeladenes Klima der Gewalt. Gerichtsakten aus der Innerschweiz beschreiben das Brachiale ausserhalb und innerhalb der Familie. Die vergleichsweise kultivierten Basler Bürger sind entsetzt über das Benehmen der Urschweizer, die während der Burgunder- und Schwabenkriege zu bewirten sind. Sie werden als «ungestüme Gesellen» beschrieben, ungehobelte Raufbolde, masslose Säufer, obszöne Kerle. Selbst im Untergang rücksichtslos, auch gegen sich selbst: «Es ist nicht möglich, mit grösserem Zorn und kühner zu kommen als die Schweizer», schreibt der französische König Franz I. erotisiert an seine Mutter nach der fatalen Schlacht von Marignano Mitte September 1515.

    Das Schweizer Söldnerwesen ist militärhistorisch ausgeleuchtet, aber die kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen und politischen Einflüsse sind nur unzureichend erforscht. Die Schweiz will nichts mehr wissen von ihrer Söldnergeschichte. Für das heimkehrende Heer der Invaliden, Alkoholiker, Verwahrlosten und der Untragbar-Gewordenen ist nicht einmal ein Mahnmal errichtet worden. Das Löwendenkmal in Luzern ist namentlich nur Offizieren gewidmet.

    Es fehlt an einer Mentalitätsgeschichte der Schweiz. In den Schulen bleibt das grosse Kapitel des Totschlagens, des Waffendienstes für andere, weitgehend ausgespart. Als hätte es keine Relevanz. Als hätte sich das Hauen und Stechen über so viele Generationen gleichsam im Volkskörper nicht in irgendeiner Weise einnisten können. Zudem ist anzunehmen, dass die Schweiz ohne das Söldnerwesen heute ganz anders aussähe, was doch ein Aspekt für den Schulstoff wäre. So aber wähnen wir uns im Wesen näher der Rotkreuzschwester als dem Haudrauf. Tatsache ist, dass viele in diesem Land, die im 20. Jahrhundert humanitär tätig waren, sich dazu in die Illegalität begeben mussten.

    Profitiert von den Solddiensten hat eine dünne Oberschicht, eine Art Kriegsgewerbler-Aristokratie. Sie betrieb eigentliche Militärunternehmen und lieferte den Rohstoff für Kriege: Bauernsöhne, Handwerker. Wenn Fürstenhäuser und eidgenössische Tagsatzung sich über den Umfang der Truppenlieferungen vertraglich einig waren, traten die privaten Unternehmer in Aktion, organisierten – oft entscheidend unterstützt und gemanagt durch die Ehefrauen und Schwestern – die Anwerbung der Soldaten, den Transport, die Ausbildung und den Einsatz. In den besten Zeiten waren aus den Truppeninvestitionen bis zu 18 Prozent Rendite zu erzielen. Damit sind unter anderem die zahlreichen, stilistisch auffälligen Herrensitze in der Schweiz erbaut worden. Auch eine Art Denkmal.

    Die Offiziere der Kompanien und Regimenter befehligten die Truppen nicht nur, sie waren oft auch ihre Besitzer. Vor Familiennamen wie Erlach, Salis, Reding, Auf der Maur, Diesbach, Pfyffer oder Courten fügte sich während der Solddienste gern noch ein «de» oder «von». Um das lukrative Geschäft zu sichern, achteten diese Familien darauf, auch politisch zu dominieren. Im Kanton Schwyz etwa waren drei von vier wichtigen Ämtern durch Mitglieder der regimentsfähigen Familien besetzt. Oft waren das heimkehrende Offiziere. Mit ihrem Herrschaftswissen und dem höfischen Benehmen wusste sich die Söldner-Aristokratie gegen unten abzugrenzen. Die sogenannten «Pensionen», offizielle Zahlungen der französischen und spanischen Krone an den Kanton, entsprachen dem Schwyzer Jahresbudget. Das heisst, die Schwyzer brauchten während rund 300 Jahren keine Steuern zu bezahlen. Das war ein bestechendes Argument. Dazu kamen die geheimen Pensionen an einflussreiche Männer, die als Lobbyisten der jeweiligen Krone fungierten. An der vermeintlich urdemokratischen Landsgemeinde verfügten die ausländischen Potentaten über erheblichen Einfluss. Die Macht des Geldes übte seine Gewalt damals genau so unverschämt aus wie heute.

    Ritterturniere im Stadion

    Noch 1861/62, der junge Schweizer Bundesstaat hatte in seiner Verfassung neue Soldverträge bereits verboten und nur noch bestehende Abkommen toleriert, kämpfte ein Schweizer Bataillon in der Festung Gaeta in hoffnungsloser Lage für die erzkonservative bayrische Herzogin Sophie Amalie, die letzte Königin beider Sizilien. Zuvor hatten Schwyzer Offiziere in Neapel auf die republikanisch gesinnte Bevölkerung schiessen lassen. Mit diesen Erinnerungen im Gepäck und Orden an der Brust kehrten die letzten Schweizer Söldner heim: den Mächtigen immer zu Diensten.

    Die Kultur der Gewalt hat eine lange Geschichte in der Schweiz. Die gern zitierte «humanitäre Tradition» wirkt dagegen wie verletzlicher Firnis über den Untiefen einer alten, gewaltgeübten Gesellschaft. Das Wagnis Demokratie ist unter anderem der Versuch, durch Beteiligung möglichst vieler am Entscheidungsprozess die Gewalt aus dem Spiel zu nehmen. Einige wenige aber tragen weiterhin Gewalt in die Gesellschaft, Gewalt mit andern Mitteln. Es ist heute die Gewalt in der sozialen Ungerechtigkeit, die Gewalt der Währungsspekulation, die Gewalt der weltweit tätigen Schweizer Nahrungsmittelhändler. Diese demokratisch nicht gezügelte Gewalt erzeugt heftige Gefühle der Ohnmacht, eine Voraussetzung für brachiale Gewalt und Erhebung.

    Was dagegen in einem Zürcher Fussballstadion geschehen ist, erinnert an rituelle mittelalterliche Formen, wo zwei klar bezeichnete Gruppen im klar begrenzten Turnierraum aufeinander losgehen. Dass dies in einer medial ausgeleuchteten Situation stattfindet, wird unserer Zeit gerecht. Das Mass der Empörung darüber erscheint aber ganz unverhältnismässig, wenn es zum Beispiel verglichen wird mit dem bescheidenen Echo auf die getötete Lebenspartnerin, die statistisch alle zwei Wochen durch häusliche Gewalt in der Schweiz zu registrieren ist. Der beschwichtigende Begriff «Familiendrama» verhindert, die Struktur dahinter zu erkennen. Es ist jene Struktur, auf der jede Gewalt und somit auch jene eines Söldnerstaates gut gedeiht: die patriarchale Struktur.

    * Jost Auf der Maur ist Reporter bei der «Schweizer Familie». Sein Buch «Söldner für Europa» (Echtzeit) erschien 2011.


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  • Canepa ist definitiv nicht zum Anti-Pyro-Lage gewechselt. Seine Aussagen im aktuellen FCZ-TV sind nachwievor geprägt von Differenzierung etc. Jetzt ist auch klar, weshalb er die Vereinbarung zwischen der Stadt und Niederhasli nicht vorbehaltlos mitunterzeichnet hat.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Champs-de-Mars

    Canepa ist definitiv nicht zum Anti-Pyro-Lage gewechselt. Seine Aussagen im aktuellen FCZ-TV sind nachwievor geprägt von Differenzierung etc. Jetzt ist auch klar, weshalb er die Vereinbarung zwischen der Stadt und Niederhasli nicht vorbehaltlos mitunterzeichnet hat.

    Der macht gar nichts. :roll:

    Er soll einfach nach Vorfällen wie beim Derby seinen Latz halten und nicht so überrascht tun, und schon gar nicht sagen er sei wütend, etc. Er ist selber schuld!

  • Zitat von Larry

    Der macht gar nichts. :roll:

    Er soll einfach nach Vorfällen wie beim Derby seinen Latz halten und nicht so überrascht tun, und schon gar nicht sagen er sei wütend, etc. Er ist selber schuld!

    Damit kann ich leben. Ich würde auch nicht wollen, dass wegen diesem Ereignis der ganze Schweizer Fussball und seine Fans in Frage gestellt werden. Bin nachwievor der Meinung, dass man viel mehr gegen die fehlbaren Fans vorgehen sollte. Also nicht die Pyrozünder etc. sondern diejenigen, welche sich während dem Fussballmatch prügeln, in andere Sektoren eindringen, Pyros als Wurfgegestand verwenden oder meinen es sei lustig, wenn man 2m neben einem Securitytypen eine Knallpetarde explodieren lässt. Wenn man da rigoros eingreifft, löst man wahrscheinlich die meisten Probleme.

    • Offizieller Beitrag

    Mach das mal, viel Vergnügen!

    Canepa hat eine Laissez-faire Einstellung, und somit wird sich gar nichts ändern.

    Der Witz ist, dass die, die du pflücken möchtest, Teil dieser Fankultur sind, die du behalten möchtest.

    Es gibt eben nicht nur die schöne, brave Fankultur (in Zürich!).

    Zudem werden diese durch die Kurve geschützt.

    So wird sich gar nichts ändern!

  • Zitat von Champs-de-Mars


    Damit kann ich leben. Ich würde auch nicht wollen, dass wegen diesem Ereignis der ganze Schweizer Fussball und seine Fans in Frage gestellt werden. Bin nachwievor der Meinung, dass man viel mehr gegen die fehlbaren Fans vorgehen sollte. Also nicht die Pyrozünder etc. sondern diejenigen, welche sich während dem Fussballmatch prügeln, in andere Sektoren eindringen, Pyros als Wurfgegestand verwenden oder meinen es sei lustig, wenn man 2m neben einem Securitytypen eine Knallpetarde explodieren lässt. Wenn man da rigoros eingreifft, löst man wahrscheinlich die meisten Probleme.

    :applaus:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Sag doch endlich mal wie und wann Krawallmacher von der Kurve geschützt werden, das würde mich sehr interessieren...

  • Zitat von Larry

    Sag doch mal, wann und wo die Kurve Leute davon abgehalten hat, Krawall zu machen.

    :roll:

    Mir ist es egal, was nun passiert, nein, scheissegal!

    Aber eines ist klar: Die Politik wird Leuten wie Canepa was aufs Auge drücken müssen, sonst geht gar nichts!

    nein, die politik wird leuten wie den krawallmachern aufs auge drücke müssen! oder behauptest du allen ernstes, dass canepa die ursache der gewalt ist?

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    nein, die politik wird leuten wie den krawallmachern aufs auge drücke müssen! oder behauptest du allen ernstes, dass canepa die ursache der gewalt ist?

    gruess roli c.

    Leute wie Canepa haben nie und werden nichts machen, darum müssen ihnen nun Massnahmen aufgezwunden werden.

    Aber wie gesagt, eigentlich ist es mir scheissegal!

    Ich lache mich einfach tot beim nächsten Skandal!

  • Canepa hat sich auf FCZ-TV zum Thema geäussert und wird dies auch heute Abend im Club machen. Viele werden ihm nun wohl wieder Mediengeilheit vorwerfen. Aber da er als FCZ-Präsi wohl mehr als andere Fusballvertreter von der aktuellen Entwicklung betroffen ist, verstehe ich natürlich seinen Drang nach Stellungnahme. Für seine Verhältnisse hat er doch schon relativ lange geschwiegen :)

    Auf jeden Fall scheint er wegen den betrüblichen Ereignissen vom vorletzten Sonntag nicht plötzlich in Hysterie verfallen zu sein. Seine Enttäuschung ist immer noch riesengrosse, trotzdem hat er glücklicherweise den Blick fürs Ganze noch nicht aus den Augen verloren.

  • Der eigentliche Skandal ist der Medienskandal!
    Bin auch der Meinung, dass fehlbare Leute hart angepackt werden müssen, aber gleich alles zu verteufeln ist absolut Fehl am Platz.
    Ganz wichtig fand ich auch, dass er erwähnt hat, dass die SK sich trotz der Ereignisse ruhig verhalten hat (und das nicht zum ersten mal).
    Wo es viele Leute hat, wirds auch immer ein paar Idioten drunter haben, nicht nur beim Fussball.

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