• Flüeler mache ich hier keinen Vorwurf....Sorry...wie mengen Punkt hat er uns schon gerettet diese Saison?

    Ja er hatte heute einen schlechten Tag...einen seiner seltenen...sind wir mal ehrlich!

    Auch wenns 2 einfache Tore für Bern gab...wir haben das Spiel abermals in der Offensive verloren...

  • In allen Spielen im neuen Jahr bisher das bessere Team, trotzdem aus 6 Spielen nur 3 Siege geholt!

    Der ZSC war ja noch nie bekannt für ein effizientes Powerplay, aber wie der Kommentator im TC sagte, müssen wir dieses Saison das Wort "Powerplay" ins Fremdwörterbuch aufnehmen.

    Trotzdem stimmt die Einstellung und der Einsatz der Spieler positiv! Hopp ZSC!

  • Zitat von Joey_88

    Flüeler mache ich hier keinen Vorwurf....Sorry...wie mengen Punkt hat er uns schon gerettet diese Saison?

    Ja er hatte heute einen schlechten Tag...einen seiner seltenen...sind wir mal ehrlich!

    Auch wenns 2 einfache Tore für Bern gab...wir haben das Spiel abermals in der Offensive verloren...

    3 einfache Tore. Und nein. Man muss auch Mc C. und Pittis nicht behalten. Und Kolnik würde auch nicht weniger
    als Murphy bringen.

  • Zitat von sandro_sf

    Läck hät de Hartley hüt vor versammelter Menge en Journi zämegschisse. Vom feinsten. De hät sini Frag denn gad nüme wöle stelle :)

    Hat sich einer erlaubt das Powerplay und die Chancenauswertung zu kritisieren......... :fight:

    • Offizieller Beitrag

    Kein Déjà-vu im Bärengraben

    Die ZSC Lions unterlagen dem SCB 2:3 und verpassten es, einen weiteren Berner Trainer zu stürzen.

    Von Simon Graf, Bern

    Antti Törmänen und Lars Leuenberger wurden in der Schlussphase, als die ZSC Lions mit Vehemenz auf den Ausgleich drängten, an der SCB-Bande immer blasser. Natürlich dürfte ihnen präsent gewesen sein, dass eine späte Wende der Zürcher in der PostFinance Arena Larry Huras vor gut drei Monaten den Job gekostet hatte. Und dass CEO Marc Lüthi mit der Leistungskurve der Mannschaft in den letzten Wochen nicht zufrieden ist. Doch diesmal zitterte der immer passiver werdende SCB seinen 3:2-Vorsprung über die Zeit. Die letzte ZSCChance, als Cunti durch die Berner Abwehrreihe tanzte und schön für Monnet auflegte, endete mit einem Schuss knapp am Lattenkreuz vorbei.

    Törmänen und Leuenberger konnten aufatmen, das Berner Publikum durfte einen glanzlosen Sieg bejubeln. Und die ZSC Lions müssen nach ihrer dritten Niederlage in Serie aufpassen, dass sie im Endspurt um die Playoff-Plätze nicht noch nach hinten durchgereicht werden. Sechs Verlustpunkte liegen sie vor Servette, was dem Wert von zwei Siegen entspricht. Und in der letzten Runde gastieren die Genfer noch im Hallenstadion. Das heisst, dass die ZSC Lions heute zu Hause gegen die SCL Tigers wieder zum Erfolg zurückkehren müssen, um zu verhindern, dass noch zusätzliche Hektik aufkommt.

    «Die Mannschaft hat gekämpft, da kann man ihr nichts vorwerfen», konstatierte Sportchef Edgar Salis. «Aber ihr fehlte offensichtlich die Klasse, um dieses Spiel zu gewinnen.» Daran änderte auch die Rochade bei den Ausländern – Murphy spielte für Down – nichts, im Gegenteil: Der Verteidiger war ein Unsicherheitsfaktor und am 0:2 mitschuldig.

    Hartley verlor die Contenance

    «Wir hätten mehr verdient», haderte Coach Bob Hartley. «Ich hasse das Resultat, aber der Effort war da. Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen, müssen an unserem Kurs festhalten, dann kommen die Punkte schon.» Zum Powerplay, das in fünf Anläufen erneut nichts Zählbares produzierte und inzwischen schon ein Handicap ist, weil es den Rhythmus bricht, sagte er: «Die Tore fehlten, aber die Ausführung war gut.»

    So freundlich er sein Team beurteilte, so harsch trat Hartley gegenüber einem Berner Journalisten auf, der zu spät kam zum kurzen Frage-Antwort-Spiel vor der ZSC-Kabine und trotzdem gerne noch ein Statement des Kanadiers gehabt hätte. Er habe gerade ein Spiel verloren und keine Lust, alles zweimal zu sagen, herrschte Hartley den verdutzten Reporter an.

    Der Zürcher Trainer ist sonst nicht um Worte verlegen und kann, vor allem an spielfreien Tagen, auch gerne einmal zu einem längeren Diskurs ansetzen. Seine hitzige Reaktion, die nicht zu seinem bisherigen Auftreten als Gentleman passt, zeigte, dass die Niederlagen auch an ihm nagen.

    Der Abend, der also gar nicht in Minne ausklang, hatte für die ZSC Lions schon schlecht begonnen: Flüeler schlug bei seiner ersten Aktion über den Puck und offerierte so Dumont nach 25 Sekunden das 1:0. Auch beim 2:0 Vermins (24.) agierte er unglücklich – wie sonst seine Kollegen im Sturm. Positiv abzuheben vermochte sich einzig Cunti, der mit seinen Sololäufen Mal für Mal für Berner Unruhe sorgte. Der Erlenbacher ist einer der wenigen Lichtblicke in diesem trüben ZSC-Winter.

    Bern - ZSC Lions 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) PostFinance Arena. – 15231 Zuschauer. – SR: Massy, Bürgi/Marti. – Tore: 1. (0:25) Dumont (Vermin) 1:0. 24. Vermin (Dumont, Bührer) 2:0. 26. McCarthy 2:1. 36. Ritchie (Hänni) 3:1. 53. Ambühl (Tambellini, McCarthy) 3:2. – Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen den SC Bern, 2-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
    Bern: Bührer; Höhener, Furrer; Kwiatkowski, Gerber; Jobin, Hänni; Déruns, Froidevaux, Scherwey; Bertschy, Plüss, Rüthemann; Vermin, Ritchie, Dumont; Berger, Gardner,Vigier; Reichert.
    ZSC Lions: Flüeler; Blindenbacher,Geering; McCarthy, Seger; Schnyder, Murphy; Gobbi; Bastl, Pittis, Monnet; Kenins, Cunti, Tambellini; Bärtschi, Ambühl, Bühler; Ziegler,Schäppi,Schommer; Chris Baltisberger.
    Bemerkungen: Bern ohne Roche und Morant (verletzt), ZSC Lions ohne Down (überzählig) und Breitbach (verletzt). – 37:45 Timeout ZSC Lions. Die Zürcher ab 58:50 ohne Torhüter.

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  • Aus Berner-Sicht grenzt es an ein Wunder, dass mit einer derart desolaten Leistungen überhaupt noch Punkte zu holen sind. Objektiverweise sind mit natürlich die "Probleme" des ZSC auch nicht entgangen, aber ich habe den Eindruck, dass der ZSC sehr vieles richtig macht. Man kommt schnell aus dem eigenen Drittel, macht Druck auf die gegnerische Kiste, schiesst aus dem Hinterhalt.... das Problem ist wahrscheinlich auch das angenagte Selbstvertrauen. Und natürlich die Tatsache, dass die meisten Gegner kaum derart schlecht sind, wie der SCB derzeit. Und ohne mich jetzt an der "internen" Goalidiskussion beteiligen zu wollen: Ohne den Lapsus von Flüeler nach 25 Sekunden wäre das Spiel evtl. in anderen Bahnen verlaufen.

    Trotzdem, ich habe gestern bzw. seit Weihnachten einen "kaputten" SCB gesehen, wie ich ihn seit dem Intermezzo mit Haworth als Trainer nie mehr erleben musste. Während 80% der Zeit bemühten sich hochbezahlte Nati-Spieler, die Scheibe irgendwie aus dem eigenen Drittel zu hauen. Man steht einen halben Meter vor Bührer herum, und der ZSC kommt aus allen Lagen und Distanzen zum Schuss (...und zig Nachschüssen...). Für mich eine weitere Saison zum Vergessen, bitte in Sinne des Umweltschutzes das Eis in der Frost-Finanz Arena abtauen und die Lichter löschen, die Spieler können noch etwas auf die Hometrainer hocken. Die Eistrainings kann man sich schenken. Wer nach zig Spielen und Trainings immer noch so agiert, kann mit Eistrainings aufhöhren. :kotz: :kotz:

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